AT156873B - Zündsicherung. - Google Patents

Zündsicherung.

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AT156873B
AT156873B AT156873DA AT156873B AT 156873 B AT156873 B AT 156873B AT 156873D A AT156873D A AT 156873DA AT 156873 B AT156873 B AT 156873B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 selbst an ihren Hilfszündflammen, wenn die Hähne 36 nicht geschlossen waren. Wichtig ist, dass die Anordnung so getroffen ist, dass das aus der jedem Überschlagrohr vorgeschalteten Düse ausströmende Gas oder nach dessen Entzündung die Abgase der Flamme nicht in das Überschlagrohr gelangen können, wogegen die jedem   tberschlagrohr   nachgeschaltete Düse so angeordnet sein muss, dass ihr Gas in das   Übersehlagrohr   strömen kann. Andernfalls würden die Abgase der vorgeschalteten Düse das Über-   schlagrohr   anfüllen und das Durchströmen des zur   Überschlagzündung   dienenden Gases der nachgeschalteten Düse verhindern. 



   Es sei nun der Fall angenommen, dass bei der Inbetriebsetzung des Herdes die   Düse 26   verstopft ist, was natürlich zunächst nicht sichtbar ist, und dass der zum Brenner 14 gehörige Hahn. 36 nicht geschlossen ist. Zunächst wird wieder der Haupthahn 17 geöffnet und dann die Hilfszünddüse 23 angezündet. Genau, wie oben beschrieben, erfolgt die Entzündung der Düsen 24 und 25. Da nun aber die Düse 26 verstopft ist, kann durch   das Überschlagrohr 34   und auch durch die weiteren Überschlag- 
 EMI2.2 
 und dementsprechend das Ausströmen unverbrannten Gases aus den Brennern vermieden. Erst wenn die Düse 26 gereinigt ist, entzündet sie sich durch Überschlag an der Flamme 25, worauf fortschreitend auch die andern   Zünddüsen   entzündet werden. 



   Wäre diese Abhängigkeit der Hauptzündflamme von jeder einzelnen Hilfszünddüse nicht vorhanden, so würden in dem oben angenommenen Fall zwar die Brenner   11, 12   und 13 entzündet werden, aber aus den andern Brennern würde das Gas unverbrannt ausströmen. 



   Fig. 2 zeigt die Ausführung der Zündsicherung bei einem   Gasbackofen   mit zwei schwenkbaren Rohrbrennern 40, 41. Mit 18 ist wiederum das   zündsichere   Ventil bezeichnet, dessen Bimetallbügel 35 von der   Hauptzündflamme 22   beheizt wird.   Mit 42, 43   sind die beiden Hilfszünddüsen bezeichnet, die über die   Leitung 24   aus dem Hauptgasrohr gespeist werden. Der Abstand der Düsen 42 und   48   ist durch das   t1Jerschlagrohr   44 überbrückt und der Abstand von der Düse 4. 3 zum   Hauptzündbrenner 22   durch das   tberschlagrohr 45. Nach   Öffnen des Haupthahnes 17 wird die Hilfszünddüse 42, die zugänglich ist, beispielsweise von Hand angezündet.

   Das aus der Düse 48 ausströmende Gas gelangt 
 EMI2.3 
 entzündet. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Anzünden nur bei 42 erfolgen kann. Ist nun z. B. die Düse 43 verstopft, so unterbleibt die Entzündung des Hauptzündbrenners und damit das Öffnen des   zündsicheren   Ventils. 



   Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführung dient der   Hauptzündbrenner 22 gleichzeitig   als Hilfszündflamme für den einen Hauptbrenner 47. Das   Anzünden   erfolgt wieder bei der   Hilfszünddüse   42, 
 EMI2.4 
 



   In Fig. 4 ist noch eine weitere Ausführung dargestellt, die sich besonders für solche Fälle eignet, wo das zündsichere Ventil 48 bereits in der Mitte zwischen den beiden Rohrbrennern 49 und 50 eingebaut ist, wo aber noch nachträglich die Verbesserung gemäss der Erfindung vorgenommen werden soll. Hiezu werden die beiden Hilfszünddüsen 42, 43, etwa wie in der Fig. 4 gezeigt, angeordnet, ausserdem wird die vorhandene zum Hauptzündbrenner 22 führende   Anzündöffnung   im Bodenblech des Herdes verdeckt und dafür die Zünddüse 42 zum Anzünden zugänglich gemacht. Die Öffnung 51 im Überschlag- 
 EMI2.5 
 schlag zum   Hauptzündbrenner 22   erfolgen kann. Somit bleibt das zündsichere Ventil geschlossen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 zündreihe bildet.
    2. Zündsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Zündflammen (z. B. 24) jeweils quer zur Zündöffnung des zur nächstfolgenden Zündflamme (25) führenden liber schlagrohrs (30), jedoch in der Richtung des Auffangmundstücks des zur vorangehenden Zünd- flamme (23) führenden Überschlagrohrs (29) angeordnet sind.
    3. Zündsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf zwei Zünd- flammen (42, 43) folgende Zündflamme (22) an einer Öffnung (51) des die beiden vorhergehenden Zündflammen verbindenden tberschlagrohrs so angeordnet ist, dass ihr Gas nicht in das Überschlagrohr gelangen, aber durch die aus der Öffnung (51) des Überschlagrohrs herausschlagende Stichflamme entzündet werden kann. EMI3.2
AT156873D 1936-10-03 1937-09-27 Zündsicherung. AT156873B (de)

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