DE1451470B2 - Ringbrenner für gasförmigen Brennstoff - Google Patents
Ringbrenner für gasförmigen BrennstoffInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
- F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
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Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringbrenner für gasförmigen Brennstoff mit einer von zwei Bauteilen
gebildeten Zuführung für ein Brenngas-Luft-Gemisch, von der, über den Umfang gleichmäßig
verteilt, Gemischkanäle ausgehen, die seitlich von an einem der Bauteile ausgebildeten, bis zum Brennermund
sich erstreckenden Stegen gleichen Querschnitts und konstanter Höhe begrenzt sind.
Ein derartiger Brenner ist aus der USA.-Patentschrift 2 372 611 bekannt. Beim Betrieb dieses
Brenners mit einem Brenngas hoher Zündgeschwindigkeit wird das Durchzünden mittels einer einer
einzigen Stelle des Umfanges zugeführten Flamme dadurch bewirkt, daß sich die verschiedenen aus den
mit Abstand von mehreren Zentimetern angeordneten Gemischkanälen austretenden Brenngas-Luft-Ströme
mischen. Wird jedoch ein Gas mit niedriger Zündgeschwindigkeit, wie z. B. Erdgas, verwendet
und dieses zur Steigerung der Wärmeleistung noch mit höherem Druck, also mit höherer Geschwindigkeit,
zugeführt, dann kann ein Brenner dieser Ausbildung nicht einwandfrei arbeiten. Das Brenngas-Luft-Gemisch
spritzt dann nämlich als scharf begrenzter Strahl mit großer Geschwindigkeit aus jeder
GemischkanalöfEnung heraus. Einerseits ist dann eine gegenseitige Zündung der Strahlen ausgeschlossen,
und andererseits bläst sich jeder gezündete Strahl selbst aus, weil die Ausströmgeschwindigkeit größer
als die Zündgeschwindigkeit des Gases ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ringbrenner der eingangs angegebenen Art
zur Verfügung zu stellen, der auch für einen Betrieb mit unter hohem Druck stehendem Gas verhältnismäßig
niedriger Zündgeschwindigkeit geeignet ist.
Ein Brenner, der diese Aufgabe löst, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stege im Bereich des
Brennermundes Aussparungen konstanter Tiefe aufweisen, die jeweils die gesamte Breite der Stege einnehmen
und deren stromauf gerichtete Erstreckung einigemal größer und deren Tiefe geringer als die
Höhe der Stege ist.
Diese Aussparungen bilden zwischen je zwei nebeneinanderliegenden Gemischkanälen einen so
schmalen und so tiefen »Verbindungsschlitz«, daß die Gase zwischen den Austrittsöffnungen der Gemischkanäle
eine linienförmige Wachflamme aufrechterhalten können, wodurch sowohl beim Zünden
wie auch während des Betriebes ein einwandfreies Brennen der Gase gewährleistet ist.
Zweckmäßig ist es, die Tiefe jeder Aussparung geringer als die halbe Höhe und ihre stromauf gerichtete
Erstreckung wenigstens dreimal so groß wie die Höhe jedes Steges zu wählen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Mittelquerschnitt durch einen Teil eines Ringbrenners, geschnitten nach der Linie I-I
der Fig. 2,
F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Der dargestellte Ringbrenner wird für die Bearbeitung von Glaswaren benutzt, insbesondere zum
Abtrennen der sogenannten Blaskappe von geblasenen Gegenständen.
Der Brenner besteht aus zwei Ringen 1 und 2, zwischen denen eine ringförmige Zuführung 3 für
ein Brenngas-Luft-Gemisch ausgespart ist. Von dieser Zuführung 3 gehen radiale Gemischkanäle 4
aus, welche entlang des ganzen Innenumfanges des Brenners in regelmäßigen Abständen im unteren
Ring 2 ausgespart sind und dadurch zwischen sich Stege 2' bilden. Die Stege 2' sind im Bereich des
Brennermundes 7 mit Aussparungen 5 konstanter Tiefe versehen, die jeweils die gesamte Breite der
Stege einnehmen und deren stromauf gerichtete Erstreckung einigemal größer und deren Tiefe geringer
ist als die Höhe der Stege 2'.
F i g. 2 zeigt, daß die stromauf gerichtete Erstreckung jeder Aussparung 5 größer und die Tiefe
derselben geringer ist als die Höhe der Stege 2', wodurch das Gemisch innerhalb jeder Aussparung 5
einem relativ großen Widerstand begegnet. Das Einströmen von Gemischteilströmen in eine Aussparung
5 ist in F i g. 1 durch Pfeile 6 angedeutet. Bei hohen Geschwindigkeiten des durch die Gemischkanäle
4 ausströmenden Gemisches, die größer als die Zündgeschwindigkeit sein können, bilden
sich an den Aussparungen S entlang des Innenrandes des Brennermundes 7 Stellen aus, an denen die Gasgeschwindigkeit
niedriger ist als die Zündgeschwindigkeit, weil das Gemisch hier einen größeren Widerstand
zu überwinden gehabt hat. Dadurch ergibt sich eine Flammenstabilisierung.
Falls der Brenner mit Erdgas arbeitet, das eine niedrige Zündgeschwindigkeit hat, soll der von jeder
Aussparung 5 gebildete Widerstand besonders groß sein. Es hat sich gezeigt, daß ein Brenner mit einem
Innendurchmesser von 5 cm und einer Höhe der Gemischkanäle 4 von 0,2 mm (in Richtung parallel
zur Brennerachse gemessen) für Erdgasbetrieb den gestellten Anforderungen genügt, wenn die Tiefe der
Aussparungen 5 (wieder parallel zur Brennerachse gemessen) etwa 0,08 mm beträgt, also weniger als
die Hälfte der Höhe der Kanäle 4 und damit der Stege 2'. Die radiale Erstreckung der Aussparungen 5
soll zum Erreichen einer genügend langen Bahn für das Gemisch wenigstens dreimal so groß wie die
Gaskanalhöhe sein. Bei den oben angegebenen Bemessungen kann die radiale Erstreckung der Aussparungen
5 mit gutem Erfolg 5 mm betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ringbrenner für gasförmigen Brennstoff mit einer von zwei Bauteilen gebildeten Zuführung
für ein Brenngas-Luft-Gemisch, von der, über den Umfang gleichmäßig verteilt, Gemischkanäle
ausgehen, die seitlich von an einem der Bauteile ausgebildeten, bis zum Brennermund sich erstreckenden
Stegen gleichen Querschnitts und konstanter Höhe begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (2') im Bereich des Brennermundes (7) Aussparungen (5) konstanter Tiefe aufweisen, die jeweils die gesamte
Breite der Stege (2') einnehmen und deren stromauf gerichtete Erstreckung einigemal größer und
deren Tiefe geringer als die Höhe der Stege (2') ist.
2. Ringbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe jeder Aussparung (5)
geringer als die halbe Höhe und ihre stromauf gerichtete Erstreckung wenigstens dreimal so
groß wie die Höhe jedes Steges (2') ist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |