AT43013B - Ofen mit Ölfeuerung. - Google Patents

Ofen mit Ölfeuerung.

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Schrauben Und Schmiedewarenfab
Urban & Soehne A
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Description


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  Ofen mit Ölfeuerung. 



   Gegenstand der Erfindung bildet die Anordnung eines insbesondere für   Glulhzwecke   eigneten Ofens, dessen Feuerung mit Petroleum oder   Petroleumrückstinden   gespeist wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung auf einen Glühofen, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt durch den Ofen, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie   A-B   in Fig. 1 und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie   C-D   in Fig. 1. 



     Djr   Feuerraum 1 des Ofens ist durch zwei vertikale   Schächte   2,   3,   welche nahe der Stirnwand 4 angeordnet sind, mit den   Sekundärluftkanälen   in Verbindung. In diese Schächte münden auch die   Kanäle   5, in welche die Zerstäuberdüsen für den Brennstoff, die irgend welche geeignete Ausgestaltung besitzen können, eingebaut sind. Diese oberhalb der   Beschickungsöfnnung   6 angeordneten Kanäle 5 besitzen eine schräge Lage, derart, dass der Brennstoffstrom gegen die Mitte des Feuerraumes gespritzt wird und nicht in den unmittelbar hinter   der Hcschickungsönnung   befindlichen Raum gelangt. 



   Die Zuführung der Verbrennungsluft erfolgt durch das Rohr   7,   in welchem ein zur Regelung der Luftzufuhr dienendes Drosselorgan, zweckmässig ein Schieber 8, angeordnet ist. Dieses Rohr 7 mündet auf der Unterseite einer unmittelbar unter   Beschickungscnnung   6 bzw. unter der Feuertiir 9 vorgesehenen Kammer   10,   deren obere Wandung   Öffnungen 77   von sehr   geringem   schnitt aufweist. Die durch diese feinen Öffnungen ausströmende Luft verursacht keine wesentliche Druckverminderung und dient zur Kühlung der Feuertüre, bzw. bei geöffneter Feuertüre zur
Kühlung etwaiger aus dem Feuerraum herausragender Teile von Werkstücken, wie dies beim
Glühen von Stangenenden der Fall ist. 



   Von der Kammer 10 strömt die Luft durch Kanäle   12   in eine Anzahl miteinander in Ver- bindung stehende Rohre   13,   deren letztes in   je eine Kammer 14 bzw. 15 mündet, die mit dem     Schacht S bzw.   3 in offener Verbindung steht. 



   Die Rohre   13,   welche zweckmässig ovalen Querschnitt besitzen, sind in einer Kammer 16 oberhalb des   Feuerraumes   1 gelagert und von diesem durch die Chamottewand 17 getrennt. 



   Die Befestigung der Rohre 13 erfolgt vermittelst dieselben durchsetzenden Schraubenbolzen   es   derart, dass die Enden je zwei Rohre in eine   dieselbe verbindende Kammer 79 mimden, während   die Abdichtungen der Rohrmündungen gegen die Kammer 16 einfach dadurch erfolgt, dass die
Rohrenden sich zufolge der Ausdehnung durch die Hitze gegen ihr von den Wänden der Kammer 19 gebildetes Widerlager pressen. 



   Das rückwärtige   Ende des Feuorraumes 7   ist durch eine   oeffnung 20   in der Wand 17 mit der Kammer 16 verbunden, so dass die abziehenden heissen Verbrennungsgase die Rohre 13 um- spülen und am vorderen Ende der   Kammer 16   durch die Öffnungen 21 auspuffen. 



   Bei der Verwendung eines derart ausgestalteten Ofens ergab sich der Übelstand, dass die
Flammen durch die   Onnung C schlugen   und die Rohre 13 verbrannten. Um dies zu vermeiden, wurde unterhalb der Öffnung 20 bei 22 durch Einlagerung einiger Chamotteziegeln eine Feuer- brücke gebildet mit dem Resultat, dass fernerhin ein Verbrennen der Rohre nicht mehr eintrat. 
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 und hiebei durch die die Rohre   umspülenden,   abziehenden   Feuergase     vorgewärmt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden je zweier von der Ver- brennungsluft durchströmter Rohre (13) durch eine Kammer (19) miteinander verbunden sind und die Befestigung der Rohre (13) durch dieselbe durchsetzende Schraubenbolzen (18) erfolgt, wahrend die Abdichtung der Rohre nach aussen dadurch erzielt wird, dass sich die Rohrenden zufolge ihrer Erhitzung ausdehnen und gegen von'den Kammerwänden gebildete Widerlager pressen.
    3. Ofen mit ) feuerung, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffdüse'oberhalb der Beschickungsöffnung angeordnet und die Düsenachse schräg gegen die Mitte des Feuerraumes gerichtet ist, so dass der'unmittelbar hinter der Beschickungsöffnung befindliche Raum nicht vom Brennstoffstrahl getroffen wird.
    4. Ofen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Einsetzung von Chamotteziegeln in den Feuerraum unterhalb der Öffnung (20), welche aus dem Feuerraum (1) in die zur Auf- nahme der von der Verbrennungsluft durchströmten Rohre dienende Kammer (16) führt, zum Zwecke ein Verbrennen dieser Rohre zu verhindern.
AT43013D 1909-02-06 1909-02-06 Ofen mit Ölfeuerung. AT43013B (de)

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