AT39430B - Gasheizofen. - Google Patents

Description

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    Easheizofen.   



   Bei Gasheizöfen konnte man Bunsenbrenner bisher nicht anwenden, da beim Ablöschen des Ofens bezw. beim Schliessen des Gashahnes stets Explosionserscheinungen eingetreten sind, die bei Zimmerheizöfen sehr lästig, ja sogar manchmal gefährlich sein können. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nachteile bei Bunsenbrennern zu beseitigen und einen Gasheizofen zu schafen, bei welchem die Flammen nach Abdrehen des Hahnes ohne jede Explosionserscheinungen erlöschen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorderansicht eines Heizofens mit einer Reihe von Brennern, das Gehäuse im Schnitt, Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ansichten eines einzelnen Brenners. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung besteht der   Gasheizofen aus senkrecht stehenden,   oben geschlossenen Brennerrohren, die entlang ihrer Zvlinderfläche mit einer Reihe kleiner Brenn- öffnungen versehen sind. Die Zündeinrichtung ist hiebei derart ausgestaltet, dass bei jedem Rohre in der Nähe der untersten   Brennòfinung   eine Zündflamme vorgesehen ist. 



   Die Luftzutrittsöffnungen a des Bunsenbrenners sind auf einem Rohrstutzen b angeordnet, auf   welchem ein Ring   c verschiebbar ist. Der Ring c ist mit einer Gabel d   ! gelenkig verbunden,     die ihrerseits mit dem Gashahn e in derartiger mechanischer Verbindung steht, dass der Ring c beim Schliessen des Hahnes über die Öffnugen a geschoben wird, so dass diese abgesperrt werden   und   ein weiteres Einströmen von Luft   in den Brenner verhindert wird. Dadurch wird aber die   Bildung eines explosiven Gemisches   im   Rohr f des   Brenners vermieden, so dass die Flammen geräuschlos erlöschen.

   Beim Öffnen des Hahnes e wird der Ring c durch die Gabel   d   wieder derart verschoben, dass die Öffaungen a freigelegt werden, so dass der Brenner als Bunsenbrenner wirkt. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 ist im   Gehäuse   des Ofens eine Achse g gelagert, die mit dem Hahnkegel unmittelbar verbunden ist und durch diesen entsprechend verdreht 
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 die Ringe c   herunterziehen,   so dass die Luftzutrittsöffnungen der Brenner freigelegt werden. i bedeutet die   Zündleitung,     welche Zündflammen speist,   die bloss bei der untersten Brenner-   Öffnung   jedes Brenners angeordnet sind. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Ausführungsform des Gasheizofens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzutrittsöffnungcll der Brennerrohr, durch verschiebbare Ringe geregelt werden, die durch Gabeln mit den Hebelarmen einer gemeinsamen Achse verbunden sind, wobei die Achse durch den Gashahn derart verstellt wird, dass beim Abdrehen des Hahnes die Luftzutrittsöffnungen geschlossen und beim Aufdrehen des Hahnes dieselben geöffnet werden. EMI2.1