AT390185B - Luftsprudelmassagegeraet - Google Patents

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AT390185B
AT390185B AT0025084A AT25084A AT390185B AT 390185 B AT390185 B AT 390185B AT 0025084 A AT0025084 A AT 0025084A AT 25084 A AT25084 A AT 25084A AT 390185 B AT390185 B AT 390185B
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    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
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    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00

Description

Nr. 390 185
Die Erfindung betrifft ein Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als von der Sprudelmatte getrennter Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsanschluß für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlußstutzen ausgebildeten Ausgangsanschluß aufweisL
Ein Luftsprudelmassagegerät dieser Art ist durch die DE-AS 27 29 198 bekannt. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät ist der Verteiler mit dem Schaltorgan außerhalb der Badewanne angeordnet. Der Verteiler muß daher mit einer Anzahl von Verbindungsschläuchen mit der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte verbunden werden. Weist die Sprudelmatte mehrere individuell ansteuerbare Teilbereiche auf, dann ist eine der Anzahl der Teilbereiche entsprechende Anzahl von Verbindungsschläuchen von dem Verteiler zu der in die Badewanne eingelegten Sprudelmatte zu führen. Diese Vielzahl von Verbindungsschläuchen beeinträchtigt die Benutzung der Sprudelmatte, da diese ja an der Sprudelmatte anzuschließen sind. Für die Bedienung des Verteilers kommt erschwerend hinzu, daß der zwischen dem vom Steuergerät kommenden Luftschlauch und den Verbindungsschläuchen fliegend hängende Verteiler keine eindeutige Stellung zur Sprudelmatte einhält.
Wie die DE-OS 25 17 365 zeigt, ist es auch schon bekannt, den Verteiler in die Sprudelmatte zu integrieren. Dabei ist meist ein von den übrigen Mattenteilen der Sprudelmatte getrenntes Kopfstück mit eingebautem Schaltorgan vorgesehen, das fest mit den übrigen Mattenteilen verbunden ist. Bei diesem bekannten Luftsprudelmassagegerät liegt der Verteiler mit dem Schaltorgan zusammen mit der Sprudelmatte in dem in die Badewanne eingefüllten Wasser. Da das Wasser bei der Anwendung eine vorgegebene Temperatur einnimmt, ist auch das Schaltorgan des Verteilers entsprechenden Temperaturbelastungen ausgesetzt, die im Laufe der Zeit zu Undichtheiten, gerade im Bereich des Schaltorganes, führen. Ein Auswechseln des Schaltorganes bzw. des gesamten Kopfstückes ist mit aufwendigen Montagearbeiten verbunden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Luftsprudelmassagegerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der als getrenntes Bauteil ausgebildete Verteiler mit Schaltorgan ohne Verbindungsschläuche so in die Sprudelmatte integriert ist, daß er schnell und leicht ausgewechselt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Sprudelmatte an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers angepaßte Aufnahme zum bündigen Einsatz des Verteilers aufweist, daß in dieser Aufnahme die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte führenden und als Steckaufnahmen ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und daß die Anschlußstutzen des Verteilers beim Einsatz des Verteilers in die Aufnahme der Sprudelmatte direkt in diese Steckaufnahmen einführbar und darin dicht festlegbar sind.
Die Baueinheit aus Verteiler und Schaltorgan braucht nur in die dafür vorgesehene Aufnahme der Sprudelmatte eingesetzt zu werden und schon sind die erforderlichen Verbindungen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte hergestellt. Der vom Steuergerät kommende Luftschlauch braucht nur in die dafür vorgesehene Steckaufnahme des Verteilers eingesteckt zu werden. Der Verteiler mit dem Schaltorgan stellt eine kleine Baueinheit dar, die auch von einem Laien ausgetauscht werden kann. Der einem gewissen Verschleiß und einer Alterung unterliegende Verteiler kann daher als einfaches billiges Ersatzteil geliefert werden.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Verteiler ein aus Unterteil und Oberteil zusammengesetztes Gehäuse aufweist, daß an der Unterseite des Unterteils senkrecht abstehend die Anschlußstutzen angeformt sind und daß an dem Oberteil eine als Steckaufnahme dienende Hülse für den Anschluß des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gehäuses gebildeten Raum ragt und mit diesem in Verbindung steht, dann sind die Verbindungsstellen zwischen dem Verteiler und der Sprudelmatte äbgedeckt und es bleibt nur noch die Steckaufnahme für den Luftschlauch zugänglich.
