DE37106C - Luftzuführung bei Dampfkesselfeuerungen - Google Patents

Luftzuführung bei Dampfkesselfeuerungen

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DE37106C
DE37106C DENDAT37106D DE37106DA DE37106C DE 37106 C DE37106 C DE 37106C DE NDAT37106 D DENDAT37106 D DE NDAT37106D DE 37106D A DE37106D A DE 37106DA DE 37106 C DE37106 C DE 37106C
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Germany
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boiler
air supply
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DENDAT37106D
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E. MONTAG in Berlin, Flottwellstr. 13III
Publication of DE37106C publication Critical patent/DE37106C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M20/00Details of combustion chambers, not otherwise provided for, e.g. means for storing heat from flames

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Zusatz zum Patent No. 26872 vom 4. August 1883.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. März 1886 ab. Längste Dauer: 3. August 1898.
Bei Flammrohrkesseln mit innenliegender Feuerung steht das äufsere Mauerwerk nicht unmittelbar mit der Feuerung in Verbindung, deshalb ist in diesem Falle die Anordnung getroffen, die in der Haupt-Patentschrift angegebenen Luftkanäle, welche in der Feuerbrücke ausmünden, mit dieser durch feuerfeste Rohre, welche von hinten nach vorn gehen, zu verbinden, während die unter dem Kessel von hinten nach vorn geführten Luftkanäle bei ihrer Ausmündung unter der Rostthür in einem Vorbau vereinigt und mit einem drehbaren Rohrkrümmer versehen werden, welcher unter dem Rost ausmündet.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine Flammrohrkesselfeuerung,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt durch dieselbe, Fig. 3 ein Querschnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 4 die vordere Ansicht des Kessels..
Die Kanäle b und c, Fig. 2, beginnen an der vorderen Stirnwand des Kessels, gehen von da nach hinten und vereinigen sich hier im Kanal a, welcher durch die feuerfesten Rohre// mit der Feuerbrücke in Verbindung steht. Die der Feuerung zugeführte Luft wird in den Kanälen abc und in den feuerfesten Röhren // im Gegenstrom zu den Heizgasen allmälig erhitzt, strömt durch den schmalen Schlitz η in der Feuerbrücke aus und dient daselbst zur vollständigen Verbrennung des Rauches, Fig. 1.
Die Kanäle al b1 c1 beginnen an der hinteren Kopfwand des Kesselmauerwerkes, gehen von hier nach vorn und vereinigen sich in dem Vorbau v, welcher mit einem drehbaren Rohrkrümmer r versehen ist. Das abgeschrägte Ende desselben mündet durch ein Loch in der Aschenfallthür unter dem Rost aus. Die hierdurch im Gegenstrom zu den Heizgasen zugeführte warme Luft dient zur directen Verbrennung des Feuerungsmaterials.
Die in der Patentschrift No. 26872 angegebenen Luftkanäle albc, welche unter dem Rost zu beiden Seiten desselben bei op ο1 pl endigen, können auch gleichzeitig über dem Rost, Fig. 5 und 6, bei o'2p2 osp3 ausmünden und unmittelbar vor dieser Ausmündung mit Drosselklappen /m/1«1 versehen werden, um die zugeführte warme Luft je nach dem Stand des Feuers bald unter, bald über dem Rost austreten und wirken zu lassen.
Die Drosselklappen ImPm^, Fig. 5 und 6, sind so angebracht, dafs je zwei über einander liegende Ausmündungen durch dieselbe Klappe abwechselnd gesperrt werden können, um die warme Luft bald über, bald unter den Rost zu führen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der durch Patent No. 26872 geschützten Feuerungsanlage für Dampfkessel die nachstehenden Abänderungen:
    ι.' Die an der vorderen Stirnwand des Kesselmauerwerkes beginnenden Luftkanäle b und c, welche sich im Kanal α vereinen und mit-
    telst der aus feuerfestem Material hergestellten Rohre ff nach vorn geführt werden, so dafs die in ihnen vorgewärmte Luft durch den schmalen Schlitz η in der Feuerbrücke ausströmen kann, in Verbindung mit den im Kesseluntermauerwerk angeordneten Luftkanälen O1^1C1, welche sich im Vorbau ν vereinigen und mittelst des drehbaren Rohrkrümmers r unter dem Rost ausmünden.
    Die AusmUndung der in der Haupt-Patentschrift angegebenen Kanäle a1 b c durch die trapezförmigen Schlitze ο ρ ο1 ρ1 sowohl unter als auch über dem Rost bei o2p2 o3 pz und die Anordnung der Drosselklappen ImI1Hi1 unmittelbar vor diesen Ausmündungen, um die im Gegenstrom zu den Heizgasen erwärmte Luft je nach dem Stand des Feuers bald über, bald unter dem Rost wirken zu lassen. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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