DE2547281A1 - Verfahren und vorrichtung zur besprudelung in luftsprudelbaedern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur besprudelung in luftsprudelbaedern

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DE2547281A1 DE19752547281 DE2547281A DE2547281A1 DE 2547281 A1 DE2547281 A1 DE 2547281A1 DE 19752547281 DE19752547281 DE 19752547281 DE 2547281 A DE2547281 A DE 2547281A DE 2547281 A1 DE2547281 A1 DE 2547281A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/02Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
    • A61H33/025Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Besprudelung in Luftsprudelbädern
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens zur Besprudelung in Luftsprudelbädern, wie diese sur Behandlung von Körperteilen Verwendung finden.
  • Es sind bereits Luftsprudelbäder mit Sprudelmatten verschiedenster Ausführung bekanntgeworden. Beispielsweise gibt es Luftsprudelmatten, welche für den ges alten Körper ausgelegt sind, wobei die Bein, du Gesäß und auch der Rücken auf der Matte aufliegen.
  • Man kennt auch bereits Matten für Fußsprudelbäder, welche beispielsweise in Fußbadewannen Anwendung finden.
  • Es sind auch bereits Arm-Sprudelbäder bekannt, welche in besonderen Arm-Badewannen zur Anwendung gelangen.
  • Es sind auch Sprudelmatten bekannt, welche verschiedene Arten von Sprudelaustrittslöchern verwenden, wobei beispielsweise größere oder auch kleinere Löcher Anwendung finden.
  • Man hat bei den bisher bekannten Sprudelmatten auch Rinnen in der matte vorgesehen, damit die zprudelauQtrittsöffnungen nicht durch den darauf liegenden körper verdeckt werden.
  • bei den bisher bekannten Sprudelmatten für Luftsprudelbäder war es ein großer Nachteil, daß der Körper oder die Körperteile meist sehr nahe auf der btatte auflagen, so daß sich die Bläschen des Luftsprudels nicht sehr günstig entfalten konnten. Die bisherige Wirkung der Luftsprudelmatten war bisher nicht besonders groß, so daß die Besprudelung nicht zum vollen erfolg kommen konnte.
  • Die Erfindung hat sich nunmehr die aufgabe gestellt, ein Luftsprudelbad mit einer Sprudelmatte zu schaffen, welche die Nachteile der bisher bekannten fluftsprudelmatten vermeidet und eine besonders intensive Besprudelung der Körperteile ermöglicht. Dabei soll auch die Rufgabe bestehen, daß die Geräte für den Luftdruck aber auch die Gestaltung der Matten nicht weiter verteuert wird, sondern daß möglichst die bisher vorhandenen normalen Geräte dabei Verwendung finden können.
  • Es soll dabei auch möglich sein, bestimmte Zonen der Itörperteile besonders intensiv zu besprudeln, was bei der Reflexzonentherapie besonders wichtig ist. Dies soll beispielsweise bei den süßen besondere Anwendung finden.
  • Die erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß verfahrensgemäß vorgegangen wird, daß abstandsverändernde Mittel zwischen ,prudelmatte und Körperteil angewendet werden.
  • ;eiterhin löst die erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß verfahrensgemäß Zonen mit Intensivbesprudelung geschaffen werden, indem Sprudelstrahlen besonderer Intensität neben Zonen mit normalen .prudelstrahlen auf die Körperteile gerichtet werden.
  • Man kann dabei auch so vorgehen daß verfahrensgemäß beide Verfahrensvorschläge in der wombination iinwendung finden.
  • eiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zur Besprudelung in Luftsprudelbädern abstandsverändernde Mittel und Sprudelstrahlen besonderer Intensität Anwendung finden, indem mindestens eines der Mittel für Reflexzonentherapie z.
  • b. an den iiien verwendet wird.
  • kiese Verfahrensschritte getrennt oder auch in Kombination angewandt, ergeben eine besonders intensive ßesprudelung der örperteile. solche Verfahrensschritte sind bisher in der praxis noch nicht bekanntgeworden.
  • Die rfindung schlägt als Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens vor, daß zwischen Matte und Körperteil reste und/ oder bewegliche Abstützmittel angeordnet sind. Diese Anstützmittel könne beispielsweise aus Gitterrosten oder Drahtmatten bestehen, welche auch in der Höhe verstellbar sein können, wobei der Körperteil auf dem Gitterrost aufliegt und sich in einer gewissen Entfernung je nach Behandlungsgrad einstellen läßt.
