DE2729198C2 - Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern

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DE2729198C2
DE2729198C2 DE19772729198 DE2729198A DE2729198C2 DE 2729198 C2 DE2729198 C2 DE 2729198C2 DE 19772729198 DE19772729198 DE 19772729198 DE 2729198 A DE2729198 A DE 2729198A DE 2729198 C2 DE2729198 C2 DE 2729198C2
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Ludwig Niederhelfenschwil St. Gallen Baumann (Schweiz)
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Baumann Beltron Niederhelfenschwil St Gallen (schweiz) GmbH
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Baumann Beltron Niederhelfenschwil St Gallen (schweiz) GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00

Description

sonstigen Stelle der Sprudelmatte die Einstellung vornehmen muß.
Die Lösung der Aufgabe gelingt auch dadurch, daß ein Luftregler ,.lit mindestens einem Drehschieber getrennt vom Luftverteilerkopf oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und der Anzahl der Sprudelfelder der Sprudelmatte entsprechend Verbindungsschläuche vom Luftregler zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte peführt sind. Hierbei ist jetzt kein spezieller Luftverteilerkopf im Bereich der Sprudelmatte vorgesehen, sondern die entsprechenden Schläuche der Sprsidelfelder der Sprudelmatte sind direkt mit dem Luftregler verbunden.
Bei einer Ausführung der Erfindung mit einem Luftverteilerkopf bestehen die Kammern des Luftverteilerkopfes vorteilhaft aus einem Außenrohr und einem in dem Außenrohr koaxial gelagerten Innenrohr mit Anschlußstutzen für Verbindungsschläuche vom Luftregler zum Luftverteilerkopf, wobei aus den Kammern jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle zu getrennten Feldern der Sppjdelmatte führen. Diese Ausführung eineis Luftverteilerkopfes ist besonders klei.': in der Bauweise und läßt sich unauffällig am Fußende der Sprudelmatte unterbringen.
Am Luftregler sind vorteilhaft zwei Drehschieber vorgesehen, wobei einer zur Regelung der Luftstärke und der andere zur Verteilung der Luft auf mindeste is zwei zum Luftverteilerkopf führende Luftschläuche dient Während mit dem einen Drehschieber eine Verteilung der Luft auf die einzelnen Sprudelfelder der Spmdelmatte erreicht werden kann, wobei je nach Ausführung dieses Drehschiebers auch eine gewisse Regulierung der Stärke des Luftstromes erreicht wird, dient der andere Drehschieber zur Regulierung des Luftstromes bis auf Null, weil die vom Gebläse kommende Luft über Ablaßkanäle des Drehschiebers ins Freie abgelassen werden kann.
Am Luftregler selbst sind vorteilhaft Anschlußstutzen für Zusatzgeräte vorgesehen. Auf diese Weise kann auf bequeme Art, ohne die Haltung im Bad zu verändern, ein Zusatzgerät angeschlossen werden, dessen Luftdurchsatz ebenfalls über die Drehschieber reguliert werden kann.
Am Luftregler ist weiterhin vorteilhaft eine Fernsteuerungsschaltung für den Gebläsemotor, die Gebläseheizung, für den Ozonspender usv. vorgesehen zur Regelung mittels Schwachstrommotor oder mittels Luftimpulsgeber sowie ein Kurzzeitwecker oder sonstige Regeleinrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt auf diese Weise auch die bequeme Bedienung dieser Zusatzeinrichtung, ohne daß sich der Badende au- seiner liegenden Haltung bewegen müßte.
