DE7900889U1 - Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelemente - Google Patents
Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelementeInfo
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Description
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Luftverteiler für Sprudelmatten mit Anschluss für Zusatzsprudelelemente
Die Neuerung betrifft einen Luftverteiler für Sprudelmatten mit mindestens einem Luftzufuhranschluss und einem oder
mehreren Anschlüssen für die Verbindung zur Sprudelmatte, bei dem im Luftverteilergehäuse eine Anschlusshülse für
die lösbare Befestigung eines Schlauches für ein Zusatzsprudelelement angeordnet ist, wobei in der öffnung der
Anschlusshülse ein vom Anschlußstück des Schlauches betätigtes Ventil angeordnet ist.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen Luftverteiler gemäss dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 so weiterzubilden,
daß neben der Anschlusshülse für die lösbare Befestigung des Schlauches für das Zusatzsprudelelement noch
zusätzlich eine Sicherungseinrichtung geschaffen wird, mit der es gelingt, in den Luftverteiler eingedrungenes Wasser
automatisch zu entfernen.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil als ein der Öffnung der Ansäiußhülse zugeordnetes
Schwimmerventil ausgebildet ist, und daß die Öffnung als Auslauföffnung am tiefsten Punkt im Boden des Luftverteiler*-
gehäuses ausgebildet ist.
Wesentliches Merkmal der Neuerung ist also, daß das in der vorher genannten Anmeldung beanspruchte Ventil gemäss der
vorliegenden Neuerung eine zusätzliche Funktion übernimmt. Danach hatte das Ventil die Aufgabe, die Öffnung der Anschlusshülse
im Luftverteilergehäuse zu verschliessen, wenn kein
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Anschlußstück des Schlauches eingesteckt war. Gemäss der vorliegenden Neuerung erfüllt jetzt dieses Ventil die zweite
Aufgabe, dass es gleichzeitig zum Entfernen von in dem Verteilergehäuse eingedrungenem Wasser ausgebildet sein soll.
Hierzu ist es notwendig, das Ventil schwimmfähig auszubilden und zusätzlich die Anschlusshülse mit ihrer Öffnung als Ausjj
. . lauföffnung am tiefsten Punkt im Boden des Luftverteilergehäuses
anzuordnen.
Hiermit wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass das Ventil gemäss der vorliegenden Neuerung eine Doppelfunktion
erfüllt, so dass die Herstellungskosten and Montagekosten ausserordentlich niedrig sind und trotdem die beiden oben
genannten Aufgaben gelöst werden. Die Entfernung von im Luftverteilergehäuse eingedrungenen Wassers geschieht automatisch.
Ist das Anschlußstück des Schlauches nicht in die Anschlusshülse des Luftverteilergehauses eingesteckt, dann liegt die
Schwimmkugel des Schwimmerventils dichtend auf der Auslauföffnung
der Anschlusshülse. Dringt nun Wasser in das Luftverteilergehäuse ein, so wird ab einem bestimmten Pegistand
des Wassers an der Auslauföffnung die Schwimmkugel hochschwimmen
und die Auslauföffnung freigeben, so dass das Wasser
ungehindert aus der Auslauföffnung ausfliessen kann.
Ist das Anschlußstück des Schlauches in die Öffnung der Anschlusshülse
des Luftverteilergehauses eingesteckt, dann ist
das Anschlußstück mit derartigen öffnungen ausgebildet, dass
evtl. in das Luftverteilergehäuse eingedrungenes Wasser in die öffnungen des Anschlußstückes des Schlauches einfliesst und somit
das Wasser über den Anschlußschlauch aus dem Luftverteilergehäuse entfernt wird.
Wesentlich hierbei ist, dass der Boden des Luftverteilergehäuses zur Auslauföffnung hin allseitig geneigt ist, um das in
das Luftverteilergehäuse eingedrungene Wasser zur Auslauföffnung
zu leiten. Weiterhin ist wesentlich, dass die Schwimmkugel als massive Plastik-Kugel mit einem spez. Gewicht kleiner als
1 ausgebildet ist, damit erst ab einem bestimmten Pegelsband von eingedrungenem Wasser vor der Aus lauföffnung die Schwimmkugel
hochgehoben wird.
Wesentlich nach der vorliegenden Neuerung ist also das kombinatorische
Merkmal, dass die Anschlusshülse für ein Zusatzgerät gleichzeitig als Sicherheitseinrichtung gegen Wasserüberlauf
in dem Lufcverteilergehäuse ausgebildet ist.
Weitere wesentliche Merkmale der Neuerung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
Die Neuerung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erlätert. Hierbei
gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere neuermcpwesentliche Vorteile und Merkmale der Neuerung
hervor.
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In der Zeichnung ist die Draufsicht eines Luftverteilergehäuses
17 bei abgenommenem Gehäusedeckel gezeigt. An der Oberseite des Luftverteilergehäuses 17 ist ein Luftzufuhranschluss
angeordnet, in den die Luft in Pfeilrichtung 14 vom Kompressor kommend in das Luftverteilergehäuse 17 einströmt. Die Ausbildung
und Funktion des Luftverteilergehäuses ist Gegenstand des Patentes 27 29 198, auf dessen Offenbarung vollinhaltlich
Bezug genommen wird, soweit es für die Erläuterung der Funktion des Luftvertilergehäuses 17 wesentlich ist.
Im Luftverteilergehäuse 17 sind zwei Regelschieber 2 und zugeordnet, wobei der Regelschieber 3 zur Regelung der Luft
auf die linke bzw. rechte oder beide Anschlussöffnungen 11, 12 dient. In den Anschlußstutzen Io werden also die Anschlussschläuche
für die Sprudelmatte eingesteckt.
