DE2845312A1 - Vorrichtung zur reinigung von abwaessern - Google Patents

Vorrichtung zur reinigung von abwaessern

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DE2845312A1 DE19782845312 DE2845312A DE2845312A1 DE 2845312 A1 DE2845312 A1 DE 2845312A1 DE 19782845312 DE19782845312 DE 19782845312 DE 2845312 A DE2845312 A DE 2845312A DE 2845312 A1 DE2845312 A1 DE 2845312A1
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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung von Abwässern
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung einer Vorrichtung zur Reinigung von Abwässern nach der Patentanmeldung P 27 42 568, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist.
  • Bei dieser Vorrichtung erfolgt innerhalb eines geschlossenen Behälters in abwechselnder Reihenfolge eine Belüftungsphase durch Einblasen von Sauerstoff, um die Entwicklung der Flora und eine Ausflockung, gegezu bewirken, und benenfalls nach Zusatz entsprechender Zusatzmittel/ eine Phase zum Absetzen des Schlammes und ein Abziehen des gereinigten Wassers, um dieses je nach den lokalen Gegebenheiten und Vorschriften in eine Kanalisation oder in einen Fluss abzuleiten. Dabei kann zur beschleunigten Ableitung des gereinigten Wassers der l:;nenraum des .Behalters unter Ueberdruck gegenüber der Umgebung gesetzt werden. Dieses Ansetzen von Ueber~ druck erfordert jedoch entsprechend konstruierte und ausgebildete Steuer-und Kontrollgeräte, die eine dauernde Ueberwachung und ständige Pflege notwendig machen.
  • Zweck der erfindungsgemässen Verbesserung und Weiterbildung ist die Schaffung einer anderen Möglichkeit, um das gereinigte Wasser gb er die Sammelrinne nach der Ableitung zu fördern.
  • Dabei scheidet ein Abpumpen von vornherein aus, weil hierbei ein zu kräftiger Sog in einem bestimmten Bereich des in dem Behälter befindlichen Wassers ausgeübt wird, wodurch wiederum die abgesetzte Schlammschicht angesaugt und zerstQrt wird.
  • Erfindungsgemäss wird vielmehr eine Massnahme vorgesehen, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt ist.
  • Zweckmassige Ausfuhrungsmo"glichkeiten ergeben sich aus den Unteranspruchen.
  • In der beigefugten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfuhrungsform einer erfindungsgema"ss verbesserten und weiter ausgebildeten Reinigungsvorrichtung in einem vertikalen Tangsschnitt wahrend der Absetz- und Abzugsphase des gereinigten Wassers dargestellt.
  • Danach besteht diese Vorrichtung im wesentlichen aus einem im allgemeinen unterirdischen Behalter 1, in dessen Innenraum die Reinigungsbehandlung erfolgt. Dies er B ehalter kann beispielsweise eine zylindrische Form mit einer horizontalen Achse aufweisen. Seine beiden ausseren Enden sind mit gekrümmten Deckeln in an sich bekannter Weise verschlossen.
  • Nahe eines der Enden 2 besitzt der Behalter 1 an seiner Oberseite eine Zuleitung 3 fur die zu reinigenden Abwasser, die in der Praxis aus einem einfachen Zuleitungsrohr 4 besteht. Dieses Zuleitungsrohr 4 mundet im Innern des Behälters 1 oberhalb des vorbestimmten Höchstwertes 5 des Wasserspiegels innerhalb des Behälters, und zwar durch ein Schutzgitter 6, ueber welchem ausserdem ein Schauglas 7 angeordnet ist.
  • In unmittelbarer Nahe desselben Behälterendes besitzt der Behälter 1 im Innern eine Scheidewand 8, welche um das Schutzgitter 6 eine Kammer 35 begrenzt, die ihrer das Schauglas 7 nach oben offen ist. Diese Scheidewand 8 reicht nach unten in den BehS;lter bis zu einer Hohe zwischen dem vorbestimmten Höchstwert 9 des Schlammes und einem vorbestimmten Mindestwert 10 des Wasserspiegels in dem Behalter, so dass schwimmende Teilchen in unmittelbarer Nahe der Zuleitung unter dem Schauglas 7 zuruckgehalten werden, flgssige Anteile jedoch frei in den Behãlter str8men k8nnen.