Dadurch, daß der Luftregler oberhalb der Badewanne angebracht ist und die Verbindungsschläuche zur Sprudelmatte vom Luftregler aus entlang der Badezimmerwand geführt sind und an der Badezimmerwand oder am Baderand befestigt werden, liegt der Luftregler oberhalb der Wasseroberfläche, so daß ein Wasserrücklauf in den Gebläsemotor auch beim Anheben der Sprudelmatte auf keinen Fall möglich ist. Außer der Erhöhung der Bequemlichkeit wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Sicherheit in bezug auf einen Wasserrücklauf in den Motor vergrößert.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei aus der Beschreibung noch weitere Merkmale de. Erfindung hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der Vorrichtung beim Anschluß an eine Sprudelmatte, wobei die Sprudelmatte einen Luftverteilerkopf mit zwei getrenn ten Kammern aufweist,
Fig.2 den erfindungsgemäßen Luftregler mit zwei Drehschiebern,
F i g. 3 den Drehschieber zur Verteilung der Luftzufuhr auf zwei Verbindungsschläuche,
Fig.4 den anderen Drehschieber zur Regulierung
ίο der Luftstärke durch Ablassen der Luft über Ablaßkanäle,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel eines Luftverteilerkopfes mit einem Außenrohr und einem in dem Außenrohr koaxial gelagerten Innenrohr,
Fig.6 den Querschnitt eines Luftverteilerkopfes entlang der Linie VI-6 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 1 strömt die vom Gebläse kommende Luft in Pfeilrichtung 4 in den Lufteintrittsschlauch 5 des Luftreglers 1. Am Ausgang des Luftreglers 1 befinden sich in diercri Ausführungsbeispiel zwei Anschlußstutzen 15, über die zwei Verbindungsschläuche 7 angeschlossen sind, die an Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes 6 der Sprudelmatte 12 münden. Der Luftverteilerkopf gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht aus zwei Kammern 8 und 9, die durch eine Trennwand 14 voneinander getrennt sind. In die Kammer 8 münden die Luftaustrittskanäle 10, die in diesem Beispiel an die
3ij äußeren Sprudelschläuche der Sprudelmatte angeschlossen sind. In die Kammer 9 münden indessen die Luftaustrittskanäle 11, die an die inneren Sprudelschläuche der Sprudelmatte 12 angeschlossen sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausführung des Luftverteilerkopfes 6 mit zwei Kammern 8 und 9 ist es möglich, daß in den Kammern 8 und 9 ein unterschiedlicher Luftdruck aufrechterhalten werden kann, um die Sprudelfelder der Sprudelrnatte 12 mit einem unterschiedlichen Luftdurchsatz zu beschicken. Im Luftregler ί befinden sich zwei Drehschieber 2 und 3, wobei der Drehschieber 2 zur Regulierung der Luftstärke der vom Gebläse kommenden Luft dient, da über diesen Drehschieber 2 gemäß der F i g. 4 über Ablaßkanäle 23 ein Teil oder die ganze einströmende Luft abgelassen werden kann, wobei zur Dämpfung des Ablaßgeräusche; in den Ablaßkanälen 23 Dämpfungsmaterial vergesehen sein kann. Der Drehschieber 3 dient zur Verteilung der Luft auf die zwei Verbindungsschläuche 7, wobei gemäß Fig.3 nur ein Verbindungrsehlauch 7 von dem
V) Schiebeteil 19 des Drehschiebers 3 erfaßt wird. Durch Drehen dieses Schiebeteils 19 kann der Anschlußstutzen
15 über eine Bohrung im Schiebeteil 19 mehr oder weniger geöffnet werden, wobei der Luftdurchsatz irr. Verbindungsschlauch 7 der Stärke nach mehr oder
r) j weniger reguliert wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Drehschieber 19 beide Anschlußstutzen 15 bestreicht, wobei dann entsprechend den Bohrungen im Schiebeteil 19 des Drehschiebers 3 der Luftdurchsatz in beiden Verbindungsschläuchen 7 geregelt werden kann.
w) Gemäß F i g. 2 strömt die Luft in Pfeilrichtung 4 in den Anschlußstutzen 16 des Luftreglerr, 1 und von dort in Pfeilrichtung 22 Über Bohrungen im Lüfteintfittsstützen
16 in den Bereich der Drehschieber 2 und 3. Der Luftregler 1 besteht aus einem Gehäuse 17, welches an
b> beiden Enden mit Deckeln 18 verschlossen ist. Gelangt die Luft in Pfeilrichti ng 22 in den Schieberegler 3 und hat der Schieberegler 3 die in F i g. 3 eingezeichnete Stellung, so kann die einströmende Luft den Schieberee-
ler 3 in Pfeilrichtung 29 verlassen, während in Pfeilrichtung 30 der Durchgang der Luft gesperrt ist. Bei dieser Stellung des Schiebeteils 19 des Schiebereglers 3 gelangt die ausströmende Luft in Pfeilrichtung 29 in einen der Verbindungsschläuche 7 über den Anschlußstutzen 15 an die Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes 6 in die Kammer 9 des Luftverteilerkopfes. Von dort aus gelangt die Luft über die Luftaustrittskanäle 11, die in diese Kammer 9 münden, in die inneren Schläuche der Sprudelmatte 12. Die Sprudelmatte sprudelt bei to dieser Betriebsart z. B. für eine intensive Rückenmassage nur in ihrem inneren mittleren Bereich.
