DE516439C - Vorrichtung zur Abscheidung von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Abscheidung von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Fluessigkeiten

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DE516439C
DE516439C DED56045D DED0056045D DE516439C DE 516439 C DE516439 C DE 516439C DE D56045 D DED56045 D DE D56045D DE D0056045 D DED0056045 D DE D0056045D DE 516439 C DE516439 C DE 516439C
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funnel
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gases
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OSBERT DUNSCH
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OSBERT DUNSCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2494Feed or discharge mechanisms for settling tanks provided with means for the removal of gas, e.g. noxious gas, air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/10Settling tanks with multiple outlets for the separated liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2405Feed mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2411Feed mechanisms for settling tanks having a tangential inlet

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Abscheidung von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Flüssigkeiten Bekannt sind Kläranlagen, die aus einem spitztrichterförmigen Abscheidebehälter mit zwei in Höhe des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen konzentrischen Überlaufrinnen für die geklärte Flüssigkeit bestehen, von denen die eine am äußeren Rande des Abscheidebehälters, die andere, innere, um einen in den Abscheidebehälter eingebauten, nach unten sich erweiternden, trichterförmigen Einsatzteil herum angeordnet ist. Derartige Anlagen eignen sich jedoch nicht zur gleichzeitigen Abscheidung von Schwimmstoffen und Gasen aus den zu Märenden Flüssigkeiten.
  • Ferner sind zum Abscheiden von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Flüssigkeiten bereits Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die aus einem zylindrischen Behälter mit trichterförmigem Boden und mit tangentialer Zuführung der zu klärenden Flüssigkeit bestehen. Bei derartigen Einrichtungen fallen aber jegliche Einbauten zur Trennung der Schwimmstoffe und Gase von den Feststoffen fort. Auch ist es bekannt, in Klärbehältern mit trichterförmigem Boden in Bodennähe einen nach oben offenen zylindrischen Behälter einzusetzen, in den die zu klärende Flüssigkeit tangential eingeführt wird. Wird auch bei bisher bekannten Vorrichtungen das Abwasser tangential in den unteren Teil des Zylinders eingeführt, so erfolgt dies meter so geringem Druck, daß es an der nötigen Zentrifugalkraft zur Fällung der Sinkstoffe fehlt, um die Mitte des Zylinders für die aufsteigenden Gase freizubekominen.
  • Vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls einen . \parat, der sowohl die Sinkstoffe als auch die Sciiwimmstoffe und die Gase in einem Arbeitsgange ausscheidet und bei dem das Neue in der Kombination der von bisher gebräuchlichen Kläranlagen her bekannten Merkmale besteht: Der Zulauf der zu klärenden Flüssigkeit erfolgt durch den bekannten, unten geschlossenen, oben offenen, unterhalb des trichterförmigen Einsatzteiles angeordneten, stehenden Zylinder, in welchen das Zulaufrohr ebenfalls in bekannter Weise tangential einmündet; innerhalb des trichterförmigen Einsatzteiles im Flüssigkeitsspiegel befindet sich die Mündung einer bekannten, nach außen führenden Abflußleitung für die Schwimmstoffe. Der Abfluß der durch die Zentrifugalkraft hochgetriebenen Gase erfolgt durch eine Öffnung an der Spitze des Trichters.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel durch Abb.I bis 3 dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt eine Ansicht von oben.
  • Abb. 3 zeigt einen Schnitt A-B der Abb. I.
  • Der Apparat besteht aus einem konischen, sich nach oben zu erweiternden Außenbehälter a, in welchem die von der Flüssigkeit mitgeführten Schwimm- und Sinkstoffe ausgeschieden werden.
  • Die Flüssigkeit tritt unter Druck und Luftabschluß durch den Rohrstutzen b in einen zylindrischen, oben offenen Behälter c, der im Inneren des Außenbehälters a nahe am Boden angeordnet ist. Der Stutzen b ist tangential an dem Mantel des Behälters c angebracht. Über dem Behälter c befindet sich ein nach unten sich erweiternder, trichterförmiger Einbau d, mit dem die Wand des Zylinders c durch Leitwände oder Rippen e verbunden ist. Der untere Rand des trichterförmigen Einsatzteiles d liegt tiefer als die obere Öffnung des Zylinders e. In Höhe des Flüssigkeitsspiegels sind zwei konzentrische Überlaufrinnen f und g für die geklärte Flüssigkeit vorgesehen, von denen die eine am äußeren Rande des Abscheidebehälters, die andere, innere, um den in den Abscheidebehälter eingebauten Einsatzteil d angeordnet ist. Die Flüssigkeit, von Sinkstoffen befreit, wird über die Überlaufkränzc f und g den Verbrauchsstellen durch den Ablaufstutzen 7 zugeführt.
