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Einrichtung an Schlitzbrennern zur Verhütung des Erlöschens der Flamme.
Zur Erzielung einer ruhig brennenden Flamme muss bei Schlitzbrennern die Schlitzbreite in einem bestimmten Verhältnis zum Druck des ausströmenden Gases stehen. Unterschreitet der Gasdruck eine bestimmte Grenze, so fängt die Flamme an zu flackern, indem ,, 16 an einer Stelle des Schlitzes erlischt und sich an einer anderen Stelle wieder entzündet. Dieser Übelstand macht sich insbesondere bei Schlitzbrennern fühlbar, bei welchen der Schlitz als Austrittsöffnung sowohl für die Hauptflamme als auch für die Zündilamme dient, da der für den Gasdruck bei brennender Hauptflamme bemessene Schlitz dem infolge der Verkleinerung des Gasznflussquerschnitts verminderten Gasdruck der Zündnamme nicht entspricht.
Es tritt daher bei Verwendung der bisher gebräuchlichen Schlitzbrenner als Haupt- und Zündflammenbrenner leicht ein Flackern oder vollständiges Erlöschen der Zundnamme auf, namentlich wenn sie einem Luftzuge ausgesetzt ist.
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden, dass die Gasaustritts- öffnungen des Brenners durch mehrere sich mindestens an einer Stelle kreuzende Schlitze gebildet werden. Es hat sich htrausgestellt, dass bei dieser Ausbildung der Gasaustritts- öffnungen des Brenners die bei niedrigem Druck brennende Flamme, z. B. die Zündflamme, an der Kreuzungsstelle der Schlitze, ständig ruhig brennt, da sich an der Kreuzungsstelle eine steife Flamme bildet, die auch durch einen stärkeren Luftzug nicht zum Erlöschen gebracht wird. Die sichere Zündung der zum Speisen der Hauptflamme dienenden Gasmenge beim Umschalten des Gasabsperrorgans ist hiedurch gewährleistet und damit das Austreten unverbrannten Gases sicher verhütet.
Dieser Erfolg ist namentlich für die Gasbeleuchtung bei Eisenbahnwagen von hoher Bedeutung.
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dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Brenner. Fig. 2 ist die Draufsicht auf den Brenner.
Der dargestellte, mittels eines Stutzens 1 in das Brennerrohr 2 eingeschraubte
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in den ! rennerkopf ', der hei der dargestellten Ausführungsform des Brenners mit dessen Stutzen aus einem Stück besteht. In den Brennerkopf 5 sind zwei sich rechtwinklig krouzfnndo Schlitze 6, 7 vorgesehen, durch welche das Gas aus dem Längskanal 4 in die Aussenluft tritt. Diese Schlitze sind z. H. so bemessen, dass bei Zufuhr der zur Speisung der Hauptflamme dienenden Gasmenge diese Flamme ordnungsmässig brennt. Wird nun durch Verkleinerung des Gasdurchflussquerschnitts, z.
B. des Brennerrohres 2, nur die zur Speisung der Zlindflammc erforderliche bedeutend kleinere Gasmenge zugeleitet, so sinkt /war der Gasdruck in dem Brenner, die Zündflamme brennt jedoch an der Kreuzungsstelle 8 der Schhtze 6,7 weiter, ohne zu flackern.
Die gegenseitige Lage der Gasdurchtrittsschlitze und die Anzahl der Kreuzungsstellen kann natürlicht den Umständen entsprechend geändert werden. Beispielsweise können die SHhlitzp auch schräg gegeneinander gerichtet sein. Die sonstige Ausbildung und Befestigungs- ar ! des Brenners an dem Brennerrohr ist auf die Erfindung ohne Einfluss.
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