DE2609786C3 - Luftsprudelmatte - Google Patents

Luftsprudelmatte

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DE2609786C3 DE19762609786 DE2609786A DE2609786C3 DE 2609786 C3 DE2609786 C3 DE 2609786C3 DE 19762609786 DE19762609786 DE 19762609786 DE 2609786 A DE2609786 A DE 2609786A DE 2609786 C3 DE2609786 C3 DE 2609786C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/001Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation

Description

waagrechten Mittelachse der Sprudelschläuche liegen; hierdurch ist eine besonders vielseitige Verwendung verschiedener Sprudelstrahlen — auch innerhalb einer einzigen Matte — möglich, wodurch einzelne Massagezonen in ihrer Wirkung mehr hervorgehoben werden können. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind mindestens zwei luftführende Bohrungen enthaltende Sprudelschläuche mittels mindestens einer Übergangszone in Form eines Filmscharniers verbunden, wobei der jeweils andere Sprudelschlauch als Ablenkmittel für die aus dem einen Sprudelschlauch austretenden Sprudelblasen dient Hierbei kann ebenfalls auf zusätzliche Ablenkmittel verzichtet werden, was die Herstellung der Matte vereinfacht und damit verbilligt
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mittels einer Zeichnung erläutert Es zeigt
F i g. 1 schematisch Sprudelschläuche und Pfeile, die die Richtung der Sprudelblasen andeuten, die durch Ablenkmittel in ihrer Bahn beeinflußt werden,
F i g. 2 schematisch Sprudelschläuche sowie Pfeile, die auf direktem Weg den Körper des Badenden erreichende bzw. die ihn nicht erreichende Sprudeiblasen andeuten,
F i g. 3 schematisch einen Sprudelschlauch mit unterhalb der waagrechten Mittellinie angeordneten Luftaustrittsöffnungen,
Fig.4 schematisch einen Sprudelschlauch mit in verschiedene Richtungen zeigenden Luftaustrittsöffnungen sowie mit einem Luftverteiler und einer Druckregelvorrichtung,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch einen als Profilschlauch ausgebildeten Sprudelschlauch mit seitlichem Grundgestell, das teilweise als Ablenkmittel dient,
F i g. 6 in verkleinertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Luftsprudelmatte mit einem Luftverteiler, verschiedenen Schiebern und Sprudelschläuchen,
F i g. 7 einen Teilschnitt durch eine Luftsprudelmatte, bestehend aus aneinandergereihten Mattenteilen.
Sprudelblasen können auf der Hautoberfläche des Badenden ein Kältegefühl erzeugen. Daher ist es angebracht, die Sprudelblasen vor deren Auftreffen auf die Hautoberfläche aufzuwärmen, was durch den Kontakt mit warmem Wasser, in dem die Sprudelmatte liegt, möglich ist. Deshalb wird erfindungsgemäß zur Erwärmung der Sprudelblasen die Ausbildung eines längeren Weges für die Sprudeiblasen durch das warme Wasser vorgeschlagen, wodurch eine Erwärmung der Sprudelblasen erfolgt. Hierzu kann man in einiger Entfernung von Sprudelschläuchen 8, 9, 10 (Fig. 1) jeweils eine Prallplatte 13, 14, 18, 24 anordnen. Die Bewegungsrichtung der austretenden Sprudelblasen ist so gericb'et, daß die Sprudelblasen zunächst auf die Prallplatten 13,14,18,24 auftreffen und erst danach die Körperoberfläche erreichen. In der Zeichnung werden Richtungen und Bahnen der Sprudelblasen durch Pfeile 11, 12, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23 und 23' angedeutet. Durch den längeren Weg der Sprudelstrahlen erfolgt eine stärkere Erwärmung derselben mit dem Effekt, daß das Kältegefühl auf der Hautoberfläche des Badenden vermindert wird.
Es sind nun verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Bohrungen für den Luftaustritt möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bohrungen unterhalb einer waagrecht liegenden Mittellinie 36 (F i g. 3) eines Sprudelschlauches 35 liegen. Die Sprudeiblasen können beipielsweise in eine Richtung austreten, die schräg zum Warnenboden hin gerichtet ist.
Unmittelbar nach dem Austritt der Luft aus diesen Bohrungen, also unmittelbar nach Ausbildung der Sprudelblasen steigen diese jedoch narh oben auf und erreichen den Körper öf.s Badenden. Ein gewisser Umweg in dem warmen Badewasser ist aus F i g. 3 ersichtlich, wodurch die Sprudelblasen stärker erwärmt werden können, als wenn die Bohrungen nach oben zeigen und die Sprudelblasen so auf direktem Weg die Hautoberfläche des Badenden erreichen würden.