Wird das Mittelteil 19 des Drehschiebers 3 in der Art verstellt, daß nun die Luft in Pfeilrichtung 30 über eine nicht dargestellte Bohrung im Bereich des Schiebeteils 19 des Drehschiebers 3 in den Anschlußstutzen 15 gelangen kann, so werden beide Verbindungsschläuche 7 mit Luft versorgt. In diesem Fall strömt die Luft über die Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes 6 in uciuc rväiiinici Γι ο ünu 7 ucS ljUi iVcFicii^riiGpica üilu 5ü gelangt von dort über die Luftaustrittskanäle 10 und U sowohl auf die inneren als auch auf die äußeren Schläuche der Sprudelmatte. In einem anderen Ausführungsbeispiel des Drehschiebers 3 kann es vorgesehen sein, daß das Scheibeteil 19 beide Anschlußstutzen 15 der Verbindungsschläuche 7 bestreicht, so daß je nach Stellung des Schiebeteiles 19 dir Luft in Pfeilrichtung 30 und/oder in Pfeilrichtung 29 ausströmen kann.
Der erfindungsgemäße Luftregler 1 weist weiterhin einen Drehschieber 2 auf, der zur Regulierung der jo Stärke der vom Gebläse kommenden Luft dient. Gemäß F i g. 4 kann die in den Drehschieber 2 einströmende Luft je nach Stellung des Schiebeteiles 20 den Drehschieber in Pfeilrichtung 31 und/oder 32 über Auslaßkanäle 23 verlassen. In den Auslaßkanälen 23 ist dabei vorteilhaft zur Dämpfung des Auslaßgeräusches ein Dämpfungsmaterial wie Wolle oder Schaumstoff vorgesehen.
Der Luftverteilerkopf 24 gemäß der Fig.5 besteht aus einem Außenrohr 25 und aus einem in dem Ajßenrohr 25 koaxial gelagerten Innenrohr 26, wobei die Anschlußstutzen 13 zum einen in das Außenrohr 25 und zum anderen in das Innenrohr 26 münden. Durch diese koaxiale Anordnung der beiden Rohre werden Luftkammern 27 und 28 gebildet, in die Luftaustrittskanäle 10 bzw. 11 münden, die wiederum mit den Innenbzw. Außenschläuchen der Sprudelmatte 12 verbunden sind. Gelangt nun über den Drehschieber 3 nur Luft in einen Verbindungsschlauch 7, so wird z. B. nur die Kammer 27 mit der Luft beaufschlagt und es gelangt die Luft über die in die Kammer hineinragenden Luftausirittskanäle 11 nt' in den inneren Bereich bzw. auf die inneren Schläuche der Sprudelmatte IZ In ähnlicher Weise kann je nach Stellung des Mittelteils 19 des Drehschiebers 3 nur die äußere Kammer 28 des ss Luftverteilerkopfes 24 mit Luft beaufschlagt werden, wobei dann über die Luftaustrittskanäle 10 nur die äußeren Schläuche der Sprudelmatte 12 mit Luft versorgt werden. Je nach Stellung des Schiebeteiles 19 können aber auch beide Kammern 27,28 ähnlich wie die Kammern 8, 9 des Luftverteilerkopfes 6 bei dem anderen Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit Luft versorgt werden, so daß die Sprudelmatte 12 auf allen Sprudelfeldern in Betrieb ist.
Gemäß F i g. 6 ist zu erkennen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel eines Luftverteilerkopfes 24 gemäß F i g. 5 eine kleine Bauweise erreicht werden kann.
Am Luftregler 1 ist weiterhin ein Anschlußstutzen 21 vorgesehen, an welchem in vorteilhafter Weise Zusatzgeräte wie Handsprudelgeräte, Fußsprudelmatten oder Luftbrausen angeschlossen werden können. Weiterhin können am Gehäuse 17 des Luftreglers 1 Bedienteile vorgesehen sein, die mittels Fernsteuerung z. B. über einen Schwachstrommotor oder über einen Luftimpulsgeber den Gebläsemotor, die Gebläseheizur.g oder einen Ozonspender regeln. Außerdem kann im Gehäuse 17 des Luftreglers 1 auch ein Kurzzeitwecker oder sonstige Regeleinrichtung vorgesehen sein.
