DE1189225B - Reihenbrenner - Google Patents

Reihenbrenner

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DE1189225B
DE1189225B DEJ19113A DEJ0019113A DE1189225B DE 1189225 B DE1189225 B DE 1189225B DE J19113 A DEJ19113 A DE J19113A DE J0019113 A DEJ0019113 A DE J0019113A DE 1189225 B DE1189225 B DE 1189225B
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DE
Germany
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burner
openings
gas distribution
line
distribution channel
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Pending
Application number
DEJ19113A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Priority to DEJ19113A priority Critical patent/DE1189225B/de
Priority to CH1393561A priority patent/CH393611A/de
Priority to GB4340761A priority patent/GB924344A/en
Publication of DE1189225B publication Critical patent/DE1189225B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/26Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid with provision for a retention flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Reihenbrenner Die Erfindung bezieht sich auf einen Reihenbrenner mit in dessen vertikaler Längsmittelebene angeordneten Brenneröffnungen und mit zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Entspannungsräumen, welche einerseits über Drosselbohrungen mit dem Gasverteilungskanal in Verbindung stehen und andererseits nach außen gerichtete Öffnungen für Hilfsflammen aufweisen, deren Öffnungen zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Brenners vorgesehen sind.
  • Es sind Reihenbrenner bekannt, die mit Stadtgas betrieben werden. Andere Gase, wie Flüssiggas und Methan-Luft-Gemische, lassen sich in solchen Brennern infolge verschiedener Einflüsse, wie höherer Druck und niedrigere Zündgeschwindigkeit, nicht verbrennen, da die Flammen vom Brenner abgetragen werden und verlöschen. Es ist deshalb vorgeschlagen worden, für derartige Gase Sonderbrenner zu schaffen, die eine Öffnung für Hilfsflammen aufweisen. Diese Öffnung wird bei einer bekannten Ausführungsform durch einen Ringspalt gebildet, welcher im Abstand um die Brenneröffnung runden Querschnitts angeordnet ist, wobei dieser Ringspalt mit einem Entspannungsraum in Verbindung steht, der wiederum über Drosselbohrungen mit dem Gasverteilungskanal verbunden ist. Eine besondere Druckluftanlage war nötig, um die zur Verbrennung notwendige Luft herbeizuführen. Nachteilig bei diesen Konstruktionen sind die sehr hohen Herstellungskosten und die Unmöglichkeit, solche Brenner auch für andere Gase zu verwenden.
  • Ferner ist ein Reihenbrenner mit in dessen vertikaler Längsmittelebene angeordneten Brenneröffnungen und mit zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Entspannungsräumen bekannt, welche einerseits über Drosselbohrungen mit dem Gasverteilungskanal in Verbindung stehen und andererseits nach außen gerichtete Öffnungen aufweisen, welche zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Brenners vorgesehen sind. Dabei ist jeder der Entspannungsräume zwischen dem Gehäuse des Brenners und der darin eingesetzten T-förmigen Brennerplatte gebildet.
  • Weiterhin ist ein ähnlicher Reihenbrenner bekannt, welcher ebenfalls nach außen gerichtete öffnungen für Hilfsflammen aufweist, welche zwischen einem rohrförmigen Gasverteilungskanal und den Oberkanten eines den Gasverteilungskanal zu einem großen Teil umfassenden Entspannungsraumes ausgebildet sind.
  • Diese bekannten Ausführungsformen weisen einen verhältnismäßig aufwendigen Aufbau auf. Dagegen besteht bei der Erfindung die Aufgabe darin, einen Reihenbrenner, bei dem an den Brenneröffnungen Schmetterlingsflammen entstehen, mit einfachem Aufbau und dementsprechend geringerem Aufwand an Herstellungskosten zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist an einem Reihenbrenner der eingangs angeführten Art gemäß der Erfindung die Vereinigung folgender Merkmale vorgesehen: a) Der Brennerkörper, der den Gasverteilungskanal einschließt und die Brenneröffnungen, die in bekannter Weise durch Bohrungen in einem Blechzuschnitt gebildet sind, aufweist, ist durch Falten dieses Blechzuschnittes um etwa 180° entlang einer durch die Mittelpunkte der in einer einzigen Reihe angeordneten Brenneröffnungen gehenden gedachten Linie gebildet, wobei der Blechzuschnitt im Mittelteil des Brennerkörpers, im Querschnitt betrachtet, so geformt ist, daß der Blechzuschnitt nach dem Verbinden seiner beiden Ränder einen Gasverteilungskanal umschließt, dessen allseitige Ummantelung er darstellt; b) jeder Entspannungsraum ist jeweils durch eine Längswand des Gasverteilungskanals und eine an dieser Längswand angebrachte Profilleiste gebildet.
