DE582337C - Dampfwasserableiter mit Staukoerper und diesem Staukoerper vorgeschaltetem Ventil - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Staukoerper und diesem Staukoerper vorgeschaltetem Ventil

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DE582337C
DE582337C DEB155538D DEB0155538D DE582337C DE 582337 C DE582337 C DE 582337C DE B155538 D DEB155538 D DE B155538D DE B0155538 D DEB0155538 D DE B0155538D DE 582337 C DE582337 C DE 582337C
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DEB155538D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter mit Staukörper und diesem Staukörper vorgeschaltetem Ventil Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfwasserableiter mit. Staukörper und einem diesem Staukörper vorgeschalteten und vom Staukörper unabhängigen, einstellbaren Ventil.
  • Es sind schon Dampfwasserableiter vorgeschlagen worden, welche aus einem Staukörper mit einem vorgeschalteten Ventil bestehen. Bei bekannten Ausführungsformen dieser Ableiter ist jedoch das Ventil entweder fest mit dem Staukörper verbunden und wird durch die Wärmeausdehnung des Staukörpers betätigt, um das Arbeiten des Staukörpers zu unterstützen, oder es wird von Hand bzw. durch Schwimmer betätigt, zu dem Zweck, ein selbsttätiges Anpassen des Staukörpers an die anfallende Dampfwassermenge zu erzielen. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch entweder den Nachteil, daß sich Dampfverluste nicht immer mit Sicherheit ganz vermeiden lassen, weil die Ausdehnung des Staukörpers der Temperatur des den Staukörper umgebenden Mittels um eine gewisse Zeit nachhinkt bzw. die von Hand zum Anpassen an die anfallende Dampfmenge zu betätigenden Ventile nicht -richtig eingestellt wurden, oder sie haben den Nachteil, daß der Staukörper nicht ohne Dampfverluste während des Betriebes ausgebaut und gereinigt werden kann, insbesondere, wenn der Ableiter durch die Schwimmersteuerung des dem Staukörper vorgeschalteten Ventils unzugänglich ist.
  • Diese Nachteile sollen durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt werden. Die Erfindung besteht darin, das dem Staukörper vorgeschaltete Ventil als Nadelventil getrennt von dem Staukörper einzubauen und den Staukörper in einem besonderen, durch das Nadelventil abschließbaren Raum unterzubringen, weiterhin darin, dem Staukörper eine besonders geeignete Form zu geben. Da somit das Nadelventil unabhängig von dem Staukörper beliebig von außen einstellbar ist, so kann es mit Leichtigkeit den bestehenden Verhältnissen angepaßt und stets so eingestellt werden, daß sich im Staukörper, auch bei sehr geringem Anfall von Dampfwasser, genügend Wasser niederschlägt, um somit praktisch Dampfverluste auszuschließen. Zu diesem Zweck ist der Staukörper als ein System ineinandergesch,achtelter Teller mit spitzwinkligen Tellerflächen ausgebildet, so@ daß bereits sehr wenig Wasser genügt, dem Dampf den freien Austritt zu verwehren.
  • Durch diese getrennte Ausbildung von Nadelventil und Staukörper ist es weiterhin möglich, den .Staukörper jederzeit auseinanderzunehmen, zu reinigen und auszubessern. Dazu ist nur erforderlich, das Nadelventil zuschließe-n; dann kann der Staukörper ohne weiteres aus der Kammer herausgenommen werden, so daß eine Betriebsstörung innerhalb kürzester Zeit behoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r den Dampfwasserableiter in senkrechtem Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt durch den Staukörper in vergrößertem Maßstabe und Abb.3 eine Draufsicht auf den Staukörper.
  • Das in der Pfeilrichtung in die Eintrittsöffnung a eintretende Dampfwasser strömt durch die Öffnung c in die Kammer e, in welcher der Staukörper untergebracht ist. In die Öffnung c ragt mit seiner Spitze das verstellbare' Nadelventil b, welches mittels einer Schutzkappe d nach außen abgedeckt ist. In der Kammer e muß das Dampfwasser zunächst ein Schmutzsieb l durchströmen und dringt dann in den Staukörper, der aus den mit spitzwinkligen Rillen versehenen Tellern g besteht, die auf einen in den Verschlußdeckel h eingeschraubten Gewindebolzen i aufgesteckt -und durch die Mutter o fest zusammengepreßt werden. Der Verschlußdeckel h wird durch Stiftschrauben L fest und abdichtend mit dem Gehäuse verbunden. Das in dem Staukörper an den äußeren Löchern m der Teller g eintretende Dampfwasser füllt, den eingezeichneten Pfeilen (Abb.2) folgend, zunächst die unteren spitzwinkligen Hohlräume, um von dort durch die innenliegenden Löcher n in die nächste Kammer hochzusteigen usw., bis. es von der letzten Kammer in den Hohlraum p und von dort zu dem seitlich befindlichen Kanal q gelangt und durch den anschließenden Austrittskanal r abgeführt wird. Durch ein in bekannter. Weise im Austrittsstutzen befindliches Umführungsventil k können etwa im Kanal u angesammelte Unreinigkeiten von Hand abgelassen werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Das dem Dampfwasserableiter zufließende Dampfwasser, gemischt mit Dampf, wird durch das vorgeschaltete Nadelventil verteilt und entspannt. Dieses Nadelventil wird für die gegebenen Verhältnisse, d. h. für die zu erwartende Dampfwassermenge; eingestellt und kann, sobald es erforderlich ist, auf das genaueste nachgestellt werden. Das so verteilte Dampfwasser steigt nun durch die äußeren Löcher des unteren Tellers hoch, um nach Ausfüllen der spitzwinkligen Kanäle bei den inneren Löchern des nächsten Tellers weiter hochzusteigen usw. Dieser Weg ist zwangsläufig, da die Teller an ihren inneren und äußeren Rändern gut abdichten. Selbst bei geringem Anfall von Dampfwasser bleiben die unteren spitzen Winkel ganz mit Wasser gefüllt, wodurch der nachfolgende entspannte Dampf gezwungen ist, diese immer wiederkehrende Flüssigkeitsschicht zu durchdringen, da die Spitze des nächsten Tellers in den Flüssigkeitsspiegel hineinragt. Der Dampf wird hierdurch wirksam zurückgehalten und niedergeschlagen. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfwasserableiter mit Staukörper und diesem Staukörper voxieschaltetem, einstellbarem und vom Staukörper unabhängigem Ventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Staukörper, der aus mehreren übereinandergelegten, mit spitzwinkligen Rillen und abwechselnd am Innen- und Außenrand liegenden öffnungen (m, n) versehenen Tellern (g) besteht, in einer besonderen Kammer (e) angeordnet ist, die von der Eintrittsöffnung (u) durch eine den Sitz (c) des als von außen nachstellbares Nadelventil ausgebildeten und zum Entspannen des ausströmenden Dampfes die-, nenden Ventils (b) tragende Zwischen-. wand abgetrennt ist.
DEB155538D 1932-05-05 1932-05-05 Dampfwasserableiter mit Staukoerper und diesem Staukoerper vorgeschaltetem Ventil Expired DE582337C (de)

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