  • Diese Scheidewand 8 kann die Form eines Rohres aufweisen, deren Wand durch den Behälter 1 nach oben geht und das Schauglas 7 bildet. Sie kann aber auch wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer schrägen Platte bestehen, die nach unten in Richtung der Stirnwand des Behälter endes 2 verläuft und zwischen den beiden Niveaus 9 und 10 beispielsweise mit einem horizontalen Rand versehen ist.
  • Selbstverständlich können auch andere Einbauten zur Bildung dieser Kammer 35 vorgesehen werden.
  • An seinem unteren Teil und über den grössten Teil seiner Länge besitzt der Behälter 1 eine durchlöcherte Rohrleitung 11, welche horizontal angeordnet und mit einer Druckluftquelle 12 verbunden ist. Die von dieser Druckluftquelle 12 gelieferte Druckluft wird von der durchlöcherten Rohrleitung 11 in den Schlamm und die Flüssigkeit innerhalb des Behalters verteilt.
  • Nahe des Behälterbodens ist ferner wenigstens eine zweite durchlöcherte Rohrleitung 13 angeordnet, welche nach aussen oberhalb des Höchstwertes 5 des Wasserspiegels mündet, beispielsweise in Höhe des Schauglases 7, um überschüssigen Schlamm zu sammeln und mittels einer ausseren nicht dargestellten Pumpeinrichtung zu einem Lagerplatz oder in einen sonstigen Behälter zu fördern.
  • In der Nähe der anderen Stirnwand 15 besitzt der Behälter 1 eine Ableitung 16 für gereinigtes Wasser. Diese Ableitung 16 besteht beispielsweise aus einer Rohrleitung 17, welche durch die Stirnwand 15 in der Höhe des maximalen Wasserspiegels 5 geht und zu einer Ableitung führt, die eine Kanalisation, ein Fluss oder jede andere Möglichkeit je nach den jeweiligen Bestimmungen sein kann, und zwar über eine Entnahmeöffnung 18.
  • Innerhalb des Behälters 1 ist diese Rohrleitung 17 durch eine vertikale starre Rohrleitung 29 verlangert, deren unteres Ende 30 horizontal unmittelbar über dem Boden des Behälters 1 abgeknickt ist.
  • Am unteren Ende dieser abgeknickten Rohrleitung 29 ist ein R<\ckschlag ventil 19 vorgesehen, welches lediglich den Durchgang von Wasser nach aussen durch die Rohrleitung 17 zul-sst, einen umgekehrten Rückstrom jedoch sperrt. Ein Schlauch 20 führt von dieser Rohrleitung 29 zu einer schwimmenden Rinne 21, welche dazu bestimmt ist, das gereinigte Wasser in dem Behälter zu sammeln, um dieses durch die Rohrleitungen 20,29 und 17 nach aussen zu fördern. Diese Sammelrinne 21 besteht aus einer länglichen, horizontalen Schale, welche den grdssten Teil der Länge des Behälters 1 einnimmt und eine zu den inneren Abmessungen der BehXlterfläche ziemlich grosse Oberfläche aufweist. Der Schlauch 20 mündet dabei beispielsweise an der Stelle 24 der Rinne auf deren halber Lunge. Getragen wird diese Rinne von Schwimmern 22 und 23, die fest an dem einen und anderen Rinnenende 25 und 26 angeordnet sind. Diese Schwimmer schwimmen auf dem Wasser in dem Behälter und halten hierbei die Rinne 21 unterhalb des oberen Niveaus des abzuziehenden Wassers in einer etwa gleichbleibenden Hohe hierzu, die sich zwischen dem maximalen Niveau 5 und dem untersten Niveau 10 befindet, jedoch immer oberhalb des obersten Niveaus 9 des Schlammes nach dem Absetzen. Ein Absenken der Sammelrinne 21 innerhalb des Beh;N;lters 1 ist daher immer verbunden mit einem Absenken des Wasserspiegels als Folge des Abziehens von gereinigtem Wasser. Die schwimmende Rinne 21 wird bei ihrem Absenken innerhalb des Behälters und dem anschliessenden Steigen beim Auffüllen mit Abwässern mittels vertikaler Führungsstangen 27 und 28 gefuhrt, an denen sie nahe ihrer Enden 25 und 26 gleitbar gefqhrt ist. Die Zeichnung zeigt die schwimmende Sammelrinne in ihrer untersten Stellung.
  • Während der B eluftungsphas e durch Einleiten von Luft durch die durchlöcherte Rohrleitung 11 lSsst man das Niveau der durch die Zuleitung 3 in den Behälter 1 eingeleiteten Abwasser bis zu einem vorbestimmten Höchstwert 5 steigen. Die Absetz- und Ableitungsphase wird automatisch in Gang gesetzt, sobald das Niveau innerhalb des Behälters das maximale Niveau 5 erreicht hat. Das Einleiten von Luft durch die durchlöcherte Leitung ll wird unterbrochen und es erfolgt ein Absetzen des Schlammes beispielsweise während 30 Min. bis zu 1 Stunde, worauf das Abziehen des gereinigten Wassers nach aussen ueber die Sammelrinne 21 und die Rohrleitungen 20, 29 und 17 erfolgt.
  • Nach der erfindungsgemRssen Verbesserung und weiteren Ausbildung erfolgt nun dieses Abziehen des gereinigten Wassers ueber die schwimmende Sammelrinne 21 nicht mehr durch Ansetzen eines Veberdruckes in dem Innenraum 14 des Behälters 1, welcher nIcht von Wasser und Schlamm angefällt ist, sondern durch Einblasen eines Drucks ses in die Verbindungsleitung 29 in Richtung der Ableitung 17, um innerhalb der Rohrleitungen 29 und 20 und in Strö..mungsrichtung vor der Einblasstelle 31 eine Strömung des gereinigten Wassers von der Sammelrinne nach der Ableitung zu erzeugen.
  • Das hierfur verwendete Druckgas kann vorteilhafterweise von dem Kompressor 12 entnommen werden, indem mittels eines Verteilerventiles 32 einmal die durchlöcherte Rohrleitung 11 und einmal eine Leitung 33 hiermit verbunden werden kann, die an der Einblasstelle 31 in die Verbindungsleitung 29 miindet. Diese Leitung 33 ist leicht nach oben gebogen, und zwar kurz vor ihrem Eintritt in die Verbindungsleitung 29, um dadurch in dieser die angestrebte Strmungswirkung in Strqmungsrichtutig hinter dieser Einblasstelle zu erm8'#glichen.
  • Ganz allgemein laufen die beiden Leitungen 33 und 29 vor ihrer unmittelbaren Verbindungsstelle 31 in Strd.mungsrichtung von der Sammelrinne 21 zur Ableitung 17, wie sie durch die Pfeile 34 angedeutet ist, in einem spitzen Winkel zusammen.
  • Die Druckgaseinblasstelle 31 liegt vorzugsweise unterhalb des untersten Niveaus der Sammelrinne 21 in dem Behälter 1, d. h. unterhalb des Minimalniveaus 10. Dieses vorbestimmte Minimalniveau 10 ist so vorgesehen, dass sich die Sammelrinne 21 immer noch oberhalb des Maximalniveaus 9 des Schlammes befindet. Bei derndargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Druckgaseinblasstelle 31 unmittelbar oberhalb der Krümmung 30 der starren Verbindungsleitung 29 in unmittelbarer Nähe des B ehälterbodens.
  • Mittels einer leichten Regulierung der Druckgaseinblasmenge an der Stelle 31 unter Berücksichtigung der Abmessungen der Sammelrinne 21 kann das Abziehen des gereinigten Wassers ohne Turbulenz und ohne Gefahr eines Mitreissens des abgesetzten Schlammes erfolgen.