  • Durch die Konstruktion eines Reihenbrenners gemäß der Erfindung, der für die Verbrennung von Gasen von unterschiedlicher Zusammensetzung und unterschiedlichem Heizwert, beispielsweise von Stadtgas bis Erdgas, geeignet ist, ist es möglich geworden, die Herstellung einer derartigen Brennertype zu verbilligen.
  • Bei einer Ausführungsform ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß jede Profilleiste mindestens mit ihrem unteren Rand an der Außenseite der entsprechenden Längswand des Gasverteilungskanals anliegend befestigt ist. Dabei besteht die Möglichkeit, daß die Profilleiste mit seitlichen Löchern für die Hilfsflammen versehen sind. Es ist aber auch möglich, daß zwischen Brennerwand und einer Längskante jeder Profilleiste ein Längsschlitz als Öffnung für die Hilfsflammen angeordnet ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kann dadurch erreicht werden, daß beide seitlich angebrachten Profilleisten mittels eines den Scheitelabschnitt des Gasverteilungskanals unter Freilassung der Brenneröffnungen übergreifenden Hohlfirstes zu einer dachförmigen Kappe verbunden sind. Gegebenenfalls kann auch noch vorgesehen werden, daß an den außen angesetzten Profilleisten - vorzugsweise siebartige - Leitbleche angeordnet sind.
  • Für die in den Patentansprüchen 2 bis 6 aufgeführten Merkmale wird kein selbständiger Schutz begehrt. Viehmehr wird für diese Merkmale nur Schutz im Zusammenhang mit dem Gegenstand des Patentanspruches 1 beansprucht.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Reihenbrenners, F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Reihenbrenners mit zwei Profilleisten, F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Reihenbrenners mit einer dachförmigen Kappe, F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform des Reihenbrenners mit einem U-förmigen Einsatz, F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine vierte Ausführungsform des Reihenbrenners mit einem kappenförmigen Aufsatz.
  • Gemäß F i g. 1 ist am Reihenbrenner 10 der Entspannungsraum 11 durch die winkelförmig gebogenen Profilleisten 12 gebildet, in welchen die im Brenner angeordneten Drosselöffnungen 13 (F i g. 2 bis 5) münden. Das in die Entspannungsräume 11 strömende Gas trifft auf eine Wand des Entspannungsraumes, die als Prallwand wirkt, auf, wird an dieser umgelenkt und tritt gleichmäßig verteilt mit geringem Druck aus den Hilfsflammenschlitzen als Hilfsflammenband 15' aus.
  • Die Brenneröffnungen 16 sind in bekannter Weise durch Lochen eines Blechzuschnittes gebildet. Dieser Blechzuschnitt ist um eine durch alle Lochmittelpunkte der in einer einzigen Reihe angeordneten Brenneröffnungen hindurchgehende gedachte Linie so gefaltet, daß an den Brenneröffnungen Schmetterlingsflammen entstehen. Durch Verbinden der Ränder des Blechzuschnittes ist der Gasverteilungskanal 14 gebildet.
  • Die Schmetterlingsflammen erzeugen einen Luftsog, dessen Geschwindigkeit an der Flammenwurzel am größten ist.
  • Die Austrittsöffnung des Hilfsflammenbandes ist im Windschatten des Luftsoges und in einem Abstand von den Brenneröffnungen 16 angeordnet, in dem die Geschwindigkeit des Luftstromes geringer ist als der Druck des Hilfsflammengases, so daß das Hilfsflammenband weder ausgeblasen noch abgesaugt werden, sondern von diesem Luftstrom an die Hauptflammenwurzel geführt werden kann, um die Schmetterlingsflammen fortlaufend zu zünden.
  • Gleichzeitig wird von dem Hilfsflammenband 15' der Gasverteilungskanal14 stark erwärmt und gibt diese Wärme an das durchströmende Gas ab, wodurch dessen Zündeigenschaften wesentlich verbessert werden.
  • F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt der vorbeschriebenen Ausführung, wobei an der linken Seite ein Leitblech oder Sieb 23 und weitere Hilfsflammenlöcher 24 angeordnet sind, mit denen es möglich ist, den Luftstrom anzuwärmen. Die Hilfsflammenlöcher 24 können sowohl über als auch unterhalb der Leitbleche angeordnet sein. Der Luftsog bzw. Luftstrom ist in F i g. 3 in gestrichelter Linie dargestellt. Die rechte Seite der F i g. 2 zeigt den Brenner ohne Leitblech mit einem Flammenband 15'.
