DE2441686B2 - Luftsprudelmatte fuer badewannen zur erzeugung von sprudel- und schaumbaedern - Google Patents

Luftsprudelmatte fuer badewannen zur erzeugung von sprudel- und schaumbaedern

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DE2441686B2 DE19742441686 DE2441686A DE2441686B2 DE 2441686 B2 DE2441686 B2 DE 2441686B2 DE 19742441686 DE19742441686 DE 19742441686 DE 2441686 A DE2441686 A DE 2441686A DE 2441686 B2 DE2441686 B2 DE 2441686B2
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    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine an ein Gebläse, Kompressor od. dgl anschließbare flexible oder starre doppelwandige Luftsprudelmatte für Badewannen zur Erzeugung von Sprudel- und Schaumbädern.
Bei einer bekannten Luftsprudelmatte wird die vom Gebläse herangeführte Luft über einen Luftverteilerkopf in Schläuche oder schlauchartige Kanäle geleitet, welche in der Matte in Längsrichtung eingebettet sind und eine Vielzahl von Löchern aufweisen, die gegen den Körper des Patienten gerichtet sind, und diesen mit Luftbläschen beaufschlagen. Die Luftbesprudelung wird jedoch dadurch beeinträchtigt daß die Gebläseluft zum Ende der Schläuche zu einen Druckverlust erleidet. Geringe Unterschiede der Matte in der Horizontalen und dementsprechend des Wasserdruckes genügen, um den Austritt der Luftbläschen an wichtigen Stellen der Schläuche in Frage zu stellen. Dem zu begegnen, hat man mit wenig Ertoigbei großem Keiiieilung>aufwaiid, den Luftaustrittslöchern an den wichtigen Stellen verschieden große Durchmesser gegeben.
Aus dem DT-Gbm 72 43 410 und der DT-PS 22 57 935 ist eine Matte aus mehreren Teilkörpern bekannt, die wiederum aus mehreren offenen Längsleisten bestehen, zwischen denen Rohrabschnitte angeordnet sind. Längsleisten und Rohrabschnitte verlaufen nur in Längsrichtung der Matte. Die Teilkörper sind zwischen den Rohrabschnitten mit gelenkigen Verbindungs-Schlauchabschnitten verbunden. Demnach ist die Matte in mehrere Teilkörper stark gegliedert und sehr aufwendig und teuer herzustellen, da vielfache Teile hergestellt und zusammengefügt werden müssen. In der bekannten Matte ist zwar für die äußeren Rohrleitungen ein Zu- und Abschalthahn vorgesehen, jedoch können die Kammern nicht individuell für verschiedene Einzelkammern und Körpeneile verwendet werden. Eine Gruppierung von Kammern nach verschiedenen Körperteilen fehlt vollkommen.
Eine Besprudelung aus dem Längskanten und der Querkante direkt am Rande ist nicht zu entnehmen.
Gemäß dem DT-Gbm 74 01 509 besteht die Matte aus einem Oberteil mit eingeprägten Durchbrechungen und Vertiefungen, hergestellt aus Folie. Letztere bilden aber eine einzige Kammer, wenn die untere Abdeckung aufgesetzt ist. Die Matte soll wie ein Luftkissen aufblasbar sein und an der Sitzfläche für den Luftaustritt Löcher tragen. Diese soll wie ein Luftpolster-Sitzkissen wirken. Eine Luftverteilerbatterie ist nicht vorgesehen.
Im DT-Gbm 66 04 416 ist eine Matte aus zwei Folienteilen beschrieben, die als Luftkissen arbeitet. Die Luftaustrittsöffnungen liegen etwas zurückversetzt in Polstertaschen.
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Gegen den unerwünschten Auftrieb soll Sand in die Wanne geschaufelt werden. Die Herstellung aus Folie mag ja billig sein, aber die Anwendung für kranke Patienten ist völlig unpraktisch.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine S gleichmäßige Luftverteilung in Menge und Druck über die Ausdehnung der Matte zu schaffea Bei der Größe einer solchen Matte ist das nur möglich, wenn die einzelnen oifer gruppenweise zusammengefaßten Luftkammern von der Luftverteilerbatterie über Hähne einer Verteilerbatterie individuell versorgt werden.
Dazu kommt noch die ganz spezielle Versorgung einiger Partien der Kammern für bestimmte Körperteile z. B. Rücken, Gesäß, Beinpartien, was ebenfalls mit vorbestimmten Reguliervorrichtungen aus der Verteikrbatterie erfolgen solL
Des weiteren ermöglicht der Aufbau d-r Matte, daß diese sowohl als Unterwasser- Luftsprudelmatte wie auch bei trocken liegendem Körper als Vollschaum-Erzeugungsmatte verwendbar ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale.
In Ausgestaltung der Erfindung sind die Perforierungen der Luftkammern zur Bildung der in das Badewasser eintretenden Luftbläschen in geordneten geraden oder gekrümmten Bahnen längs und quer oder in sonstigen Richtungen der Mattenoberfläche ausgerichtet und an der Sohle entsprechend gelegter, Li die Mattenoberfläche einschneidender Rinnen vorgesehen. Die Erfindung läßt es zu, einen Teil der Luftkammern, gemäß dem Sitz wiederkehrender Beschwerden des menschlichen Körpers z. B. Hämorrhoiden, Bandscheiben usw. die Bedarfstelle entsprechend einkreisend, zu gruppieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind im Bereich der Längskanten und wahlweise der freien unteren Querkante der Matte geteilte oder durchgehende Luftkammern vorgesehen sind, die mit nach oben, unten oder seitlich nach außen gerichteten feinen Perforierungen ausgestattet und für sich allein von der Luftverteilerbatterie mit Luft beschickbar sind. Die Perforierungen sind so angeordnet, daß zur Erzeugung nur eines Vollschaumbades bei geringstem Wasserstand und trocken liegendem Körper die Randperforierungen unterhalb des Wasserspiegels liegen, während die Aufliegefläche selbst aus dem Wasserspiegel herausragt. Es besteht demgemäß die Möglichkeit, durch Ausschalten der Randkammern eine Unterwasser-Flächenbesprudelung vorzunehmen oder aber bei Luftversorgung der Randkammern ein trockenes Vollschaumbad zu erzeugen.
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, indem beispielsweise zwei Variationen näher beschrieben sind. Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Luftsprudelmatte, bei welcher auf beiden Seiten derselben Kupplungsmuffen zur wechselweisen Aufnahme des vom Gebläse kommenden Luftschlauches vorgesehen sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Luftsprudelmatte im Bereiche der Luftverteilerbatterie, wobei der vom Gebläse kommende Luftschlauch in die Muffe der Oberseite der Luftsprudelmatte eingeführt ist,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Luftsprudelmatte im Bereiche der Luftverteilerbatterie, wobei der vom Gebläse kommende Luftschlauch in die Muffe der Unterseite der Matte zwecks Erzeugung eines Vollschaumbades eingeführt ist,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Luftsprudelmatte nach der Linie 5-5 gemäß F i g. 1,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung der Luf tsprudehnatte, bei der die Kupplungstnuffen zur wechselweisen Aufnahme des vom Gebläse kommenden Luftschlauches auf der Oberseite der Matte angeordnet sind, so daß ohne Wenden der Matte entweder eine Unterwasser-Luftbesprudelung oder ein Vollschaumbad erzeugbar ist
Nach F ί g. 1 besteht die Luftsprudelmatte 8 aus einem badewannegerechten etwa rechteckigen, flachen Hohlkörper, dessen Oberseite und Unterseite an den Randpartien luftdicht miteinander verbunden sind, wobei das Wesentliche jedoch darin besteht, daß, wie insbesondere aus F i g. 5 ersichtlich, im Inneren des aus Kunststoff bestehenden Hohlkörpers verhältnismäßig großräumige und belastungssteife Luftkammern 2, 9 vorzugsweise unter Einbeziehung von beispielsweise durch Vakuum hervorgerufenen Verformungen der Oberseite 3 gebildet sind. Diese Luftkammern sind in Richtung zur Wirkebene der Luftsprudelmatte 8 perforiert und stehen einzeln oder gebündelt mit einer an einem Ende derselben angeordneten und von einem Gebläse od. dgl. beschickten Luftverteilerbatterie 11 in luftleitender Verbindung, so daß, über die ganze Matte 8 entsprechend verteilt. Tausende von mehr oder weniger starken Luftbläschen wahlweise gerichtet an die entsprechenden Körperteile gelangen. Die Luftkammern 2 können, dem vorgesehenen Verwendungszweck entsprechend in beliebiger Richtung und in geraden oder gekrümmten Bahnen angeordnet sein. Beispielsweise kann ein Teil der Luftkammern 2, gemäß wiederkehrender Beschwerden des menschlichen Körpers z. B. Hämorrhoiden, Bandscheiben od. dgl., die Bedarfsstelle entsprechend einkreisen, gruppiert sein.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1,5,6 sind die Luftkammern 2 in Längsrichtung der Matte 8 parallel nebeneinander gelegt. Die zum Austritt der Luftbläschen bestimmten Perforierungen 1 sind nach der Erfindung so geordnet, daß diese an der Sohle 4 von Rinnen 5 angeordnet sind, die in die Oberseite 3 der Luftsprudelmatte 8 eingeprägt sind. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß F i g. 1 und 6 laufen vier Rinnen 5 mittig der Längsachse der Luftsprudelmatte 8, wobei von den beiden äußeren Längsrinnen 5 senkrecht abstrebende Querrinnen 5' vorgesehen sind, die an den beiden Längskanten 6 der Luftsprudelmatte 8 auch an der unteren Querkante 7 offen auslaufen, um zu verhindern, daß bei Benutzung des Sp-udelbades durch fettleibige Menschen und die dadurch unumgängliche Blockierung einiger Rinnen 5 Luftstauungen entstehen.
Soll nur das Rückgrat des Patienten intensiv besprudelt werden, wird durch entsprechende Einstellung der Luftverteilerbatterie 11 die Gebläseluft lediglich in die mittlere Längsluftkammer 2 gedrückt und aus den beiden dort nebeneinanderliegenden Längsrinnen 5 ausgeblasen. Durch weitere Verstellung der Luftverteilerbatterie 11 kann die mittlere Längsluftkcmmer 2 abgeschaltet und nur die beiden dieser benachbarten Luftkammern 2 mit je einer anschließenden Längsrinne 5 mit Gebläseluft beschickt werden, wie F i g. 5 zeigt. Es findet eine Unterwassersprudelung statt.
Wie aus Fig.5 ersichtlich, sind in den beiden Längskanten 6 und gegebenenfalls auch an der unteren Querkante 7 weitere Luftkammern 9 vorgesehen, die seitlich austretende Perforierungen 10 aufweisen. Hierdurch kann ein Vollschaumbad bei trocken
liegendem Körper erzeugt werden, da lediglich so viel Wasser in die Badewanne geleitet wird, bis die Perforierungen 10 abgedeckt sind. Im übrigen bleibt die Auflagefläche der Luftsprudelmatte in diesem Falle trocken.
Zur Erzeugung einer vielfältigen Unterwasserbesprudelung einerseits und eines Vollschaumbades auf trockener Basis mit ein und demselben Gerät andererseits sind zwei Bauweisen gemäß F i g. 1 bis 5 und F i g. 6 beispielsweise dargestellt
Nach Fig. 1 bis 4 weist die Luftverteilerbatterie 11 ober- und unterhalb der Matte 8 je eine Kuppelungsmuffe 12 auf. Wird die Luftsprudelmatte 8 lediglich zur Unterwasserbesprudelung verwendet, so wird der vom Gebläse kommende Schlauch 14 in die Muffe 12 der Oberseite der Matte 8 gesteckt wie F i g. 1 bis 2 zeigen, während die Kupplungsmuffe 12 auf der Unterseite der Matte 8 mittels eines Propfens 14' abgedeckt ist, wie Fig.3 zeigt Der Luftstrom vom Gebläse wird dann wahlweise in die Kammern 2 geleitet.
Zur Erzeugung eines Vollschaumbades wird die Luftsprudelmatte nach Fig.4 um 180° gewendet und der vom Gebläse kommende Luftschlauch 14 in die Muffe 12 der Unterseite der Matte 8 gesteckt. Die Gebläseluft wird durch die Luftverteilerbatterie 11 nunmehr ausschließlich in die Luftkammern 9 geleitet, wo sie durch die gerade noch unter Wasser liegenden Perforierungen 10 austritt. Es wird intensiv Schaum erzeugt, wobei der Körper auf der Luftsprudelmatten-Unterseite trocken aufliegt, unterstützt von dort vorgesehenen Erhöhungen 13, wie aus Fig.5 zu entnehmen ist
Von besonderem Vorteil ist die Bauweise gemäß 6, bei welcher das Wenden der Luftsprudelmatte um 180° nicht notwendig ist, da die beiden Kupplungsmuffen 12 auf der Oberseite der Matte 8 angeordnet sind und die zur Bildung eines Vollschaumbades notwendigen Perforierungen 10 an den Längskanten der Matte sehr tief angeordnet sind. Es kommt in die Badewanne nur so viel Wasser hinein, bis die Perforierungen 10 vom Wasser bedeckt sind und somit die Auflagefläche 3 der Luftsprudelmatte 8 trocken bleibt. Die Gebläseluft wird durch Einstecken des Luftschlauches 14 in eine der Muffen 12, wobei die benachbarte Muffe 12 wiederum durch einen Stopfen 14' abgedeckt ist, der Luftverteilerbatterie 11 zugeführt und von dort entsprechend der Luftführung nach der ersten Bauweise den Luftkammern 9 zur Erzeugung eines Schaumbades oder den Luftkammern 2 zur Erzeugung eines Unterwassersprudelbades zugeleitet.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Matte nach der Erfindung ein rechteckiger, flacher Hohlkörper ist, der Kammern enthält und aus zwei Teilen, einem Oberteil und einem abschließenden Unterteil, besteht, wobei z. B. das Oberteil die Kammern aufnimmt und im Vakuumtiefziehverfahren in einem Arbeitsgang gezogen ist, das Unterteil bildet den Abschlußdeckel. Demnach ist die Matte einfach und billig herzustellen, es entstehen fast keine Montagearbeiten. Es besteht aber die Möglichkeit vielseitiger Kammernanordnungen für individuelle Körperteilbehandlung.
Vorteilhaft ist noch, daß durch Drehung der Matte zwei verschiedene Behandlungsarten durchführbar sind.
Die offen auslaufenden Rinnen verhindern einer Auftrieb der Matte in der Wanne. Mit einer Luftver teilerbatterie können alle Einstellmöglichkeiten durch gesetzt werden, was Fehlschaltungen verhindert
Die Matte ist aus Kunststoff oder Gummi herstellbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Luftsprudelmatte für Badewannen zur Erzeugung von Sprudel- und Schaumbädern zum Anschluß an ein Gebläse mit einer Luftverteilervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem etwa rechteckigen flachen Hohlkörper besteht, der aus einem Oberteil und einem Unterteil gebildet ist, deren Randpartien luftdicht miteinander verbunden sind und im Oberteil eine Mehrzahl nach oben perforierter, in verschiedenen Richtungen verlaufender Luftkammern (2, 9) in geschlossen angeordneter Bauweise vorgesehen sind, welche mindestens teilweise luftleitend miteinander verbunden sind und mindestens einzeln mit der Luftverteilerbatterie (tt) in wahlweiser, steuerbarer iuftleitender Verbindung stehen.
2. Luftsprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforierungen (1) der Luftkammern (2) zur Bildung der in das Badewasser eintretenden Luftbläschen in geordneten, geraden oder gekrümmten Bahnen längs und quer oder in sonstigen Richtungen der Mattenoberfläche (3) ausgerichtet und an der Sohle (4) entsprechend gelegter, in die Mattenoberfläche (3) einschneidender Rinnen (5) vorgesehen sind.
3. Luftsprudelmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Luftkammern (2), gemäß dem Sitz wiederkehrender Beschwerden des menschlichen Körpers z. B. Hämorrhoiden, Bandscheiben usw. die Bedarfsstelle entsprechend einkreisend, gruppiert sind.
4. Luftsprudelmatte nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich der Längskanten (6) und wahlweise der freien unteren Querkante (7) der Matte (8) geteilte oder durchgehende Luftkammern (9) vorgesehen sind, die mit nach oben, unten oder seitlich nach außen gerichteten feinen Perforierungen (10) ausgestattet und für sich allein von der Luftverteilerbatterie (11) mit Luft beschickbar sind.
5. Luftsprudelmatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereiche der Mattenkanten (6,7) sich befindlichen Perforierungen (10) ohne Rinnenbildung frei aus dem Mattenkörper austreten. 4s
6. Luftsprudelmatte nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Mattenlängskanten (6) und unteren Querkante (7) angeordneten Perforierungen (10) im Durchmesser kleiner sind, als die übrigen in den Sohlen und so ihre Anordnung haben, daß zur Ergänzung eines Vollschaumbades bei geringstem Wasserstand und trocken liegendem Körper die Randperforierungen (10) unterhalb des Wasserspiegels liegen, während die Aufliegef'äche seihst aus dem Wasserspiegel herausragt.
7. Luftsprudelmatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Sohle (4) mit Perforierungen (1) ausgestatteten Rinnen (5) der Matte an den Mattenlängskante (6) und der Querkante (7) offen auslaufen.
8. Luftsprudelmatte nach Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftverteilerbatterie eine oder mehrere oberhalb und/oder unterhalb der Matte heraustretende Kupplungsmuffen (12) aufweist, so daß die Matte beidseitig verwendbar ist und beispielsweise auf der einen Seite zur Erzeugung eines Sorudelbades und auf der anderen Seite zur Erzeugung eines Schaumbades verwendet werden kann, und das Einstecken des vom Gebläse kommenden Schlauches von beiden Seiten möglich ist
9. Luftsprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte auf beiden Flächen mit elastischen Erhöhungen (13) mit zwischenliegenden, mattenrandseitig offenen Rinnen (5) versehen ist, so daß bei um 180° gewendeter Matte und geringer Überflutung derselben, der aufliegende Körper zur optimalen Ausnutzung eines Vollschaumbades trokken bleibt
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