  • Man kann nach der Erfindung auch so vorgehen, daß die Vorrichtung als Abstützmittel im abstand beim Gebrauch s.B. durch @ippen, Gelenkvierecke, Kurbeltriebe und/oder Hebelbetätigung rythmisch veränderbar sind. Auf diese Weise kann der Patient selbst Je nachdem wie er es für richtig hält1 und gefüh@mäßig auch benötigt, das Körperteil naher an die Matte heranrücken oder aber weiter entfernen. Außerdem ist dabei auch noch eine gewisse Bewegungstherapie gegeben, da der Patient sein Körperteil bewegen muß und somit für eine bessere Durchblutung sorgt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist weiterhin so ausgebildet, daß in der Matte Zonen mit Bohrungen angeordnet sind die gerichtete Sprudelstrahlen erzeugen, derart, daß die Bohrungen etwa l-2=i Durchmesser haben. Dieser Durchmesser kann natürlich je nachdem vorhandenen Druck aus dem Luftversorgungsgerät anderweitig im Wert angepaßt sein.
  • Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit nach der Erfindung so vorzugehen, daß in der Matte auch Zonen mit Bohrungen angeordnet sind, die gerichtete Sprudelstrahlen erzeugen, die mit hohem Druck aus kleineren Löchern als In Durchmesser austreten, was eine besonders intensive örtlich Besprudelung erzeugt, die man auch als Nadelstichbesprudelung bezeichnen kann.
  • Es besteht dabei durchaus auch die Möglichkeit dies beiden Ionen in Kombination an einer Matte anzuwenden.
  • An der Matte sind erfindungsgemäß für die einzelnen Zonen getrennte Regulier- und Abstellvorrichtungen angeordnet, welche beispielsweise im Handbereich des Patienten liegen können oder aber auch an einei Handstück einstellbar sind.
  • Man kann dabei auch so vorgehen, daß der höhere Druck für die Nadelstichbesprudelung durch besondere Zusatzeinrichtungen erzeugbar ist, wobei beispielsweise eine getrennte zusätzliche Pumpe juft und Wasser aus der badewanne absaugt und besonderen Zonen der Matte zuführt.
  • In weiteren Verfolg dor Erfindung wird vorgeschlagen, daß Üb.r den Bohrungen in der Matte Leitöffnungen größeren Durchmessers z.B. in Trichterform oder Becherfrom angeordnet sind.
  • Wenn erfindungsgemäß die Körpeteile des Patienten zur Bewegung dor abstsndsverändernden Mittel herangezogen werden, so kann es so ausgebildet sein, daß einmal eine Hin- und Xerbewegung der Körperteile stattfindet, aber auch eine Drehbewegung der Körperteile stattfinden kann, wenn die Abstandsverändernden Mittel beispielsweise So ausgebildet sind, daß eine Wippenbewiegung ia seitlicher Richtung möglich ist.
  • Man Irann erfindungsgemäß auch so vorgehen, daß beispielsweise Teile der Matte mit den Sprudelaustrittslöchern in einem gewissen Bereich schwenkbar gestaltet so daß der Schwenkbereich von Patienten aus mittels Hebelbewegung durchführbar ist.
  • Dies kann beispielsweise bei einer Matte als Ganzmatte für eine Badowxa SO geschehen, daß die Rückenpartie des Körpers ii Abstand angeordnet ist und die Längsachse der Schläuche oder Vorrichtungen mit den Sprudelaustrittslöchern in einem gewissen Winkel schwenkbar ist, so daß die Rückenpartie durch die schwenkbaren Luftaustrittsöffnungen besonders intensiv besprudelt wird.
  • Sehr vorteilhaft läßt sich erfindungsgemäß das Verfahren und auch die Vorrichtungen an einer Luftsprudelmatte anwenden, wie sie beispielsweise für die Besprudelung von Füßen auch nach der Reflexzonentherapie notwendig ist.
  • Man kann dabei auch so vorgehen, daß nur Teile der Ganzmatte mit abstandsändernden Mitteln und/oder besondere@ Bohrungen versehen sind. Man kann dabei auch so vorgehen, daß die abstandsverändernden Mittel an die Matte Jeweils an der ent sprechenden Stelle ansteokbar oder darübersetzbar sind.
  • Erfindungsgemäß können die Kegulier- und abstellvorrichtungen 80 gestaltet sein, daß diese als ilach- und Rundschieber an der Matte angeordnet sind. Man kann diese Schieber aber auch so ausbilden, daß diese im Handbereich des Bedienenden liegen, um eine bequeme Regulierung der verschiedenen Verfahrensmöglichkeiten zu erzielen.
  • Die erfindung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung von der Seite mit aufgelegtem Bein in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung nach Fig. 1 mit pendelbarer Vorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine Vorrichtung, ausgebildet als Gitterrost in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine Vorrichtung in schematischer Darstellung von der Seite, in Anwendung als Fußbad, wobei die Vorrichtung auch pendelbar sein kann, Fig. 5 eine ganze Matte für eine Badewanne in schematischer Darstellung mit besonderer Ausbildung der Rückenpartie, Fig. 6 Sprudelbohrungen in einer Matte von der Seite im Schnitt gesehen mit Leitteilen unter den Luftaustrittsbohrungen, die trichterförmig nach oben ausgeweitet sind.
  • Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Absperrschiebers als Rundschieber für den Luftsaustritt aus den Bohrungen von oben betrachtet.
  • Fig. 8 die Draufsicht auf ein Mattenteil, wobei die verschiedenen Zonen der Sprudelöffnungen zu erkennen sind einmal mit Beitöffnungen, zum anderen aber auch normale Sprudelbohrungen und Sprudelbohrungen für besonders intensiven Strahl.
  • In Sig. 1 erkennt man wie oberhalb der Matte 1 ein abstandveränderndes Mittel, hier beispielsweise als Gitterrost 2 dargestellt, angeordnet ist. Das Gitterrost 2 stützt sich an Stützen 3 am Teleskoprohr 4 ab und ist durch eine Schraube 5 einstellbar fixiert. Die Teleskopstütze 4 kann sich entweder auf der Matte 1 oder aber auf dem Boden der Wanne abstützen.
  • Man erkennt, wie das Bein 6 auf dem Gitterrost 2 aufliegt und im Abstand von der Matte 1 gehalten ist, so daß die Luftperlen 7 entsprechend besser auf das Bein 6 einwirken können.
  • In Fig. 2 schaut man in Pfeilrichtung 8 auf das Bein und erkennt, daß das abstandsverändernde Mittel 9 z.B. als Gitterrost an Schwingen 10 befestigt ist, welche in Pfeilrichtung 11 im Bereich des Winkels, welcher durch gestrichelte Linien, 12 eingegrenzt ist, seitlich schwenkbar gehalten ist.
  • Iviit iiilfe der Beinmuskulatur des beines 6 kann der Patient in ifeilrichtung 11 sein Bein mit dem Gitterrost 9 hin- und herschwenken und somit die Angriffspunkte für die Luftbläschen entsprechend ändern und somit entsprechende Reflexzonen erreichen, was zu einer besseren Heilwirkung führt.
  • Bs lassen sich natürlich auch entsprechende Federteile anstelle von stützen anordnen, welche in sich bewegbar sind, je nachdem wie es der i'atient gern haben möchte. Es lassen sich aber auch rippen oder Gelenkvierecke anwenden, die auch mit Hilfe von ledern vorspannbar sind.
  • In lug. 3 ist in perspektivischer Darstellung ein Gitterrost 13 mit stützen 14, 15, 16, 17 dargestellt, welcher beispielsweise ein Drahtgeflecht als Gitter enthalten kann, man kann aber ebensogut auch ein Gummigeflecht oder ein Geflecht aus Kunststoffdrähten anwenden.
  • In Fig. 3 ist der Gitterrost mit festangelenkten Beinen dargestellt.
  • In Fig. 4 ist in einer Fußbadewanne 18 eine Fußsprudelmatte 19 angeordnet, welche einen Gitterrost 20 über sich enthält, auf der der Fuß 21 oder aber beide Füf3e ruhen. Der Gitterrost 20 ist an Stützen 9 und Teleskoprohr 4 befestigt und auf dem Boden der Fußbadewanne 18 gelagert.Diese Ausführungsform entspricht der der Fig. 1.
  • Der Patient kann, bei entsprechender Ausbildung der Stützen 3 und 4 an Gelenken 23 den Gitterrost 20 in Pfeilrichtung 22 im Bereich des winkels 12 nach der gestrichelten linie hin-und herbewegen, so daß er entsprechende Reflexzonen besonders besprudeln kann und auch durch die Bewegung der Füße und der Unterschenkel eine besondere Bewegungstherapie dabei noch ausüben kann.
  • In Fig. 4 sind die Wege der Luftperlen zwischen Fußmatte 19 und Fuß nicht eingezeichnet, um eine Verwirrung bei der Darstellung zu vermeiden.
  • In Fig. 5 ist eine Matte dargestellt, wie diese beispielsweise in einer Badewanne Anwendung finden kann. Diese besteht aus einem sitzteil 24 und einem Rückenteil 25. Am sitzteil 24 ist im xusführungsbeispiel am unteren Ende der Zuführschlauch 26 für die Luft angebracht.
  • IGan erkennt1 daß beispielsweise das sitzteil 24 verschiedene Zonen 27 und 28 für Intensivbesprudelung und für Kormalbesprudelung enthält. Man kann die Einteilung natürlich ebensogut auch quer zur Längsachse vornehmen.
  • Weiter erkennt man im Handbereich des Patienten Regulier-und Abstellvorrichtungen 29, welche auch als Handstück ausgebildet sein können.
  • Man kann natürlich ebensogut auch die Hegulier- und Abstellvorrichtungen an anderer Stelle, beispielsweise als solche in der Position 33 am Ende des Unterteiles 24 der Matte anordnen, oder aber auch zusätzlich noch als Position 34 im bereich des Räckenteiles 25. Am rückenteil 25 sind hier im Ausführungsbeispiel zwei Sprudelvorrichtungen 30 angeordnet, welche um die Mittelachse 31 in Pfeilrichtung 32 in einem gewissen Winkel schwenkbar sind, damit verschiedene Rückenpartien entsprechend der gewünschten wirkung besprudelt werden können.
  • Die Bewegung in Pfeilrichtung 32 kann beispielsweise durch einen Hebel 35 im bereich der Arme des Patienten vorgenommen werden.
  • In Fig. 6 erkennt man schematisch im schnitt dargestellt eine Sprudelmatte 43 mit dem boden 46', dem Oberteil 36 mit iinnen 36'. Die Trichterteile 39, 42, 46 liegen unter den Luftaustrittsbohrungen 7O, 71, 72.
  • Im Beispiel ist der Trichter 46 mit der Lufteintrittsöffnung 60 so dargestellt, daß der schieber 40 hier als Flachschieber die Öffnung 60 freigibt zum Austritt von Luft 61. In Pfeilrichtung 62 kann der Schieber geöffnet und geschlossen werden bzw. es können z.B. auch größere oder kleinere Öffnungen eingestellt werden. an den Trichtern 49 und 42 sind die schieber 44 und 44' gerade geschlossen gezeichnet.
  • Die obere ffnung 41 ist größer als die Eintrittsöffnung 60.
  • Der Schlauch 26 führt die LuSt zu.
  • In Fig. 7 ist ein weiteres beispiel eines Rundschiebers 45 gezeigt, der um die Achse 63 in Pfeilrichtung 64 drehbar ist. Im beispiel überdeckt der Rundschieber 45 zwei Kinnenteile 65 und 66, die strichliert sind. Es können verschieden große Bohrungen einstellbar sein. In der Fig. 7 ist in der Rinne 65 die kleinere Bohrung 67 gerade unter dem Trichter 68 und in der Rinne 66 ist die untere Öffnung des Trichters 69 voll offen. bei Drehung um z.b. 90 kommen die Bohrungen 70 und 71 zum Einsatz, die z.B. mitt#lere Größe haben, Phan kann die Bohrungen im Schieber auch gleich groß machen und nur verschiedene Rinnen beaufschlagen0 In Fig. 8 ist ein herausgeschnittenes Mattenteil 48 dargestellt, welches verschiedene Zonen für den Austritt der Luftbläschen auf der Oberfläche enthält. Man erkennt die Zone 49 mit normalen Öffnungen, wie diese in den bisher üblichen Besprudelungsmatten angeordnet sind. weiterhin erkennt man die Zone 50 mit Sprudelöffnungen und darüber angeordneten Leitöffnungen. Weiterhin erkennt man die Zone 51 mit kleinen Bohrungen, aus denen ein spitzer strahl hohen Druckes austritt.
  • Dieser strahl hohen Druckes kann einmal nur aus einem Luftstrahl bestehen, man kann aber ebensogut auch in einen bestimmten Prozentsatz wasser hinzumischen und somit ein Wasser-Luftgemisch austreten lassen, welches von einer getrennten zusätzlich anbringbaren Pumpe 52 aus der Wanne 53 über das ,augstück 54 erzeugbar ist. Über die öffnung 55 saugt die Pumpe 52 den entsprechenden Luftanteil an.
  • Die iumpe 52 läßt sich natürlich ebensogut auch bereits in das Versorgungsgerät für die Gesamtluftmenge integrieren.
  • Der abstand zwischen Fußmatte und Gitter oder aber allgemein zwischen dem abstandverändernden Mitteln soll im besonderen Falle etwa 2 - 3cm betragen.
  • Durch die abstandverändernden Mittel z.B. Gitterroste kann es zweckmäßig sein, daß die Sprudelmatte eine glatte Oberflache erhält und die bisher bei Sprudelmatten üblichen Rinnen entfallen, was eine besondere Vereinfachung bei der Herstellung von Uprudelmatten bedeuten kann.
  • Im besonderen Ausführungsbeispiel ist es natürlich auch möglich ein abstandveränderndes Mittel so auszubilden, daß es dreieckförmig außgebildet ist, was besonders bei Eußbädern praktisch sein kann, indem an der telle des Lufteintrittes in die xatte eine Abstützung vorgesehen ist und am vorderen Teil zwei Abstützungen, wo die Vorderteile der i"üße aufliegen.
  • Die in den abbildungen 6 und 7 schematisch dargestellten Flachschieber, können natürlich ebensogut als Drehschieber angeordnet sein, wie dies in sig. 5 bei der position 33 und 34 schematisch dargestellt ist.
  • Man kann natürlich ebensogut bei einem Fußbad die Flachschieber so ausbilden, daß diese vom Patienten mit hilfe der Zehen selbst, ohne daß sicn der patient bücken muß, einstellbar sind.
  • Die einzelnen Arten und Größen der Sprudellöcher einschließlich der iieitöffnungen lassen sich zu bestimmten Zonen zusammenstellen, welche den egebenheiten der Besprudelung der verschiedenen Körperteile anpalibar sind. Es besteht der große Vorteil bei der Erfindung, daß die i:eflexzonentherapie beispielsweise an der Fußsohle oder an anderen Körperteilen auch am Rücken durchführbar ist. Die besprudelung der zeflexzonen wird durch die sehr großen Luftaustrittsdüsen in der Sprudelmatte erreicht, welche man durch schieber oder Drehschieber getrennt zuschalten oder abschließen kann, damit auch eine normale besprudelung möglich ist, wie dies bei den Sprudelmatten bisher ausführbar war.
  • wian kann mit der Erfindung auch relativ kleine Sprudelwannen ausrüsten, indem man beispielsweise solche für Arme oder Füße dafür einrichten und dabei die abstandverändernden mittel anbringt.
  • Man kann die abstandverändernden llsittel beispielsweise gitterroste oder solche die aus bändern bestenen auch so gestalten, daX diese Anatomisch den Körperteil genau angepaßt sind.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zeigt Fig. 9, teilweise im Schnitt, bei dem die Abstützmittel 80 angeformt sind. Der Boden der Matte ist mit 61 bezeichnet.
  • Die anderen Teile entsprechen den vorhergehenden Figuren insbesondere der Fig. 6. Es sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der Schieber 40 gibt die Öffnung 71 frei, während der Schieber 44 die Luftzufuhr zur Öffnung 70 abschließt.
  • Nach Fig. 10 kann man z03. auch so vorgehen, daß die Abstützmittel 83 als Auisteckteile wahlweise an verschiedenen Stellen der Matte Verwendung finden.
  • Das Unterteil 84 liegt auf der Oberseite der Matte auf, während Klemmstücke 85 sich an der Matte festhalten.
  • Man kann die zeile 83 aus Kunststoff herstellen.
  • Die iLusführungsform nach Fig. 10 z.B. ergibt die möglich keit ein Aufsteckteil für den bereich des Rückens zu schaffen.
  • Neben den Sprudelvorrichtungen 30 können Abstützmittel 83 z.B. auf der ganzen Länge z.B. als ein Teil gestaltet aufsteckbar sein und so den gewünschten Abstand hsstellen.
  • Dabei kann die Schwenkbewegung der Teile 30 beibehalten werden.
