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Verfahren und Vorrichtung zur Besprudelung in Luftsprudelbädern
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung
des Verfahrens zur Besprudelung in Luftsprudelbädern, wie diese sur Behandlung von
Körperteilen Verwendung finden.
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Es sind bereits Luftsprudelbäder mit Sprudelmatten verschiedenster
Ausführung bekanntgeworden. Beispielsweise gibt es Luftsprudelmatten, welche für
den ges alten Körper ausgelegt sind, wobei die Bein, du Gesäß und auch der Rücken
auf der Matte aufliegen.
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Man kennt auch bereits Matten für Fußsprudelbäder, welche beispielsweise
in Fußbadewannen Anwendung finden.
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Es sind auch bereits Arm-Sprudelbäder bekannt, welche in besonderen
Arm-Badewannen zur Anwendung gelangen.
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Es sind auch Sprudelmatten bekannt, welche verschiedene Arten von
Sprudelaustrittslöchern verwenden, wobei beispielsweise größere oder auch kleinere
Löcher Anwendung finden.
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Man hat bei den bisher bekannten Sprudelmatten auch Rinnen in der
matte vorgesehen, damit die zprudelauQtrittsöffnungen nicht durch den darauf liegenden
körper verdeckt werden.
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bei den bisher bekannten Sprudelmatten für Luftsprudelbäder war es
ein großer Nachteil, daß der Körper oder die Körperteile meist sehr nahe auf der
btatte auflagen, so daß sich die Bläschen des Luftsprudels nicht sehr günstig entfalten
konnten. Die bisherige Wirkung der Luftsprudelmatten war bisher nicht besonders
groß, so daß die Besprudelung nicht zum vollen erfolg kommen konnte.
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Die Erfindung hat sich nunmehr die aufgabe gestellt, ein Luftsprudelbad
mit einer Sprudelmatte zu schaffen, welche die Nachteile der bisher bekannten fluftsprudelmatten
vermeidet und eine besonders intensive Besprudelung der Körperteile ermöglicht.
Dabei soll auch die Rufgabe bestehen, daß die Geräte für den Luftdruck aber auch
die Gestaltung der Matten nicht weiter verteuert wird, sondern daß möglichst die
bisher vorhandenen normalen Geräte dabei Verwendung finden können.
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Es soll dabei auch möglich sein, bestimmte Zonen der Itörperteile
besonders intensiv zu besprudeln, was bei der Reflexzonentherapie besonders wichtig
ist. Dies soll beispielsweise bei den süßen besondere Anwendung finden.
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Die erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß verfahrensgemäß
vorgegangen wird, daß abstandsverändernde Mittel zwischen ,prudelmatte und Körperteil
angewendet werden.
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;eiterhin löst die erfindung die gestellte Aufgabe dadurch,
daß
verfahrensgemäß Zonen mit Intensivbesprudelung geschaffen werden, indem Sprudelstrahlen
besonderer Intensität neben Zonen mit normalen .prudelstrahlen auf die Körperteile
gerichtet werden.
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Man kann dabei auch so vorgehen daß verfahrensgemäß beide Verfahrensvorschläge
in der wombination iinwendung finden.
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eiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Besprudelung
in Luftsprudelbädern abstandsverändernde Mittel und Sprudelstrahlen besonderer Intensität
Anwendung finden, indem mindestens eines der Mittel für Reflexzonentherapie z.
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b. an den iiien verwendet wird.
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kiese Verfahrensschritte getrennt oder auch in Kombination angewandt,
ergeben eine besonders intensive ßesprudelung der örperteile. solche Verfahrensschritte
sind bisher in der praxis noch nicht bekanntgeworden.
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Die rfindung schlägt als Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
vor, daß zwischen Matte und Körperteil reste und/ oder bewegliche Abstützmittel
angeordnet sind. Diese Anstützmittel könne beispielsweise aus Gitterrosten oder
Drahtmatten bestehen, welche auch in der Höhe verstellbar sein können, wobei der
Körperteil auf dem Gitterrost aufliegt und sich in einer gewissen Entfernung je
nach Behandlungsgrad einstellen läßt.
