DE2729198C2 - Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in LuftsprudelmassagebädernInfo
- Publication number
- DE2729198C2 DE2729198C2 DE19772729198 DE2729198A DE2729198C2 DE 2729198 C2 DE2729198 C2 DE 2729198C2 DE 19772729198 DE19772729198 DE 19772729198 DE 2729198 A DE2729198 A DE 2729198A DE 2729198 C2 DE2729198 C2 DE 2729198C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- bubble
- mat
- distribution head
- regulator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
- A61H33/025—Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
Description
sonstigen Stelle der Sprudelmatte die Einstellung vornehmen muß.
Die Lösung der Aufgabe gelingt auch dadurch, daß ein Luftregler ,.lit mindestens einem Drehschieber
getrennt vom Luftverteilerkopf oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender
Haltung vorgesehen ist und der Anzahl der Sprudelfelder der Sprudelmatte entsprechend Verbindungsschläuche
vom Luftregler zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte peführt sind. Hierbei ist jetzt kein
spezieller Luftverteilerkopf im Bereich der Sprudelmatte vorgesehen, sondern die entsprechenden Schläuche
der Sprsidelfelder der Sprudelmatte sind direkt mit dem Luftregler verbunden.
Bei einer Ausführung der Erfindung mit einem Luftverteilerkopf bestehen die Kammern des Luftverteilerkopfes
vorteilhaft aus einem Außenrohr und einem in dem Außenrohr koaxial gelagerten Innenrohr mit
Anschlußstutzen für Verbindungsschläuche vom Luftregler zum Luftverteilerkopf, wobei aus den Kammern
jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle zu getrennten Feldern der Sppjdelmatte führen. Diese Ausführung
eineis Luftverteilerkopfes ist besonders klei.': in der
Bauweise und läßt sich unauffällig am Fußende der Sprudelmatte unterbringen.
Am Luftregler sind vorteilhaft zwei Drehschieber vorgesehen, wobei einer zur Regelung der Luftstärke
und der andere zur Verteilung der Luft auf mindeste is
zwei zum Luftverteilerkopf führende Luftschläuche dient Während mit dem einen Drehschieber eine
Verteilung der Luft auf die einzelnen Sprudelfelder der Spmdelmatte erreicht werden kann, wobei je nach
Ausführung dieses Drehschiebers auch eine gewisse Regulierung der Stärke des Luftstromes erreicht wird,
dient der andere Drehschieber zur Regulierung des Luftstromes bis auf Null, weil die vom Gebläse
kommende Luft über Ablaßkanäle des Drehschiebers ins Freie abgelassen werden kann.
Am Luftregler selbst sind vorteilhaft Anschlußstutzen für Zusatzgeräte vorgesehen. Auf diese Weise kann auf
bequeme Art, ohne die Haltung im Bad zu verändern, ein Zusatzgerät angeschlossen werden, dessen Luftdurchsatz
ebenfalls über die Drehschieber reguliert werden kann.
Am Luftregler ist weiterhin vorteilhaft eine Fernsteuerungsschaltung
für den Gebläsemotor, die Gebläseheizung, für den Ozonspender usv. vorgesehen zur
Regelung mittels Schwachstrommotor oder mittels Luftimpulsgeber sowie ein Kurzzeitwecker oder sonstige
Regeleinrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt auf diese Weise auch die bequeme
Bedienung dieser Zusatzeinrichtung, ohne daß sich der Badende au- seiner liegenden Haltung bewegen müßte.
