CH640726A5 - Sprudelmatte mit einzelnen, kastenfoermigen mattenelementen. - Google Patents

Sprudelmatte mit einzelnen, kastenfoermigen mattenelementen. Download PDF

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CH640726A5
CH640726A5 CH626879A CH626879A CH640726A5 CH 640726 A5 CH640726 A5 CH 640726A5 CH 626879 A CH626879 A CH 626879A CH 626879 A CH626879 A CH 626879A CH 640726 A5 CH640726 A5 CH 640726A5
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CH626879A
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Ludwig Baumann
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Baumann Beltron Gmbh
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprudelmatte mit einzelnen, kastenförmigen Mattenelementen, die luftschlüssig über Luft-Zufuhrkanäle verbunden und an eine Luftversorgung angeschlossen sind, wobei die Mattenelemente Luftaustrittsöffnungen aufweisen und aus miteinander verbundenen Teilschalen bestehen, deren Verbindungsebene im wesentlichen horizontal verläuft.
Die oben beschriebene Sprudelmatte mit kastenförmigen Mattenelementen ist beispielsweise mit dem DE-Gm 7 719 933 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Sprudelmatte sind Luftaustrittsöffnungen als Bohrungen ausgebildet und in der Ober- und Unterseite der jeweiligen Teilschale angebracht. Damit ist aber der Nachteil verbunden, dass die Luftaustrittsöffnungen durch Einfräsen, Bohren oder Einstechen mit Hilfe eines erhitzten Werkzeuges hergestellt werden müssen. Diese Herstellungsart ist aber relativ kostenaufwendig.
Bei den bekannten Sprudelmatten ist die Entkalkung der Luftaustrittsbohrungen ausserordentlich schwierig und zeitaufwendig, weil in die gesamte Sprudelmatte ein Entkal-kungsmittel eingefüllt werden muss. Der Erfolg ist hierbei nicht immer sichergestellt, so dass einige oder eine Vielzahl von Luftaustrittsbohrungen trotzdem verstopft bleiben, weil sich zusätzlich noch Fremdkörper aus der Wasserleitung oder andere Hindernisse in der jeweiligen Luftaustrittsbohrung angelagert haben. Insgesamt ist auch die Herstellung von kastenförmigen Mattenelementen relativ aufwendig,
weil diese einstückig hergestellt sind und hiermit relativ komplizierte Werkzeugformen und ein schwierig zu beherrschender Wärmehaushalt während des Spritzvorganges die Folge ist. Ferner fehlt bei den bisher bekannten Sprudelmatten, die einzelne, kastenförmige Mattenelemente verwenden, die universelle Verwendbarkeit. Beispielsweise ist es mit den bekannten Sprudelmatten nicht möglich, dass bei einem einzelnen kastenförmigen Mattenelement zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, von denen beispielsweise die eine Kammer mit relativ kleinen Luftaustrittsbohrungen versehen ist und daher als Perlsprudelbad verwendbar ist, währenddessen die andere Kammer mit grösseren Luftaustrittsbohrungen versehen ist und als Sprudelbad Verwendung findet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sprudelmatte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass die Herstellungskosten der einzelnen Mattenelemente, insbesondere die Kosten bei der Anfertigung der Luftaustrittsbohrungen, wesentlich vermindert sind. Ferner sollen aufwendige Entkalkungsmassnahmen vermieden werden, um die Luftaustrittsbohrungen von Verkalkungen freizuhalten bzw. besonders einfach entkalken zu können. Die erfin-dungsgemässe Sprudelmatte soll universell einsetzbar sein und umschaltbar sowohl Luftaustrittsbohrungen für ein Perlsprudelbad als auch für ein normales Sprudelbad enthalten.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, dass in der Verbindungsebene mindestens einer Teilschale Verbindungsöffnungen angeordnet sind, die durch Verbindung mit der zweiten Teilschale die Luftaustrittsöffnungen bilden, welche die zwischen den Teilschalen verlaufende Luftzufuhr mit dem Wasser verbindet und dadurch Sprudel erzeugt.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, dass in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen gewollte Undichtigkeiten vorgesehen sind, die in der weiteren Beschreibung als Verbindungsöffnungen bezeichnet werden. Diese Verbindungsöffnungen können entweder als halboffene Rillen entweder nur in der einen Teilschale vorgesehen sein oder in beiden Teilschalen, wobei sich die halboffenen Rillen der beiden Teilschalen im letzteren Fall dann zu einem runden Querschnitt ergänzen (Ansprüche 2 und 3). Ferner ist es gemäss dem Anspruch 4 vorgesehen, dass weitere zusätzliche Verbindungsöffnungen dadurch geschaffen sind, dass in den Mattenelementen noch Mulden vorgesehen sind, in denen weitere Verbindungsöffnungen nach dem Merkmal des Anspruches 1 vorgesehen sind. Hierbei können dann die Teilschalen entweder symmetrisch (Anspruch 5) oder asymmetrisch (Anspruch 6) ausgebildet sein.
Anstatt der Verwendung von halboffenen Rillen, die sich gegebenenfalls einander so ergänzen, dass ein runder Querschnitt erreicht wird, ist es auch möglich, Luftaustrittsöffnungen durch unterschiedlich profilierte Rillen mit einem anders ausgebildeten als einem runden Querschnitt zu erzielen (Anspruch 7).
Aufgrund der Tatsache, dass Luftaustrittsöffnungen seitlich an den Mattenelementen in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen angeordnet sind, ergibt sich in Fortbildung der technischen Lehre, dass man gleichzeitig jetzt auch noch eine bessere Vorwärmung der aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Luft dadurch erreichen kann, dass der Rand der Mattenelemente die Luftaustrittsöffnungen überragt und über diese vorgezogen ist, so dass die Luftaustrittsöffnungen eine längere Sprudelstrecke vorfinden und dadurch im warmen Badewasser vorgewärmt werden (Anspruch 8).
Durch die Verwendung von Teilschalen ergibt sich der wesentliche Vorteil, dass eine besonders einfache luftschlüssige Verbindung zwischen den Teilschalen möglich ist, die jederzeit wieder auftrennbar ist (Anspruch 9).
Ferner ergibt sich, dass gemäss Anspruch 10 die Teilschalen durch einfache Verbindungselemente miteinander verbindbar und wieder trennbar sind, so dass ein beliebiges baukastenartiges System aufgebaut werden kann (vgl. auch Anspruch 19).
Eine weitere Möglichkeit der Herstellung von Verbindungsöffnungen (Luftaustrittsöffnungen) besteht darin, dass in der Verbindungsebene zwischen den Teilschalen mindestens eine Dichtungsplatte angeordnet ist, welche die Luftzufuhr zwischen der oberen und der unteren Teilschale trennt (Anspruch 11). Es ist hiermit möglich, zwischen der Verbindungsebene der oberen Teilschale mit der Dichtungsplatte und der Verbindungsebene der unteren Teilschale mit dem unteren Teil der Dichtungsplatte verschiedene Verbindungsöffnungen mit verschiedenem Durchmesser anzuordnen, wodurch die Möglichkeit besteht, die Sprudelmatte beispielsweise auf der einen Seite mit groben Sprudelöffnungen als Sprudelmassagematte, auf der anderen Seite (mit feinen Sprudelöffnungen) als Perlsprudelmatte zu verwenden.
Ferner ist es gemäss dem Anspruch 12 möglich, dass in der Dichtungsplatte Verbindungsbohrungen vorgesehen sind, um sowohl das eine Mattenelement als auch das andere mit Luft zu versorgen.
Ferner ist es gemäss Fig. 12 und dem jetzt vorliegenden Anspruch 13 möglich, quer zur Verbindungsebene der Teilschalen einen umlaufenden Dichtungsstreifen anzuordnen, wobei der Dichtungsstreifen entweder gemäss dem Anspruch 14 in der Höhe unterschiedlich sein kann und dadurch Luftaustrittsöffnungen frei lässt, oder gemäss dem Anspruch 15 Verbindungsöffnungen aufweist, die als Luftaustrittsöffnungen fungieren.
Ferner ist es gemäss dem Anspruch 16 möglich, dass die Luftaustrittsöffnungen verschiedene Durchmesser aufweisen, um eine unterschiedliche Besprudelung an verschiedenen Mattenelementen zu erreichen (vgl. auch Anspruch 17).
Ferner ist es in Weiterbildung des Merkmals, dass Luftaustrittsöffnungen verschiedenen Durchmessers vorgesehen
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sind, gemäss dem Anspruch 18 beansprucht, dass die Mattenelemente mit Luftaustrittsöffnungen gleichen Durchmessers eine gleiche Einfärbung aufweisen.
Im Anspruch 20 ist beansprucht, dass die Mattenelemente baukastenartig aufgebaut sind und bei der Verwendung von Ventilen die einzelnen Mattenelemente mit verschiedenen Luftströmen versorgt werden können, so dass das eine Mattenelement als Sprudelbad und das andere Mattenelement als Perlbad verwendet werden kann.
Ferner ist es gemäss dem Anspruch 21 vorgesehen, dass zusätzlich noch an der Stirnseite jeden Mattenelementes Luftaustrittsöffnungen nach der technischen Lehre des Anspruches 1 angeordnet sind, während im Anspruch 22 vorgeschlagen ist, dass Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, dass in einer der beiden Teilschalen mehrere Rillen an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung angeordnet sind (vgl. Fig. 14 und die Ansprüche 22,23 und 24).
In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass jedes Mattenelement aus zwei oder mehreren voneinander getrennten Kammern besteht, und dass die eine Kammer Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Sprudelbad und die andere Kammer Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Perlbad aufweist und die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern durch Ventile steuerbar ist. Eine solche Steuerung der Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern kann beispielsweise durch einen Luftverteilerkopf erfolgen, wie er in der DE-OS 2 731 139.3 oder der DE-OS 2 728 653.0 offenbart ist. Die Offenbarung dieser beiden Patentanmeldungen wird vollinhaltlich in die vorliegende Beschreibung eingeschlossen, sofern sie zur Erläuterung des vorliegenden Erfindungsgedankens dient.
Ebenso ist es möglich, noch zusätzliche Luftzufuhrregelungen vorzusehen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 2 729 198.1 beschrieben sind. Auch die Offenbarung dieser Anmeldung soll vollinhaltlich in der vorliegenden Beschreibung eingeschlossen werden.
Der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung erstreckt sich nicht nur auf den Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch auf die Kombination der Patentansprüche untereinander.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 perpektivische Darstellung eines Mattenelementes mit noch nicht vollständig aufeinandergelegten und zusammengeschlossenen Teilschalen;
Fig. 2 Schnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes ähnlich einem Schnitt IV-IV in Fig. 1;
Fig. 3 Horizontalschnitt gemäss der Linie III-III in Fig. 1 (Draufsicht auf die untere Teilschale);
Fig. 4 Vertikalschnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 Vertikalschnitt ähnlich der Linie IV—IV in Fig. 1 bei einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Fig. 6 Vertikalschnitt und Seitenansicht durch ein erstes Ausführungsbeispiel der Ausbildung von Luftaustrittsöffnungen;
Fig. 7 zweites Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. 6;
Fig. 8 Drittes Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. 6;
Fig. 9 Schnitt durch einen Luft-Verbindungsschlauch zur luftschlüssigen Verbindung einzelner Mattenelemente;
Fig. 10 Perspektivische Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Mattenelementes mit nicht-symme-trischen Teilschalen.
Fig. 11 Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes ähnlich IV-IV in Fig. 1, jedoch mit s Dichtplatte gemäss Beschreibung, Seite 12, Abs. 2.
Fig. 12 Vertikalschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Fig. 11.
Fig. 13 Schematisiert gezeichnete Draufsicht auf eine Luftsprudelmatte mit mehreren auswechselbaren Mattenele-lo menten gemäss der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 Perspektivische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
In Fig. 1 besteht ein Mattenelement aus zwei Teilschalen
1 und 2. Die Teilschalen sind im vorliegenden Ausführungs-15 beispiel symmetrisch zu der Verbindungsebene 40 ausgebildet. Jede Teilschale besteht aus einer einseitig halboffenen Schale, die mit ihren Öffnungen aufeinander gelegt werden. In jeder Teilschale ist als halboffene Rille der Zufuhrkanal 3, 4 ausgebildet. Vom jeweiligen Zufuhrkanal 3,4 zweigen in
20 der Verbindungsebene 40 jeder Teilschale 1,2 halboffene Rillen 5, 6, 7, 8 ab, welche den jeweiligen Zufuhrkanal 3,4 mit der Aussenseite des Mattenelementes verbinden. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die halboffenen Rillen 5, 6 einander zugeordnet, d.h., bei dem Aufeinanderlegen 25 und dem gegenseitigen Befestigen der Teilschalen 1,2 werden kreisrunde Luftaustrittsöffnungen 11 jeweils an den Seitenflächen der Mattenelemente ausgebildet.
