DE3153336C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/82—Preventing flashback or blowback
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/62—Mixing devices; Mixing tubes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H3/00—Air heaters
- F24H3/02—Air heaters with forced circulation
- F24H3/06—Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
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Description
Die Erfindung betrifft einen Brenner nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein bekannter Brenner nach der DE-OS 19 15 323 weist stromauf
einer Beruhigungskammer eine Zuführung für ein bereits vorge
mischtes Gas-Luft-Gemisch sowie stromab Brennerbohrungen auf,
die in eine Brennkammer münden. Die Abgase aus der Brenn
kammer vermischen sich anschließend an die Brennkammer mit einem
zu erwärmenden Strömungsmittel. Der Nachteil dieses Brenners ist
die erforderliche Brennkammer, deren stark erhitzte Wände nur
wenig Wärme an das über ein zentrales Rohr zuströmende Strö
mungsmittel übertragen.
Bei einem bekannten Brenner der gattungsgemäßen Art
(DE-GM 19 88 292) werden Verbrennungsluft und Brenngas in
einer großvolumigen Misch- und Brennkammer wenigstens eines
Gasbrenners vermischt und verbrannt. Wenn die Abgase aus dem
Brenner austreten, ist der überwiegende Teil des Verbrennungs
vorganges bereits abgelaufen. Die Erhitzung der umgebenden
Luft im Gehäuse erfolgt daher auch über die Wandung eines
flammrohrartigen Endstückes des Brenners, welches stark er
hitzt wird. Weiterhin benötigt der Brenner zur Gas-Luft-Ge
mischbildung eine für die Anordnung n einem luftführenden Ge
häuse ungünstige großvolumige Misch- und Brennkammer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Brenner
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der mit hohem
Wirkungsgrad und in wechselnden Lastbereichen zuverlässig
arbeitet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung findet die Verbrennung inner
halb des zu erhitzenden Luftstromes statt, so daß der
größte Teil der Wärme unmittelbar auf die zu erhitzende
Luft übergeht. Die Wände des Brenners werden so weniger
heiß und durch die vorbeiströmende Luft problemlos auf
einer relativ niedrigen Temperatur gehalten. Obwohl die
Flamme direkt im zu erhitzenden Luftstrom brennt, besteht
aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung keine Gefahr
des Flammenabrisses. Die Abmessungen des Brenners selbst
können gering gehalten werden, da das Gehäuse keine Brenn
kammern enthält.
Bevorzugte Strömungsgeschwindigkeiten sind dem Anspruch 2
zu entnehmen.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die
Erfindung näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Brenner für
einen Heißlufterzeuger,
Fig. 2 einen Heißlufterzeuger mit einem Brenner und
Fig. 3 Längsschnitt eines Heißlufterzeugers für eine
Trocknungsstrecke mit mehreren Brennern.
In Fig. 1 werden durch die Öffnungen 1 und 2 Gas bzw.
Luft in einem für eine vollständige Verbrennung geeig
neten Verhältnis in einen Gas-Luft-Mischraum 3 eingeblasen
und dort miteinander vermischt. Durch mindestens eine
Verbindungsleitung 4 zum Brenner 11 strömt das Gas-Luft-
Gemisch weiter zu einer Beruhigungskammer 5 und erfährt
dort eine zusätzliche intensive Vermischung. Über min
destens eine Leitung 6, die tangential in eine Bohrung 7
einmündet, gelangt das Gas-Luft-Gemisch mit z.B. einer
Geschwindigkeit von 50-200 m/s zum Brennermund 8. Die
Leitungen 4, 6 weisen Querschnitte auf, welche sicher
stellen, daß die Strömungsgeschwindigkeit unter allen Be
triebsbedingungen (Voll- und Teillast und für beliebige
Gemische sowie Wasserstoff als Brennstoff) größer als die Zünd
geschwindigkeit des Gemisches ist. Wegen des tangentialen
Eintritts in die Bohrung 7 fließt das Gas-Luft-Gemisch
schraubenlinienförmig zum Ende (Brennermund) 8 und ver
brennt dort in einer kalottenförmigen, äußerst heißen
Flamme 9.
Die Verbindungsleitung 4, die eine Blende 4′ aufweisen
kann, wie auch die Leitung 6, in welcher das Gemisch mit
50-200 m/s, vorzugsweise 80-150 m/s fließt, wirken als
Rückschlagsicherungen bei einem allfälligen Druckabfall
in dem Gas-Luft-Mischraum 3.
Dank der kurzen Flamme 9 ist der Brenner lageunempfindlich.
Druckschwankungen, wie sie im industriellen Einsatz vor
kommen können, werden durch den Gas-Luft-Mischraum 3 und
die Beruhigungskammer 5, die als Speicher wirken, ausge
glichen.