Dadurch, daß der Luftregler oberhalb der Badewanne angebracht ist und die Verbindungsschläuche zur
Sprudelmatte vom Luftregler aus entlang der Badezimmerwand geführt sind und an der Badezimmerwand
oder am Baderand befestigt werden, liegt der Luftregler oberhalb der Wasseroberfläche, so daß ein Wasserrücklauf
in den Gebläsemotor auch beim Anheben der Sprudelmatte auf keinen Fall möglich ist. Außer der
Erhöhung der Bequemlichkeit wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auch die Sicherheit in bezug
auf einen Wasserrücklauf in den Motor vergrößert.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei aus der Beschreibung noch
weitere Merkmale de. Erfindung hervorgehen.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung der Vorrichtung
beim Anschluß an eine Sprudelmatte, wobei die Sprudelmatte einen Luftverteilerkopf mit zwei getrenn
ten Kammern aufweist,
Fig.2 den erfindungsgemäßen Luftregler mit zwei
Drehschiebern,
F i g. 3 den Drehschieber zur Verteilung der Luftzufuhr auf zwei Verbindungsschläuche,
Fig.4 den anderen Drehschieber zur Regulierung
Fig.4 den anderen Drehschieber zur Regulierung
ίο der Luftstärke durch Ablassen der Luft über Ablaßkanäle,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel eines Luftverteilerkopfes
mit einem Außenrohr und einem in dem Außenrohr koaxial gelagerten Innenrohr,
Fig.6 den Querschnitt eines Luftverteilerkopfes
entlang der Linie VI-6 gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel in F i g. 1 strömt die vom Gebläse kommende Luft in Pfeilrichtung 4 in den
Lufteintrittsschlauch 5 des Luftreglers 1. Am Ausgang des Luftreglers 1 befinden sich in diercri Ausführungsbeispiel
zwei Anschlußstutzen 15, über die zwei Verbindungsschläuche 7 angeschlossen sind, die an
Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes 6 der Sprudelmatte 12 münden. Der Luftverteilerkopf gemäß
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht aus zwei Kammern 8 und 9, die durch eine Trennwand 14
voneinander getrennt sind. In die Kammer 8 münden die Luftaustrittskanäle 10, die in diesem Beispiel an die
3ij äußeren Sprudelschläuche der Sprudelmatte angeschlossen
sind. In die Kammer 9 münden indessen die Luftaustrittskanäle 11, die an die inneren Sprudelschläuche
der Sprudelmatte 12 angeschlossen sind. Durch diese erfindungsgemäße Ausführung des Luftverteilerkopfes
6 mit zwei Kammern 8 und 9 ist es möglich, daß in den Kammern 8 und 9 ein unterschiedlicher Luftdruck
aufrechterhalten werden kann, um die Sprudelfelder der Sprudelrnatte 12 mit einem unterschiedlichen Luftdurchsatz
zu beschicken. Im Luftregler ί befinden sich zwei Drehschieber 2 und 3, wobei der Drehschieber 2
zur Regulierung der Luftstärke der vom Gebläse kommenden Luft dient, da über diesen Drehschieber 2
gemäß der F i g. 4 über Ablaßkanäle 23 ein Teil oder die ganze einströmende Luft abgelassen werden kann,
wobei zur Dämpfung des Ablaßgeräusche; in den Ablaßkanälen 23 Dämpfungsmaterial vergesehen sein
kann. Der Drehschieber 3 dient zur Verteilung der Luft auf die zwei Verbindungsschläuche 7, wobei gemäß
Fig.3 nur ein Verbindungrsehlauch 7 von dem
V) Schiebeteil 19 des Drehschiebers 3 erfaßt wird. Durch
Drehen dieses Schiebeteils 19 kann der Anschlußstutzen
15 über eine Bohrung im Schiebeteil 19 mehr oder weniger geöffnet werden, wobei der Luftdurchsatz irr.
Verbindungsschlauch 7 der Stärke nach mehr oder
r) j weniger reguliert wird. Es kann jedoch auch vorgesehen
sein, daß der Drehschieber 19 beide Anschlußstutzen 15 bestreicht, wobei dann entsprechend den Bohrungen im
Schiebeteil 19 des Drehschiebers 3 der Luftdurchsatz in beiden Verbindungsschläuchen 7 geregelt werden kann.