  • Die beiden Überlaufkränze sind durch ein Zwischenrohr i miteinander verbunden. Im oberen Teil des Trichtersd, unterhalb des Wasserspiegels, mündet eine Rohrleitung t mit einem Überlauftrichter k zum Ableiten der abgeschiedenen Schwimmstoffe. Die Spitze des Außenbehälters a ist an eine Rohrleitung n angeschlossen, die durch einen Absperrschiebero reguliert ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Gase, Sink- und Schwimmstoffe führende Flüssigkeit gelangt unter Druck und Luftabschluß durch den tangential angeordneten Stutzen b in den im Innern des Außenbehälters a befindlichen zylindrischen Behälter c. Im Behälter e nimmt die Flüssigkeit durch die tangentiale Zuführung eine kreisende Bewegung an; welche durch das stetige Nachströmen der Flüssigkeitsmenge erhalten bleibt. Die Luft, der Schaum, die Gase und die leichteren Schwimmstoffe, wie Öle, Fette usw., werden infolge ihres geringeren spezifischen Gewichtes von dem spezifisch schwereren Wasser nach der Mitte des Behälters c gedrängt und steigen dort nach oben in den über dem Behälter c gestülpten Trichter d. Das spezifisch schwerere Wasser oder sonstige Flüssigkeiten treten dagegen mit den Sinkstoffen, von der Luft, vom Schaum, von den Gasen und Schwimmstoffen befreit, am Umfang des Behälters c spiralförmig nach oben und über dessen oberen Rand radial nach dem eigentlichen Absetzraum, der außerhalb des Behälters c liegt und der vom Außenbehälter a umgrenzt wird. Durch den unteren Teil des Trichters d wird der Flüssigkeitsstrom schräg nach unten, wie durch Pfeile gekennzeichnet, abgelenkt. Durch die Leit- und Tragwände e wird die kreisende Bewegung der Flüssigkeitsmenge aufgehoben, die Sinkstoffe fallen nach unten und sammeln sich an der Spitze des Außenbehälters a, während die von Sinkstoffen befreite Flüssigkeit nach oben steigt. Infolge des nach oben rasch wachsenden Querschnittes des Ringraumes zwischen Außenmantel a und Trichters nimmt die Gesdiwindigkeit immer kleinere Werte an, wodurch die letzten Reste von Sinkstoffen ausfallen können und die gereinigte Flüssigkeit über die Überlaufkränze f und g, die durch die Rinne i verbunden sind, den Verbrauchsstellen durch den Ablaufstutzen h zuläuft. Der Überlaufkranz g hat eine einstellbare Überlaufkante, mittels welcher die Überlaufmenge so eingestellt werden kann, daß beide Überlaufkränze f und, trotz verschiedener Überlauflängen die gleiche Menge an Flüssigkeit abführen. Die im Behälter c ausgeschiedene Luft- und Gasmenge entweicht frei aus dem zylindrischen Aufsatz des Trichtersd. Der Überlauftrichter k erhält einen einstellbaren Überlaufkranz, welcher je nach der ausgeschiedenen Schaum- und Schwimmstoffmenge in senkrechter Richtung verstellbar ist.
  • Die in der Spitze des Außenbehälters a angesammelten Sinkstoffe werden durch die Rohrleitung n zeitweise oder andauernd nach ihrer Verbrauchsstelle geleitet. Die Regulierung der Abflußmengen in der Rohrleitung n erfolgt durch den Absperrschieber o.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Abscheidung von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Flüssigkeiten, bestehend aus einem spitztrichterförmigen Abscheidebehälter mit zwei in Höhe des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen konzentrischen Überlaufrinnen für die geklärte Flüssigkeit, von denen die eine am äußeren Rande des Abscheidebehälters, die andere, innere, um einen in den Abscheidebehälter eingebauten, nach, unten sich erweiternden, trichterförmigen Einsatzteil herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf der zu klärenden Flüssigkeit durch einen an sich bekannten, unten geschlossenen, oben offenen, unterhalb des trichterförmigen Einsatzteiles (d) angeordneten, stehenden Zylinder (c) erfolgt, in weichen das Zulaufrohr (b) ebenfalls in bekannter Weise tangential einmündet, und daß innerhalb des trichterförmigen Einsatzteiles (d) im Flüssigkeitsspiegel die Mündung einer bekannten, nach außen führenden Abflußleitung für die Schwimmstoffe vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß der untere Rand des trichterförmigen Einsatzteiles (d) tiefer liegt als der obere Rand des Zylinders (c).
  3. 3. Vorrichtung zum Klären von Flüssigkeiten nach Anspruchs und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Zylinders (c) mit der des trichterförmigen Einbaues (cl) durch Leitwände oder Rippen (e) verbunden ist.
DED56045D 1928-06-30 1928-06-30 Vorrichtung zur Abscheidung von Sinkstoffen, Schwimmstoffen und Gasen aus Fluessigkeiten Expired DE516439C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1079554B (de) * 1955-05-10 1960-04-07 Stadtwerke Krefeld Behaelter zur Flockungsklaerung von Wasser durch Schlammbettfiltration
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