Sprudelschläuche 25, 26 (Fig.2) können auch durch längs angeordnete Trennwände 28, 27 jeweils in zwei Kammern aufgeteilt werden, wobei von der oberen Kammer jeweils direkt auf den Körper gerichtete Sprudelblasen austreten, deren Richtungen durch Pfeile 33, 34 sowie 29, 30 angedeutet sind; aus den unteren Kammern können Sprudelblasen seitlich austreten, die aber — wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 — kurz nach ihrem Austritt aus den entsprechenden Bohrungen nach oben verlaufen und auf der Hautoberfläche des Badenden auftreffen, die Richtungen der Sprudelblasen sind durch Pfeile 32U^ 31 angedeutet
Ein anderer Sprudelschlauch 39 (r i g. 4) kann auch in drei Kammern A, Bund C aufgeteilt werden, wobei von den Kammern Bund Cauf direktem Weg Sprudelblasen die Körperoberfläche erreichen, was durch Pfeile 42 und 43 angedeutet ist Die Sprudelblasen treten aus Bohrungen 40 und 41 aus, die verschiedene Querschnitte aufweisen können. Aus der Kammer A können Sprudelblasen austreten, die durch Prallplatten 46 und 47 zunächst abgelenkt werden und erst dann in eine Bahn gelangen, die zum Körper des Badenden hinführt Die Richtung der aus der Kammer A austretenden Sprudelblasen ist durch Pfeile 44 und 45, die Bahnen der abgelenkten Sprudelblasen sind durch Pfeile 48 und 49 angedeutet Die verschiedenen Kammern A, Bund Cin dem Sprudelschlauch 39 (F i g. 4) werden von einem von Hand mittels eines Mehrwegeventils 54 einstellbaren Luftverteiler 50 mit Luft versorgt. Die Verbindung zwischen diesem und den einzelnen Kammern A, B und Cwird durch Leitungen 51,52 und 53 hergestellt.
Dem Luftverteiler 50 kann über eine weitere Leitung 55' noch eine Druckregelvorrichtung 56 vorgeschaltet sein, die Luft über eine Leitung 55 zugeführt erhält Mit einer solchen Matte kann eine bedarfsweise Anpassung an die Behandlung mit direkten Sprudelblaaen und mit abgelenkten, also besser vorgewärmten Sprudelblasen durchgeführt werden.
In der Praxis sind verschiedene Formen von Profilschläuchen denkbar. Beispielsweise kann ein Profilschlauch 57 (F i g. 5) verwendet werden, der oben eine wellenförmige Liegefläche aufweist. Er ist mit einem seitlichen Ansatz 60 versehen, in den eine Nut eingearbeitet ist, in die ihrerseits eine Leiste 61 eines Grundgestells 62 eingreift. Auf diese Weise kann der Proiilschlauch 57 in das Grundgestell 62 eingezogen und darin festgehalten werden. Er hat eine längsgerichtete Bohrung 59 für die Zuführung der Luft und eine waagrecht angeordnete Bohrung 63, durch die die Luft austritt. Die von der Bohrung 63 ausgehenden Sprudelblasen treffen seitlich auf das Grundgestell 62 und werden danach nach oben abgelenkt, da die Luft leichter als Wasse.· ist Der Verlauf des so abgelenkten aus Sprudelblasen gebildeten Sprudelstrf-.hl!. wird durch Pfeile 65, b4 (F i g. 5y angedeutet.
Die austretenden Sprudelblasen müssen jedoch nicht unbedingt auf ei.ipr gegenüberliegenden Wandung auftreffen und von dieser abgelenkt werden. Vielmehr können die Sprudelblasen nach Verlassen der Bohrung
63' (F i g. 5) an einer schräg nach oben verlaufenden Fläche 71 entlanggleiten und nach Verlassen dieser schrägen Fläche 71 nach oben sich in Richtung der Körperoberfläche des Badenden bewegen, was durch einen Pfeil 69,70 angedeutet wird.
Der rechts einer Mittellinie 84 als Profilschlauch dargestellte Sprudelschlauch 58 trägt seitlich eine Leiste 68, die schwalbenschwanzförmig in eine Nut 67 eines Grundgestells 66 eingreift. Hierdurch wird lediglich erwähnt, daß zum Einziehen des Sprudelschlauches 58 auch eine schwalbenschwanzförmige Verbindung möglich ist. Das die Leiste 68 bildende Teil 68' kann mit dem Sprudelschlauch 58 über ein Filmscharnier verbunden sein, wodurch die Flexibilität zwischen dem Sprudelschlauch 58 und dem Grundgestell 66 gewährleistet ist.