w) Gemäß F i g. 2 strömt die Luft in Pfeilrichtung 4 in den
Anschlußstutzen 16 des Luftreglerr, 1 und von dort in
Pfeilrichtung 22 Über Bohrungen im Lüfteintfittsstützen
16 in den Bereich der Drehschieber 2 und 3. Der Luftregler 1 besteht aus einem Gehäuse 17, welches an
b> beiden Enden mit Deckeln 18 verschlossen ist. Gelangt
die Luft in Pfeilrichti ng 22 in den Schieberegler 3 und
hat der Schieberegler 3 die in F i g. 3 eingezeichnete Stellung, so kann die einströmende Luft den Schieberee-
ler 3 in Pfeilrichtung 29 verlassen, während in Pfeilrichtung 30 der Durchgang der Luft gesperrt ist. Bei
dieser Stellung des Schiebeteils 19 des Schiebereglers 3 gelangt die ausströmende Luft in Pfeilrichtung 29 in
einen der Verbindungsschläuche 7 über den Anschlußstutzen 15 an die Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes
6 in die Kammer 9 des Luftverteilerkopfes. Von dort aus gelangt die Luft über die Luftaustrittskanäle 11,
die in diese Kammer 9 münden, in die inneren Schläuche der Sprudelmatte 12. Die Sprudelmatte sprudelt bei to
dieser Betriebsart z. B. für eine intensive Rückenmassage nur in ihrem inneren mittleren Bereich.
Wird das Mittelteil 19 des Drehschiebers 3 in der Art verstellt, daß nun die Luft in Pfeilrichtung 30 über eine
nicht dargestellte Bohrung im Bereich des Schiebeteils 19 des Drehschiebers 3 in den Anschlußstutzen 15
gelangen kann, so werden beide Verbindungsschläuche 7 mit Luft versorgt. In diesem Fall strömt die Luft über
die Anschlußstutzen 13 des Luftverteilerkopfes 6 in uciuc rväiiinici Γι ο ünu 7 ucS ljUi iVcFicii^riiGpica üilu 5ü
gelangt von dort über die Luftaustrittskanäle 10 und U sowohl auf die inneren als auch auf die äußeren
Schläuche der Sprudelmatte. In einem anderen Ausführungsbeispiel des Drehschiebers 3 kann es vorgesehen
sein, daß das Scheibeteil 19 beide Anschlußstutzen 15 der Verbindungsschläuche 7 bestreicht, so daß je nach
Stellung des Schiebeteiles 19 dir Luft in Pfeilrichtung 30 und/oder in Pfeilrichtung 29 ausströmen kann.
Der erfindungsgemäße Luftregler 1 weist weiterhin einen Drehschieber 2 auf, der zur Regulierung der jo
Stärke der vom Gebläse kommenden Luft dient. Gemäß F i g. 4 kann die in den Drehschieber 2 einströmende
Luft je nach Stellung des Schiebeteiles 20 den Drehschieber in Pfeilrichtung 31 und/oder 32 über
Auslaßkanäle 23 verlassen. In den Auslaßkanälen 23 ist dabei vorteilhaft zur Dämpfung des Auslaßgeräusches
ein Dämpfungsmaterial wie Wolle oder Schaumstoff vorgesehen.
Der Luftverteilerkopf 24 gemäß der Fig.5 besteht
aus einem Außenrohr 25 und aus einem in dem Ajßenrohr 25 koaxial gelagerten Innenrohr 26, wobei
die Anschlußstutzen 13 zum einen in das Außenrohr 25 und zum anderen in das Innenrohr 26 münden. Durch
diese koaxiale Anordnung der beiden Rohre werden Luftkammern 27 und 28 gebildet, in die Luftaustrittskanäle
10 bzw. 11 münden, die wiederum mit den Innenbzw. Außenschläuchen der Sprudelmatte 12 verbunden
sind. Gelangt nun über den Drehschieber 3 nur Luft in einen Verbindungsschlauch 7, so wird z. B. nur die
Kammer 27 mit der Luft beaufschlagt und es gelangt die Luft über die in die Kammer hineinragenden Luftausirittskanäle
11 nt' in den inneren Bereich bzw. auf die
inneren Schläuche der Sprudelmatte IZ In ähnlicher Weise kann je nach Stellung des Mittelteils 19 des
Drehschiebers 3 nur die äußere Kammer 28 des ss Luftverteilerkopfes 24 mit Luft beaufschlagt werden,
wobei dann über die Luftaustrittskanäle 10 nur die äußeren Schläuche der Sprudelmatte 12 mit Luft
versorgt werden. Je nach Stellung des Schiebeteiles 19 können aber auch beide Kammern 27,28 ähnlich wie die
Kammern 8, 9 des Luftverteilerkopfes 6 bei dem anderen Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 1 mit Luft
versorgt werden, so daß die Sprudelmatte 12 auf allen Sprudelfeldern in Betrieb ist.
Gemäß F i g. 6 ist zu erkennen, daß bei diesem Ausführungsbeispiel eines Luftverteilerkopfes 24 gemäß
F i g. 5 eine kleine Bauweise erreicht werden kann.
Am Luftregler 1 ist weiterhin ein Anschlußstutzen 21 vorgesehen, an welchem in vorteilhafter Weise Zusatzgeräte
wie Handsprudelgeräte, Fußsprudelmatten oder Luftbrausen angeschlossen werden können. Weiterhin
können am Gehäuse 17 des Luftreglers 1 Bedienteile vorgesehen sein, die mittels Fernsteuerung z. B. über
einen Schwachstrommotor oder über einen Luftimpulsgeber den Gebläsemotor, die Gebläseheizur.g oder
einen Ozonspender regeln. Außerdem kann im Gehäuse 17 des Luftreglers 1 auch ein Kurzzeitwecker oder
sonstige Regeleinrichtung vorgesehen sein.
ομι uuciinaii*= τυι £.u3cncti, kihmic
ehe der Sprudelfelder der Sprudelmatte 12 direkt mit
dem Luftregler 1 an entsprechende Anschlußstutzen 15 angeschlossen sein. Hier ist dann im Drehschieber 3 ein
Schiebeteil 19 vorgesehen, welches die Luftzufuhr an sämtlichen Verbindungsschläuchen regelt. Bei einer
Drehung des Schiebeteils 19 des Drehschiebers 3 werden dann entsprechend den hier nicht dargestellten
Bohrungen im Schiebeteil 19 ein oder mehrere den Anschlussstutzen 15 gegenüber der einströmenden Luft
geöffnet bzw. verschlossen, so daß hier ebenfalls eine bequeme und einfache Bedienung der Luftregelung der
einzelnen Sprudelfelder der Spnidelmatte erreicht werden kann, wobei die Regelung während des Liegens
in der Wanne durchgeführt werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die vorteilhaft oberhalb der Badewanne an der Wand befestigt
wird, z. B. durch Einhängen an einen Haken, wobei auch für die Doppelschlauchführung entsprechende Befestigungselemente
vorgesehen sind, ist in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Luftverteilerkopf eine sichere
und bequeme Bedienung der Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatt ;n erreicht, die auch im Liegen
durchgeführt werden kann.
Es ist weiter wesentlich, daß am Boden des Luftreglergehäuses eine Öffnung (Bohrung) als Wasserablauföffnung
angebracht ist Diese Bohrung kann am Rand konisch oder rund sein, so daß ein entsprechend
geformter Schwimmkörper darin gelagert sein kann, der bei Eindringen von Wasser aus den Verbindungsschläuchen (Sieben) durth den Drehschieber (3) in das
Gehäuse das Wasser durch Hebung des leichten Schwimmkörpers eine öffnung ins Freie freigibt. So daß
das in das Gehäuse eingedrungene Wasser ins Freie bzw. in die Badewanne abläuft Das Ventilchen kann in
Form eines Balles oder eines konischen Hohlkörpers oder aus ganz leichtem schwimmbarem Material
hergestellt sein. Die Bohrung kann auch in der Form eines »Wassersackes« am unteren Boden des Gehäuses
angebracht sein.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern,
wobei die Gebläseluft in einen an der Sprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet und Drehschieber
vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftregler (1) mit mindestens einem Drehschieber (3) getrennt vom Luftverteilerkopf (6)
oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und
mindestens zwei Verbindungsschläuche (7) vom Luftregler (1) zum Luftverteilerkopf (6) führen und
dort in getrennte Kammern (8,9) des Luftverteilerkopfes (6) münden, wobei aus den Kammern (8, 9)
jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle (10, 11) zu getrennten Feldern der Sprudelmatte (12) führen.
