AT61273B - Vorrichtung zur rauch- und rußfreien Verbrennung der Rauchgase von Feuerungen aller Art. - Google Patents

Vorrichtung zur rauch- und rußfreien Verbrennung der Rauchgase von Feuerungen aller Art.

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AT61273B
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  Vorrichtung zur rauch-und russfreien Verbrennung der Rauchgase von Feuerungen aller Art. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur rauch-und russfreien Verbrennung der Rauchgase von Feuerungen aller Art. Es ist hiebei in der heissesten Zone der von der Feuerung kommenden Gase ein Hohlkörper eingesetzt, dessen Lufteintrittsöffnungen grösser sind als die Gesamtheit der Luftaustrittsöffnungen. In dem Innern des Hohlkörpers befindet sich ein Kanal von beständig zunehmendem Querschnitt, der durch Scheidewände mit nach und nach grösser werdenden Abständen gebildet wird. Infolge der Einwirkung der Hitze dehnt sich die Luft in diesem Kanal aus und setzt sich vor dem kleineren Austrittsquerschnitt durch Stauung selbsttätig unter Druck. 



   Diese Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht ; Fig. l zeigt einen Längsschnitt eines rechteckigen Rauchverbrenners. Fig. 2 einen Querschnitt nach   A-B   der Fig. 1 und Fie. die Draufsicht des Rauchverbrenners. Fig. 4 und 5 zeigen zwei Schnitte eines runden Rauchverbrenners. Fig. 6 und 7 stellen in Quer-und Längsschnitt das Schema eines Flammrohrkessel mit in die Feuerbrücke eingemauertem Rauchverbrenner dar. 



   Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Rauchverbrenner besteht aus einem Hohlkörper 1 aus Schamotte, Metall oder anderem feuerfestem Material, welcher sowohl aus einem Stuck geformt, wie auch, wie in Fig. 2 gezeigt ist, aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann. Durch die Öffnung 2 tritt die Luft in den Hohlkörper ein, welche an der oberen Fläche eine grosse   Zcth 1   kleinerer Durchbrechungen oder   Öffnungen 4   besitzt, aus denen die Luft austritt,   nachdem     sit   sich im Innern des Körpers, zwischen den Querwänden 3 kreisend, noch erhitzt hat. Der Abstand der Wände 3 wird ebenso   v. ie   die darin vorgesehenen Durchlässe nach und nach grösser.

   In ihrer Gesamtheit bilden diese Wände einen ununterbrochenen Kanal mit allmählich zunehmendem Querschnitt, der der Luft gestattet, sich unter dem Einflusse der Hitze auszudehnen, Der freie Querschnitt der Eintrittsöffnung 2 ist ungefähr doppelt so gross wie der freie Gesamtquerschnitt der Austrittsöffnungen   4,   so dass der Druck der kalten und schweren Aussenluft auf der im Hohlkörper unter dem Einflüsse der Hitze verdünnten leichteren Luft lastet und sie so zusammenpresst, dass sie im oberen   Teile des Körpers   unter Druck steht und durch die kleinen öffnungen J in Form von zahlreichen kleinen Strahlen austritt, die sich gewissermassen senkrecht in den Strom der von der Feuerung   kommenden Gase einbohren, sich mit   den Gasen sehr innig mischen und ihre vollkommene Verbrennung herbeiführen. 



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten runden Rauchverbrenner befindet sich der Lufteinlass 2 in der Mitte auf der den Flammen abgewendeten Seite ; die   Austrittsöffnungen     4   sind am Umfange des Körpers 1 angeordnet. 



    Der Lufteinlass 2 steht mit einem Rohr 5 in Verbindung, welches an einem geeigneten Punkt an der Seite oder am Ende der Feuerung ausmündet, um dem Rauchverbrenner Aussenluft   zuzuführen. 



   Die Fig. 6 und 7 zeigen die Anordnung eines Rauchverbrenners nach Fig. 1 in der   Mauerung   
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 Gasstrom eindringen,   Wirbelungen   erzeugen, durch die sie innig mit den Gasen, vermischt werden und deren vollkommene Verbrennung herbeiführen. 



   Die Zahl der Anwendungen dieser Rauchverbrenner ist durch die dargestellten beispielsweisen Anordnungen nicht erschöpft, sondern die Rauchverbrenner können in irgend einer Feuerung und in beliebiger Form angebracht werden, wobei die Art ihrer Anordnung der Natur der Feuerung angepasst wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur rauch-und russfreien Verbrennung von Rauchgasen von Feuerungen alter Art, die aus einem in die heisseste Zone der von der Feuerung kommenden Gase einzusetzenden Hohlkörper besteht, dessen Lufteintrittsöffnungen grösser sind als die Gesamtheit der Luftaustrittsöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Inneren des Hohlkörpers durch Scheidewände mit nach und nach grösser werdenden Abständen und Durchlässen ein Kanal von beständig zunehmendem Querschnitt gebildet ist, in dem sich die Luft infolge der Einwirkung der Hitze ausdehnt und die verdünnte Luft sich durch Stauung vor dem kleineren Austrittsquerschnitt selbsttätig unter Druck setzt
AT61273D 1911-06-28 1912-05-18 Vorrichtung zur rauch- und rußfreien Verbrennung der Rauchgase von Feuerungen aller Art. AT61273B (de)

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