DE3305576C1 - Luftsprudelmassagegeraet - Google Patents

Luftsprudelmassagegeraet

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DE3305576C1
DE3305576C1 DE3305576A DE3305576A DE3305576C1 DE 3305576 C1 DE3305576 C1 DE 3305576C1 DE 3305576 A DE3305576 A DE 3305576A DE 3305576 A DE3305576 A DE 3305576A DE 3305576 C1 DE3305576 C1 DE 3305576C1
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Heinz 7210 Rottweil Bucher
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Metrax GmbH
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als eigenständiges Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsanschluß für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlußstutzen ausgebildeten Ausgangsanschluß aufweist.
Ein Luftsprudelmassagegerät dieser Art ist durch die DE-AS 27 29 198 bekannt. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät ist der Verteiler mit dem Schaltorgan außerhalb der Badewanne angeordnet. Der
Verteiler muß daher mit einer Anzahl von Verbindungsschläuchen mit der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte verbunden werden. Weist die Sprudelmatte mehrere individuell ansteuerbare Teilbereiche auf, dann ist eine der Anzahl der Teilbereiche > entsprechende Anzahl von Verbindungsschläuchen von dem Verteiler zu der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte zu führen. Diese Vielzahl von Verbindungsschläuchen beeinträchtigt die Benutzung der Sprudelmatte, da diese ja an der Sprudelmatte :" anzuschließen sind. Für die Bedienung des Verteilers kommt erschwerend hinzu, daß der zwischen dem vom Steuergerät kommenden Luftschlauch und den Verbindungsschläuchen fliegend hängende Verteiler keine eindeutige Stellung zur Sprudelmatte einhält.
Wie die DE-OS 25 17 365 zeigt, ist es auch schon bekannt, den Verteiler in die Sprudelmatte zu integrieren. Dabei ist meist ein von den übrigen Mattenteilen der Sprudelmatte getrenntes Kopfstück mit eingebautem Schaltorgan vorgesehen, das fest mit 2u den übrigen Mattenteilen verbunden ist. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät liegt der Verteiler mit dem Schaltorgan zusammen mit der Sprudelmatte in dem in die Badewanne eingefüllten Wasser. Da das Wasser bei der Anwendung eine vorgebende Temperatür einnimmt, ist auch das Schaltorgan des Verteilers entsprechenden Temperaturbelastungen ausgesetzt, die im Laufe der Zeit zu Undichtheiten, gerade im Bereich des Schaltorganes, führen. Ein Auswechseln des Schaltorganes bzw. des gesamten Kopfstückes ist mit 3< > aufwendigen Montagearbeiten verbunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Luftsprudelmassagegerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der als eigenständiges Bauteil ausgebildete Verteiler mit Schaltorgan ohne hinderliche Anzahl von Verbindungsschläuchen in die Sprudelmatte integriert ist und dennoch schnell und leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sprudelmatte an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers angepaßte Aufnahme zum bündigen Einsatz des Verteilers aufweist, daß in dieser Aufnahme die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte führenden und als Steckaufnahmen ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und daß die Anschlußstutzen des Verteilers so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie beim Einsatz des Verteilers in die Aufnahme der Sprudelmatte direkt in diese Steckaufnahmen eingeführt und darin dicht festgelegt werden.
Die Baueinheit aus Verteiler und Schaltorgan braucht nur in die dafür vorgesehene Aufnahme der Sprudelmatte eingesetzt zu werden und schon sind die erforderlichen Verbindungen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte hergestellt. Der vom Steuergerät kornmende Luftschlauch braucht nur in die dafür vorgesehene Steckaufnahme des Verteilers eingesteckt zu werden. Der Verteiler mit dem Schaltorgan stellt eine kleine Baueinheit dar, die auch von einem Laien ausgetauscht werden kann. Der einem gewissen Verschleiß und einer Alterung unterliegende Verteiler kann daher als einfaches billiges Ersatzteil geliefert werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Verteiler ein aus einem Unterteil und einem Oberteil zusammengesetztes Gehäuses aufweist, daß an der Unterseite des Unterteils senkrecht abstehend die Anschlußstutzen angeformt sind und daß an dem Oberteil eine als Steckaufnahme dienende Hülse den Anschluß des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gehäuses gebildeten Raum ragt und mit diesem in Verbindung steht, dann sind die Verbindungsstellen zwischen dem Verteiler und der Sprudelmatte abgedeckt und es bleibt nur noch die Steckaufnahme für den Luftschlauch zugänglich.
Die wahlweise Sperrung und Freigabe der Anschlußstutzen für die Teilbereiche der Sprudelmatte an dem Verteiler wird nach einer anderen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Anschlußstutzen des Verteilers mit dem zwischen dem Unterteil und dem Oberteil gebildeten Raum in Verbindung stehen und jeweils mittels einer zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordneten über eine Schalthandhabe, die mittels eines hülsenförmigen Lageransatzes in einer Lagerhülse des Oberteils gelagert ist, verdrehbaren Verschlußplatte wahlweise abgedeckt werden können.
Die Drehlagerung der Verschlußplatte und ihre unverdrehbare Verbindung mit der außerhalb des Gehäuses angeordneten Schalthandhabe sind nach einer weiteren Ausgestaltung so ausgeführt, daß an der Verschlußplatte eine Plattenlagerhülse angeformt ist, die die Lagerhülse des Oberteils aufnimmt und um diese drehbar ist, daß die Plattenlagerhülse der Verschlußplatte an dem dem Unterteil zugekehrten Ende einen Boden mit einem Durchbruch für einen weiteren Lagersansatz der Schalthandhabe aufweist und daß dieser Lageransatz in einer Lagerpfanne des Unterteils drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden der Plattenlagerhülse der Verschlußplatte geführt ist.
Die Abdichtung im Bereich der Schalthandhabe und des Gehäuses wird nach einer besonderen Ausführungsart dadurch erhalten, daß der hülsenförmige Lageransatz der Schalthandhabe und die Lagerhütse des Oberteils mittels eines Dichtungsringes gegeneinander abgedichtet sind.
Die unverlierbare Halterung der Schalthandhabe im Gehäuse des Verteilers wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Lageransatz der Schalthandhabe durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedern gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden der Plattenlagerhülse der Schalthandhabe hintergreifen.
Damit die verdrehbare Verschlußplatte die Anschlußstutzen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte dicht verschließt, ist nach einer zusätzlichen Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußstutzen bündig mit der dem Oberteil zugekehrten Innenseite des Unterteils enden und daß die Verschlußplatte satt an der Innenseite des Unterteils anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Unterteil zugekehrten Innenseite des Oberteils abstützt.
Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel für eine Sprudelmatte für zwei Luftverteilungssysteme mit unterschiedlich großen Sprudelöffnungen ist nach einer anderen Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von zwei Anschlußstutzen am Verteiler die Schalthandhabe in einer Vertiefung der Oberseite des Oberteils angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung verstellbar ist.
Damit beim Einstecken des Anschlußstutzens des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches in die Steckaufnahme des Verteilers die Verbindung zu dem von dem Gehäuse des Verteilers umschlossenen Raum sicher nicht unterbrochen wird, ist nach einer weiteren besonderen Ausführungsart vorgesehen, daß das dem Unterteil zugekehrte Ende der Steckaufnahme über
eine ringförmige Abschlußwand in eine in die Steckaufnahme ragende Zentrierhülse übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme und der Zentrierhülse größer ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme einsteckbaren Anschlußstutzens des Luftschlauches.
Um das Gehäuse für den Verteiler mit dem Schaltorgan möglichst klein zu halten, sieht eine letzte Weiterbildung vor, daß das Gehäuse des Verteilers in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist, daß die Steckaufnahme in einem Bereich des Oberteils angeordnet ist, in dem das Unterteil einen Absatz größerer Tiefe aufweist, daß die Drehlageriing der Verschlußplatte in einem zweiten Absatz mittlerer Tiefe des Unterteils erfolgt, daß die Anschlußstutzen und die Verschlußplatte in einem dritten Absatz kleinster Tiefe des Unterteils angeordnet sind und daß die Aufnahme in der Sprudelmatte an diese Absätze des Unterteils des Verteilers angepaßte Abschnitte aufweist. Durch die entsprechende Abstufung der Aufnahme in der Sprudelmatte wird ein bündiges Einsetzen des Verteilers mit großflächiger Anlage erreicht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die als getrennte, einsteckbare Baueinheit aus Verteiler mit Schaltorgan und das zugeordnete Ende der Sprudelmatte mit einer entsprechenden Aufnahme für diese Baueinheit,
F i g. 2 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für den Verteiler mit Schahorgan,
Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie III-III des Verteilers nach F i g. 2 und
F i g. 4 die Ansicht auf die Unterseite des Verteilers mit Schaltorgan nach F i g. 2.
In Fig. 1 ist der von der Sprudelmatte 30 getrennte Verteiler 10 als getrennte Baueinheit gezeigt. Dabei ist in die Oberseite des Verteilers 10 im Basisteil des portalartigen Querschnittes die Steckaufnahme 11 eingelassen, in die der vom Steuergerät kommende Luftschlauch eingesteckt wird. An der Unterseite des Verteilers 10 stehen zwei Anschlußstutzen 13 und 14 vor, die mittels eines Schaltorganes wahlweise mit der Steckaufnahme verbindbar sind. Zur Bedienung des Schaltorganes ist die Schalthandhabe 12 vorgesehen, die an der Oberseite des Verteilers 10 angeordnet und zugänglich ist.
Das in F i g. 1 gezeigte Ende der Sprudelmatte 30, die im übrigen beliebig gestaltet sein kann, weist eine Aufnahme 31 auf, die den Verteiler 10 bündig aufnehmen kann. Der Verteiler 10 wird dabei von oben her in die Aufnahme 31 eingeführt, wobei die Anschlußstutzen 13 und 14 in die Steckaufnahmen 32 und 33 eingesteckt werden, die zu den beiden Luftverteilungssystemen der Sprudelmatte 30 führen. Die Anschlußstutzen 13 und 14 werden dabei dicht in den Steckaufnahmen 32 und 33 gehalten, was allein durch entsprechende Paß- und/oder Preßsitz erreicht werden kann. Die Anschlußstutzen 13 und 14 oder die Steckaufnahmen 32 und 33 können auch noch einen Dichtungsring tragen.
Die Abschnitte 31.1, 31,2 und 31.3 der Aufnahme 31 haben verschiedene Tiefen und sind an die entsprechenden Absätze 44, 45 und 46 des Unterteils 17 des Verteilers 10 nach den F i g. 2 bis 4 angepaßt.
Die Steckaufnahme 32 führt über die Luftkanäle 34, 35 und 36 zu den Verteilerkanälen 37 mit den großen Massage-Sprudelöffnungen 38. Die Verteilerkanäle 37 zweigen dabei an dem Luftkanal 36 ab der an der einen Längskante der Sprudelmatte 30 verläuft. Die Steckaufnahme 33 führt über die Luftkanäle 39,40 und 41 zu den Verteilerkanälen 42 mit den kleinen Perl-Sprudelöffnungen 43. Die Verteilerkanäle 42 zweigen an dem Luftkanal 41 ab und sind mit den Verteilerkanälen 37 verschachtelt. Die Verteilerkanäle 37 und 42 verlaufen quer zur Längsrichtung der Sprudelmatte 30, die in Längsrichtung durch mehrere Mattenteile gebildet sein kann, welche über Gelenkverbindungen und unter Durchschaltung der an den Längskanten verlaufenden Luftkanäle 36 und 41 miteinander verbunden sind.
Anhand der Fig.2 bis 4 wird der Aufbau des Verteilers 10 mit dem Schaltorgan gezeigt. Dabei ist auf eine kleine Baueinheit Wert gelegt, die mit einfachen Teilen aufgebaut und als billiges Ersatzteil zur Verfügung gestellt werden kann. Das Gehäuse des Verteilers 10 ist aus dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 zusammengesetzt. Dabei hat das Unterteil 17 drei Absätze 44, 45 und 46, weiche unterschiedliche Tiefen für das Gehäuse bringen. Im Bereich des Absatzes 44 ist an dem Oberteil 19 die als Hülse ausgebildete Steckaufnahme 11 angeformt, welche in den zwischen dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 gebildeten Raum 28 ragt und mit diesem in Verbindung steht. Das dem Unterteil 17 zugekehrte Ende der Steckaufnahme 11 endet im Abstand von dem Unterteil 17 und weist die ringförmige Abschlußwand 15 auf, die in die konzentrisch in der Steckaufnahme 11 angeordnete Zentrierhülse 16 übergeht. Damit ist verhindert, daß der eingesteckte Anschlußstutzen des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches die Verbindung zu dem Raum 28 unterbricht.
Im zweiten Absatz 45 trägt das Unterteil 17 die Lagerpfanne 18 für den Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12 und im dritten Absatz 46 die beiden Anschlußstutzen 13 und 14. Im dritten Absatz 46 ist in dem kleinen Abstand zwischen dem Unterteil 17 und dem Oberteil 19 eine Verschlußplatte 21 angeordnet, die satt an der Innenseite des Unterteils 17 anliegt, da sie sich über nicht dargestellte angeformte, federnde Ansätze an der Innenseite des Oberteils 19 abstützt. Damit kann die Verschlußplatte 21 die bündig endenden Anschlußstutzen 13 und 14 wahlweise dicht verschließen, so daß sie nicht mehr mit dem Raum 27 und dem Raum 28 in Verbindung stehen.
Wie Fig.2 zeigt, muß dazu die Verschlußplatte 21 verdreht werden. In der gezeigten Stellung ist der Anschlußstutzen 13 abgedeckt und der Anschlußstutzen 14 freigegeben. Dabei ist die Schalthandhabe 12 in der Vertiefung 26 im Oberteil 19 bis zum zugekehrten Anschlag an der Wand der Vertiefung 26 verstellt. Wird die Schalthandhabe 12 in Fig.2 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, bis sie an der unteren Wand der Vertiefung 26 anschlägt, dann gibt die Verschlußplatte 21 den Anschlußstutzen 13 frei und verschließt den Anschlußstutzen 14. Damit beim Verdrehen der Schalthandhabe 12 sich die Verschlußplatte 21 mit verdreht, ist eine unverdrehbare Kopplung zwischen diesen Teilen erforderlich. Die Verschlußplatte 21 trägt eine angeformte Plattenlagerhülse 24, die dem Unterteil 17 zugekehrt durch den Boden 25 mit einem Durchbruch für einen Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12, versehen ist. Ist der Lageransatz 23 in dem Durchbruch im Boden 25 der Plattenlagerhülse 24 unverdrehbar geführt, dann ist diese Kopplung zwischen der Schalthandhabe 12 und der Verschlußplatte 21 erreicht. Die Plattenlagerhülse 24 der Verschlußplat-
te 21 nimmt die an dem Oberteil 19 angeformte Lagerhülse 20 auf und ist um diese drehbar gelagert. An der Schalthandhabe 12 ist ein hülsenförmiger Lageransatz 29 angeformt, der wiederum in der Lagerhülse 20 des Oberteils 19 drehbar gelagert ist. Ist der Lageransatz 23 der Schalthandhabe 12 in zwei diametral angeordnete Rastfedern unterteilt, die mittels Raststegen hinter den Boden 25 der Plattenlagerhülse 24 der Verschlußplatte 21 einrasten, dann ist die Schalthandhabe 12 unverlierbar an der Verschlußplatte 21 gehalten, die selbst wiederum durch die Lagerhülse 20 des Oberteils 19 im Gehäuse gehalten wird. Zwischen dem hülsenförmigen Lageransatz 29 der Schalthandhabe 12 und der Lagerhülse 20 des Oberteils 19 ist ein Dichtungsring 22 eingebracht, der das Gehäuse im is Bereich dieser Drehlagerung abdichtet.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schalthandhabe 12 in zwei definierte Endstellungen einstellbar und gibt wahlweise einen der beiden Anschlußstutzen 13 oder 14 frei, so daß der freigegebene Anschlußstutzen über die Räume 27 und 28 mit der Steckaufnahme 11 in Verbindung steht. Es ist aber durchaus möglich, für die Schalthandhabe 12 mehrere definierte Schaltstellungen vorzusehen und mehr als zwei Anschlußstutzen in unterschiedlicher Kombination freizugeben bzw. zu sperren. Die Aufnahme 31 in der Sprudelmatte 30 hat dann in entsprechender Anzahl und Anordnung die für die Aufnahme der Anschlußstutzen des Verteilers 10 erforderlichen Steckaufnahmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als eigenständiges Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsanschluß für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlußstutzen ausgebildeten Ausgangsanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprudelmatte (30) an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers (10) angepaßte Aufnahme (31) zum bündigen Einsatz des Verteilers (10) aufweist, daß in dieser Aufnahme (31) die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte (30) führenden und als Steckaufnahmen (32, 33) ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und
daß die Anschlußstutzen (13, 14) des Verteilers (10) so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie beim Einsatz des Verteilers (10) in die Aufnahme (31) der Sprudelmatte (30) direkt in diese Steckaufnahmen (32,33) eingeführt und darin dicht festgelegt werden.
2. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verteiler (10) ein aus einem Unterteil (17) und einem Oberteil (19) zusammengesetztes Gehäuse aufweist,
daß an der Unterseite des Untenteils (17) senkrecht abstehend die Anschlußstutzen (13, 14) angeformt sind und
daß an dem Oberteil (19) eine als Steckaufnahme (11) dienende Hülse für den Anschluß des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) des Gehäuses gebildeten Raum (27, 28) ragt und mit diesem in Verbindung steht.
3. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (13, 14) des Verteilers (10) mit dem zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) gebildeten Raum (27, 28) in Verbindung stehen und jeweils mittels einer zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) angeordneten, über eine Schalthandhabe (12), die mittels eines hülsenförmigen Lageransatzes (29) in einer Lagerhülse (20) des Oberteils (19) gelagert ist, verdrehbaren Verschlußplatte (21) wahlweise abgedeckt werden können.
4. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Verschlußplatte (21) eine Plattenlagerhülse (24) angeformt ist, die die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) aufnimmt und um diese drehbar ist,
daß die'Platten lagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) an dem dem Unterteil (17) zugekehrten Ende einen Boden (25) mit einem Durchbruch für einen weiteren Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) aufweist, daß dieser Lageransatz (23) in einer Lagerpfanne (18) des Unterteils (17) drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden (25) der Plattenlagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) geführt ist.
5. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige f>5 Lageransatz (29) der Schalthandhabe (12) und die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) mittels eines Dichtungsringes (22) gegeneinander abgedichtet sind.
6. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedern gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden (25) der Plattenlagerhülse (24) der Schalthandhabe (12) hintergreifen.
7. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstutzen (13,14) bündig mit der dem Oberteil (19) zugekehrten Innenseite des Unterteils (17) enden,
daß die Verschlußplatte (21) satt an der Innenseite des Unterteils (17) anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Unterteil (17) zugekehrten Innenseite des Oberteils (19) abstützt.
8. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anzahl von zwei Anschlußstutzen (13, 14) am Verteiler (10) die Schalthandhabe (12) in einer Vertiefung (26) der Oberseite des Oberteils (19) angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung (26) verstellbar ist.
9. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Unterteil (17) zugekehrte Ende der Steckaufnahme (11) über eine ringförmige Abschlußwand (15) in eine in die Steckaufnahme (11) ragende Zentrierhülse (16) übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme (11) und der Zentrierhülse (16) größer ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme (11) einsteckbaren Anschlußstutzens des Luftschlauches.
10. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse des Verteilers (10) in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist,
daß die Steckaufnahme (11) in einem Bereich des Oberteils (49) angeordnet ist, in dem das Unterteil (17) einen Absatz (44) größter Tiefe aufweist,'
daß die Drehlagerung der Verschlußplatte (21) in einem zweiten Absatz (45) mittlerer Tiefe des Unterteils (17) erfolgt,
daß die Anschlußstutzen (13,14) und die Verschlußplatte (21) in einem dritten Absatz (46) kleinster Tiefe des Unterteils (17) angeordnet sind und
daß die Aufnahme (31) in der Sprudelmatte (30) an diese Absätze (44, 45, 46) des Unterteils (17) des Verteilers (10) angepaßte Abschnitte (31.1, 31.2, 31.3) aufweist.
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