DE1242531B - Bunsenbrenner fuer Gasgeraete - Google Patents

Bunsenbrenner fuer Gasgeraete

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DE1242531B
DE1242531B DEV23102A DEV0023102A DE1242531B DE 1242531 B DE1242531 B DE 1242531B DE V23102 A DEV23102 A DE V23102A DE V0023102 A DEV0023102 A DE V0023102A DE 1242531 B DE1242531 B DE 1242531B
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DE
Germany
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gas
bunsen burner
sheet metal
shaped
Prior art date
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Pending
Application number
DEV23102A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Hein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Joh Vaillant GmbH and Co filed Critical Joh Vaillant GmbH and Co
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Publication of DE1242531B publication Critical patent/DE1242531B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Bunsenbrenner für Gasgeräte Die Erfindung betrifft einen Bunsenbrenner für Gasgeräte mit schlitzförmigen Austrittsöffnungen für das Gas-Luft-Gemisch, an deren Enden Mittel zur partiellen Herabsetzung der Austrittsgeschwindigkeit des Gemisches vorgesehen sind. Bei bekannten Brennerausführungen dieser Art sind für diese Zwecke durchgehende Leisten angebracht, deren Kanten über die Enden der Austrittsöffnungen überstehen. Unterhalb der Leisten bildet sich dabei ein von einer Austrittsöffnung zur nächsten führender Gemischkanal, in dem das Gas-Luft-Gemisch mit verminderter Strömungsgeschwindigkeit strömt und die einen nicht abhebenden Flammensaum bildet. Es soll dadurch auch das Überzünden von einer Austrittsöffnung zur anderen gefördert werden, so daß relativ große Abstände der Austrittsöffnungen überbrückt werden können. Bei einem bekannten Reihenbrenner ragen durchgehende Blechlappen in den Gemischstrom hinein.
  • In vielen Fällen kommt es jedoch darauf an, auf einer vorgegebenen Brennerlänge möglichst viele dicht nebeneinanderliegende Austrittsöffnungen unterbringen zu können. Dann lassen die bekannten Anordnungen zu wünschen übrig, da die Leisten und der sich zwischen den Austrittsöffnungen bildende Flammensaum den Zweitluftzutritt erheblich behindert, so daß relativ große Abstände zwischen den Flammen erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bunsenbrenner der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß trotz der die Flammen stabilisierenden Herabsetzung der Austrittsgeschwindigkeit der Zutritt der Zweitluft zu den Flammen nicht behindert wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß nur an den Enden der dicht nebeneinanderliegenden schlitzförmigen Austrittsöffnungen einzelne in den Gemischstrom hineinragende und diesen ablenkende, die Zweitluftzufuhr kaum behindernde Blechlappen angebracht sind. Durch die Blechlappen wird am Ende der Schlitze eine Verwirbelung erzielt, so daß sich an jedem Schlitzende eine sich nicht abhebende Flammenperle als Hilfsflamme bildet. Andererseits kann die Zweitluft zwischen den einzelnen Blechlappen ungehindert zu den Flammen gelangen, so daß geringe Abstände der Austrittsöffnungen eingehalten werden können.
  • Bei Bunsenbrennern dieser Art, bei denen in bekannter Weise die schlitzförmigen Austrittsöffnungen in einer den Mischraum abschließenden streifenförmigen Deckplatte eingestanzt sind, sind die Blechlappen aus der Deckplatte unter Bildung der Austrittsöffnungen ausgestanzt und nach oben abgebogen. Da die Deckplatte, im Gegensatz zu dem Mischraum des Brenners, aus hochwertigem, d. h. hochhitzebeständigem, zunderfreiem und korrosionsfestem Stahl besteht, sind die ausgestanzten Blechlappen lange haltbar.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen F i g.1 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung, dargestellt bei senkrechten Schnitten durch einen Bunsenbrenner, F i g. 5 und 6 die Strömungslinien des austretenden Gas-Luft-Gemisches bei den beiden Ausführungsformen nach F i g.1 und 2, F i g. 7 das Flammenbild der Brennermündung bei der Anordnung nach F i g. 1, F i g. 8 die Seitenansicht des in F i g. 9 abgebildeten Gegenstandes und F i g. 9 die zugehörige Draufsicht.
