DE2129611C - Wassermassageeinnchtung - Google Patents
WassermassageeinnchtungInfo
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Description
10. Wassermassageeinrichtung nach An- Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine
spruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so
Massageelemente mit ihren Zuleitungen über weiterzubilden, daß unter Beibehaltung des automati-Ventile
an einen Druckverteiler (37) der Pumpe sehen Ablaufes der Behandlung eine gezielte Massage
(33) angeschlossen sind und die Ventile über eine 60 der wichtigsten Körperpartien in einer Weise möglich
Programmsteuereinrichtung betätigbar sind. ist, welche die venöse Rücklaufzirkulation des Blutes
zum Herzen hin begünstigt, wobei die Einrichtung
mit wenigen Handgriffen leicht auf den gewünschten
Behandlungszweck eingestellt werden kann. 65 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der
Die Erfindung betrifft eine Wassermassngeeinrich- Wanne Massagcelcmcnte wenigstens für die Beine
tung, bestellend aus einer Wanne mit Ablauf und und den Rücken des Patienten synimetrich zur lot-Überlauf,
einer antreibbaren Pumpe, die an den rechten Liingsmittelebene der Wanne angeordnet
sind. Hierdurch wird eine symmetrische Behandlung der wichtigsten Körperteile erlaubt und auf diese
Weise die venöse Blutzirkulation im Rücklauf gegen das Herz begünstigt. Insbesondre wird ohne Eingreifen
einer Bedienungsperson sichergestellt, daß die Massage beiderseits des Körpers, d. h. links und
rechts genau an der gleichen Stelle wirksam wird.
Vorteilhafterweise bestehen die Massageelemente aus an die Druckleitung der Pumpe anschließbare
Kästen, welche Düsenelemente veränderbarer Strahlrichtung aufnehmen. Dadurch wird es möglich, eine
spezifische Wirkung auf einen bestimmten Körperteil zu erzielen und unter Ausnutzung der Veränderbarkeit
der Strahlrichtung diese Wirkung auf den gewünschten, besonderen Zweck spezifisch einzustellen.
Die Kästen. können zum Wanneninneren durch Düsenplatten abgedeckt sein, die in Führungen des
Gehäuses drehbar oder einschiebbar und/oder auswechselbar aufgenommen sind. Hierdurch läßt sich
die Strahlart und die Strahlrichtung mit wenigen Handgriffen ändern, so daß auch die Behandlungsart
auf den gewünschten Zweck leicht abgestellt werden kann.
Die Austrittsdüsen der Düsenplatten sind zweckmäßigerweise zu den Oberflächen schräggerichtet, so
daß durch die Drehung oder durch das Einschieben in unterschiedlicher Stellung innerhalb der Gehäuseführungen
oder durch Auswechseln der Düsenplatten die Strahlart und Strahlrichtung geändert werden
können.
Die Düsenelemente an den Abdeckplatten können durch gerade oder schräggerichtete Bohrungen,
Schlitze oder Düsenröhrchen von flachem oder rundem Querschnitt gebildet sein.
Da es für die erfolgreiche Massagebehandlung von außerordentlicher Bedeutung ist, daß die Muskeln
des Patienten entspannt sind, sind vorteilhafterweise in der Wanne Seitenlehnen für die Arme, sowie eine
Bodenerhebung für die Beine vorgesehen. Diese Einbauten können gleichzeitig Rückprallflächen für die
Wasserstrahlen bilden und damit die Turbulenz und die Massagewirkung begünstigen.
Vorteilhafterweise sind symmetrisch zur lotrechten Längsmittelebene der Wanne in den Längswänden
wenigstens in Höhe des Hüft- und Schulterbereiches des Patienten weitere Massageelemente angeordnet.
Diese können zweckmäßigerweise auswechselbar, z. B. mittels Permanentmagnete oder Saugnäpfchen
lösbar an der Wanne befestigt sein.
Bei der neuen Einrichtung können selbstverständlich auch weitere Aufbereitungseinrichtungen in den
Kreislauf des Wassers eingeschaltet sein, beispielsweise Einrichtungen zum Zuführen von Luft oder
eines Gases oder zur Aufheizung des Wassers. Vorteilhafterweise sind die Massageelemente mit ihren
Zuleitungen innerhalb des Kreislaufes über Ventile an einen Druckverteiler der Pumpe angeschlossen,
wobei die Ventile über eine Programmsteuereinrichtung betätigbar sind. Hierdurch wird die Möglichkeit
geschaffen, die Behandlungsart während der Behandlungsdauer nach einem vorbestimmten Programm
automatisch zu ändern, wobei der Ablauf der Behandlung mit höchster Gleichmäßigkeit gewährleistet
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Wassermassageeinrichtung
nach der Erfindung bei einer bevorzugten Ausführungsform der zugehörigen Wanne;
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Wanne nach Fig. 1;
F i g. 3 ist ein schematischer Schnitt durch die Wanne nach Fig.2 entlang der Schnittlinie IH-III;
Fig.4 veranschaulicht die Ausbildung der dem Rücken des Patienten zugewandten Stirnseite der
neuen Badewanne, und zwar in Blickrichtung des Pfeiles F in F i g. 1;
F i g. 5 ist ein Schnitt durch die Stirnwand nach F i g. 4 entlang der Schnittlinie /-/;
Fig. 6 veranschaulicht mögliche, unterschiedliche Strahlrichtungen der in der Stirnwand der Wanne
nach F i g. 4 eingebauten Massageelemente;
F i g. 7 zeigt schematisch die zur Wassermassageeinrichtung zugehörenden Einrichtungen und Vorrichtungen
in Form eines Schaltbildes;
F i g. 8 zeigt im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines
Massageelementes;
F i g. 9 zeigt ein zu dem Massageelement nach Fig. 8 gehörendes, auswechselbares Düsenelement;
F i g. 10 veranschaulicht ein abgewandeltes Düsenelement
für ein Massageelement nach Fig. 8;
Fig. II zeigt ein weiteres Düsenelement, das in
dem Massageelement nach F i g. 8 eingebaut sein kann;
Fig. 12 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform
eines Massageelementes nach der Erfindung;
Fm g. 13 zeigt eine DUsenplatte, die bei dem Massageelement nach Fig. 12 verwendet werden kann;
Fig. 14 zeigt in Seitenansicht und Draufsicht lösbare
Massageelemente, wahrend
Fig. 15 und 16 zwei verschiedene Befestigungsmöglichkeiten der lösbaren Massageelemente nach
Fig. 14 wiedergeben.
Die Wassermassageeinrichtung nach den F i g. 1 bis 6 veist eine Badewanne 1 auf, weiche an den
Längsseiten Stützen 2 und 3 für die Arme des Patienten und einen am Fußende erhöhten Boden für die
Beine des Patienten aufweist.
Wie in F i g. 1 gestrichelt wiedergegeben ist, sind in den Seitenwänden der Wanne weitere Düsenelemente
angeordnet, und zwar jeweils in Höhe des Hüftbereiches, wie bei 4 gezeigt und in Höhe des Schulterbereiches,
wie bei 5 gezeigt.
Im Endbereich der Wanne sind Massageelemente 7,8,9 und 10 so angeordnet, daß sie zwei in
Längsrichtung der Wanne laufende Kanäle bilden, die zur Aufnahme der beiden Beine des Patienten
dienen. Damit kann jedes Bein gesondert von beiden Seiten her symmetrisch der Massagebehandlung unterzogen
werden, wie dies F i g. 2 durch Pfeile veranschaulicht. Im dargestellten Beispiel sind die Massageelemente
7 bis 10 als im Innern der Badewanne eingebaute Kästen ausgebildet, welche jeweils an die
Druckseitc einer Umwälzpumpe angeschlossen sind und durch auswechselbare Düsenplatten zum Inneren
der Wanne hin abgedeckt sind. Diese Kästen können auch an der Außenseite der Wanne vorgesehen sein,
wobei in der Wanne entsprechende öffnungen vorgesehen sind.