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Man kann nach der Erfindung auch so vorgehen, daß die Vorrichtung
als Abstützmittel im abstand beim Gebrauch s.B. durch @ippen, Gelenkvierecke, Kurbeltriebe
und/oder Hebelbetätigung rythmisch veränderbar sind. Auf diese Weise kann der Patient
selbst
Je nachdem wie er es für richtig hält1 und gefüh@mäßig auch benötigt, das Körperteil
naher an die Matte heranrücken oder aber weiter entfernen. Außerdem ist dabei auch
noch eine gewisse Bewegungstherapie gegeben, da der Patient sein Körperteil bewegen
muß und somit für eine bessere Durchblutung sorgt.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin so ausgebildet,
daß in der Matte Zonen mit Bohrungen angeordnet sind die gerichtete Sprudelstrahlen
erzeugen, derart, daß die Bohrungen etwa l-2=i Durchmesser haben. Dieser Durchmesser
kann natürlich je nachdem vorhandenen Druck aus dem Luftversorgungsgerät anderweitig
im Wert angepaßt sein.
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Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit nach der Erfindung
so vorzugehen, daß in der Matte auch Zonen mit Bohrungen angeordnet sind, die gerichtete
Sprudelstrahlen erzeugen, die mit hohem Druck aus kleineren Löchern als In Durchmesser
austreten, was eine besonders intensive örtlich Besprudelung erzeugt, die man auch
als Nadelstichbesprudelung bezeichnen kann.
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Es besteht dabei durchaus auch die Möglichkeit dies beiden Ionen
in Kombination an einer Matte anzuwenden.
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An der Matte sind erfindungsgemäß für die einzelnen Zonen getrennte
Regulier- und Abstellvorrichtungen angeordnet, welche beispielsweise im Handbereich
des Patienten liegen können oder aber auch an einei Handstück einstellbar sind.
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Man kann dabei auch so vorgehen, daß der höhere Druck für die Nadelstichbesprudelung
durch besondere Zusatzeinrichtungen
erzeugbar ist, wobei beispielsweise
eine getrennte zusätzliche Pumpe juft und Wasser aus der badewanne absaugt und besonderen
Zonen der Matte zuführt.
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In weiteren Verfolg dor Erfindung wird vorgeschlagen, daß Üb.r den
Bohrungen in der Matte Leitöffnungen größeren Durchmessers z.B. in Trichterform
oder Becherfrom angeordnet sind.
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Wenn erfindungsgemäß die Körpeteile des Patienten zur Bewegung dor
abstsndsverändernden Mittel herangezogen werden, so kann es so ausgebildet sein,
daß einmal eine Hin- und Xerbewegung der Körperteile stattfindet, aber auch eine
Drehbewegung der Körperteile stattfinden kann, wenn die Abstandsverändernden Mittel
beispielsweise So ausgebildet sind, daß eine Wippenbewiegung ia seitlicher Richtung
möglich ist.
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Man Irann erfindungsgemäß auch so vorgehen, daß beispielsweise Teile
der Matte mit den Sprudelaustrittslöchern in einem gewissen Bereich schwenkbar gestaltet
so daß der Schwenkbereich von Patienten aus mittels Hebelbewegung durchführbar ist.
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Dies kann beispielsweise bei einer Matte als Ganzmatte für eine Badowxa
SO geschehen, daß die Rückenpartie des Körpers ii Abstand angeordnet ist und die
Längsachse der Schläuche oder Vorrichtungen mit den Sprudelaustrittslöchern in einem
gewissen Winkel schwenkbar ist, so daß die Rückenpartie durch die schwenkbaren Luftaustrittsöffnungen
besonders intensiv besprudelt wird.
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Sehr vorteilhaft läßt sich erfindungsgemäß das Verfahren
und
auch die Vorrichtungen an einer Luftsprudelmatte anwenden, wie sie beispielsweise
für die Besprudelung von Füßen auch nach der Reflexzonentherapie notwendig ist.
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Man kann dabei auch so vorgehen, daß nur Teile der Ganzmatte mit
abstandsändernden Mitteln und/oder besondere@ Bohrungen versehen sind. Man kann
dabei auch so vorgehen, daß die abstandsverändernden Mittel an die Matte Jeweils
an der ent sprechenden Stelle ansteokbar oder darübersetzbar sind.
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Erfindungsgemäß können die Kegulier- und abstellvorrichtungen 80
gestaltet sein, daß diese als ilach- und Rundschieber an der Matte angeordnet sind.
Man kann diese Schieber aber auch so ausbilden, daß diese im Handbereich des Bedienenden
liegen, um eine bequeme Regulierung der verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten zu
erzielen.
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Die erfindung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt.