Druckabfälle bis auf etwa 50% des für den Brenner gelten
den Auslegungswertes rufen kein Auslöschen der Flamme 9
hervor, auch wenn sich diese in einem Luftstrom befindet.
Der Brenner eignet sich daher sehr gut für die Erzeugung
von Heißluft.
In Fig. 2 ist eine Anordnung gezeigt, in welcher der Brenner in einem
Heißlufterzeuger verwendet wird.
Nach Fig. 2 ist der Brenner 11 in einem Gehäuse 10 ange
ordnet. Durch eine Öffnung 12 wird Luft zugeführt und
umströmt zuerst das Brennergehäuse und anschließend die
Flamme 9. Durch eine Öffnung 13 wird die erhitzte Luft
dem Verbraucher zugeführt.
Nach Fig. 3 sind mehrere Brenner 11 in einem gemeinsamen
Gehäuse 14 vorgesehen. Die erhitzte Luft kann entweder
durch eine einzige oder durch eine Mehrzahl von Öffnungen
15 austreten. Beispielsweise können durch die in einer
Reihe angeordneten Öffnungen 15 Heißluftströme an zu
trocknende, an den Öffnungen 15 vorbeigeführte Werkstücke,
z.B. frisch lackierte Dosen 16, die an einer mit Magneten
17 versehenen Transportanlage 18 hängen, geleitet werden.
In dem Heißlufterzeuger wird der Brenner 11 durch die
zugeführte Luft laufend gekühlt, d.h. der Brenner 11
bleibt kalt und benötigt keine Isolation. Die einströmende
Luft ist somit bereits vorgewärmt, wenn sie die Flamme 9
erreicht. Die gesamte im Brenner 11 erzeugte Wärmemenge
wird an die Luft abgegeben und steht für den gewünschten
Verwendungszweck zur Verfügung.
Es ist auch möglich, die in der oben beschriebenen Anord
nung erzeugte Heißluft für beliebige andere Zwecke, z.B.
Heizen großer Räume, oder auch zum Biegen und Glätten
von Kunststoffen u.a. zu verwenden.
Der Brenner 11 besitzt einen sehr einfachen Aufbau und
ist preisgünstig herstellbar. Da eine Isolation des
Brenners 11 entfällt, kann er in sehr kompakter Weise
im Gehäuse 10, 14 des Heißlufterzeugers untergebracht
werden.
Der Brenner 11 erfordert keine Wartung, da weder beweg
liche Teile noch schmutzempfindliche Rückschlaggitter
vorliegen.
Die Vermischung des Gases mit der Luft erfolgt an einer
zentralen Stelle außerhalb des oder der Brenner 11.
Nach Fig. 3 sind sämtliche Brenner an einen gemeinsamen,
außerhalb des Gehäuses 14 angeordneten Gas-Luft-Misch
raum 3 angeschlossen.
Vollastbetrieb wird innerhalb Sekunden erreicht; ein
Teillastbetrieb ist durch Absenken des Druckes in
der Speiseleitung möglich.
Bei Verwendung des Heißlufterzeugers in Trocknungsanlagen
werden die verdunsteten Flüssigkeiten, z.B. Lösungsmittel,
durch den Luftstrom weggeführt.
Unter günstigen Bedingungen kann die gebrauchte Heißluft
ganz oder teilweise vom Verbraucher in den Brenner zurück
geführt und wieder erwärmt werden.
Claims (2)
1. Brenner für gasförmigen Brennstoff zum Einsatz in einem
Heißlufterzeuger, insbesondere zur Erzeugung von Heiß
luft für Trocknungsanlagen von Lackiergut, der allein
oder zusammen mit weiteren gleichartigen Brennern inner
halb eines den zu erwärmenden Luftstrom führenden Ge
häuses angeordnet ist und dessen Abgase in den Luft
strom strömen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brenner (11) in an sich bekannter Weise in
Strömungsrichtung hintereinander einen Gas-Luft-Misch
raum (3), eine Beruhigungskammer (5) und mindestens
eine Brennerbohrung (7) aufweist, daß das Gas-Luft-
Gemisch in die Brennerbohrung (7) mit einer größeren
Strömungsgeschwindigkeit als die Zündgeschwindigkeit
des Gas-Luft-Gemisches tangential eingeleitet ist und
daß die Brennerbohrung (7) mit ihrem stromabgelegenen
Ende (8), an dem sich die Flamme (9) ausbildet, in
dem den Luftstrom führenden Gehäuse (10, 14) mündet.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gas-Luft-Gemisch der Brenner
bohrung (7) mit einer Strömungsgeschwindigkeit von
50-200 m/s, insbesondere von 80-150 m/s zuströmt.
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