Die wahlweise Sperrung und Freigabe der Anschlußstutzen für die Teilbereiche der Sprudelmatte an dem Verteiler wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß die Anschlußstutzen des Verteilers mit dem zwischen dem Unterteil und dem Oberteil gebildeten Rahmen in Verbindung stehen und wahlweise mittels einer Verschlußplatte abdeckbar sind, die zwischen dem Unterteil und dem Oberteil angeordnet und mittels einer Schalthandhabe, die mittels eines hülsenförmigen Lageransatzes in einer Lagerhülse des Oberteils gelagert ist, verdrehbar ist
Die Drehlagerung der Verschlußplatte und ihre unverdrehbare Verbindung mit der außerhalb des Gehäuses angeordneten Schalthandhabe sind nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß an der Verschlußplatte eine Lagerhülse angeformt ist, die die Lagerhülse des Oberteils aufnimmt und um diese drehbar ist, daß die Lagerhülse der Verschlußplatte an dem dem Unterteil zugekehrten Ende einen Boden mit einem Durchbruch für einen Lageransatz der Schalthandhabe aufweist und daß dieser Lageransatz in einer Lagopfanne des Unterteils drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden der Lagohülse der Verschlußplatte geführt ist.
Die Abdichtung im Bereich der Schalthandhabe und des Gehäuses wird dadurch erhalten, daß der hülsenförmige Lagoansatz der Schalthandhabe und die Lagerhülse des Oboteils mittels eines Dichtungsringes gegeneinander äbgedichtet sind.
Die unverlierbare Halterung der Schalthandhabe im Gehäuse des Verteilers wird nach eino Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der Lageransatz der Schalthandhabe durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedon gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden do Lagerhülse do Schalthandhabe hintetgreifen.
Damit die verdrehbare Verschlußplatte die Anschlußstutzen zu den Teilbereichen der Sprudelmatte dicht verschließt, ist nach eino Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußstutzen bündig mit der dem Oberteil -2-
Nr. 390 185 zugekehrten Innenseite des Unterteils enden und daß die Verschlußplatte satt an der Innenseite des Unterteils anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Unterteil zugekehrten Innenseite des Oberteils abstützt.
Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel für eine Sprudelmatte für zwei Luftverteilungssysteme mit unterschiedlich großen Sprudelöffnungen ist nach einer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler zwei Anschlußstutzen aufweist und daß die Schalthandhabe in einer Vertiefung der Oberseite des Oberteils angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung verstellbar ist.
Damit beim Einstecken des Anschlußstutzens des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches in die Steckaufnahme des Verteilers die Verbindung zu dem von dem Gehäuse des Verteilers umschlossenen Raum sicher nicht unterbrochen wird, ist vorgesehen, daß das dem Unterteil zugekehrte Ende der Steckaufnahme über eine ringförmige Abschlußwand in eine in die Steckaufnahme ragende Zentrierhülse übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme und der Zentrierhülse größer ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme einsteckbaren Anschlußstutzens des Luftschlauches.
Um das Gehäuse für den Verteiler mit dem Schaltorgan möglichst klein zu halten, sieht eine Weiterbildung vor, daß das Gehäuse des Verteilers in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist, daß die Steckaufnahme im Basisbereich des Oberteils angeordnet ist, in dem das Unterteil einen Absatz größter Tiefe aufweist, daß die Drehlagerung der Verschlußplatte in einem Absatz mittlerer Tiefe des Unterteils erfolgt, daß die Anschlußstutzen und die Verschlußplatte in einem Absatz kleinster Tiefe des Unterteils angeordnet sind und daß die Aufnahme in der Sprudelmatte an diese Absätze des Unterteils des Verteilers angepaßte Abschnitte aufweist. Durch die entsprechende Abstufung der Aufnahme in der Sprudelmatte wird ein bündiges Einsetzen des Verteilers mit großflächiger Anlage erreicht
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch die als getrennte, einsteckbare Baueinheit aus Verteiler mit Schaltorgan und das zugeordnete Ende der Sprudelmatte mit einer entsprechenden Aufnahme für diese Baueinheit,
Fig. 2 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für den Verteiler mit Schaltorgan,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie (ΠΙ-ΠΙ) des Verteilers nach Fig. 2 und
Fig. 4 die Ansicht auf die Unterseite des Verteilers mit Schaltorgan nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist der von der Sprudelmatte (30) getrennte Verteiler (10) als getrennte Baueinheit gezeigt Dabei ist in die Oberseite des Verteilers (10) im Basisteil des portalartigen Qerschnittes die Steckaufnahme (11) eingelassen, in die der vom Steuergerät kommende Luftschlauch eingesteckt wird. An der Unterseite des Verteilers (10) stehen zwei Anschlußstutzen (13) und (14) vor, die mittels eines Schaltorganes wahlweise mit der Steckaufnahme verbindbar sind. Zur Bedienung des Schaltorganes ist die Schalthandhabe (12) vorgesehen, die an der Oberseite des Verteilers (10) angeordnet und zugänglich ist.
Das in Fig. 1 gezeigte Ende der Sprudelmatte (30), die im übrigen beliebig gestaltet sein kann, weist eine Aufnahme (31) auf, die den Verteiler (10) bündig aufnehmen kann. Der Verteiler (10) wird dabei von oben her in die Aufnahme (31) eingeführt, wobei die Anschlußstutzen (13) und (14) in die Steckaufnahmen (32) und (33) eingesteckt werden, die zu den beiden Luftverteilungssystemen der Sprudelmatte (30) führen. Die Anschlußstutzen (13) und (14) werden dabei dicht in den Steckaufnahmen (32) und (33) gehalten, was allein durch entsprechende Paß- und/oder Preßsitz erreicht werden kann. Die Anschlußstutzen (13) und (14) oder die Steckaufnahmen (32) und (33) können auch noch einen Dichtungsring tragen.
Die Abschnitte (31.1), (31.2) und (31.3) der Aufnahme (31) haben verschiedene Tiefen und sind an die entsprechenden Absätze (44), (45) und (46) des Unterteils (17) des Verteilers (10) nach den Fig. 2 bis 4 angepaßt.
Die Steckaufnahme (32) führt über die Luftkanäle (34), (35) und (36) zu den Verteilerkanälen (37) mit den großen Massage-Sprudelöffnungen (38). Die Verteilerkanäle (37) zweigen dabei an dem Luftkanal (36) ab, der an der einen Längskante der Sprudelmatte (30) verläuft Die Steckaufnahme (33) führt über die Luftkanäle (39), (40) und (41) zu den Verteilerkanälen (42) mit den kleinen Perl-Sprudelöffnungen (43). Die Verteilerkanäle (42) zweigen an dem Luftkanal (41) ab und sind mit den Verteilerkanälen (37) verschachtelt Die Verteilerkanäle (37) und (42) verlaufen quer zur Längsrichtung der Sprudelmatte (30), die in Längsrichtung durch mehrere Mattenteile gebildet sein kann, welche über Gelenkverbindungen und unter Durchschaltung der an den Längskanten verlaufenden Lufikanäle (36) und (41) miteinander verbunden sind.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird der Aufbau des Verteilers (10) mit dem Schaltorgan gezeigt Dabei ist auf eine kleine Baueinheit Wert gelegt, die mit einfachen Teilen aufgebaut und als billiges Ersatzteil zur Verfügung gestellt werden kann. Das Gehäuse des Verteilers (10) ist aus dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) zusammengesetzt. Dabei hat das Unterteil (17) die drei Absätze (44), (45) und (46), welche unterschiedliche Tiefen für das Gehäuse bringen. Im Bereich des Absatzes (44) ist an dem Oberteil (19) die als Hülse ausgebildete Steckaufnahme (11) angeformt, welche in den zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) gebildeten Raum (28) ragt und mit diesem in Verbindung steht. Das dem Unterteil (17) zugekehrte Ende der Steckaufnahme (11) endet im Abstand von dem Unterteil (17) und weist die ringförmige Abschlußwand (15) auf, die in die konzentrisch in der Steckaufnahme (11) angeordnete Zentrierhülse (16) übergeht. Damit ist verhindert, daß der eingesteckte Anschlußstutzen des vom Steuergerät kommenden Luftschlauches die Verbindung -3-

Claims (10)

  1. Nr. 390 185 zu dem Raum (28) unterbricht. Im Absatz (45) trägt das Unterteil (17) die Lagerpfanne (18) für den Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) und im Absatz (46) die beiden Anschlußstutzen (13) und (14). Im Absatz (46) ist in dem kleinen Abstand zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) die Verschlußplatte (21) angeordnet, die satt an der Innenseite des Unterteils (17) anliegt, da sie sich über nicht dargestellte angeformte, federnde Ansätze an der Innenseite des Oberteils (19) abstützt. Damit kann die Verschlußplatte (21) die bündig endenden Anschlußstutzen (13) und (14) wahlweise dicht verschließen, so daß sie nicht mehr mit dem Raum (27) und dem Raum (28) in Verbindung stehen. Wie Fig. 2 zeigt, muß dazu die Verschlußplatte (21) verdreht werden. In der gezeigten Stellung ist der Anschlußstutzen (13) abgedeckt und der Anschlußstutzen (14) freigegeben. Dabei ist die Schalthandhabe (12) in der Vertiefung (26) im Oberteil (19) bis zum zugekehrten Anschlag an der Wand der Vertiefung (26) verstellt. Wird die Schalthandhabe (12) in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, bis sie an der unteren Wand der Vertiefung (26) anschlägt, dann gibt die Verschlußplatte (21) den Anschlußstutzen (13) firei und verschließt den Anschlußstutzen (14). Damit beim Verdrehen der Schalthandhabe (12) die Verschlußplatte (21) mit verdreht, ist eine unverdrehbare Kopplung zwischen diesen Teilen erforderlich. Die Verschlußplatte (21) trägt eine angeformte Lagerhülse (24), die dem Unterteil (17) zugekehrt durch den Boden (25) mit einem Durchbruch für den Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) versehen ist. Ist der Lageransatz (23) in dem Durchbruch im Boden (25) der Lagerhülse (24) unverdrehbar geführt, dann ist diese Kopplung zwischen der Schalthandhabe (12) und der Verschlußplatte (21) erreicht. Die Lagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) nimmt die an dem Oberteil (19) angeformte Lagerhülse (20) auf und ist um diese drehbar gelagert. An der Schalthandhabe (12) ist der hülsenförmige Ansatz (29) angeformt, der wiederum in der Lagerhülse (20) des Oberteils (19) drehbar gelagert ist. Ist der Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) in zwei diametral angeordnete Rastfedem unterteilt, die mittels Raststegen hinter den Boden (25) der Lagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) einrasten, dann ist die Schalthandhabe (12) unverlierbar an der Verschlußplatte (21) gehalten, die selbst wiederum durch die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) im Gehäuse gehalten wird. Zwischen dem Lageransatz (29) der Schalthandhabe (12) und der Lagerhülse (20) des Oberteils (19) ist der Dichtungsring (22) eingebracht, der das Gehäuse im Bereich dieser Drehlagerung abdichtet. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schalthandhabe (12) in zwei definierte Endstellungen einstellbar und gibt wahlweise einen der beiden Anschlußstutzen (13) oder (14) frei, so daß der freigegebene Anschlußstutzen über die Räume (27) und (28) mit der Steckaufnahme (11) in Verbindung steht. Es ist aber durchaus möglich, für die Schalthandhabe (12) mehrere definierte Schaltstellungen vorzusehen und mehr als zwei Anschlußstutzen in unterschiedlicher Kombination freizugeben bzw. zu sperren. Die Aufnahme (31) in der Sprudelmatte (30) hat dann in entsprechender Anzahl und Anordnung die für die Aufnahme der Anschlußstutzen des Verteilers (10) erforderlichen Steckaufnahmen. PATENTANSPRÜCHE 1. Luftsprudelmassagegerät mit einer Sprudelmatte, einem Verteiler mit Schaltorgan zur Steuerung der Luftzufuhr und einem Steuergerät mit Gebläse, das mittels eines Luftschlauches und des Verteilers mit der Sprudelmatte in Verbindung steht, bei dem der Verteiler als von der Sprudelmatte getrennter Bauteil ausgebildet ist und einen Eingangsanschluß für den Luftschlauch und pro Teilbereich der Sprudelmatte einen als Anschlußstutzen ausgebildeten Ausgangsanschluß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprudelmatte (30) an einem Ende eine an die Kontur des Verteilers (10) angepaßte Aufnahme (31) zum bündigen Einsatz des Verteilers (10) aufweist, daß in dieser Aufnahme (31) die zu den Teilbereichen der Sprudelmatte (30) führenden und als Steckaufnahmen (32,33) ausgebildeten Eingangsanschlüsse angeordnet sind und daß die Anschlußstutzen (13, 14) des Verteilers (10) beim Einsatz des Verteilers (10) in die Aufnahme (31) der Sprudelmatte (30) direkt in diese Steckaufnahmen (32,33) einführbar und darin dicht festlegbar sind.