Dem Regelschieber 3 sind auf der Rückseite des Luftverteilergehäuses
17 angeordnete Luftablass-Schlitze 4 zugeordnet, sowie eine Ablauföffnung 4 a, um eine zusätzliche Entfernung
für eingedrungenes Wasser zu ermöglichen.
Am Luftverteilergehäuse 17 ist desweiteren noch ein Anschluss 1 bzw. ein freier Raum für einen Luftimpulsschalter vorgesehen.
Der Boden 15 des Luftverteilergehäuses 17 ist in Richtung
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zum Schwimmerventil 8 geneigt, so dass das Wasser in Zurichtung
16 zur Auslauföffnung 6 des Schwimmerventils 8
fliessen kann. Das Schwimmerventil 8 wird im vorliegenden AusführungsbeispJeL durch eine Schwimmkugel 9 gebildet, die
vertikal frei beweglich ist (seitliche Anlage an einem Bolzen). In der Figur ist an der Anschlusshülse 18 des Luftverteilergehäuses ein Schlauch 19 mit einem Anschlußstück 5
eingesteckt. Die Spitze des Anschiußstückes 5 ist konisch
ausgebildet, so dass die seitlich angebrachten Lufteintrittsöffnungen im Anschlußstück 5 durch die darauf lagernde
Schwimmkugel 9 nicht verschlossen werden.
Wenn jetzt Wasser in das Luftverteilergehäuse 17 eindringt, so fliesst es in Pfeilrichtung 16 den Boden 15 entlang, und
gelangt an die an tiefster Stelle des Bodens 15 angeordnete Auslauföffnung 6. Das Wasser fliesst dann in die seitlichen
Öffnungen des Anschlußstückes 5 des Schlauches 19 ein und wird von der Luft im Luftverteilergehäuse 17 in den Schlauch 19
eingepresst und aus diesem abgeführt.
Ist der Schlauch 19 mit seinem Anschlußstück 5 aus der Anschlusshülse
18 entfernt, dann liegt die Schwimmerkugel 9 dichtend
auf einem an der Aus lauföffnung 6 angeordneten Dichtring auf, so dass keine Luft aus der Anschlusshülse 18 entweichen
kann. Dringt jetzt wiederum Wasser in das Luftverteilergehäuse 17 ein, so wird ab einem bestimmten Pegelstand des Wassers die
Schwimmerkugel hochgehoben und gibt die Aus lauföffnung 6 frei.
Das Wasser kann nun ungehindert aus der Auslauföffnung 6 aus
fHessen, solange bis die Schwiirunerkuge 1 9 dichtend wieder
auf dem Dichtring 7 aufsitzt.
Claims (4)
1. Luftverteiler für Sprudelmatten mit mindestens einem Luftzufuhranschluss
und einem oder mehreren Anschlüssen für die Verbindung zur Sprudelmatte, bei dem im Luftverteilergehäus'2
eine Anschlusshülse für die lösbare Befestigung eines Schlauches für ein Zusatzsprudelelement angeordnet '.st, wobei in der
Öffnung der Anschlusshülse ein vom Anschlußstück des Schlauches betätigtes Ventil angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet , dass das Ventil als ein der Öffnung der Anschlusshülse (18) zugeordnetes Schwimmerventil
(8) ausgebildet ist und dass die öffnung als Auslauföffnung (6) am tiefsten Punkt im Boden (15) des Luftverteilergehäuses
(17) ausgebildet ist.
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Fernsprecher: Fernschreiber Sprechzelt: Bankkonten: Postscheckkonto:
Lindau (083 82) 6917 054374 nach Vereinbarung Bayer Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74) München 295 25-B09
Hvpo-Bank Lindau (B) Nr 8670-278 920 (BLZ 735 206 42)
"". .". .". . Volksbänk Linda« (ßi Nf 51720 000 (BLZ 735 90120)
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-2-
2. Luftverteiler nach Anspruch 1 , dadurch
g e k e η nz eichnet , daß das Schwimmerventil (8)
gebildet ist aus einer vertikal frei beweglichen Schwimmkugel (9), der ein Dichtring (7) an der Auslauföffnung (6)
zugeordnet ist.
3. Luftverteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (15) des Luftverteiiergehäuses
(17) zur Auslaaföffnung (6) hin allseitig geneigt ist,
4. Luftverteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Schwimmkugel (9) eine massive Plastik-Kugel mit einem spez, Gewicht kleiner
als 1 ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797900889 DE7900889U1 (de) | 1979-01-13 | 1979-01-13 | Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797900889 DE7900889U1 (de) | 1979-01-13 | 1979-01-13 | Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7900889U1 true DE7900889U1 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=6700057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797900889 Expired DE7900889U1 (de) | 1979-01-13 | 1979-01-13 | Luftverteiler fuer sprudelmatten mit anschluss fuer zusatzsprudelelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7900889U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305576C1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-02-09 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Luftsprudelmassagegeraet |
DE102005032215B3 (de) * | 2005-07-09 | 2006-09-07 | Metrax Gmbh | Sprudelgerät für die Luftsprudelmassage mit einem Gebläse |
-
1979
- 1979-01-13 DE DE19797900889 patent/DE7900889U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305576C1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-02-09 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Luftsprudelmassagegeraet |
DE102005032215B3 (de) * | 2005-07-09 | 2006-09-07 | Metrax Gmbh | Sprudelgerät für die Luftsprudelmassage mit einem Gebläse |
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