  • Die Deckplatte 11 eines Bunsenbrenners 1 ist beiderseits zweifach abgekantet, wie aus F i g. 1 bis 3 deutlich erkennbar ist, so daß sich die inneren Enden 13 in geeignetem Abstand gegenüberstehen und einen Drosselspalt bilden, hinter dem eine Kammer 14 entsteht, in der sich der Druck des aus der Verteilerkammer 10 zuströmenden Gases ausgleichen kann und so das Gas-Luft-Gemisch über die ganze Länge des Brenners gleichmäßig aus den schlitzförmigen Austrittsöffnungen strömt.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 weisen die schalenförmigen Blechteile 2, 3 an ihren Rändern senkrechte Lappen 15 im Bereich der schlitzförmigen Austrittsöffnungen auf. Die Austrittsöffnungen sind so lang, daß sie sich bis in die Krümmungen der Deckplatte 11 bei 16 erstrecken. Wie am besten aus F i g. 5 ersichtlich ist, hat das zur Folge, daß das Gas in den Ecken der schlitzförmigen Austrittsöffnungen schräg nach außen strömt, auf die senkrechten Lappen 15 trifft und von diesen nach oben umgelenkt wird. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Gasstroms an den Ecken 16 verringert und ein Abheben der Flamme an dieser Stelle verhindert. Diese Flammen, die man als »Hilfsflammen« bezeichnen könnte und die in F i g. 7 bis 9 mit dem Bezugszeichen 17 gekennzeichnet sind, bewirken nun eine Zündung des mit hoher Geschwindigkeit ausströmenden Gases über den gesamten Querschnitt der schlitzförmigen Austrittsöffnung hinaus. Die Zündung des Gases erfolgt also nicht mehr von oben von der Spitze der Flamme her in Richtung des Pfeiles 18 entgegen der Strömung des Gases, sondern von der Seite her von den Flammen 17. Und da diese Flammen 17 nicht abheben, sondern am Brenner haften, wird auch die gesamte Flamme nicht abheben, wie das in F i g. 7 und 8 dargestellt ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt F i g. 2. Hier sind die Lappen 15 etwas nach innen gebogen, und die schlitzförmige Austrittsöffnung ist so ausgebildet, daß das Gas-Luft-Gemisch über die ganze Länge genau senkrecht austritt. Auch hier erfolgt in den Randpartien eine Umlenkung und damit Abbremsung des Gasstromes, wie aus F i g. 6 deutlich erkennbar ist. Diese Abbremsung wirkt in genau der gleichen Weise, wie es im Zusammenhang mit F i g. 7 bis 9 erläutert worden ist.
  • F i g. 3 und 4 zeigen andere Ausführungsformen. Die Lappen 15 werden meist auf hohe Temperatur erhitzt. Sie müssen daher aus sehr beständigem Material, z. B. hochhitzebeständigem, zunderfreiem und korrosionsfestem Stahl, bestehen. Um nicht die ganzen Brennerkörper 1 aus diesem teuren Material herstellen zu müssen, ist dieser bei der Ausführung nach F i g. 3 im Bereich der oberen Öffnung mit einem gesonderten Randteil 19 aus hochwertigem Stahl durch Verfalzen verbunden. Die Wirkungsweise ist dort die gleiche wie bei dem Bunsenbrenner nach F i g.1 und 5.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 sind die Lappen 20 (entsprechend 15 von F i g. 2) nicht an den Blechteilen 2, 3 vorgesehen, sondern durch Stanzen und Hochbiegen aus der Deckplatte 11 herausgearbeitet, und zwar unter Bildung der schlitzförmigen Austrittsöffnungen. Die überschüssige Länge, die an den Lappen 20 bei der Bildung der Schlitze 12 anfällt, wird natürlich abgeschnitten. In der Wirkungsweise entspricht ein Bunsenbrenner nach F i g. 4 der Ausführung nach F i g. 2 und 6.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Bunsenbrenner für Gasgeräte mit schützförmigen Austrittsöffnungen für das Gas-Luft-Gemisch, an deren Enden Mittel zur partiellen Herabsetzung der Austrittsgeschwindigkeit des Gemisches vorgesehen sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß nur an den Enden der dicht nebeneinanderliegenden schlitzförmigen Austrittsöffnungen einzelne in den Gemischstrom hineinragende und diesen ablenkende, die Zweitluftzufuhr kaum behindernde Blechlappen angebracht sind. z. Bunsenbrenner nach Anspruchl, bei dem die schlitzförmigen Austrittsöffnungen in einer den Mischraum abschließenden streifenförmigen Deckplatte eingestanzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechlappen aus der Deckplatte unter Bildung der Austrittsöffnungen ausgestanzt und nach oben abgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1037 232, 1052 499, 1292 306; USA.-Patentschriften Nr. 1733 055, 1954 476, 2 005 801, 2 026 027.
DEV23102A 1962-10-03 1962-10-03 Bunsenbrenner fuer Gasgeraete Pending DE1242531B (de)

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