Anstatt einen Luftverteilerkopf z. B. am Fußende <: \
ομι uuciinaii*= τυι £.u3cncti, kihmic
ehe der Sprudelfelder der Sprudelmatte 12 direkt mit dem Luftregler 1 an entsprechende Anschlußstutzen 15 angeschlossen sein. Hier ist dann im Drehschieber 3 ein Schiebeteil 19 vorgesehen, welches die Luftzufuhr an sämtlichen Verbindungsschläuchen regelt. Bei einer Drehung des Schiebeteils 19 des Drehschiebers 3 werden dann entsprechend den hier nicht dargestellten Bohrungen im Schiebeteil 19 ein oder mehrere den Anschlussstutzen 15 gegenüber der einströmenden Luft geöffnet bzw. verschlossen, so daß hier ebenfalls eine bequeme und einfache Bedienung der Luftregelung der einzelnen Sprudelfelder der Spnidelmatte erreicht werden kann, wobei die Regelung während des Liegens in der Wanne durchgeführt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die vorteilhaft oberhalb der Badewanne an der Wand befestigt wird, z. B. durch Einhängen an einen Haken, wobei auch für die Doppelschlauchführung entsprechende Befestigungselemente vorgesehen sind, ist in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Luftverteilerkopf eine sichere und bequeme Bedienung der Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatt ;n erreicht, die auch im Liegen durchgeführt werden kann.
Es ist weiter wesentlich, daß am Boden des Luftreglergehäuses eine Öffnung (Bohrung) als Wasserablauföffnung angebracht ist Diese Bohrung kann am Rand konisch oder rund sein, so daß ein entsprechend geformter Schwimmkörper darin gelagert sein kann, der bei Eindringen von Wasser aus den Verbindungsschläuchen (Sieben) durth den Drehschieber (3) in das Gehäuse das Wasser durch Hebung des leichten Schwimmkörpers eine öffnung ins Freie freigibt. So daß das in das Gehäuse eingedrungene Wasser ins Freie bzw. in die Badewanne abläuft Das Ventilchen kann in Form eines Balles oder eines konischen Hohlkörpers oder aus ganz leichtem schwimmbarem Material hergestellt sein. Die Bohrung kann auch in der Form eines »Wassersackes« am unteren Boden des Gehäuses angebracht sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern, wobei die Gebläseluft in einen an der Sprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet und Drehschieber vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftregler (1) mit mindestens einem Drehschieber (3) getrennt vom Luftverteilerkopf (6) oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und mindestens zwei Verbindungsschläuche (7) vom Luftregler (1) zum Luftverteilerkopf (6) führen und dort in getrennte Kammern (8,9) des Luftverteilerkopfes (6) münden, wobei aus den Kammern (8, 9) jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle (10, 11) zu getrennten Feldern der Sprudelmatte (12) führen.
Z Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei LuftsprudctJiatten in Luftsprudelmassagebädern, wobei die Gebläseluft in einen an der Sprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet und Drehschieber vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftregler (1) mit mindestens einem Drehschieber (3) getrennt vom Luftverteilerkopf (6) oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und der Anzahl der Sprudelfelder der Sprudelmatte (12) entsprechend Verb'ndungsschläuche (7) vom Luftregler (1) zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte (12) geführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1Ϊ, 28) des Luftverteilerkopfes (24) aus einem Außenrohr (25) und einem in dem Außenrohr (25) koaxial gelagerten Innenrohr (26) gebildet sind mit Anschlußstutzen (13) für Verbindungsschläuche (7) vom Luftregler (1) zum Luftverteilerkopf (24), wobei aus den Kammern (27, 28) jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle (10, 11) zu getrennten Feldern der Sprudelmatte (12) führen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) zwei Drehschieber (2,3), einer zur Regelung der Luftstärke und der andere zur Verteilung der Luft auf mindestens zwei zum Luftverteilerkopf (6) führende Luftschläuche (7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) Anschlußstutzen (21) für Zusatzsprudelgeräte vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) eine Fernsteuerungsschaltung für den Gebläsemotor, Gebläseheizung, für Ozonspender usw. vorgesehen sind zur Regelung mittels Schwachstrommotor oder mittels Luftimpulsgeber sowie ein Kurzzeitwecker oder sonstige Regeleinrichtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Böden des Luftreglergehäuses eine öffnung (Bohrung) als Wasserablauföffnung angebracht ist, welche gleichzeitig der Lagerung eines als Verschlußkörper ausgebildeten Schwimmkörpers dient.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung . der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern, wobei die Gebläseluft in einen an der Luftsprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet und Drehschieber vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes.