Bei einer Luftsprudelmatte (Fig.6) ist fußseitig ein Luftverteiler mit Schiebern 90 und 91 vorgesehen, der über eine Zuleitung 89 Luft zugeführt erhält und verschiedenen Sprudelschläuchen zuführt. An der Matte selbst sind weitere Schieber 92, 93, 94 und 95 vorgesehen, die eine zusätzliche Steuerung der Luftzufuhr ermöglichen.
Ein Rückenteil 96 der Matte (Fig. 6) kann an der kopfseitigen, schräg nach oben weisenden Wandung einer Badewanne schräg anliegen, die Matte ist ferner mit verschiedenen Sprudelschläuchen 86, J*7, 88 sowie mit einem Sitzteil 85 versehen.
Bei einem Ausführungsbeispiel einer Sprudelmatte (Fig. 7) sind mehrere Mattenteile mittels einer im Querschnitt C-förmigen Leiste 124 sowie mittels in diese Leiste eingreifender Ansätze 122 und 123 aneinandergereiht. Der in der Zeichnung (Fig. 7) gezeigte Teilabschnitt eines Ausführungsbeispieles einer Luftsprudelmatte besteht beispielsweise aus einem Außenteil 107, das über eine filmscharnierförmige Übergangszone 114 mit einem Innenteil 106 in Verbindung steht. Letzteres umfaßt Luft heranführend! Bohrungen 119, 120, 121 sowie dem Luftaustrit dienende Bohrungen 116. Das sich anschließend! Außenteil 107 umfaßt zunächst Luft heranführend!
■' Bohrungen 110 und 113 sowie dem I .iiftaustritl dienend* Bohrungen 111 und 115. Ferner ist in dem Außenteil 10/ — nur beispielhaft — eine nach unten offene Aussparung 108 vorgesehen, die den Auftrieb der Matte vermindert. Das Innenteil 106 und das Außenteil 10/
ι» sind auf ihrer Oberseite jeweils mit einer Riffelung 10* versehen, ebenso die Leiste 124.
Die an der Außenseite des Außenteils 107 (Fig. 7 vorgesehene Bohrung 111 ist schräg nach oben geger die Waagrechte geneigt, so daß die austretender
i"> Sprudclblascn einen durch einen Pfeil 112 angedeuteten bogenförmigen Verlauf in Richtung auf den Körper de< Badenden nehmen. Die aus den Bohrungen 115 bzw. 116 aus dem Außenteil 107 bzw. dem Innenteil 106 austretenden Sprudelblasen nehmen den jeweils durch
:n die beiden Pfeile 117 und 118 angedeuteten Verlauf Diese beiden Pfeile 117 und 118 deuten an, daß die austretenden Sprudelblasen lediglich eine leichte Biegung erfahren. Man kann den Druck der zugeführter Luft sowie den Abstand zwischen den gegenüberliegen·
-"i den Außenseiten des Außenteils 107 und des Innenteils
106 auch so dimensionieren, daß die aus dem Außenteil
107 austretenden Sprudelblasen durch die Außenwand des Innenteils 106 und dementsprechend die aus dem Innenteil 106 austretenden Sprudelblasen durch die
i» Außenwand des Außenteils 107 abgelenkt werden hierdurch werden die Wege der Sprudelblasen verlängert, und die Erwärmung der Sprudelblasen wird weiter intensiviert. Bei dieser Ausführung kann auf zusätzliche Ablenkmittel verzichtet werden, was die Herstellunf
υ der Matte vereinfacht und verbilligt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    t. Luftsprudelmatte zur Verwendung in einer Badewanne, mit Sprudelschläuchen, in deren Wandungen Bohrungen für den Luftaustritt eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (63, 115, 116) so ausgelegt sind, daß die aus ihnen austretenden Sprudelstrahlen zunächst auf Ablenkmittel (13,14,18,24,46,47,62) auftreffen und erst danach an den Körper (1) des Badenden gelangen.
  2. 2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Bohrungen (63,63') für den Luftaustritt waagerecht liegen
  3. 3. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen der Bohrungen (111, 115, 116) für den Luftaustritt gegen die Waagrechte geneigt sind.
  4. 4. Luftsprudelmatte zur Verwendung in einer Badewanne mit Sprudelschläuchen, in deren Wan düngen Bohrungen für den Luftaustritt eingelassen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (111) so gegen die Waagrechte geneigt sind, daß die Sprudelstrahlen eine bogenförmige Bahn beschreiben.
  5. 5. Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (115, 116) für den Luftaustritt unterhalb der waagrechten Mittelachse (36) der Sprudelschläuche (35) liegen.
  6. 6. Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Luftautritt je nadi Bedaa Bohrungen (63, 63', 111, 115, 116) mit größeren oder/und kleineren Durchmessern vorgesehen sind.
