DE3141960C2 - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE3141960C2
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23D—BURNERS
    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
    • F23D14/82—Preventing flashback or blowback
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23D—BURNERS
    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00—Air heaters
    • F24H3/02—Air heaters with forced circulation
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Abstract

Ein Gasbrenner (11) weist zwei in Serie angeordnete Misch- und Beruhigungskammern (3, 5) auf, welche durch eine enge Leitung (4) miteinander verbunden sind. Von der zweiten Mischkammer (5) führt eine weitere Leitung (6) tangential zum Brennermund (8). Der Brenner (11) kann zur Erzeugung von Heißluft direkt in den Luftstrom eingesetzt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Gasbrenner ist aus der DE-PS 07 888 bekannt. Bei dem bekannten Gasbrenner gelangen Gas und Luft in Mischkanäle, die am oberen Ende in eine Verteilerkammer münden. In der Wand der Verteilerkammer sind Durchbrüche vorgesehen, die die Verteilerkammer mit dem Inneren von Brennerrohren verbinden, welche ihrerseits oben die Brennerbohrungen tragen.
Aufgrund der großen Querschnitte der Brennerrohre sowie der Durchbrüche hat dieser bekannte Gasbrenner den Nachteil, daß ein Zurückschlagen der Flamme in die Brennerrohre und sogar in die Verteilerkammer bzw. die Mischkanäle nicht sicher vermieden wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gasbrenner der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem trotz einer guten Vermischung und Beruhigung der beiden zugeführten Gase ein Zurückschlagen der Flamme wirksam vermieden ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1.
Aufgrund dieser Ausbildung wird einerseits eine gute Vermischung der zugeführten Gase erzielt und gleichzeitig ein Zurückschlagen der Flamme von der Brennerbohrung in die Beruhigungskammer und in den Gas-Luftmischraum sicher vermieden.
Weiter kann der Gas-Luftmischraum entfernt von der Beruhigungskammer an einer zentralen Stelle angeordnet werden. Druckschwankungen, wie sie im industriellen Einsatz vorkommen können, werden durch den Gas-Luftmischraum und die Beruhigungskammer, die als Speicher wirken, ausgeglichen. Druckabfälle bis auf etwa 50% des für den Gasbrenner ausgelegten Wertes rufen kein Auslöschen der Flamme hervor, auch wenn sich diese in einen! Luftstrom befindet
to Weitere vorteilhafte Aasbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher beschrieben, deren einzige Figur einen Längsschnitt durch den Gasbrenner zeigt
In Fig. 1 werden durch die Zuführleitungen 1 und 2 Gas bzw. Luft in einem für eine vollständige Verbrennung geeigneten Verhältnis in einen Gas-Luftmischraum 3 eingeblasen und dort miteinander vermischt Durch mindestens eine Leitung 4 strömt das Gas-Luft-Gemisch weiter zu einer Beruhigungskammer 5 und erfährt dort eine zusätzliche intensive Vermischung. Ober mindestens eine Leitung 6, die tangential in eine Brennerbohrung 7 einmündet gelangt das Gas mit z. B. einer Geschwindigkeit von 50—200 m/s zum Brennermund 8.
Die Leitungen 4, 6 weisen Querschnitte auf, welche sicherstellen, daß die Strömgeschwindigkait unter allen Betriebsbedingungen (Voll- und Teillast und für beliebige Gemische inkl. Wasserstoff) größer als die Zündgeschwindigkeit des Gemisches ist
Wegen des tangertfialen Eintritts in die Brennerbohrung 7 fließt das Gas-Luft-Gemisch schraubenförmig zum Brennermund 8 und verbrennt dort in einer kalottenförmigen, äußerst heißen Flamme 9.
Der Gas-Luftmischraum 3 kann an einer zentralen Stelle entfernt von der Beruhigungskammer 5 angeordnet werden.
Die Leitung 4, die eine Blende 4' aufweisen kann, und die Leitung 6, in welchen das Gemisch mit 50—200 m/s, vorzugsweise 80—150 m/s strömt, wvken als Flamm-Rückschlagsicherungen bei einem Druckabfall in dem Gas-Luftmischraum 3.
Aufgrund der kurzen Flamme 9 ist der Gasbrenner lageunempfindlich. Er eignet sich daher sehr gut für die Erzeugung von Heißluft in Heißlufterzeugern und erfordert keine Wartung, da weder bewegliche Teile noch schmutzempfindliche Rückschlaggitter oder Düsen vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gasbrenner mit Vormischung des Brenngases und der Luft in einem Gas-Luftmischraum, zwischen dem und wenigstens einer Brennerbohrung, an deren offenem Ende sich die Flamme befindet, mindestens eine Beruhigungskammer vorgesehen ist, von der eine Leitung zu der Brennerbohrung führt, insbesondere zur Erzeugung von Heißluft durch Anordnung in einer von zu erhitzender Luft durchströmten Kammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-Luftmischraum.(3) durch mindestens eine Leitung (4) mit der Beruhigungskammer (5) verbunden ist, von welcher das Gemisch durch die oder mehrere Leitungen (6) zu jeweils einer einzigen Brennerbohrung (7) gelangt und daß der Querschnitt beider Leitungen (4, 6) derart bemessen ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches größer als de«9en Zündgeschwindigkeit ist
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die von der Beruhigungskammer (5) zur Brennerbohrung (7) führende Leitung (6) tangential in die Brennerbohrung (7) einmündet
3. Gasbrenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Geschwindigkeit des Gas-Luftgemisches in den Leitungen (4, 6) zwischen 50 und 200 m/s, vorzugsweise 80 bis 150 m/s liegt
4. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß von der Beruhigungsk^mmer (5) mehrere Leitungen (6) zu mehreren Brennerbohrvngen (f führen.
5. Gasbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicb \jt, daß in der vom Gas-Luftmischraum (3) zur Beruhigungskammer (5) führenden Leitung (4) eine Blende (4') angeordnet ist
DE3141960A 1980-12-03 1981-10-22 Gasbrenner Expired DE3141960C2 (de)

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CH (1) CH651645A5 (de)
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