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selbst an ihren Hilfszündflammen, wenn die Hähne 36 nicht geschlossen waren. Wichtig ist, dass die Anordnung so getroffen ist, dass das aus der jedem Überschlagrohr vorgeschalteten Düse ausströmende Gas oder nach dessen Entzündung die Abgase der Flamme nicht in das Überschlagrohr gelangen können, wogegen die jedem tberschlagrohr nachgeschaltete Düse so angeordnet sein muss, dass ihr Gas in das Übersehlagrohr strömen kann. Andernfalls würden die Abgase der vorgeschalteten Düse das Über- schlagrohr anfüllen und das Durchströmen des zur Überschlagzündung dienenden Gases der nachgeschalteten Düse verhindern.
Es sei nun der Fall angenommen, dass bei der Inbetriebsetzung des Herdes die Düse 26 verstopft ist, was natürlich zunächst nicht sichtbar ist, und dass der zum Brenner 14 gehörige Hahn. 36 nicht geschlossen ist. Zunächst wird wieder der Haupthahn 17 geöffnet und dann die Hilfszünddüse 23 angezündet. Genau, wie oben beschrieben, erfolgt die Entzündung der Düsen 24 und 25. Da nun aber die Düse 26 verstopft ist, kann durch das Überschlagrohr 34 und auch durch die weiteren Überschlag-
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und dementsprechend das Ausströmen unverbrannten Gases aus den Brennern vermieden. Erst wenn die Düse 26 gereinigt ist, entzündet sie sich durch Überschlag an der Flamme 25, worauf fortschreitend auch die andern Zünddüsen entzündet werden.
Wäre diese Abhängigkeit der Hauptzündflamme von jeder einzelnen Hilfszünddüse nicht vorhanden, so würden in dem oben angenommenen Fall zwar die Brenner 11, 12 und 13 entzündet werden, aber aus den andern Brennern würde das Gas unverbrannt ausströmen.
Fig. 2 zeigt die Ausführung der Zündsicherung bei einem Gasbackofen mit zwei schwenkbaren Rohrbrennern 40, 41. Mit 18 ist wiederum das zündsichere Ventil bezeichnet, dessen Bimetallbügel 35 von der Hauptzündflamme 22 beheizt wird. Mit 42, 43 sind die beiden Hilfszünddüsen bezeichnet, die über die Leitung 24 aus dem Hauptgasrohr gespeist werden. Der Abstand der Düsen 42 und 48 ist durch das t1Jerschlagrohr 44 überbrückt und der Abstand von der Düse 4. 3 zum Hauptzündbrenner 22 durch das tberschlagrohr 45. Nach Öffnen des Haupthahnes 17 wird die Hilfszünddüse 42, die zugänglich ist, beispielsweise von Hand angezündet.
Das aus der Düse 48 ausströmende Gas gelangt
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entzündet. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Anzünden nur bei 42 erfolgen kann. Ist nun z. B. die Düse 43 verstopft, so unterbleibt die Entzündung des Hauptzündbrenners und damit das Öffnen des zündsicheren Ventils.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung dient der Hauptzündbrenner 22 gleichzeitig als Hilfszündflamme für den einen Hauptbrenner 47. Das Anzünden erfolgt wieder bei der Hilfszünddüse 42,
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In Fig. 4 ist noch eine weitere Ausführung dargestellt, die sich besonders für solche Fälle eignet, wo das zündsichere Ventil 48 bereits in der Mitte zwischen den beiden Rohrbrennern 49 und 50 eingebaut ist, wo aber noch nachträglich die Verbesserung gemäss der Erfindung vorgenommen werden soll. Hiezu werden die beiden Hilfszünddüsen 42, 43, etwa wie in der Fig. 4 gezeigt, angeordnet, ausserdem wird die vorhandene zum Hauptzündbrenner 22 führende Anzündöffnung im Bodenblech des Herdes verdeckt und dafür die Zünddüse 42 zum Anzünden zugänglich gemacht. Die Öffnung 51 im Überschlag-
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schlag zum Hauptzündbrenner 22 erfolgen kann. Somit bleibt das zündsichere Ventil geschlossen.
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