  • F i g. 3 zeigt die Ausführung einer über den Brenner gestülpten Kappe 19, deren Längsseiten 18 sich dichtend an den Brenner anlegen und einen Entspannungsraum 11 bilden und deren Hilfsflammenöffnungen 15 aus Einzelflammenlöchern bestehen, die in verschiedenem Durchmesser und verschiedenen Abständen voneinander angebracht sein können, aber wie im Beispiel 1 im Windschatten des Luftsoges liegen.
  • In F i g. 4 ist beispielsweise gezeigt, daß der Entspannungsraum 11 auch durch Einlegen eines U-förmigen Einsatzes 22 in den Gasverteilungskana114 gebildet werden kann, wobei das Stegblech mit Öffnungen 21 durchsetzt ist, die eine gute Gasverteilung bewirken. Die Hilfsflammen sind auch bei diesem Beispiel im Windschatten des Luftsoges angeordnet.
  • F i g. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Entspannungsraum durch einen kappenförmigen Aufsatz 20, dessen Längsseiten 18 sich an den Steg des Brenners anlegen, gebildet wird, in den das Gas aus den Drosselöffnungen 13 eintritt und durch mehrfache Umlenkung am unteren Rand der Seitenleisten als Flammenband 15' zur Verbrennung gelangt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Reihenbrenner mit in dessen vertikaler Längsmittelebene angeordneten Brenneröffnungen und mit zu beiden Seiten der Längsmittelebene angeordneten Entspannungsräumen, welche einerseits über Drosselbohrungen mit dem Gasverteilungskanal in Verbindung stehen und andererseits nach außen gerichtete Öffnungen für Hilfsflammen aufweisen, deren Öffnungen zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Brenners vorgesehen sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Der Brennerkörper (10), der den Gasverteilungskanal (14) einschließt und die Brenneröffnungen (16), die in bekannter Weise durch Bohrungen in einem Blechzuschnitt gebildet sind, aufweist, ist durch Falten dieses Blechzuschnittes um etwa 180° entlang einer durch die Mittelpunkte der in einer einzigen Reihe angeordneten Brenneröffnungen (16) gehenden gedachten Linie gebildet, wobei der Blechzuschnitt im Mittelteil des Brennerkörpers, im Querschnitt betrachtet, so geformt ist, daß der Blechzuschnitt nach dem Verbinden seiner beiden Ränder einen Gasverteilungskanal umschließt, dessen allseitige Ummantelung er darstellt; b) jeder Entspannungsraum (11) ist jeweils durch eine Längswand des Gasverteilungskanals (14) und eine an dieser Längswand angebrachte Profilleiste (12, 19) gebildet. 2. Reihenbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Profilleiste mindestens mit ihrem unteren Rand an der Außenseite der entsprechenden Längswand des Gasverteilungskanals anliegend befestigt ist. 3. Reihenbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (12 bzw. 19) mit seitlichen Löchern (24 bzw. 15) für die Hilfsflammen versehen sind (F i g. 2 und 3). 4. Reihenbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Brennerwand und einer Längskante jeder Profilleiste (12) ein Längsschlitz (15') als Öffnung für die Hilfsflammen angeordnet ist (F i g. 2). 5. Reihenbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide seitlich angebrachten Profilleisten mittels eines den Scheitelabschnitt des Gasverteilungskanals unter Freilassung der Brenneröffnungen (16) übergreifenden Hohlfirstes (18) zu einer dachförmigen Kappe (19) verbunden sind (F i g. 3 und 5). 6. Reihenbrenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den außen angesetzten Profilleisten (12,19) - vorzugsweise siebartige - Leitbleche (23) angeordnet sind (F i g. 2). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung R 4667 V/4g (bekanntgemacht am 16. B. 1951); französische Patentschrift Nr. 1008 885; britische Patentschrift Nr. 219 678; niederländische Zeitschrift HET-GAS, Nr. 4,1959, S.93.
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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3117775A1 (de) * 1981-05-06 1982-11-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Atmosphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer gasbeheizte haushaltsgeraete

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GB219678A (en) * 1923-07-23 1924-11-27 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to gas burners
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DE3117775A1 (de) * 1981-05-06 1982-11-25 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Atmosphaerischer allgasbrenner, insbesondere fuer gasbeheizte haushaltsgeraete

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GB924344A (en) 1963-04-24

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