An der dem Rücken des Patienten zugewandten Stirnseite der Badewanne sind solche von außen an
der Wanne angebrachte Kästen 11 und 12 als Massageelemente vorgesehen. Diese sind jeweils durch ia-
lousieartige Bleche zum Inneren der Wanne abge- 16' aufweist, in welche Düsenplatten 17 eingeschoben
deckt, wobei die Bleche auswechselbar oder in ihrer werden können. Die Düsenplatten können umdrehbar
Stellung veränderbar in den Kästen 11 und 12 vorge- in die Führungen einschiebbar sein, um die Richtung
sehen sind, so daß die Strahlrichtung der in den Du- der austretenden Strahlen zu ändern. Die Düsenplat-
senplatten vorgesehenen Düsenschlitze gemäß F i g. 6 5 ten können aber auch auswechselbar vorgesehen sein,
geändert werden kann. um unterschiedliche DUsenanordnungen von dem
Wie die Fig. 2, 3,4 und 5 veranschaulichen, sind gleichen Massagenelement aus zur Wirkung zu brin-
alle Massageelemente zu einer lotrechten Längsmittel- gen.
ebene der Badewanne symmetrisch angeordnet, so Bei kreisförmigem Querschnitt der Massagekästen
daß die betreffenden Körperstellen jeweils gleichzei- 10 können die Düsenplatten drehbar in dem Gehäuse
tig durch zu dieser Ebene symmetrische Wasserstrahl- aufgenommen sein, um die Richtung der Düsenstrahlen
behandelt werden können. Eine solche symmetri- len zu verändern.
sehe Behandlung ist außerordentlich wichtig zur Be- Die Düsen in den Düsenplatten können verschiede-
günstigung des venösen Blutzirkulations-Rücklaufs in ner Art sein. So können in der Düsenplatte einfache
Richtung auf das Herz zu. 15 senkrecht oder schräg zur Ebene der Düsenplatte ver-
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann zwischen den laufende Bohrungen 18 oder in vorbeslimmter Rich-
symmetrisch angeordneten Massageeiementen Ii und tung weisende Schlitze 19 vorgesehen sein. An die
12 an der Stirnseite der Badewanne ein Anlagekissen Düsenplatten können aber auch Rohre mit flachen
39 für den Patienten vorgesehen sein. Austrittsschlitzen 20 oder kreisförmige Rohre 21
Wie F i g. 7 veranschaulicht, kann eine Wassermas- 20 senkrecht oder geneigt angeschlossen sein, wie dies
sageeinrichtung gemäß der Erfindung außer der die Fig. 9 und 10 veranschaulichen.
Wanne 1 mit Ablauf 30 und Überlauf 31 eine Pumpe F i g. 8 zeigt einen unmittelbar an ein von dem 33 gegebenenfalls mit einem Vorratsbehälter 32 so- Verteiler der Pumpe kommendes Rohr angeschlossewie einen Verteiler 37 aufweisen. Die Pumpe 33, die nen Massagekasten 23, der unter Zwischenschaltung durch einen geeigneten Motor angetrieben wird, 25 einer Dichtung 26 an einen eine Öffnung der Badenimmt das Wasser aus dem Ablauf 30 auf und pumpt wanne umgebenden Flansch 24 angeschlossen ist. dieses zu dem Verteiler 37, an dem die verschiedenen Zwischen der Dichtung und der Wanne ist eine z. B. Massageelemente 7 bis 10, 11 bis 12 und 13 und 14 verschiebbare oder drehbare Düsenplatte 25 eingeüber Ventile angeschlossen sind. Durch Betätigung setzt.
Wanne 1 mit Ablauf 30 und Überlauf 31 eine Pumpe F i g. 8 zeigt einen unmittelbar an ein von dem 33 gegebenenfalls mit einem Vorratsbehälter 32 so- Verteiler der Pumpe kommendes Rohr angeschlossewie einen Verteiler 37 aufweisen. Die Pumpe 33, die nen Massagekasten 23, der unter Zwischenschaltung durch einen geeigneten Motor angetrieben wird, 25 einer Dichtung 26 an einen eine Öffnung der Badenimmt das Wasser aus dem Ablauf 30 auf und pumpt wanne umgebenden Flansch 24 angeschlossen ist. dieses zu dem Verteiler 37, an dem die verschiedenen Zwischen der Dichtung und der Wanne ist eine z. B. Massageelemente 7 bis 10, 11 bis 12 und 13 und 14 verschiebbare oder drehbare Düsenplatte 25 eingeüber Ventile angeschlossen sind. Durch Betätigung setzt.
