DE2829835C2 - Sprudelmatte mit einzelnen kastenförmigen Mattenelementen - Google Patents

Sprudelmatte mit einzelnen kastenförmigen Mattenelementen

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DE2829835C2
DE2829835C2 DE2829835A DE2829835A DE2829835C2 DE 2829835 C2 DE2829835 C2 DE 2829835C2 DE 2829835 A DE2829835 A DE 2829835A DE 2829835 A DE2829835 A DE 2829835A DE 2829835 C2 DE2829835 C2 DE 2829835C2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
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    • Y10S261/00Gas and liquid contact apparatus
    • Y10S261/26Foam

Description

mindestens eine Dichtungsplatte angeordnet ist, welche die Zufuhr zwischen der oberen uind der unteren Teilschale trennt, und daß die Dichtungsplatte mit Verbindungsbohrungen versehen ist. Vorteilhaft ist es hiermit möglich, zwischen der Verbindungsebene der oberen Teilschale mit der Dichtungsplattte und der Verbindungsebene der unteren Teilschale mit dem unteren Teil der Dichtungsplatte verschiedenen Verbindungsöffnungen mit verschiedenem Durchmesser anzuordnen, wodurch die Möglichkeit besteht, die Sprudelmatte beispieisweise auf der einen Seite mil groben Sprudelöffnungen als Sprudelmassagematte, auf der anderen Seite (mit feinen Sprudelöffnungen) als Perlsprudelmatte zu verwenden.
Durch die in der Dichtungsplatte: vorgesehenen Verbindungsbohrungen ist es möglich, sowohl das eine Mattenelement als auch das andere mit Luft zu versorgen.
Ferner ist es gemäb dem Anspruch Yl möglich, quer zur Verbindungsebene zwischen den Teilschalen einen umlaufenden Dichtungsstreifen in einer zwischen den Teilschalen ausgebildeten Vertiefung anzuordnen, wobei der Dichtungsstreifen entweder gemäß dem Anspruch 13 auswechselbar ist und die Höhe des Dichtungsstreifens den Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen bestimmt oder gemäß dem Anspruch 14 als Luftaustrittsöffnungen Bohrungen aufweist.
Ferner ist es gemäß dem Anspruch 15 möglich, daß die Luftaustrittsöffnungen verschiedene Durchmesser aufweisen, um den Vorteil einer unterschiedlichen Besprudelung an verschiedenen Mattenelementen zu erreichen (vergleiche auch Anspruch 17).
Vorteilhaft sind die Mattenelemente baukastenartig aufgebaut, und die einzelnen Matteneiemente könnten bei der Verwendung von Ventilen auch mit verschiedenen Luftströmen versorgt werden, so daß das eine Maticneicmcfii als Sprudelba
als Sprudelbad und das andere Mattcnclcment als Perlbad verwendet wird.
Ferner ist es nach Anspruch 18 vorgesehen, daß an der Stirnseite jedes Mattenelementes weitere Luftaustrittsöffnungen angeordnet sind, während im Anspruch 19 vorgeschlagen ist, daß Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, daß an einer der beiden Teilschalen mehrere Rillen an einer stijfenartig zurückgesetzten Wandung angeordnet sind, über die die andere Teilschale greift und dabei den oberen, offenen Teil der Rillen verschließt und der untere, abgerundete Teil der Rillen frei ist.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivische Darstellung eines Mattenelementes mit noch nicht vollständig aufeinandergelegten und zusammengeschlossenen Teilschalen.
F i g. 2 Schnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes ähnlich einem Schnitt IV-IV in Fig. 1.
Fig. 3 Horizontalschnitt gemäß der Linie IH-III in F i g. 1 (Draufsicht auf die untere Teilschalo).
Fig.4 Vertikalschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1.
Fig.5 Vertikalschnitt ähnlich der Linie IV-IV in F i g. 1 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
F i g. 6 Vertikalschnitt und Seitenansicht durch ein erstes Äüsführur.gsbeispiei der Ausbildung von Luftaustrittsbohrungen.
F i g. 7 Zweites Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. 6.
Fig.8 Drittes Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. 6.
F i g. 9 Schnitt durch einen Luft-Verbindungsschlauch zur luftschlüssigen Verbindung einzelner Mattenelemente.
Fig. 10 Perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Mattenelementes mit nichtsymmetrischen Teilschalen.
F i g. 11 Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes ähnlich IV-IV in F i g. 1, jedoch mit Dichtplatte.
Fig. 12 Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. II.
Fig. 13 Schematisiert gezeichnete Draufsicht auf eine Luftsprudelmatte mit mehreren, auswechselbaren Mattenelementen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 Perspektivische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
in Fig. i bestem ein mäiicricierrient aus zwei Tcilschalen 1 und 2. Die Teilschalen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel symmetrisch zu der Verbindungsebene 40 ausgebildet. Jede Teilschale besteht aus einer einseitig, halboffenen Schale, die mit ihien öffnungen aufeinander gelegt werden.
In jeder Teilschale ist als halboffene Rille der Zufuhrkanal 3, 4 ausgebildet. Vom jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 zweigen in der Verbindungsebene 40 jeder Teilschale 1, 2 halbüiiene Rillen 5, 6, 7, 8 ab, welche den jeweiligen Zufuhrkanal 3,4 mit der Außenseite des Mattenelementes verbinden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die halboffenen Rillen 5, 6 einander zugeordnet, das heißt, bei dem Aufeinanderlegen und dem gegenseitigen Befestigen der Teilschalen 1, 2 werden kreisrunde Luftaustrittsöffnungen 11 jeweils an den Seitenflächen der Mattenelemente ausgebildet.
Um die Besprudelungsleistung des Mattenelementes zu erhöhen, sind symmetrisch zur Mittenebene noch Mulden 9,10 innerhalb jeder Teilschale 1,2 angeordnet, in die ebenfalls halboffene Rillen 7, 8, welche vom jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 ausgehen, einmünden. Auf diese Weise sind in den Mulden jeweils zwei Reihen von Luftaustrittsöffnungen 12 gebildet, so daß in jedem Mattenelement insgesamt sechs Reihen von Luftaustrittsöffnungen 11, 12 gegeben sind. Ebenso ist es noch möglich, die Stirnseiten der Mattenelemente mit entsprechenden Luftaustrittsöffnungen, die aus ebensolchen Rillen gebildet sind, zu versehen.
Die Oberfläche 13 jeder Teilschale 1, 2 kann mit rutschhemmenden Rippen 14 oder Rillen oder Noppen versehen sein. Wichtig beim Ausführungsbeispiel ist nur, daß in der Verbindungsebene 40 zweier Teilschalen 1, 2 halboffene Rillen oder Rinnen gebildet sind, die beim Zusammenfügen der Teilschalen die Luftaustrittsöffnungen bilden.
Es ist möglich, daß die obere und die untere Teilschale 1, 2 aus verschiedenen Materialien bestehen. Beispielsweise kann die obere Teilschale 1 aus einem flexiblen Material und die untere Teilschale 2 aus einem relativ harten Kunststoffmaterial gebildet sein.
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes. Aus der Darstellung wird deutlich, daß neben den Luftzufuhrkanälen 3,4 noch ein weiterer Kanal 15 vorgesehen sein kann, an dessen Seitenwandungen Luftaustrittsöffnungen 12 ausgebildet sind. Dieser Kanal 15 kann durch die Teilschalen 21, 22 hindurchgreifen, so daß dieses Mattenelement sowohl von der einen als auch von der anderen Seite als Luftsprudelmatte Verwendung finden kann.
F i g. 3 zeigt die Draufsicht auf die Teilschale 2 gemäß Fig. 1. Aus der Darstellung wird die Luftverteilung aus den Zufuhrkanälen 3, 4 deutlich. Die von oben in der Zeichnung einströmende Luft wird über die Rillen 6, 7 den einzelnen Luftaustrittsöffnungen zugeführt. Die Teilschalen können mit Bohrungen 16 versehen sein, durch di'r eine Gewindeschraube greift, die in ein zugeordnetes Gewinde der anderen Teilschale eingeschraubt wird. Ebenso kann die Verbindung zwischen den Teilschalen auch rastend oder durch Nisten oder andere Verbindungsmittel bewerkstelligt werden.
Die luftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Mattenelementen cuulgt dadurch, daß in der Nähe der Stirnseite jedes Zufuhrkanals 3, 4 eine Einbettungsrille vorhanden ist, die eine am Umfang des Luftzufuhrkanals 3,4 umlaufende rillenartige Vertiefung darstellt. In diese Vertiefung greift der Flansch 24 eines in Fig. 9 im Schnitt dargestellten Verbindungsschlauches 23 ein. Der Verbindungsschlauch 23 ist vorzugsweise flexibel ausgebildet, so daß die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Mattenelemente flexibel ist und die Mattenelemente sich jeder beliebigen Form der Badewanne anpassen können.
Durch die Ausbildung der Mattenelemente als Teilschalen ist ein besonders einfacher baukastenartiger Aufbau einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen gemäß Fig. 13 möglich. Durch Entfernen der Verbindungsmittel zwischen den Teilschalen können diese einfach geöffnet werden, und in die Einbettungsrillen 25 \t ''nnen entweder Dichtscheiben eingesetzt werden, welche den Luftzufuhrkanal 3, 4 abschließen, oder andere Mattenelemente können mit ihren Zufuhrschläuchen 23 durch Eingreifen der entsprechenden Flansche 24 in die Einbettungsrillen 25 eingelegt werden. Man ist also jetzt im Aufbau und der Art der Zusammensetzung einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen vollständig frei.
Im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen wird erläutert, wie die Verwendung der Mattenelemente ncch universeller gestaltet werden kann.
F i g. 4 zeigt den Schnitt IV-IV in F i g. 1 durch das in F i g. 1 gezeigte Mattenelement. Aus dieser Darstellung wird die hohe Besprudelungsleistung eines solchen Mattenelementes sichtbar, da insgesamt vier Reihen von Sprudelöffnungen (bei zwei nebeneinander liegenden Mulden 9,10) möglich sind
F i g. 5 zeigt, daß die Verbindung der einzelnen Teilschalen 1, 2 durch Nut-Feder-Verbindungen 17 in der Verbindungsebene 40 zwischen den Teilschalen 1, 2 möglich ist
Zur Vorwärmung des Luftstrahles, der aus den Luftaustrittsöffnungen austritt, ist vorteilhaft noch eine besondere Verlängerung der Sprudelstrecke möglich, so daß der Luftsprudelstrahl eine längere Wasserstrecke zurückzulegen hat, bis er auf den Körper des Badenden trifft Durch die Verlängerung der Sprudelstrecke wird die Luft noch besser vorgeheizt Hierzu kann es vorgesehen sein, daß der Rand 18, 19 jeder Teilschale gegenüber der Horizontalen angeschrägt oder vorgezogen ist, wie es beispielsweise in F i g. 5 dargestellt ist Hierdurch wird der Luftstrahl gezwungen, eine längere Strecke zurückzulegen, weil der Rand 19 beispielsweise aus einzelnen hintereinanderfolgenden Krümmungen ausgebildet ist, so daß der Luftstrahl den Krümmungen folgen muß. Ebenso ist es möglich, wie es beispielsweise am Rand 18 gezeigt ist, diesen als Nase gegenüber der Luftaustrittsöffnung vorzuziehen, so daß hierdurch wiederum eine Verlängerung der Sprudelstrecke gegeben ist.
In den F i g. 6 bis 8 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung von Luftaustrittsöffnungen 20a bis 20c gezeigt Im Ausführungsbeispiel der F i g. 6 sind die RiI-len, welche die Verbindung von der Seitenfläche der Teilschale zu den Luftzufuhrkanälen 3,4 herstellen, aus halbkreisförmigen Rippen gebildet, die aufeinandergelegt die Luftaustrittsöffnungen 20a ausbilden.
Im Ausführungsbeispiel F i g. 7 ist die eine Verbindungsebene der Teilschale 2 eben ausgebildet, während die andere Verbindungsebene der Teilschale 1 mit gezackten Rillen versehen ist, so daß größere Luftaustrittsöffnungen 20b ausgebildet sind.
Im dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die eine Verbindungsebene der Teilschale 2 mit Zacken versehen, während die zugewandte Verbindungsebene der Teilschale 1 mit gleichen Zacken versehen ist, die in die Zacken der anderen Teilschale eingreifen Die Luftaustrittsöffnungen 20c sind daher besonders gunstig in ihrem Querschnitt dadurch veränderbar, daß der Abstand zwischen den Teilschalen verändert wird.
Fig. 10 zeigt, daß die einzelnen Teilschalen 31, 32 in bezug zur Verbindungsebene 40 zwischen diesen Teilschalen asymmetrisch ausgebildet sein können. Im Ausführungsbeispiel besteht die eine Teilschale 32 aus einem Kastenelement mit einer längs verlaufenden Aufnahme, in welche die als Platte ausgebildete zweite Teilschale 31 eingesetzt ist. Die Luftaustrittsöffnungen sind als Rillen 26, 27 zwischen den Verbindungsflächen der beiden Teilschalen 31, 32 ausgebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eine Teilschale 31 tiefer als die Oberfläche der anderen Teilschale 32 auszubilden, damit die Luftaustrittsöffnungen nicht durch den darüber liegenden Körper des Badenden verdeckt werden können. Ferner ist es möglich, entsprechende Luftaustrittsöffnungen allein in den zweiten Teil als Platte ausgebildeten Teilschale 31 vorzusehen, die dann besonders einfach durch andere, mit veränderten Luftaustrittsöffnungen versehenen Platten ersetzt werden kann.
In Fig. 11 ist als weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, daß in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen 1,2 eine Dichtungsplatte 28 eingelegt werden kann. Die Dichtungsplatte 28 trennt den Luftzufuhrkanal 3, 4 in zwei getrennte Teilkanäle auf. Zwischen der Dichtungsplatte 28 und der Verbindungsebene der oberen Teilschale 1 sind die in F i g. 1 gezeigten Rillen 5 ausgebildet, so daß die Luft in den eingezeichneten Pfeilrichtungen aus den Luftaustrittsöffnungen ausströmt In der gezeichneten Lage seien die Rillen 5 beispielsweise relativ groß, so daß mit dieser Verwendung und mit der Versorgung des jeweilig oberen Teilkanals der Luftzufuhrkanäle 3, 4 ein Luftsprudelbad möglich ist. Die Matte kann nun gewendet werden, wobei die untere Teilschale 2 jetzt oben liegt Sofern jetzt die anderen Teilkanäle der Zufuhrkanäle 3, 4 mit Luft versorgt werden, entströmt die Luft über die Rillen 6 in die Luftaustrittsöffnungen. Die Rillen 6 können so klein kalibriert sein, daß die Verwendung als Perlbad möglich ist Auf diese Weise ist durch den Einsatz einer die beiden Teilschalen 1, 2 trennenden Dichtungsplatte 28 eine doppelseitige Verwendung der Luftsprudelmatte mit verschiedenem Verwendungszweck möglich. Ebenso ist es auch möglich, daß die Dichtungsplatte mit zusätzlichen Verbindungsbohrungen versehen ist, um die Luftzufuhr in andere Bereiche zu ermöglichea Die Dichtungsplatte 28 kann auch aus einem luftdurchlässigen Material, zum Beispiel Schaumstoff oder Sintermetall, gebildet sein, wobei die luftführenden Rillen 5,6 vollständig entfallen
könnten. Die Luftaustrittsöffnungen wären dann durch die luftführenden Kanäle des Sintermetalls ersetzt.
Gemäß Fig. 12 kann auch ein vertikal verlaufender Dichtstreifen 29 Verwendung finden, der in entsprechende Vertiefungen 30 zwischen die Teilschalen 1, 2 eingesetzt ist. Ir. einer ersten Ausführungsform kann der Dichtstreifen eine Reihe von Luftaustrittsöffnungen verschließen, <f.um Beispiel im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 die linke Seite von Luftaustrittsöffnungen. Der andere Dichtstreifen 29 ist mit Bohrungen 38 versehen, so daß bei dem gezeigten Mattenelement nur die rechte Seite des Elementes mit aktiven Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Hieraus wird die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Mattenelemente deutlich, weil es nun der Benutzer in der Hand hat, eine Seite von Luftaustrittsöffnungen zu verschließen oder freizugeben oder in ihrer Luftzufuhr zu regeln, indem er entweder Dichtungsstreifen oder mit kalibrierten Bohrungen versehene Sücifen in die Vertiefungen 30 zwischen den Teilschalen 1, 2 einlegt. Der Benutzer kann sich also entsprechend seinen Bedürfnissen eine Sprudelmatte mit einzelnen und unterschiedlichen Sprudelfeldern zusammenstellen.
In Fig. 13 ist eine aus baukastenartig zusammengestellten Mattcnclementen 33a und 33i> zusammengestellte Sprudelmatte gezeigt.
Hier sind in Längsrichtung die Mattenelemente 33a durch entsprechende Verbindungsschläuche 23 verbunden. In Querrichtung hierzu kann auch eine luftschlüssige Verbindung zu den einzelnen, nebeneinander liegenden, Mattenelementen 33a erfolgen, indem ebensolche Verbindungsschläuche 23 eingesetzt werden. Ebenso können in Querrichtung die Mattenelemente 33a gelenkig durch nichtluftführende Schläuche verbunden werden.
Im Ausführungsbeispiel sind sechs gleiche Mattenelemente 33a und drei davon unterschiedliche Mattenelemente 336 mit anders kalibrierten Luftaustrittsöffnungen verwendet. Die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern der hinttreinandergeschalteten Mattenelemente 33a, 33b kann beispielsweise durch handbetätigte Ventile 36 innerhalb eines Luftverteilerkopfes 35 gesteuert werden. Durch die Betätigung der Ventile ist es möglich, einzelne Mattenbereiche mit Luft zu versorgen und andere Mattenbereiche von der Luftzufuhr abzusperren. Hierbei ist es dann möglich, daß die beispielsweise in zwei Einzel-Kammern 41,42 aufgeteilten Mattenelemente 33a, 336 unterschiedlich angeschlossen werden, so daß eine den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers universelle Anpaßbarkeit der Luftsprudelleistung der einzelnen Mattenelemente 33a, 33bermöglicht wird.
Im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die sich durch besonders einfachen Aufbau und durch besonders leichte Verstellbarkeit der Luftaustrittsöffnungen auszeichnet. Die Sprudelmatte besteht wiederum aus zwei Teilschaien 43; 44. wobei an einer der beiden Teilschalen 44 mehrere Rillen 45 an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung 46 angeordnet sind, über die die andere Teilschale 43 greift, und dabei den oben offenen Teil 47 der Rillen 45 verschließt, so daß nur der untere abgerundete Teil der Rillen 45 frei ist. Durch Abstandsveränderung zwisehen den beiden Teilschalen 43, 44 kann somit leicht der Austrittsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen (Rillen 45) verändert werden. Hierzu können zwischen die ineinandergreifenden Befestigungen zwischen den Teilschalen 43, 44 entweder Zwischenlage 48 oder auch U-Scheiben eingelegt werden.
In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, die stufenartige Wandung 46 durch eine dünne, auswechselbare Leiste mit darin angeordneten Luftaustrittsöffnungen zu ersetzen.
Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Anpaßbarkeit der gewünschten Querschnitte der Luftaustrittsöffnungen an die jeweils gegebenen Verhältnisse.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Sprudelmatte mit einzelnen kastenförmigen Mattenelementen, die luftschlüssig über Luft-Zufuhrkanäle verbunden und an eine Luftversorgung angeschlossen sind, und die aus miteinander verbindbaren Teilschalen bestehen, deren aufeinander gelegte Stimkanten eine umlaufende Verbindungseben.e bilden, wobei die Mattenelemente in gegenseitigem Abstand angeordnete Luftaustrittsöffnungen aufweisen, welche einerseits in den Innenraum des Mattenelementes und andererseits in das umgebende Wasser münden, dadurch gekennz:eichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (11, 12) als in der Verbindungsebene (40) der Teilschalen (1,2,21,22,31,32,43,44) angeordnete, die Dichtigkeit der Verbindungsebene unterbrechende, den gegenseitigen Abstand aufweisende Luftaustrittsöffnungen (5,6,7, S, 11,12,26,27,45) ausgebildet sind.
    2. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsebene (40) lediglich einer Teilschale Luftaustrittsöffnungen (6, 7, 26,27,45) angeordnet sind. ^
    3. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Teilschale (1, 2, 21, 22) einander zugeordnete, gegenseitig sich ergänzende Luftaustrittsöffnungen (5,6,11,12) angeordnet sind.
    4. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeicMet, daß die Luftaustrittsöffnungen (5,6,
    7,8,11,12) als Rillen (5,6,7.8,20a, 20c) in der Verbindungsebene (40) jeder Teiischale (1,2,21,22) ausgebildet sind.
    5. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, daß in jedem Mattenelement Mulden (9, 10) mit darinnen angeordneten Luftaustrittsöffnungen (7, 8, 12) angeordnet sind.
    6. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (1,2,21,22) in bezug zur Verbindungsebene (40) symmetrisch ausgebildet sind.
    7. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Teilschalen (31,32,43,44) in bezug zur Verbindungsebene (40) asymmetrisch ausgebildet sind und die eine Teilschale (32) aus einem Kastenelement mit einer längs verlaufenden Aufnahme be- so steht, in welche die als Platte ausgebildete zweite Teilschale (31) eingesetzt ist, und daß die Luftaustrittsöffnungen als Rillen (26,27, 45) zwischen den Verbindungsflächen der beiden Teilschalen (31,32) ausgebildet sind (F i g. 10).
    8. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1,3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (20a, 20c) durch gegenseitige Anlage von unterschiedlich profilierten, in den Teilschalen (1, 2) einander zugeordneten Rillen gebildet sind (Fig.6 bis 8).
    9. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Mattenelemente dadurch erfolgt, daß an der Stirnseite des jeweiligen Mattenelements eine Einbettungsrille (25) angeordnet ist, in die der Flansch (24) eines die Mattenelemente verbindenden, flexiblen Verbindungsschlauches (23)
    dichtend eingreift (F i g. 3, F i g. 9).
    10. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis
    9, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verbindung der Teilschalen (1,2, 21, 22,31,32, 43, 44) durch Schrauben, Nieten oder Nut-Feder-Verbindungen (17) erfolgt
    11. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Verbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1, 2) mindestens eine Dichtungsplatte
    (28) angeordnet ist, welche die Luftzufuhr zwischen der oberen und der unteren Teilschale (1, 2) trennt,
    daß die Dichtungspiatte (28) mit Verbindungsbohrungen versehen ist (F i g. 11).
    IZ Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Verbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1,2) ein umlaufender Dichtungsstreifen (29) in einer zwischen den Teilschalen (1, 2) ausgebildeten Vertiefung (30) angeordnet ist (F i g. 12).
    13. Sprudelmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (29) auswechselbar ist und die Höhe des Dichtungsstreifens
    (29) den Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen bestimmt
    14. Sprudeln* Ute nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (29) als Luftaustrittsöffnungen Bohrungen (38) aufweist
    15. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (11, 12, 20a, 20b, 20c) verschiedene Durchmesser aufweisen.
    16. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (11,12,20a, 206,20c) verschiedener Mattenelemente (33a, 33i>) verschiedene Durchmesser aufweisen.
    17. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mattenelement (33a, 33b) aus zwei oder mehreren, voneinander getrennten Kammern (41, 42) besteht und daß die eine Kammer (41) Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Sprudelbad und die andere Kammer (42) Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Perlbad aufweist (F i g. 13).
    18. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite jedes Mattenelementes (33a, 33Ö) weitere Luftaustrittsöffnungen angeordnet sind.
    19. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1, 2, 7,9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, daß an einer der beiden Teilschalen (43, 44) mehrere Rillen (45) an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung (46) angeordnet sind, über die die andere Teilschale (44, 43) greift und dabei den oberen, offenen Teil (47) der Rillen (45) verschließt und der untere, abgerundete Teil der Rillen (45) frei ist (F i g. 14).
    20. Sprudelmatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Teil· schalen (43, 44) durch Zwischenlagen (48) oder U-Scheiben veränderbar ist (F i g. 14).
    21. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der stufenartig zurückgesetzten Wandung (46) an der Wandung der einen Teilschale (43 oder 44) eine auswechselbare Leistung mit darin angeordneten Luft-
    austrittsöffnungen einsetzbar ist
    22. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschalen (t, 2, 21, 22, 31, 32) im Spritzgußverfahren hergestellt sind.
    Die Erfindung betrifft eine Sprudelmatte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Eine solche Spnide'maite ist beispielsweise mit dem Gegenstand des DE-GM 77 19 933 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Sprudelmatte sind die Luftaustrittsöffnungen als Bohrungen ausgebildet und in der Ober- und Unterseite der jeweiliger. Teilschale angebracht
    Die Herstellung von Luftaustrittsöffnungen in Form von Bohrungen ist relativ kostenaufwendig. Bei langer andauerndem Gebrauch der Sprudelmatte ist eine Verkalkung der Lufiäiisirittsbohrungen nicht zu vermeiden.
    Bei der bekannten Sprudelmatte ist die En^alkung der Luftaustrittsbohrungen außerordentlich schwierig und zeitaufwendig, weil in die gesamte Sprudelmatte ein Entkalkungsmittel eingefüllt werden muß. Der Erfolg ist hierbei nicht immer sichergestellt, so daß einige oder eine Vielzahl von Luftaustrittsbohrungen trotzdem verstopft bleiben, weil sich zusätzlich noch Fremdkörper aus der Wasserleitung oder andere Hindernisse in der jeweiligen Luftaustrittsbohrung angelagert haben.
    Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sprudelmatte der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher der Herstellungsaufwand und damit die Herstellungskosten der einzelnen Mattenelemente, insbesondere die Kosten bei der Anfertigung der Luftaustrittsbohrungen, wesentlich vermindert sind und aufwendige Entkalkungsmaßnahmen vermieden werden, um die Luftaustrittsbohrungen von Verkalkungen freizuhalten bzw. besonders einfach entkalken zu können.
    Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen als in der Verbindungsebene der Teilschalen angeordnete, die Dichtigkeit der Verbindungsebene unterbrechende, den gegenseitigen Abstand aufweisende Luftaustrittsöffnungen ausgebildet sind.
    Jedes kastenförmige Mattenelement besteht demnach aus mindestens zwei Teilschalen, die aufeinander gelegt werden und in deren annähernd horizontal liegender Verbindungsebene Luftaustrittsöffnungen (Rillen) angeordnet sind, die einen zwischen den Teilschalen verlaufenden Luft-Zufuhrkanal mit dem Badewasser verbinden. Wesentlich hierbei ist also, daß ein geschlossenes, kastenförmiges Mattenelement dadurch gewonnen wird, daß zwei halboffene Teilschalen aufeinander gelegt werden und miteinander verbunden werden, wobei zwischen den Teilschalen eine oder mehrere Luft-Zufuhrkammern ausgebildet sind. In der Verbindungsebene dieser Teilschalen sind Rillen angeordnet, die einerseits in den jeweiligen Luft-Zufuhrkanal münden und andererseits an der Außenseite der Teilschale enden, so daß diese Rillen erfindungsgemäß als Luftaustrittsöffnungen ausgebildet sind.
    Mit dieser besonderen Ausbildung besteht der Vorteil, daß die Luftaustrittsöffnungen jetzt nicht mehr durch einen Bohrvorgang, durch Fräsen oder durch Einstechen in einstückige, kastenförmige Mattenelemente oder Schläuche gewonnen werden, sondern daß Luftaustrittsöffnungen als halboffene Rillen an der Verbindungsebene der Teilschalen ausgebildet sind, so daß die Reinigung der Luftaustrittsöffhungen einfach dadurch erfoSgt, daß aie Teilschalen voneinander gelöst werden und die Rillen nun der Reinigung, zum Beispiel mit Hilfe einer Bürste, zugänglich sind. Ebenso kann jetzt die gesamte Teilschale in ein Entkalkungsmittel eingelegt werden, wobei das Entkalkungsmittel jetzt sicher und zuverlässig sämtliche halboffenen Rillen von Verkalkungen befreien kann.
    ίο Ein besonderer Vorteil ergibt sich auch durch die universelle Verwendbarkeit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Sprudelmatte. Beispielsweise ist es mit den bekannten Sprudelmatten nicht ohne weiteres möglich, daß bei einem einzelnen kastenförmigen Mattenelement zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, von^enen beispielsweise die eine Kammer mit relativ kleinen Luftaustrittsöffnungen versehen ist und daher als Perlsprudelbad verwendbar ist, währenddessen die andere Kammer mit größeren Luftaustrittsöffnungen versehen ist und als Sprudelbad Verwendung findet
    Durch die Möglichkeit der Kombination der Teilschalen der einzelnen Mattenelemente untereinander können den Wünschen des Anwenders entsprechende beliebige, kalibrierte Luftaustrittsöffnungen geschaffen v. erden. Damit ist die Sprudelmatte universell einsetzbar und sowohl als Perlsprudelbad als auch als normales Sprudelbad verwendbar, wobei auch die einzelnen Mattenelemente Perlsprudel oder wahlweise Normalsprudel erzeugen.
    Wesentlich ist also, daß in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen gewollte Undichtigkeiten vorgesehen sind, die in der weiteren Beschreibung als Luftaustrittsöffnungen bezeichnet werden. Diese Luftaustrittsöffnungen können in der Verbindungsebene lediglich einer Teilschale vorgesehen sein oder es können in jeder Teilschale einander zugeordnete, gegenseitig sich ergänzende Luftaustrittsöffnungen angeordnet sein oder die Luftaustrittsöffnungen können als Rillen in ieder Teilschale ausgebildet sein (Ansprüche 2 bis 4), wobei sich die halboffenen Rillen der beiden Teilschalen im letzte· en Fall dann zu einem runden Querschnitt ergänzen. Ferner ist es gemäß dem Anspruch 5 vorgesehen, daß zusätzliche Luftaustrittsöffnungen dadurch geschaffen sind, daß in den Mattenelementen Mulden mit darinnen angeordneten Luftaustrittsöffnungen vorgesehen sind. Hierbei können dann die Teilschalen in bezug zur Verbindungsebene entweder symmetrisch (Anspruch 6) oder asymmetrisch, mit den weiteren Merkmalen gemäß Anspruch 7 ausgebildet sein.
    Anstatt der Verwendung von halboffenen Rillen, die sich gegebenenfalls einander so ergänzen, daß ein runder Querschnitt erreicht wird, ist es nach dem Gegenstand d?j Anspruches 8 auch möglich, die Luftaustrittsöffnungen durch gegenseitige Anlage von unterschiedlieh profilierten, in den Teilschalen einander zugeordneten Rillen zu bilden (Anspruch 8).
    Durch die Verwendung von Teilschalen ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß eine besonders einfache luftschlüssige Verbindung zwischen den Tejjschalen möglich ist, die jederzeit wieder auftrennbar ist.
    Ferner ergibt sich gemäß Anspruch 10 der Vorteil, daß die Teilschalen durch einfache Verbindungselemente miteinander verbindbar und wieder trennbar sind, so daß ein beliebiges baukastenartiges System auf-
    f-5 gebaut werden kann.
    Eine weitere Möglichkeit der Herstellung von Luftaustrittsöffnungen besteht nach dem Anspruch 11 darin, daß in der Verbindungsebene zwischen den Teilschalen
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