Um die Besprudelungsleistung des Mattenelementes zu erhöhen, sind symmetrisch zur Mittenebene noch Mulden 9, 3010 innerhalb jeder Teilschale 1,2 angeordnet, in die ebenfalls halboffene Rillen 7, 8, welche vom jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 ausgehen, einmünden. Auf diese Weise sind in den Mulden jeweils zwei Reihen von Luftaustrittsöffnungen 12 gebildet, so dass in jedem Mattenelement insgesamt sechs Reihen von 35 Luftaustrittsöffnungen 11,12 gegeben sind. Ebenso ist es noch möglich, die Stirnseiten der Mattenelemente mit entsprechenden Luftaustrittsöffnungen, die aus ebensolchen Rillen gebildet sind, zu versehen.
Die Oberfläche 13 jeder Teilschale 1,2 kann mit rutsch-40 hemmenden Rippen 14 oder Rillen oder Noppen versehen sein. Wichtig ist nur beim Ausführungsbeispiel, dass in der Verbindungsebene 40 zweier Teilschalen 1,2 halboffene Rillen oder Rinnen gebildet sind, die beim Zusammenfügen der Teilschalen die Luftaustrittsöffnungen bilden.
45 Es ist möglich, dass die obere und die untere Teilschale 1,
2 aus verschiedenen Mattenelementen bestehen. Beispielsweise kann die obere Teilschale 1 aus einem flexiblen Material und die untere Teilschale 2 aus einem relativ harten Kunststoffmaterial gebildet sein.
50 Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes. Aus der Darstellung wird deutlich, dass neben den Luftzufuhrkanälen 3,4 noch ein weiterer Kanal 15 vorgesehen sein kann, an dessen Seitenwandungen Luftaustritts-55 Öffnungen 12 ausgebildet sind. Dieser Kanal 15 kann durch die Teilschalen 21,22 hindurchgreifen, so dass dieses Mattenelement sowohl von der einen als auch von der anderen Seite als Luftsprudelmatte Verwendung finden kann.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Teilschale 2 gemäss 60 Fig. 1. Aus der Darstellung wird die Luftverteilung aus den Zufuhrkanälen 3,4 deutlich. Die von oben in der Zeichnung einströmende Luft wird über die Rillen 6,7 den einzelnen Luftaustrittsöffnungen zugeführt. Die Teilschalen können mit Bohrungen 16 versehen sein, durch die eine Gewinde-6s schraube greift, die in ein zugeordnetes Gewinde der anderen Teilschale eingeschraubt wird. Ebenso kann die Verbindung zwischen den Teilschalen auch rastend oder durch Nieten oder andere Verbindungsmittel bewerkstelligt werden.
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Die luftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Mattenelementen erfolgt dadurch, dass in der Nähe der Stirnseite jedes Zufuhrkanals 3,4 eine Einbettungsrille vorhanden ist, die eine am Umfang des Luftzufuhrkanals 3,4 umlaufende rillenartige Vertiefung darstellt. In diese Vertiefung greift der Flansch 24 eines in Fig. 9 im Schnitt dargestellten Verbindungsschlauches 23 ein. Der Verbindungsschlauch 23 ist vorzugsweise flexibel ausgebildet, so dass die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Mattenelemente flexibel ist und die Mattenelemente sich jeder beliebigen Form der Badewanne anpassen können.
Durch die Ausbildung der Mattenelemente als Teilschale ist ein besonders einfacher baukastenartiger Aufbau einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen gemäss Fig. 13 möglich. Durch Entfernen der Verbindungsmittel zwischen den Teilschalen können diese einfach geöffnet werden, und in die Einbettungsrillen 25 können entweder Dichtscheiben eingesetzt werden, welche den Luftzufuhrkanal 3,4 abschliessen, oder andere Mattenelemente können mit ihren Zufuhrschläuchen 23 durch Eingreifen der entsprechenden Flansche 24 in die Einbettungsrillen 25 eingelegt werden. Man ist also jetzt im Aufbau und der Art der Zusammensetzung einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen vollständig frei.
Im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen wird erläutert, wie die Verwendung der Mattenelemente noch universeller gestaltet werden kann.
Fig. 4 zeigt den Schnitt IV-IV in Fig. 1 durch das in Fig. 1 gezeigte Mattenelement. Aus dieser Darstellung wird die hohe Besprudelungsleistung eines solchen Mattenelementes sichtbar, da insgesamt vier Reihen von Sprudelöffnungen (bei zwei nebeneinander liegenden Mulden 9, 10) möglich sind.
Fig. 5 zeigt, dass die Verbindung der einzelnen Teilschalen 1,2 durch Nut-Feder-Verbindungen 17 in der Verbindungsebene 40 zwischen den Teilschalen 1,2 möglich ist.
Zur Vorwärmung des Luftstrahles, der aus den Luftaustrittsbohrungen austritt, ist noch eine besondere Verlängerung der Sprudelstrecke vorgesehen, so dass der Luftsprudelstrahl eine längere Wasserstrecke zurückzulegen hat, bis er auf den Körper des Badenden auftrifft. Durch die Verlängerung der Sprudelstrecke wird die Luft noch besser vorgeheizt. Hierzu ist es vorgesehen, dass der Rand 18,19 jeder Teilschale gegenüber der Horizontalen angeschrägt oder vorgezogen ist, wie es beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist. Hierdurch wird der Luftstrahl gezwungen, eine längere Strecke zurückzulegen, weil der Rand 19 beispielsweise aus einzelnen hintereinanderfolgenden Krümmungen ausgebildet ist, so dass der Luftstrahl den Krümmungen folgen muss. Ebenso ist es möglich, wie es beispielsweise am Rand 18 gezeigt ist, diesen als Nase gegenüber der Luftaustrittsbohrung vorzuziehen, so dass hierdurch wiederum eine Verlängerung der Sprudelstrecke gegeben ist.
In den Fig. 6-8 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung von Luftaustrittsöffnungen 20a bis 20c gezeigt. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die Rillen, welche die Verbindung von der Seitenfläche der Teilschale zu den Luftzufuhrkanälen 3,4 herstellen, aus halbkreisförmigen Rippen gebildet, die, aufeinandergelegt, die Luftaustrittsöffnungen 20a ausbilden.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 7 ist die eine Verbindungsebene der Teilschale 2 eben ausgebildet, während die andere Verbindungsebene der Teilschale 1 mit gezackten Rillen versehen ist, so dass grössere Luftaustrittsöffnungen 20b ausgebildet sind.
Im dritten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist die eine Verbindungsebene der Teilschale 2 mit Zacken versehen, während die zugewandte Verbindungsebene der Teilschale 1
mit gleichen Zacken versehen ist, die in die Zacken der anderen Teilschale eingreifen. Die Luftaustrittsöffnungen 20c sind daher besonders günstig in ihrem Querschnitt dadurch veränderbar, dass der Abstand zwischen den Teilschalen verändert wird.
Fig. 10 zeigt, dass die einzelnen Teilschalen 31, 32 in bezug zur Verbindungsebene 40 zwischen diesen Teilschalen asymmetrisch ausgebildet sein können. Im Ausführungsbeispiel besteht die eine Teilschale 32 aus einem Kastenelement mit einer längs verlaufenden Aufnahme, in welche die als Platte ausgebildete zweite Teilschale 31 eingesetzt ist. Die Luftaustrittsöffnungen sind als Rillen 26,27 zwischen den Verbindungsflächen der beiden Teilschalen 31, 32 ausgebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eine Teilschale 31 tiefer als die Oberfläche der anderen Teilschale 32 auszubilden, damit die Luftaustrittsöffnungen nicht durch den darüber liegenden Körper des Badenden verdeckt werden können. Ferner ist es möglich, entsprechende Luftaustrittsöffnungen allein in den zweiten Teil als Platte ausgebildeten Teilschale 31 vorzusehen, die dann besonders einfach durch andere, mit veränderten Luftaustrittsöffnungen versehenen Platten ersetzt werden kann.
In Fig. 11 ist als weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, dass in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen 1, 2 eine Dichtungsplatte 28 eingelegt werden kann. Die Dichtungsplatte 28 trennt den Luftzufuhrkanal 3,4 in zwei getrennte Teilkanäle auf. Zwischen der Dichtungsplatte 28 und der Verbindungsebene der oberen Teilschale 1 sind die in Fig. 1 gezeigten Rillen 5 ausgebildet, so dass die Luft in den eingezeichneten Pfeilrichtungen aus den Luftaustrittsöffnungen ausströmt. In der gezeichneten Lage seien die Rillen 5 beispielsweise relativ gross, so dass mit dieser Verwendung und mit der Versorgung des jeweilig oberen Teilkanals der Luftzufuhrkanäle 3,4 ein Luftsprudelbad möglich ist. Die Matte kann nun gewendet werden, wobei die untere Teilschale 2 jetzt oben liegt. Sofern jetzt die anderen Teilkanäle der Zufuhrkanäle 3,4 mit Luft versorgt werden, entströmt die Luft über die Rillen 6 in die Luftaustrittsöffnungen. Die Rillen 6 können so klein kalibriert sein, dass die Verwendung als Perlbad möglich ist. Auf diese Weise ist durch den Einsatz einer die beiden Teilschalen 1, 2 trennenden Dichtungsplatte 28 eine doppelseitige Verwendung der Luftsprudelmatte mit verschiedenem Verwendungszweck möglich. Ebenso ist es auch möglich, dass die Dichtungsplatte mit zusätzlichen Bohrungen versehen ist, um die Luftzufuhr in andere Bereiche zu ermöglichen. Die Dichtungsplatte 28 kann auch aus einem luftdurchlässigen Material, z.B. Schaumstoff oder Sintermetall, gebildet sein, wobei die luftführenden Rillen 5, 6 vollständig entfallen könnten. Die Luftaustrittsöffnungen wären dann durch die luftführenden Kanäle des Sintermetalls ersetzt.
Gemäss Fig. 12 kann auch ein vertikal verlaufender Dichtstreifen 29 Verwendung finden, der in entsprechende Vertiefungen 30 zwischen die Teilschalen 1,2 eingesetzt ist. In einer ersten Ausführungsform kann der Dichtstreifen eine Reihe von Luftaustrittsöffnungen verschliessen, z. B. im Ausführungsbeispiel der Fig. 12 die linke Seite von Luftaustrittsöffnungen. Der andere Dichtstreifen 29 ist mit Verbindungsbohrungen 38 versehen, so dass bei dem gezeigten Mattenelement nur die rechte Seite des Elements mit aktiven Luftaustrittsöffnungen versehen ist. Hieraus wird die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemässen Mattenelemente deutlich, weil es nun der Benutzer in der Hand hat, eine Seite von Luftaustrittsöffnungen zu verschliessen oder freizugeben oder in ihrer Luftzufuhr zu regeln, indem er entweder Dichtungsstreifen oder mit kalibrierten Bohrungen versehene Streifen in die Vertiefungen 30 zwischen den Teilschalen 1, 2 einlegt. Der Benutzer kann sich also entspre5
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chend seinen Bedürfnissen eine Sprudelmatte mit einzelnen und unterschiedlichen Sprudelfeldern zusammenstellen.
In Fig. 13 ist eine aus baukastenartig zusammengestellten Mattenelementen 33a und 33b zusammengestellte, erfin-dungsgemässe Sprudelmatte gezeigt.
Hier sind in Längsrichtung die Mattenelemente 33a durch entsprechende Verbindungsschläuche 23 verbunden. In Querrichtung hierzu kann selbstverständlich auch eine luftschlüssige Verbindung zu den einzelnen nebeneinander liegenden Mattenelementen 33a erfolgen, indem ebensolche Verbindungsschläuche 23 eingesetzt werden. Ebenso können in Querrichtung die Mattenelemente 33a gelenkig durch nichtluftführende Schläuche verbunden werden.
Im Ausführungsbeispiel sind sechs gleiche Mattenelemente 33a und drei davon unterschiedliche Mattenelemente 33b mit anders kalibrierten Luftaustrittsöffnungen verwendet. Die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern der hintereinandergeschalteten Mattenelemente 33a, 33b kann durch handbetätigte Ventile 36 innerhalb eines Luftverteiler-kopfes 35 gesteuert werden. Durch die Betätigung der Ventile ist es möglich, einzelne Mattenbereiche mit Luft zu versorgen und andere Mattenbereiche von der Luftzufuhr abzusperren. Hierbei ist es dann möglich, dass die beispielsweise in zwei Einzel-Kammern 41,42 aufgeteilten Mattenelemente 33a, 33b unterschiedlich angeschlossen werden, so dass eine den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers universelle An-passbarkeit der Luftsprudelleistung der einzelnen Mattenelemente 33a, 33b gewährleistet ist. Zur Unterscheidung der einzelnen Mattenfelder - entsprechend ihren unterschiedlichen Luftsprudelöffnungen - kann eine unterschiedliche Färbung vorgesehen sein.
s Im Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 14 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die sich durch besonders einfachen Aufbau und durch besonders leichte Verstellbarkeit der Luftaustrittsöffnungen auszeichnet. Die Sprudelmatte besteht wiederum aus zwei Teilschalen 43,44, wobei an einer io der beiden Teilschalen 44 mehrere Rillen 45 an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung 46 angeordnet sind, über die die andere Teilschale 43 greift und dabei den oben offenen Teil 47 der Rillen 45 verschliesst, so dass nur der untere abgerundete Teil der Rillen 45 frei ist. Durch Abstandsverän-15 derung zwischen den beiden Teilschalen 43,44 kann somit leicht der Austrittsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen (Rillen 45) verändert werden. Hierzu können zwischen die ineinandergreifenden Befestigungen zwischen den Teilschalen 43,44 entweder Zwischenlagen 48 oder auch U-20 Scheiben eingelegt werden.
In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform ist es auch möglich, die stufenartige Wandung 46 durch eine dünne, auswechselbare Leiste mit darin angeordneten Luftaustrittsöffnungen zu ersetzen. Hierdurch ergibt sich 25 eine ausgezeichnete Anpassbarkeit der gewünschten Querschnitte der Luftaustrittsöffnungen an die jeweils gegebenen Verhältnisse.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (26)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Sprudelmatte mit einzelnen, kastenförmigen Mattenelementen, die luftschlüssig über Luft-Zufuhrkanäle verbunden und an eine Luftversorgung angeschlossen sind, wobei die Mattenelemente Luftaustrittsöffnungen aufweisen und aus miteinander verbundenen Teilschalen bestehen, deren Verbindungsebene im wesentlichen horizontal verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (11, 12) dadurch gebildet sind, dass in der Verbindungsebene (40) mindestens einer Teilschale (1,2,21, 22, 31, 32) Verbindungsöffnungen angeordnet sind, die durch Verbindung mit der zweiten Teilschale die Luftaustrittsöffnungen bilden, welche die zwischen den Teilschalen (1,2,21,22, 31, 32) verlaufende Luftzufuhr (3,4) mit dem Wasser verbindet und dadurch Sprudel erzeugt.
  2. 2. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Teilschale (1,2,21,22, 31, 32) einander zugeordnete, gegenseitig sich ergänzende Verbindungsöffnungen angeordnet sind.
  3. 3. Sprudelmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnungen als halboffene Rillen (5, 6, 7, 8,20a, 20b, 20c) in der Verbindungsebene (40) jeder Teilschale (1, 2,21,22, 31, 32) ausgebildet sind.
  4. 4. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Verbindungsöffnungen dadurch gebildet sind, dass in jedem Mattenelement Mulden (9,10) mit darinnen angeordneten Luftaustrittsöffnungen (12) angeordnet sind.
  5. 5. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (1,2, 21,22) in bezug zur Verbindungsebene (40) symmetrisch ausgebildet sind.
  6. 6. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (31, 32) in bezug zur Verbindungsebene (40) asymmetrisch ausgebildet sind und die eine Teilschale (32) aus einem Kastenelement mit einer längs verlaufenden Aufnahme besteht, in welche die als Platte ausgebildete zweite Teilschale (31) eingesetzt ist, und dass die Luftaustrittsöffnungen als Rillen (26, 27) zwischen den Verbindungsflächen der beiden Teilschalen (31, 32) ausgebildet sind (Fig. 10).
  7. 7. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (20a, 20b, 20c) durch gegenseitige Anlage von unterschiedlich profilierten, in den Teilschalen (1,2) einander zugeordneten Rillen gebildet sind (Fig. 6-8).
  8. 8. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verlängerung der Sprudelstrecke der aus den Luftaustrittsöffnungen austretenden Luft der Rand (18,19) der Mattenelemente die Luftaustrittsöffnungen überragt und über diesen vorgezogen ist (Fig. 5).
  9. 9. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Mattenelemente dadurch erfolgt, dass an der Stirnseite des jeweiligen Mattenelementes eine Einbettungsrille (25) angeordnet ist, in die der Flansch (24) eines die Mattenelemente verbindenden, flexiblen Verbindungsschlauches (23) dichtend eingreift (Fig. 3, Fig. 9).
  10. 10. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Verbindung der Teilschalen (1,2, 21,22,31, 32) durch Schrauben, Nieten oder Rastverbindungen (17) erfolgt.
  11. 11. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1, 2) mindestens eine Dichtungsplatte (28) angeordnet ist, welche die Luftzufuhr zwischen der oberen und der unteren Teilschale (1,2) trennt (Fig. 11).
  12. 12. Sprudelmatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsplatte (28) mit Verbindungsbohrungen versehen ist (Fig. 11).
  13. 13. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Verbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1,2) ein umlaufender Dichtungsstreifen (29) in einer zwischen den Teilschalen (1,2) ausgebildeten Vertiefung (30) angeordnet ist (Fig. 12).
  14. 14. Sprudelmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (29) auswechselbar ist und die Höhe des Dichtungsstreifens (29) den Querschnitt der Luftaustrittsöffnungen bestimmt.
  15. 15. Sprudelmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsstreifen (29) Luftauslassöffnungen (38) aufweist.
  16. 16. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (11, 12,20a, 20b, 20c) verschiedene Durchmesser aufweisen.
  17. 17. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen (11, 12,20a, 20b, 20c) verschiedener Mattenelemente (33a, 33b) verschiedene Durchmesser aufweisen.
  18. 18. Sprudelmatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattenelemente (33a, 33b) mit Luftaustrittsöffnungen gleichen Durchmessers eine gleiche Einfar-bung aufweisen.
  19. 19. Sprudelmatte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mattenelemente (33a, 33b) baukastenartig untereinander austauschbar sind (Fig. 13).
  20. 20. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1—19, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Mattenelement (33a, 33b) aus zwei oder mehreren voneinander getrennten Kammern (41,42) besteht und dass die eine Kammer (41) Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Sprudelbad und die andere Kammer (42) Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Perlbad aufweist und die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern (41,42) durch Ventile (36) steuerbar ist (Fig. 13).
  21. 21. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite jedes Mattenelementes (33a, 33b) weitere Luftaustrittsöffnungen angeordnet sind.
  22. 22. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftaustrittsöffnungen dadurch gebildet sind, dass an einer der beiden Teilschalen (43,44) mehrere Rillen (45) an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung (46) angeordnet sind, über die die andere Teilschale (44,43) greift und dabei den oben offenen Teil (47) der Rillen (45) verschliesst, und der untere abgerundete Teil der Rillen (45) frei ist (Fig. 14).
  23. 23. Sprudelmatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Teilschalen (43,44) durch Zwischenlagen (48) oder U-Scheiben veränderbar ist (Fig. 14).
  24. 24. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Wandung der einen Teilschale (43 oder 44) eine dünne, auswechselbare Leiste mit darin angeordneten Luftaustrittsöffnungen einsetzbar ist.
  25. 25. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Luftaustritts-ölfnungen die beiden Teilschalen miteinander durch Schrauben, Klemmen oder Nieten verbunden werden und dass die Anschlussenden der die Mattenelemente (33a, 33b) luftschlüssig verbindenden Verbindungsschläuche (23) in zugeordnete, in der Verbindungsebene (40) liegende Aufnahmeöffnungen der Mattenelemente (33a, 33b) einklemmbar sind (Fig. 9,13).
  26. 26. Sprudelmatte nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilschalen (1,2, 21, 22, 31, 32) aus Spritzguss hergestellt sind.
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