Bei den bekannten Sprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern erfolgt die Luftzufuhr vom Gebläse in einen vorwiegend am Fußende der Sprudelmatte angebrachten Luftverteilerkopf, von welchem die Weiterführung der Luft in die einzelnen Sprudelschläuche oder Sprudelfelder der Sprudelmatte über Luftaustrittskanäle aus dem Luftverteilerkopf erfolgt Zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle aus dem Luftverteilerkopf sind ein oder mehrere Schieber vorgesehen, die manuell verstellt werden müssen, entweder durch Drehung oder Verschiebung, um die Luft auf die gewollten Sprudelfelder bzw. Sprudelschläuche der Sprudelmatte zu lenken. Für kranke und unbeholfene Menschen ist es jedoch ein Problem, während des Badens diese Umstellung bzw. Luftreguüerung am Fußende der Sprudelmatte manuell durchzuführen. Im übrigen soll ja das Sprudelbad eine Entspannung sein, und die Umstellung der Luftzuführung bzw. die Regelung des Luftdurchsatzes der Sprudelfelder soll so leicht und bequem wie möglich durchführbar sein.
So beschreibt beispielsweise die DE-OS 25 17 365 eine derartige mehrteilige Sprudelmatte mit einem am Fußende vorgesehenen Luftverteilerkopf mit Drehschieber. Wenn korpulente Personen diese Vorrichtung benutzen und die den einzelnen Teilen der Sprudelmatte zugeführte Sprudelstärke regulieren wollen, so ist dies sehr unbequem. Bei kranken Personen kann dies ohne fremde Hilfe ggf. gar nicht geschehen.
Fernerhin ist es bekannt, eine Einrichtung an einer Sprudelmatte vorzusehen, mit der die Luftzufuhrmenge vonhand eingestellt werden kann. Ein Beispiel hierfür beschreibt die DE-OS 26 31 785. Der Gedanke, das hierzu vorgesehene Steuergerät in bequemer Reichweite einer in dem Massagebad liegenden Person anzuordnen, ist dieser Druckschrift, nicht zu entnehmen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern vorzuschlagen, mit denen Teile der Luftsprudelmatte getrennt voneinander von einer Person eingestellt werden können, die in liegender Haltung das Massagebad benutzt, ohne daß diese Person dabei aufzustehen braucht oder sich in größerem Umfang bewegen muß.
Die Lösung dieser Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelingt dadurch, daß ein Luftregler mit mindestens einem Drehschieber getrennt vom Luftverteilerkopf oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und mindestens zwei Verbindungsschläuche vom Luftregler zum Luftverteilerkopf führen und dort in getrennte Kammern des Luftverteilerkopfes münden, wobei aus den Kammern jeweils ein Teil der
μ Luftaustrittskanäle zu getrennten Feldern der Sprudelmatte führen. Durch diese Einrichtung ist es jetzt möglich, durch die einfache Bedienung eines Schiebers, der in Liegestellung im Bad erreicht werden kann, eine Luftregulierung bezüglich der Stärke des Luftstromes
fi"' oder eine Umlenkung des Lufstromes auf gewünschte einzelne Zonen bzw. Felder oder Schläuche der Sprudelmatte zu erreichen, ohne daß sich der Badende vorbücken muß und mühsam am Fußende oder an einer
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DE3909869C1 (en) * 1989-03-25 1990-04-19 Mag Dr. Frenkel Gmbh Med. Apparate Und Geraete, 7483 Inzigkofen, De Pressure control valve combined with an air guide for an air bubble massaging bath
FR2692464B1 (fr) * 1992-06-23 1996-02-16 Worbena Ets Matelas pour la distribution d'un gaz dans un liquide.

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