  2. 2. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (10) ein aus Unterteil (17) und Oberteil (19) zusammengesetztes Gehäuse aufweist, daß an der Unterseite des Unterteils (17) senkrecht abstehend die Anschlußstutzen (13,14) angeformt sind und daß an dem Oberteil (19) eine als Steckaufnahme (11) dienende Hülse für den Anschluß des Luftschlauches angeformt ist, die in den zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) des Gehäuses gebildeten Raum (27, 28) ragt und mit diesem in Verbindung steht -4- Nr. 390 185
  3. 3. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (13,14) des Verteilers (10) mit dem zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) gebildeten Rahmen (27,28) in Verbindung stehen und wahlweise mittels einer Verschlußplatte (21) abdeckbar sind, die zwischen dem Unterteil (17) und dem Oberteil (19) angeordnet und mittels einer Schalthandhabe (12), die mittels eines hiilsenförmigen Lageransatzes (29) in einer Lagerhülse (20) des Oberteils (19) gelagert ist, verdrehbar ist
  4. 4. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußplatte (21) eine Lagerhülse (24) angeformt ist, die die Lagerhälse (20) des Oberteils (19) aufhimmt und um diese drehbar ist, daß die Lagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) an dem dem Unterteil (17) zugekehrten Ende einen Boden (25) mit einem Durchbruch für einen Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) aufweist, daß dieser Lageransatz (23) in einer Lagerpfanne (18) des Unterteils (17) drehbar gelagert ist und unverdrehbar in dem Boden (25) der Lagerhülse (24) der Verschlußplatte (21) geführt ist
  5. 5. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Lageransatz (29) der Schalthandhabe (12) und die Lagerhülse (20) des Oberteils (19) mittels eines Dichtungsringes (22) gegeneinander abgedichtet sind.
  6. 6. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageransatz (23) der Schalthandhabe (12) durch zwei diametral zueinander angeordnete Rastfedem gebildet ist, die mit einem Raststeg den Boden (25) der Lagerhülse (24) der Schalthandhabe (12) hintergreifen.
  7. 7. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (13,14) bündig mit der dran Oberteil (19) zugekehrten Innenseite des Unterteils (17) enden und daß die Verschlußplatte (21) satt an der Innenseite des Unterteils (17) anliegt und sich mit angeformten federnden Ansätzen an der dem Unterteil (17) zugekehrten Innenseite des Oberteils (19) abstützt.
  8. 8. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (10) zwei Anschlußstutzen (13,14) aufweist und daß die Schalthandhabe (12) in einer Vertiefung (26) der Oberseite des Oberteils (17) angeordnet und jeweils bis zum Anschlag an den Wänden dieser Vertiefung (26) verstellbar ist.
  9. 9. Luftsprudelmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Unterteil (17) zugekehrte Ende der Steckaufnahme (11) über eine ringförmige Abschlußwand (15) in eine in die Steckaufnahme (11) ragende Zentrierhülse (16) übergeht, wobei der Abstand zwischen der Steckaufnahme (11) und der Zentrierhülse (16) größer ist als die Wandstärke eines in die Steckaufnahme (11) einsteckbaren Anschlußstutzens des Luftschlauches.
  10. 10. Luftsprudelmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Verteilers (10) in Draufsicht portalartigen Querschnitt aufweist, daß die Steckaufnahme (11) im Basisbereich des Oberteils (49) angeordnet ist, in dem das Unterteil (17) einen Absatz (44) größter Tiefe aufweist, daß die Drehlagerung der Verschlußplatte (21) in einem Absatz (45) mittlerer Tiefe des Unterteils (17) erfolgt, daß die Anschlußstutzen (13,14) und die Verschlußplatte (21) in einem Absatz (46) kleinster Tiefe des Unterteils (17) angeordnet sind und daß die Aufnahme (31) in der Sprudelmatte (30) an diese Absätze (44, 45, 46) des Unterteils (17) des Verteilers (10) angepaßte Abschnitte (31.1, 31.2, 31.3) aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
AT0025084A 1983-02-18 1984-01-25 Luftsprudelmassagegeraet AT390185B (de)

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