  7. 7. Matte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft für die Ausbildung der Sprudelstrahlen mittels Schiebern (90, 91, 92, 93, 94, 95) Bohrungen größeren oder/und kleineren Durchmessers zuleitbar ist.
  8. 8. Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Schieber (90,91,92,93,94,95) die für die Ausbildung der Sprudelblasen zugeführte Luft Bohrungen zuleitbar ist, die waagrecht ausgerichtet sind oder/und gegen die Waagrechte geneigt sind oder/und unterhalb der waagrechten Mittelachse (36) der Sprudelschläuche (35) liegen.
  9. 9. Matte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei luftführende Bohrungen (110, 113, 119, 120, 121) enthaltende Sprudelschläuche mittels mindestens einer Übergangszone (114) in Form eines Filmscharniers verbunden ist, wobei der jeweils andere Sprudelschlauch als Ablenkmittel für die aus dem einen Sprudelschlauch austretenden Sprudelblasen dient.
  10. 10. Matte nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß anstatt von Ablenkmitteln zur Ausbildung eines längeren Weges für die Sprudelblasen eine oberhalb einer Bohrung (6.1') angeordnete, schräg nach oben verlaufende Fläche (71) vorgesehen ist, an der die Sprudelblasen entlangstreichen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftsprudelmatte zur Verwendung in einer Badewanne, mit Sprudelschläuchen, in deren Wandungen Bohrungen für den Luftaustritt eingelassen sind,
    Bei der aus der DE-AS 12 62 508 bekannten Luftsprudelvorrichtung verlaufen die Luftaustrittsbohrungen senkrecht, so daß sie aus den Bohrungen austretenden Sprudelstrahlen auf direktem Weg zur Körperoberfläche des Badenden gelangen. Beim Auftreffen der Sprudelstrahlen auf die Haut verspürt der Badende ein Kältegefühl, das je nach Sensibilität des Badenden verschieden groß ist. Man kann zwar mit einem aus der DE-OS 24 36 797 bekannten Sprudelrost durch Verwendung von Luftaustrittsöffnungen relativ kleineren Querschnitts sehr feine Sprudelstrahlen erzeugen, das auf der Haut auftretende Kältegefühl wird hierdurch jedoch nicht vollständig verhindert
    Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftsprudelmatte zu schaffen, mit der auf einfache Weise eine Erwärmung der Sprudelstrahlen vor dem Auftreffen auf die Haut des Badenden gewährleistet ist Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 4 aufgeführten Merkmale gelöst
    Die Erfindung weist gegenüber dem Bekannten die Vorteile auf, daß die Temperatur der aus der Matte austretenden Sprudelstrahlen auf einfache Weise auf das Temperaturniveau des Badewassers gebracht wird. Hierdurch wird wirksam die Anwendung zu kalter
    jo Sprudelblasen verhindert.
    Eine Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Mittelachsen der Bohrungen für den Luftaustritt waagrecht liegen, gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung sind die Mittelachsen der Bohrungen für den Luftaustritt gegen die Waagrechte geneigt. Durch diese Maßnahmen ist jeweils die Einstellung eines gewünschten Weges der Sprudelstrahlen durch das Badewasser gewährleistet.
    Nach einer anderen Lösung sind die Bohrungen so gegen die Waagrechte geneigt, daß die Sprudelstrahlen eine bogenförmige Bahn beschreiben. Hierdurch kann auf Ablenkmittel verzichtet werden, was die Mattenherstellung weiter vereinfacht.
    Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegen die Bohrungen für den Luftaustritt unterhalb der waagrechten Mittelachse der Sprudelschläuche, wodurch der Weg für die Sprudelstrahlen durch das Badewasser vergrößert und damit die Erwärmung der Sprudelstrahlen verbessert wird.
    riii Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind für den Luftaustritt je nach Bedarf Bohrungen mit größeren oder/und kleineren Durchmessern vorgesehen, wodurch eine Anpassung an die von den Sprudelstrahlen zurückzulegenden Wege und damit
    Vt eine Harmonisierung der Aufwärmung der verschiedenen, über die Matte verteilten Sprudelstrahlen ermöglicht wird.
    Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Luft für die Ausbildung der Sprudelstrahlen
    w) mittels Schiebern Bohrungen größeren oder/und kleineren Durchmessers zuleitbar ist, wodurch eine manuelle Beeinflussung über das gesamte Feld möglich ist, das von den verschiedenen Sprudelstrahlen gebildet wird. Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung
    hr, ist mittels der Schieber die für die Ausbildung der Sprudelstrahlen zugeführte Luft Bohrungen zuleitbar, die waagrechi ausgerichtet sind oder/und gegen die Waagrechte geneigt sind oder/und unterhalb der
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