Z Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei
LuftsprudctJiatten in Luftsprudelmassagebädern,
wobei die Gebläseluft in einen an der Sprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet und Drehschieber
vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftregler (1) mit mindestens einem Drehschieber
(3) getrennt vom Luftverteilerkopf (6) oberhalb der Wasseroberfläche in Reichweite des Benutzers bei
liegender Haltung vorgesehen ist und der Anzahl der Sprudelfelder der Sprudelmatte (12) entsprechend
Verb'ndungsschläuche (7) vom Luftregler (1) zu den Sprudelfeldern der Sprudelmatte (12) geführt
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1Ϊ, 28) des Luftverteilerkopfes
(24) aus einem Außenrohr (25) und einem in dem Außenrohr (25) koaxial gelagerten
Innenrohr (26) gebildet sind mit Anschlußstutzen (13) für Verbindungsschläuche (7) vom Luftregler (1)
zum Luftverteilerkopf (24), wobei aus den Kammern (27, 28) jeweils ein Teil der Luftaustrittskanäle (10,
11) zu getrennten Feldern der Sprudelmatte (12) führen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) zwei Drehschieber
(2,3), einer zur Regelung der Luftstärke und
der andere zur Verteilung der Luft auf mindestens zwei zum Luftverteilerkopf (6) führende Luftschläuche
(7) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) Anschlußstutzen
(21) für Zusatzsprudelgeräte vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Luftregler (1) eine
Fernsteuerungsschaltung für den Gebläsemotor, Gebläseheizung, für Ozonspender usw. vorgesehen
sind zur Regelung mittels Schwachstrommotor oder mittels Luftimpulsgeber sowie ein Kurzzeitwecker
oder sonstige Regeleinrichtung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Böden des
Luftreglergehäuses eine öffnung (Bohrung) als Wasserablauföffnung angebracht ist, welche gleichzeitig
der Lagerung eines als Verschlußkörper ausgebildeten Schwimmkörpers dient.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung . der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern,
wobei die Gebläseluft in einen an der Luftsprudelmatte angeordneten Luftverteilerkopf mündet
und Drehschieber vorgesehen sind zur Regelung des Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle des Luftverteilerkopfes.
Bei den bekannten Sprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern
erfolgt die Luftzufuhr vom Gebläse in einen vorwiegend am Fußende der Sprudelmatte angebrachten
Luftverteilerkopf, von welchem die Weiterführung der Luft in die einzelnen Sprudelschläuche oder
Sprudelfelder der Sprudelmatte über Luftaustrittskanäle aus dem Luftverteilerkopf erfolgt Zur Regelung des
Luftdurchsatzes der Luftaustrittskanäle aus dem Luftverteilerkopf sind ein oder mehrere Schieber vorgesehen,
die manuell verstellt werden müssen, entweder durch Drehung oder Verschiebung, um die Luft auf die
gewollten Sprudelfelder bzw. Sprudelschläuche der Sprudelmatte zu lenken. Für kranke und unbeholfene
Menschen ist es jedoch ein Problem, während des Badens diese Umstellung bzw. Luftreguüerung am
Fußende der Sprudelmatte manuell durchzuführen. Im übrigen soll ja das Sprudelbad eine Entspannung sein,
und die Umstellung der Luftzuführung bzw. die Regelung des Luftdurchsatzes der Sprudelfelder soll so
leicht und bequem wie möglich durchführbar sein.
So beschreibt beispielsweise die DE-OS 25 17 365 eine derartige mehrteilige Sprudelmatte mit einem am
Fußende vorgesehenen Luftverteilerkopf mit Drehschieber. Wenn korpulente Personen diese Vorrichtung
benutzen und die den einzelnen Teilen der Sprudelmatte zugeführte Sprudelstärke regulieren wollen, so ist dies
sehr unbequem. Bei kranken Personen kann dies ohne fremde Hilfe ggf. gar nicht geschehen.
Fernerhin ist es bekannt, eine Einrichtung an einer Sprudelmatte vorzusehen, mit der die Luftzufuhrmenge
vonhand eingestellt werden kann. Ein Beispiel hierfür beschreibt die DE-OS 26 31 785. Der Gedanke, das
hierzu vorgesehene Steuergerät in bequemer Reichweite einer in dem Massagebad liegenden Person
anzuordnen, ist dieser Druckschrift, nicht zu entnehmen. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern vorzuschlagen,
mit denen Teile der Luftsprudelmatte getrennt voneinander von einer Person eingestellt werden können, die
in liegender Haltung das Massagebad benutzt, ohne daß diese Person dabei aufzustehen braucht oder sich in
größerem Umfang bewegen muß.
