DE58746C - Einbau in Flammrohre - Google Patents

Einbau in Flammrohre

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DE58746C
DE58746C DENDAT58746D DE58746DA DE58746C DE 58746 C DE58746 C DE 58746C DE NDAT58746 D DENDAT58746 D DE NDAT58746D DE 58746D A DE58746D A DE 58746DA DE 58746 C DE58746 C DE 58746C
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Germany
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flame tube
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fire
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58746D
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English (en)
Original Assignee
H.KINNE in Essen a. d. Ruhr
Publication of DE58746C publication Critical patent/DE58746C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M9/00Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Neuerung bezweckt eine möglichst vollkommene Verbrennung des Heizmaterials und die Verhinderung von Rauchbildung bei Dampfkessel - Inn en feuerungen, welche mit festen Brennstoffen geheizt werden.
Zu dem Zwecke ist, wie in Fig. Ί und 2 im Längs- und Querschnitt dargestellt, hinter dem Rost bezw. hinter der Feuerbrücke eine Auskleidung aus feuerfestem Material angebracht, derartig, dafs' die auf dem Rost entwickelten Heizgase gezwungen werden, eine beliebige Anzahl von Oeffnungen von beliebigem Querschnitt zu durchstreichen. Die Längsachsen dieser Oeffnungen, in der Richtung der durch-, streichenden Gase, sind senkrecht oder doch so annähernd senkrecht, dafs ein Festsetzen von Flugasche oder sonstigen festen Körpern und ein Verstopfen der Oeffnungen während des Betriebes nicht eintreten kann. Die auf dem Rost noch unverbrännt gebliebenen Rauchtheilchen sollen infolge der beim Durchstreichen der Schlitze eintretenden Wirbelung und der damit verknüpften innigen Berührung mit dem hochgradig erhitzten feuerfesten Material veranlafst werden, gänzlich zu verbrennen. Hierdurch soll eine erhöhte Ausnutzung des Brennmaterials und die Verhinderung von Rauchbildung erzielt werden. Der Zwischenraum Z, Fig. i, kann beliebig grofs werden, oder er kann auch gänzlich fortfallen.
Die Linie g-h kann, wie gezeichnet, nach hinten ansteigend oder auch horizontal oder nach hinten abfallend, gekrümmt oder schliefslich treppenförmig abgesetzt angeordnet werden. Die geschlitzte Wand i k, Fig. 2, kann auch eventuell ohne Wölbung oder auch'mit einer oder mehreren Unterstützungen (etwa bei /) ausgeführt werden. In den Fig. 3 und 4 ist eine Anordnung dargestellt, bei welcher sämmtliche zur Verbrennung nöthige Luft durch das Rohr m von der hinteren Seite des Flammrohres her durch die ganze Länge des letzteren hindurch bis unter den Rost geleitet wird. Die Aschenfallthür t ist hierbei geschlossen und _ wird nur behufs Entfernung der Asche von Zeit zu Zeit geöffnet. Die Verbrennungsluft wird auf diese Weise nach dem Gegenstromprincip vorgewärmt und . soll eine erhöhte Verbrennungstemperatur und damit ebenfalls eine vollkommenere Ausnutzung des Brennmaterials und eine Verhinderung der Rauchbildung hervorbringen. Die Luft ist hierbei primäre, nicht secundäre Verbrennungsluft und kann statt in dem einen Rohre m auch in mehreren Rohren bezw. Kanälen von beliebigem Querschnitt, mufs aber immer von dem hinteren Ende des Flammrohres her zugeführt werden. Die Luft mufs nicht unbedingt hinten durch das Mauerwerk unter der Reinigungsthür hereingeholt werden, das Luftzuführungsrohr m kann auch aufser im Flammrohr in einem oder mehreren Mantelzügen des Kessels gelagert sein. In Fig. 5 und 6 ist eine Combination der oben beschriebenen Auskleidung des Flammrohres mit der zuletzt beschriebenen Zuführung von vorgewärmter primärer Verbrennungsluft unter den Rost dargestellt, welche die Wirkung beider Einrichtungen vereinigen, also den Effect erhöhen soll. Es ist auch beabsichtigt, durch die erhebliche Steigerung der Verbrennungstemperatur infolge Anwendung der beschriebenen Einrichtungen die Luftzuführung
fast bis auf die theoretisch zur Verbrennung erforderliche Menge herabzumindern und auch auf diese Weise die Ausnutzung des Brenn-, materials zu erhöhen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. An Feuerungen für Flammrohrkessel die Anordnung einer feuerfesten, ■ waagrechten ■ oder mäfsig ansteigenden Wand i k, welche in Verbindung mit zwei senkrechten halbkreisförmigen Wänden g und h das Flammrohr hinter .der Feuerbrücke abschliefst und mit senkrechten oder nahezu senkrechten Durchbrechungen für den Durchtritt der Heizgase versehen ist.
    In Verbindung mit der unter i. gekennzeichneten Feuerung ein durch das Flammrohr geführter, am hinteren Ende von aufsen eintretender Kanal m zur Leitung sämmtlicher Brennluft in vorgewärmtem Zustande unter den hierbei übrigens durch die Aschenfallthür abgeschlossenen Planrost.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT58746D Einbau in Flammrohre Expired - Lifetime DE58746C (de)

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