DE384559C - Behaelter zum Trennen von Schlamm- und Tontrueben - Google Patents

Behaelter zum Trennen von Schlamm- und Tontrueben

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DE384559C
DE384559C DEB96766D DEB0096766D DE384559C DE 384559 C DE384559 C DE 384559C DE B96766 D DEB96766 D DE B96766D DE B0096766 D DEB0096766 D DE B0096766D DE 384559 C DE384559 C DE 384559C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/02Apparatus or methods for obtaining or processing clay for producing or processing clay suspensions, e.g. slip
    • B28C1/06Processing suspensions, i.e. after mixing
    • B28C1/08Separating suspensions, e.g. for obtaining clay, for removing stones; Cleaning clay slurries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Behälter zum Trennen von Schlamm= und Tontrüben, Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels deren die in Schlamm und Tontrüben, Kohlenschlamm u. dgl. enthaltenen Bestandteile voneinander getrennt werden können und insbesondere auf solche Vorrichtungen, welche aus einem sich nach unten verjüngenden, .in verschiedenen Höhen mit Ablaufeinrichtungerx versehenen Behälter bestehen. Derartige trichterförmige Behälter sind bereits. bekannt.
  • Die zur Einführung des Schlammes in die Behälter dienende Vorrichtung besteht bei diesen bekannten Apparaten aus einem trichterförmig nach unten sich stark erweiternden Rohr, unterhalb dessen sich. in verschiedenen Höhen seitliche Abläufe für den teilweise vom Wasser geschiedenen Schlamm befinden. Infolge dieser Art der Zuführung stößt die Entmischung des Schlammes auf erhebliche Schwierigkeiten, da stets eine Vermengung des zugeführten Schlammes mit dem im Behälter und in Trennung befindlichen Schlamme stattfindet.
  • Diesen Übelstand zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung, der dadurch erreicht wird, daß das zur Zuführung des Schlammgutes dienende Rohr so weit in den Trichter eingeführt ist, daß sein unteres Ende bis unter- die unterste Ablaufeinrichtung des Behälters reicht. Diese Einrichtung ergibt den Vorteil, daß zunächst die schwersten Bestandteile, also die Sandkörner, bei Einleitung der Flüssigkeit nach unten in das Ende des trichterförmigen Behälters sinken und von hier abgeführt werden können, daß der übrige Schlamm in dem nach oben sich erweiternden Behälter aufsteigt, hierbei mehr und mehr zur Ruhe kommt und in die verschiedenen voneinander zu trennenden und in verschiedenen Höhen des Behälters abzuleitenden- Schichten zerlegt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Der trichterförmige Behälter r ist mit einer Reihe Ablaufeinrichtungen 2 in verschiedenen Höhen ausgestattet. Diese Ablaufeinrichtungen sind in dem dargestellten Beispiel als Hähne ausgebildet, welche mittels eines in Lagern $ angeordneten Ringes geschlossen oder geöffnet werden können. -Unterhalb der Auslaßhähne 2 befinden sich zwei Auffangrinnen q. und 5 zum Ableiten der verschiedenen getrennten Bestandteile. In der Spitze des trichterförmigen Behälters befindet sich eine Ableitung 6 für die schwersten sandartigen Teile.
  • Die bis zum oberen Rande des Behälters aufsteigenden Schlammschichten treten über den Rand in eine Auffangrinne 3 über, aus der sie abgeleitet werden. In den Behälter ragt ein zur Zuführung, des Schlammes dienendes Rohr 7, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, so weit hinein, da13 sein unteres Ende bis unter die unterste seitliche Schlammablaufeinrichtung geführt ist. Das.Rohr 7, welches sich in bekannter Weise nach unten erweitert, ist in seinem obersten Teile bei 9 nach oben kegelförmig erweitert, so daß in diesen Teil ein Kegelventil io hineinpaßt, das mit einem Schwimmer i z versehen ist und dessen Spindel 13 in einem Lager 1q. des Zulaufrohres ii ruht, so daß die Zuführung des Schlammes je nach dem Stande im Rohr i i sich selbsttätig regelt. Die schwersten dem Behälter zugeführten Bestandteile fallen im Sinne des senkrecht nach unten gerichteten Pfeiles nach unten zur Spitze des. Behälters, während die übrigen Schlammassen in Richtung der nach oben zeigenden Pfeile sich bewegen und dabei in verschiedenen Höhen und in ihrem spezifischen Gewicht; entsprechende verschiedene Bestandteile zerlegt abgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Nach unten sich verjüngender Behälter zum Trennen von Schlamm- und Tontrüben, Kohlenschlamm o. dgl. mit Ablaufvorrichtungen in verschiedenen Höhen für die geschiedenen Anteile und einem nach unten in den Behälter ausmündenden Zuführungsrohr für den Schlamm, dadurch gekennzeichnet, daB das zur Zuführung des Schlammes dienende Rohr mit seinem unteren Ende bis unter die unterste seitliche Ablaufeinrichtung des Behälters reicht.
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