der Ventile können jeweils ausgewählte Massageele- 30 Es können aber auch im Boden des Düsenkastens
mente zur Wirkung gebracht werden. Vorteilhafter- 23 Gelenkdüsen 22 aufgenommen sein, die gemäß
weise kann der Wassermassageeinrichtung noch eine Fig. 11 unmittelbar an die Speiseleitungen ange-
Programmsteuereinrichtung zugeordnet sein, welche schlossen sein können.
unter anderem die Betätigung der Ventile übernimmt, Insbesondere zur Ergänzung der bereits beschrie-
um die Behandlungsart nach einem vorbestimmten 35 benen Wassermassageeinrichtung können weitere
Programm zu ändern. Massageelemente lösbar im Inneren der Wanne vor-
Um auch besonderen Fällen Rechnung tragen zu gesehen sein. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigen
können, kann über ein besonderes Ventil an den Ver- die F i g. 14 bis 16.
teiler 37 auch noch ein Handmassageelement 38 an- Das in Fig. 14 gezeigte Massageelement 26 weist
geschlossen sein. 40 im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf und
In den in F i g. 7 dargestellten Kreislauf können . besitzt an seiner Bodenseite Befestigungsaugen, in
auch noch weitere Einrichtungen zur Aufbereitung welche Permanentmagnete 28 oder Saugnäpfchen 29
des Wassers eingeschaltet sein, die in F i g. 7 mit 34 eingesetzt werden können, die zur lösbaren Befesti-
bis 36 bezeichnet sind. Diese Einrichtungen können gung der Massageelemente an der Wannenwand die-
dazu dienen, die Temperatur des Wassers zu regeln, 45 nen. Das Massageelement kann eine der beschriebe-
dem Wasser Luft oder Gas beizumengen, bzw. dem nen Düsenplatten oder aber eine Gelenkdüse aufwei-
Wasser eine Pulsation aufzudrücken. sen, wobei die Speisung des Massageelementes durch
Die außen oder innen an die Wanne anzubauen- einen seitlichen Leitungsanschluß 27, ζ. Β. einen
den, kastenförmigen Massageelemente können von Schlauch, erfolgt.
rechteckfönnigem, langgestrecktem, ovalem oder 50 In einigen Fällen können die Düsen, z.B. die
kreisförmigem Querschnitt sein. Schwenkdüse 22, auch direkt an eine Öffnung der
In Fig. 12 ist ein langgestreckter Kasten mit Badewanne angeschlossen sein. Die Anordnung in
Durchbrechungen 15 gezeigt, der Längsführungen 16, Massagekästen wird jedoch bevorzugt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Wassermassageeinrichtung, bestehend aus elementen mit an die Druckseite der Pumpe anschheßeiner
Wanne mit Ablauf und Überlauf, einer an- baren Austrittsöffnungen.
treibbaren Pumpe, die an den Ablauf anschließ- 5 Da die herkömmliche Unterwassermassage mittels
bar ist und mehreren, an verschiedenen Stellen Hand sowohl für die Bedienungsperson als auch fur
der Badewanne angeordneten Massageelementen den Patienten eine schwierige und anstrengende Bereit
an die Druckseite der Pumpe anschließbaren handlung darstellt, bei der es fur die Wirkung erheb-Austrittsöffnungen,
dadurch gekenn- lieh auf das Geschick und das Können der Bedieze
ich net, daß in der Wanne (1) Massageele- io nungsperson ankommt, ist es bekannt, Wassermasmente
(7 bis 10 und 11 bis U) wenigstens für die sage-Badeeinrichtungen vorzusehen, bei welchen die
Beine und den Rücken des Patienten symmetrisch Behandlung im wesentlichen automatisch ablauft,
zur lotrechten Längsmittelebene der Wanne an- So zeigt die deutsche Offenlegungsscnntt 1 807 063
geordnet sind. eine Wassermassage-Badeeinrichtung, bei der bei
2. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 1, i5 einer Wanne mit einer Ablauföffnung im Boden und
dadurch gekennzeichnet, daß die Massageele- einer Überlauföffnung in einer vertikalen Wand der
mente aus an die Druckleitung der Pumpe (33) Wanne eine Düse angeordnet ist, und zwar im Ab·
anschließbaren Kästen (7 bis 12 bzw. 23) beste- stand von der Ablauföffnung, welche Düse von einer
hen, welche Düsenelemente (18 bis 22) veränder- an die Ablaufleitung der Wanne angeschlossenen
barer Strahlrichtung aufnehmen. ao Pumpe gespeist wird. Eine Ventileinrichtung ist i:s
3. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 2, der Äblaufleitung so angeordnet, daß das ablaufeno.::
dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen zum Wasser entweder nur zur Pumpe oder in den Abflub
Wanneninneren durch Düsenplatten (17) abge- läuft. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Wanne
deckt sind, die in Führungen (16, 16') des Gehäu- so ausgebildet, daß der Patient sich entlang einer
ses drehbar oder einschiebbar und/oder auswech- as Diagonale der Wanne legen muß, während an den
seibar aufgenommen sind. Enden der anderen Wannendiagonale senkrechte Fla
4. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 3, chen angeordnet sind, in welche jeweils ein Mass*
dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsdüsen geelement mit Wasseraustnttsduse angeordnet ist. Jc
der Düsenplatten zu deren Oberfläche schrägge- der Düse kann zusätzlich ein Luftansaugrohr r<-richtet
sind. 30 geordnet sein, um zu ermöglichen, daß em Gemisch
5. Wassermassagegerät nach Anspruch 3 oder aus Luft und Wasser durch die Düse austritt.
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenele- Eine weitere Wassermassageeinnchtung ist aus d.?r
mente an den Abdeckplatten durch Bohrungen deutschen Offenlegungsschrift 1491293 bekann i.
(18), Schlitze (19) oder Düsenröhrchen (20, 21) Bei dieser bekannten Einrichtung ist in der senkrechvon
flachem oder rundem Querschnitt gebildet 35 ten Wannenstirnwand nahe dem Ablauf eine Düse so
sind. angeordnet, daß ihr Austritt in waaagerechter Rich-
6. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 2, tung gerichtet ist, die Düse jedoch um eine lotrechte
dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (23) zum Achse Schwenkbewegungen ausführen kann. Mit
Wanneninneren weisende Gelenkdüsen (22) auf- Hilfe der Pumpe wird das Wasser in der Wanne im
weisen. 40 Kreislauf durch die Düse geführt.
7. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 1 Zwar wird mit diesen bekannten Einrichtungen ein
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) automatischer Massagebetrieb ermöglicht, wobei die
Seitenlehnen (2,3) für die Arme, sowie eine Bo- . Pumpe noch in Abhängigkeit vom Flüssigkeitsstand
denerhöhung für die Beine aufweist. in der Wanne gesteuert werden kann. Mit diesen be-
8. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 1 45 kannten Einrichtungen gelingt es jedoch lediglich, in
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch der Wanne eine allgemeine Wasserströmung zu erzur
lotrechten Längsmittelebene der Wanne (1) in zeugen, welche auf den Körper des Patienten einderen
Längswänden wenigstens in Höhe des wirkt. Eine gezielte Massagebehandlung vorbestimm-Hüft-
und des Schulterbereiches des Patienten ter Körperteile in symmetrischer Weise, wie sie für
weitere Massageelemente (4, 5) angeordnet sind. 50 die Unterstützung des Blutrücklaufes erforderlich ist,
9. Wassermassageeinrichtung nach Anspruch 1 läßt sich jedoch mit diesen bekannten Einrichtungen
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Massage- nicht erzielen. Damit lassen sich diese Einrichtungen
elemente mittels Permanentmagnete (28) oder nur für allgemeine Behandlungen, aber nicht für die
Saugnäpfchen (29) lösbar an der Wanne (1) hefe- häufigen Fälle von gezielter Massagebehandlung einstigbar
sind. 55 setzen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7111629A FR2089071A5 (de) | 1971-03-26 | 1971-03-26 | |
FR7111629 | 1971-03-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129611B1 DE2129611B1 (de) | 1972-07-06 |
DE2129611C true DE2129611C (de) | 1973-02-08 |
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