Die Lösung dieser Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelingt dadurch, daß ein
Luftregler mit mindestens einem Drehschieber getrennt vom Luftverteilerkopf oberhalb der Wasseroberfläche
in Reichweite des Benutzers bei liegender Haltung vorgesehen ist und mindestens zwei Verbindungsschläuche
vom Luftregler zum Luftverteilerkopf führen und dort in getrennte Kammern des Luftverteilerkopfes
münden, wobei aus den Kammern jeweils ein Teil der
μ Luftaustrittskanäle zu getrennten Feldern der Sprudelmatte
führen. Durch diese Einrichtung ist es jetzt möglich, durch die einfache Bedienung eines Schiebers,
der in Liegestellung im Bad erreicht werden kann, eine Luftregulierung bezüglich der Stärke des Luftstromes
fi"' oder eine Umlenkung des Lufstromes auf gewünschte
einzelne Zonen bzw. Felder oder Schläuche der Sprudelmatte zu erreichen, ohne daß sich der Badende
vorbücken muß und mühsam am Fußende oder an einer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729198 DE2729198C2 (de) | 1977-06-28 | 1977-06-28 | Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772729198 DE2729198C2 (de) | 1977-06-28 | 1977-06-28 | Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2729198B1 DE2729198B1 (de) | 1978-06-08 |
DE2729198C2 true DE2729198C2 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=6012596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772729198 Expired DE2729198C2 (de) | 1977-06-28 | 1977-06-28 | Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2729198C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305576C1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-02-09 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Luftsprudelmassagegeraet |
DE3909869C1 (en) * | 1989-03-25 | 1990-04-19 | Mag Dr. Frenkel Gmbh Med. Apparate Und Geraete, 7483 Inzigkofen, De | Pressure control valve combined with an air guide for an air bubble massaging bath |
FR2692464B1 (fr) * | 1992-06-23 | 1996-02-16 | Worbena Ets | Matelas pour la distribution d'un gaz dans un liquide. |
-
1977
- 1977-06-28 DE DE19772729198 patent/DE2729198C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2729198B1 (de) | 1978-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1282229B (de) | Waschvorrichtung fuer das Gesicht, insbesondere fuer die Augen | |
CH617345A5 (de) | ||
EP1359260A2 (de) | Duschkopf | |
DE2729198C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung der Luftzufuhr bei Luftsprudelmatten in Luftsprudelmassagebädern | |
DE212019000486U1 (de) | Duschbrause | |
EP0450396B1 (de) | Einrichtung zur Zuführung von Luft und/oder Wasser in einem mit Wasser gefüllten sanitären Apparat | |
WO2020182492A1 (de) | Sanitärbrause aufweisend einen strahlbildner mit mindestens einem entenschnabelventil | |
DE2709674C2 (de) | ||
DE2609786C3 (de) | Luftsprudelmatte | |
AT6137U1 (de) | Brause | |
DE19956660B4 (de) | Duschvorrichtung | |
DE3820350A1 (de) | Vorrichtung zur umwaelzung von wasser bei sanitaereinbauten | |
DE102008040509A1 (de) | Duschvorrichtung | |
DE102004016447B4 (de) | Kabine zum Duschen und/oder Dampfbaden mit Seitendüsen | |
DE202006004111U1 (de) | Wasserverteiler für die Duschwanne | |
DE2804966B1 (de) | Sprudelverteilermatte fuer Luftsprudelbaeder | |
DE2330797C2 (de) | Vorrichtung zum Entlüften von Saunakabinen | |
DE2750084C2 (de) | Kosmetikgerät zur dermatologischen Behandlung mit einem Wasserdampf-Ozongemisch | |
AT5633U1 (de) | Brause | |
EP1036534A1 (de) | Duschkabine | |
DE19518606C2 (de) | Duschvorrichtung | |
DE1753104C (de) | Wasch und Badeeinrichtung | |
DE2360521C3 (de) | Waschbecken | |
DE202019105001U1 (de) | Badewannen-Duschen-Anordnung und Verwendung einer Badewannen-Duschen-Anordnung | |
DE102019124296A1 (de) | Badewannen-Duschen-Anordnung und Verwendung einer Badewannen-Duschen-Anordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: RUFF, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BEIER, J., DIPL.-ING. SCHOENDORF, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 7000 STUTTGART |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |