DE211030C - - Google Patents

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DE211030C
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boiler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/02Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes
    • F22B21/12Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums
    • F22B21/126Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from substantially straight water tubes involving two or more upper drums and two or more lower drums, e.g. with crosswise-arranged water-tube sets in abutting connections with drums involving more than two lower or upper drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13«. GRUPPE
J. M.WALTER in BERLIN.
Wasserröhrenkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1908 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel und besteht darin, daß von dem Rücken eines zylindrischen Kessels oder mehrerer zylindrischer Kessel strahlenförmig Röhrenreihen mit zulässig engstem Abstand ausgehen und so hoch geführt sind, daß sie in einzelne nebeneinanderliegende größere Sammelrohre einmünden können. Ist hierbei der Rücken des zylindrischen Kessels entsprechend der
ίο Richtung, welche die Röhren einnehmen sollen, mit schwacher Wölbung abgeflacht, so bleiben die Röhren dem Radius der Wölbung entsprechend bis zu den Sammelrohren gerade; ist aber der Rücken des Kessels nicht abgeflacht, so sind die Röhren vor der Einwalzstelle dem Radius des Kessels entsprechend schwach gebogen.
Durch diese strahlenförmige Anordnung der Röhren auf dem Rücken des Kessels ist es möglich, viele Röhren zu einem Bündel zu vereinigen und dadurch eine große Heizfläche zu schaffen.
Auf dem Rücken der Sammelrohre werden Verschlüsse angebracht, so daß jedes einzelne Verdampfungsrohr bequem eingebaut und gereinigt werden kann. Wie es die Heizfläche verlangt, können ein, zwei oder mehrere Kessel hintereinandergeschaltet werden. Vor dem ersten Kessel liegt der Rost.
Der neue Wasserröhrenkessel ist auf der Zeichnung in einem Querschnitt durch die Unterkessel und die Sammelrohre dargestellt. Die einzelnen Unterkessel α sind durch Rohre δ für den Wasserumlauf untereinander verbunden. Für die Wasserzuführung ist ein liegender Speisekessel / in Höhe der oberen Sammelrohre d angebracht, zu welchen die Röhren c von den Rücken der Unterkessel α aufsteigen. Die Zuführung des Wassers vom Speisekessel / nach dem vorderen Unterkessel α erfolgt durch eingewalzte Röhren e. Die Sammelrohre d sind seitlich unter sich sowie mit dem Dampfraum des Speisekessels/ verbunden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, reicht der höchste Wasserstand des Kessels nicht bis ans Ende der Röhren c, sondern der obere Teil dieser Röhren sowie die Sammelrohre d bilden Dampfräume. Da diese Dampfräume von den Rauchgasen bestrichen werden, ersetzen sie einen besonders eingebauten Überhitzer.
Der neue Wasserröhrenkessel hat gegenüber den bekannten Wasserröhrenkesseln, bei welchen die Röhren zwischen Ober- und Unterkessel befestigt sind, wodurch ein starres Ganze gebildet wird, den großen Vorteil, daß die einzelnen Röhrenreihen ihrer Temperatur entsprechend sich dehnen können und Undichtheiten, welche bei den vorbezeichneten bekannten Kesseln durch ein ungleiches Verziehen der Röhren sowie durch die große Gewichtsbelastung der zum Teil mit Wasser gefüllten Oberkessel entstehen ,ψ vermieden sind. 6g
Die Kessel α können auch abweichend von
der zeichnerischen Darstellung längs des Rostes liegen.
Der Erfindungsgegenstand findet nicht nur als stehender Kessel Verwendung, sondern auch als liegender Kessel. Die Unterkessel a und die Sammelrohre d sind dann stehend angeordnet und besitzen in ihren oberen Enden Dampfräume, welche untereinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Rücken eines oder mehrerer neben- oder hintereinander angeordneten zylindrischen Kessel (a) strahlenförmig Röhrenreihen ausgehen, die in einzelne nebeneinander angeordnete Sammelrohre (ä) münden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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