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung von der Seite mit aufgelegtem Bein in schematischer
Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung nach Fig. 1 mit pendelbarer Vorrichtung
in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Vorrichtung, ausgebildet als Gitterrost
in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine Vorrichtung in schematischer Darstellung
von der Seite, in Anwendung als Fußbad, wobei die Vorrichtung auch pendelbar sein
kann, Fig. 5 eine ganze Matte für eine Badewanne in schematischer
Darstellung
mit besonderer Ausbildung der Rückenpartie, Fig. 6 Sprudelbohrungen in einer Matte
von der Seite im Schnitt gesehen mit Leitteilen unter den Luftaustrittsbohrungen,
die trichterförmig nach oben ausgeweitet sind.
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Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Absperrschiebers als Rundschieber
für den Luftsaustritt aus den Bohrungen von oben betrachtet.
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Fig. 8 die Draufsicht auf ein Mattenteil, wobei die verschiedenen
Zonen der Sprudelöffnungen zu erkennen sind einmal mit Beitöffnungen, zum anderen
aber auch normale Sprudelbohrungen und Sprudelbohrungen für besonders intensiven
Strahl.
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In Sig. 1 erkennt man wie oberhalb der Matte 1 ein abstandveränderndes
Mittel, hier beispielsweise als Gitterrost 2 dargestellt, angeordnet ist. Das Gitterrost
2 stützt sich an Stützen 3 am Teleskoprohr 4 ab und ist durch eine Schraube 5 einstellbar
fixiert. Die Teleskopstütze 4 kann sich entweder auf der Matte 1 oder aber auf dem
Boden der Wanne abstützen.
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Man erkennt, wie das Bein 6 auf dem Gitterrost 2 aufliegt und im Abstand
von der Matte 1 gehalten ist, so daß die Luftperlen 7 entsprechend besser auf das
Bein 6 einwirken können.
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In Fig. 2 schaut man in Pfeilrichtung 8 auf das Bein und erkennt,
daß das abstandsverändernde Mittel 9 z.B. als Gitterrost an Schwingen 10 befestigt
ist, welche in Pfeilrichtung 11 im Bereich des Winkels, welcher durch gestrichelte
Linien, 12 eingegrenzt ist, seitlich schwenkbar gehalten ist.
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Iviit iiilfe der Beinmuskulatur des beines 6 kann der Patient in
ifeilrichtung 11 sein Bein mit dem Gitterrost 9 hin- und herschwenken und somit
die Angriffspunkte für die Luftbläschen entsprechend ändern und somit entsprechende
Reflexzonen erreichen, was zu einer besseren Heilwirkung führt.
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Bs lassen sich natürlich auch entsprechende Federteile anstelle von
stützen anordnen, welche in sich bewegbar sind, je nachdem wie es der i'atient gern
haben möchte. Es lassen sich aber auch rippen oder Gelenkvierecke anwenden, die
auch mit Hilfe von ledern vorspannbar sind.
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In lug. 3 ist in perspektivischer Darstellung ein Gitterrost 13 mit
stützen 14, 15, 16, 17 dargestellt, welcher beispielsweise ein Drahtgeflecht als
Gitter enthalten kann, man kann aber ebensogut auch ein Gummigeflecht oder ein Geflecht
aus Kunststoffdrähten anwenden.
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In Fig. 3 ist der Gitterrost mit festangelenkten Beinen dargestellt.
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In Fig. 4 ist in einer Fußbadewanne 18 eine Fußsprudelmatte 19 angeordnet,
welche einen Gitterrost 20 über sich enthält, auf der der Fuß 21 oder aber beide
Füf3e ruhen. Der Gitterrost 20 ist an Stützen 9 und Teleskoprohr 4 befestigt und
auf dem Boden der Fußbadewanne 18 gelagert.Diese Ausführungsform entspricht der
der Fig. 1.
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Der Patient kann, bei entsprechender Ausbildung der Stützen 3 und
4 an Gelenken 23 den Gitterrost 20 in Pfeilrichtung 22
im Bereich
des winkels 12 nach der gestrichelten linie hin-und herbewegen, so daß er entsprechende
Reflexzonen besonders besprudeln kann und auch durch die Bewegung der Füße und der
Unterschenkel eine besondere Bewegungstherapie dabei noch ausüben kann.
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In Fig. 4 sind die Wege der Luftperlen zwischen Fußmatte 19 und Fuß
nicht eingezeichnet, um eine Verwirrung bei der Darstellung zu vermeiden.