  • Die Trennwand 8, welche die Kammer 35 begrenzt, endet auf einer Höhe Qber dem vorbestimmten Maximalniveau 9 des Schlammes sowie unterhalb des vorbestimmten Mindestniveaus 10 der Wasseroberfläche und auf einer Höhe unterhalb des entsprechenden Mindestniveaus der schwimmenden Sammelrinne, um die Zuführung neuer Abwässer in den Behalter selbst wShrend der Phase des Absetzens und des Abziehens zu ermoglichen.
  • Das Rückschlagventil 19 zwischen der Schlauchleitung 20 und der starren Rohrleitung 29 lNsst nur einen Abfluss des Wassers in Richtung der Ableitung zu und halt eine Säule aus gereinigtem Wasser innerhalb der flexiblen Rohrleitung 20 aufrecht, wodurch auch die Rinne 21 mit gereinigtem Wasser w#hrend der Phase des Nachlaufens von Abwgssern und der Beleitung gefällt bleibt.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die beschriebene Ausfghrungsform mit zahlreichen Abwandlungen zu versehen, insbesondere hinsichtlich der Einrichtungen zum Einblasen von Druckgas in die Verbindungsleitung zwischen der schwimmenden Sammelrinne und der Ableitung in Stromungsrichtung zu dieser Ableitung.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Vorrichtuna zur Reinigung von Abwassern PATENTANSPR UEC HE 5)Vorrichtung zur Reinigung von Abwässern, wobei die Abwässer zur Bildung und zum Absetzen von Schlamm in einem Behalter gesammelt werden und das gereinigte Wasser oberhalb des abgesetzten Schlammes abgezogen wird, mit einem Beluitungs- und Absetzbehalter, einer Zuleitung für die zu reinigenden Abwässer in den Beh#lter, einer Ableitung für das gereinigte Wasser aus dem Behälter und mit einer über diese Ableitung nach draussen führende Einrichtung zum Sammeln des gereinigten Wassers in dem Beilter aus wenigstens einer Sammelrinne mit einer im Verhältnis zu den Abmessungen der Be#llterfläche im Innern des Behälters grossen Oberfläche und mit Einrichtungen zum Halten dieser Rinne unter das obere Niveau des abzuziehenden Wassers und über das Niveau des abgesetzten Schlammes während des Abziehens nach Patentanmeldung P 27 42 568, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12, 31 - 33) zum wahlweisen Einblasen von Druckgas in die Verbindungsleitung (29) zwischen der Rinne (21) und der Ableitung (17) in Richtung der Ableitung und zur Erzeugung einer Strömung des gereinigten Wassers innerhalb der Verbindungsleitung von der Rinne nach der Ableitung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung der Druckgaseinblasstelle (31) unterhalb des untersten Niveaus der Sammelrinne (21) in dem Behälter (1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein in der Verbindungsleitung (29) in Strdmungsrichtung vor der Druckgaseinblasstelle (31) angeordnetes Rückschlagventil (19), welches den Durchgang von Wasser von der Sammelrinne (21) zur Ableitung (17) zulässt, einen Rückstrom in entgegengesetzter Richtung jedoch sperrt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung zwischen der Sammelrinne (21) und der Ableitung (17) aus einem an der Rinne angeschlossenen Schlauch (20) und einem zur Ableitung £rührenden Rohr (29), welche beide auf einer Hohe unterhalb des untersten Niveaus der Rinne in dem Behalter (1) miteinander verbunden sind, wobei das Rohr von unten nach oben zur Ableitung führt und die Druckgaseinblasstelle (31) am unteren Teil des Rohres angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch eine das Druckgas in spitzem Winkel zur und in Strqmungsrichtung in die Verbindungsleitung (29) einblasende Druckgasleitung (33).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch eine einzige Druckgasquelle (12) zur Belü£tung des B ehälterinhaltes einerseits und zum wahlweisen Druckgaseinblasen in die Verbindungsleitung (29) zwischen der Sanmelrane (21) und der Ableitung (17) andererseits sowie durch eine Verteilereinrichtung (32) zur abwechselnden Verbindung der Druckgasquelle einmal mit der Belüftungseinrichtung (11) und einmal mit der Druckgaseinblasstelle (31).
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