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In Fig. 5 ist eine Matte dargestellt, wie diese beispielsweise in
einer Badewanne Anwendung finden kann. Diese besteht aus einem sitzteil 24 und einem
Rückenteil 25. Am sitzteil 24 ist im xusführungsbeispiel am unteren Ende der Zuführschlauch
26 für die Luft angebracht.
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IGan erkennt1 daß beispielsweise das sitzteil 24 verschiedene Zonen
27 und 28 für Intensivbesprudelung und für Kormalbesprudelung enthält. Man kann
die Einteilung natürlich ebensogut auch quer zur Längsachse vornehmen.
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Weiter erkennt man im Handbereich des Patienten Regulier-und Abstellvorrichtungen
29, welche auch als Handstück ausgebildet sein können.
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Man kann natürlich ebensogut auch die Hegulier- und Abstellvorrichtungen
an anderer Stelle, beispielsweise als solche in der Position 33 am Ende des Unterteiles
24 der Matte anordnen, oder aber auch zusätzlich noch als Position 34 im bereich
des Räckenteiles 25. Am rückenteil 25 sind hier im Ausführungsbeispiel
zwei
Sprudelvorrichtungen 30 angeordnet, welche um die Mittelachse 31 in Pfeilrichtung
32 in einem gewissen Winkel schwenkbar sind, damit verschiedene Rückenpartien entsprechend
der gewünschten wirkung besprudelt werden können.
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Die Bewegung in Pfeilrichtung 32 kann beispielsweise durch einen
Hebel 35 im bereich der Arme des Patienten vorgenommen werden.
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In Fig. 6 erkennt man schematisch im schnitt dargestellt eine Sprudelmatte
43 mit dem boden 46', dem Oberteil 36 mit iinnen 36'. Die Trichterteile 39, 42,
46 liegen unter den Luftaustrittsbohrungen 7O, 71, 72.
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Im Beispiel ist der Trichter 46 mit der Lufteintrittsöffnung 60 so
dargestellt, daß der schieber 40 hier als Flachschieber die Öffnung 60 freigibt
zum Austritt von Luft 61. In Pfeilrichtung 62 kann der Schieber geöffnet und geschlossen
werden bzw. es können z.B. auch größere oder kleinere Öffnungen eingestellt werden.
an den Trichtern 49 und 42 sind die schieber 44 und 44' gerade geschlossen gezeichnet.
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Die obere ffnung 41 ist größer als die Eintrittsöffnung 60.
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Der Schlauch 26 führt die LuSt zu.
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In Fig. 7 ist ein weiteres beispiel eines Rundschiebers 45 gezeigt,
der um die Achse 63 in Pfeilrichtung 64 drehbar ist. Im beispiel überdeckt der Rundschieber
45 zwei Kinnenteile 65 und 66, die strichliert sind. Es können verschieden große
Bohrungen einstellbar sein. In der Fig. 7 ist in der
Rinne 65 die
kleinere Bohrung 67 gerade unter dem Trichter 68 und in der Rinne 66 ist die untere
Öffnung des Trichters 69 voll offen. bei Drehung um z.b. 90 kommen die Bohrungen
70 und 71 zum Einsatz, die z.B. mitt#lere Größe haben, Phan kann die Bohrungen im
Schieber auch gleich groß machen und nur verschiedene Rinnen beaufschlagen0 In Fig.
8 ist ein herausgeschnittenes Mattenteil 48 dargestellt, welches verschiedene Zonen
für den Austritt der Luftbläschen
auf der Oberfläche enthält.
Man erkennt die Zone 49 mit normalen Öffnungen, wie diese in den bisher üblichen
Besprudelungsmatten angeordnet sind. weiterhin erkennt man die Zone 50 mit Sprudelöffnungen
und darüber angeordneten Leitöffnungen. Weiterhin erkennt man die Zone 51 mit kleinen
Bohrungen, aus denen ein spitzer strahl hohen Druckes austritt.
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Dieser strahl hohen Druckes kann einmal nur aus einem Luftstrahl
bestehen, man kann aber ebensogut auch in einen bestimmten Prozentsatz wasser hinzumischen
und somit ein Wasser-Luftgemisch austreten lassen, welches von einer getrennten
zusätzlich anbringbaren Pumpe 52 aus der Wanne 53 über das ,augstück 54 erzeugbar
ist. Über die öffnung 55 saugt die Pumpe 52 den entsprechenden Luftanteil an.
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Die iumpe 52 läßt sich natürlich ebensogut auch bereits in das Versorgungsgerät
für die Gesamtluftmenge integrieren.
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Der abstand zwischen Fußmatte und Gitter oder aber allgemein zwischen
dem abstandverändernden Mitteln soll im besonderen Falle etwa 2 - 3cm betragen.
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Durch die abstandverändernden Mittel z.B. Gitterroste kann es zweckmäßig
sein, daß die Sprudelmatte eine glatte Oberflache erhält und die bisher bei Sprudelmatten
üblichen Rinnen entfallen, was eine besondere Vereinfachung bei der Herstellung
von Uprudelmatten bedeuten kann.
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Im besonderen Ausführungsbeispiel ist es natürlich auch möglich ein
abstandveränderndes Mittel so auszubilden, daß es dreieckförmig außgebildet ist,
was besonders bei Eußbädern
praktisch sein kann, indem an der telle
des Lufteintrittes in die xatte eine Abstützung vorgesehen ist und am vorderen Teil
zwei Abstützungen, wo die Vorderteile der i"üße aufliegen.
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Die in den abbildungen 6 und 7 schematisch dargestellten Flachschieber,
können natürlich ebensogut als Drehschieber angeordnet sein, wie dies in sig. 5
bei der position 33 und 34 schematisch dargestellt ist.
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Man kann natürlich ebensogut bei einem Fußbad die Flachschieber so
ausbilden, daß diese vom Patienten mit hilfe der Zehen selbst, ohne daß sicn der
patient bücken muß, einstellbar sind.
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Die einzelnen Arten und Größen der Sprudellöcher einschließlich der
iieitöffnungen lassen sich zu bestimmten Zonen zusammenstellen, welche den egebenheiten
der Besprudelung der verschiedenen Körperteile anpalibar sind. Es besteht der große
Vorteil bei der Erfindung, daß die i:eflexzonentherapie beispielsweise an der Fußsohle
oder an anderen Körperteilen auch am Rücken durchführbar ist. Die besprudelung der
zeflexzonen wird durch die sehr großen Luftaustrittsdüsen in der Sprudelmatte erreicht,
welche man durch schieber oder Drehschieber getrennt zuschalten oder abschließen
kann, damit auch eine normale besprudelung möglich ist, wie dies bei den Sprudelmatten
bisher ausführbar war.
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wian kann mit der Erfindung auch relativ kleine Sprudelwannen ausrüsten,
indem man beispielsweise solche für Arme oder Füße dafür einrichten und dabei die
abstandverändernden mittel anbringt.
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Man kann die abstandverändernden llsittel beispielsweise gitterroste
oder solche die aus bändern bestenen auch so gestalten, daX diese Anatomisch den
Körperteil genau angepaßt sind.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigt Fig. 9, teilweise
im Schnitt, bei dem die Abstützmittel 80 angeformt sind. Der Boden der Matte ist
mit 61 bezeichnet.
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Die anderen Teile entsprechen den vorhergehenden Figuren insbesondere
der Fig. 6. Es sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Schieber 40 gibt die
Öffnung 71 frei, während der Schieber 44 die Luftzufuhr zur Öffnung 70 abschließt.
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Nach Fig. 10 kann man z03. auch so vorgehen, daß die Abstützmittel
83 als Auisteckteile wahlweise an verschiedenen Stellen der Matte Verwendung finden.
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Das Unterteil 84 liegt auf der Oberseite der Matte auf, während Klemmstücke
85 sich an der Matte festhalten.
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Man kann die zeile 83 aus Kunststoff herstellen.
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Die iLusführungsform nach Fig. 10 z.B. ergibt die möglich keit ein
Aufsteckteil für den bereich des Rückens zu schaffen.
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Neben den Sprudelvorrichtungen 30 können Abstützmittel 83 z.B. auf
der ganzen Länge z.B. als ein Teil gestaltet aufsteckbar sein und so den gewünschten
Abstand hsstellen.
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Dabei kann die Schwenkbewegung der Teile 30 beibehalten werden.
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Die Aufsteckteile können auch keilförmig in der Höhe abnehmen.
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Diese können auch an die Borm der Gliedmaßen Jeweils angepaßt sein.
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als können auch verschieden lang gehaltene Teile Anwendung finden,
die sich je nach Form des Körpergliedes an gewünschter Stelle der Matte aufstecken
lassen0 Es besteht der Vorteil, daß eine universell anwendbare Matte geschaffen
ist, die alle Anwendungsverfahren gestattet.
L e e r s e i t e