  • Die Aufsteckteile können auch keilförmig in der Höhe abnehmen.
  • Diese können auch an die Borm der Gliedmaßen Jeweils angepaßt sein.
  • als können auch verschieden lang gehaltene Teile Anwendung finden, die sich je nach Form des Körpergliedes an gewünschter Stelle der Matte aufstecken lassen0 Es besteht der Vorteil, daß eine universell anwendbare Matte geschaffen ist, die alle Anwendungsverfahren gestattet. L e e r s e i t e

Claims (30)

  1. Patent ansprüche q Verfahren und Vorrichtung zur Besprudelung in Luftprudelbädern gekennzeichnet durch Intensivbesprudelung, indem abstandsverändernde Mittel zwischen Sprudelmatte und Körperteil angewendet werden.
  2. 2. Verfahren insbesondere zur Besprudelung in Luftsprudelbädern gekennzeichnet durch Zonen mit Intensivbesprudelung, indem Sprudelstrahlen besonderer Intensität neben Zonen mit normalen Sprudelstrahlen auf die Körperteile gerichtet werden.
  3. 3. Verfahren insbesondere nach Ansprüchen 1 und 2 zur Besprudelung in Luftsprudelbädern gekennzeichnet durch Anwendung abstandsverandernder kittel und Sprudelstrahlen besonderer Intensität, indem mindestens eines der Mittel für Reflexzonentherapie z.B. an den Füssen verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Mittel kombiniert in einen Luftsprudelbad Anwendung finden.
  5. 5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Matte und Körperteil feste und/oder bewegliche Abstützmittel angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Abstützmittel aus Gitterrosten oder Drahtmatten bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel ii Abstand einstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel im Abstand beim Gebrauch z.B. durch Wippen, Gelenkvierecke, Kurbeltriebe und/oder Hebelbetätigung rythmisch veränderbar sind.
  9. 9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zonen mit bohrungen in der latte angeordnet sind, die gerichtete Sprudelstrahlen erzeugen, derart, daß die Bohrungen etwa 1-2mm Durchmesser haben.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zonen mit Bohrungen in der Matte angeordnet sind, die gerichtete Sprudelstrahlen erzeugen, die mit hohem Druck aus kleineren Löchern als lirim Durchmesser austreten.
  11. 11. Vorrichtiing nach ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zonen kombiniert Anwendung finden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die einzelnen Zonen getrennte Regulier- und Abstellvorrichtungen angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulier- und Abstellvorrichtungen im Handbereich des Patienten liegen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen an der Matte und/oder an einem Handstück angeordnet sind.
  15. 15. Vorri(htltng nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Bohrungen Gleitteile größeren Durchmessers z.B in Trichterform oder Becherform angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Matte bzw. am Versorgungsgerät ein getrenntes Versorgungssystem für hohen Druck angeordnet ist, welches einmal Luft höheren Druckes zum anderen aber auch Wasser mit höherem Druck abzugeben vermag.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Luft- und Wasser gemischt unter hohem Druck abgebbar ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körperteile des Patienten zur Bewegung der abstandsverändernden Mittel herangezogen werden, damit eine Bewegungstherapie damit verbunden ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnetX daß die Bohrungsträger für den oprudelaustritt vom Patienten mittels Handbetätigung oder automatisch rythmisch schwenkbar sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 3 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel an einer Fußsprudelmatte Anwendung finden.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 5 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte eine geschlossene Oberfläche aufweist, in die die einzelnen Bohrungen eingearbeitet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet daß das Mattenteil einer Ganzmatte für eine Badewanne, welches der Rückenpartie des Körpers im Abstand gegenüberliegt, um die Längsachse rythmisch schwenkbar ist.
  23. 23. Vorrichtung nach anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß nur Teile der Ganzmatte mit abstandsändernden Mitteln und/ oder besonderen Bohrungen versehen sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß Mattenteile für Arm oder Bein-Besprudelung angeordnet sind, die mit abstandsändernden Mitteln und Bohrungen für Intensivbesprudelung ausgestattet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulier- und Abstellvorrichtungen als Flach- oder Rundschieber an der Platte angeordnet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 3 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Ausübung des Verfahrens an einer speziellen Fußsprudelmatte für ein Fußsprudelbad in Form und Größe angepaßt, anwendung finden.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 5 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die abstützmittel an die Matte angeformt sind.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 5 und folgender, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel als Aufsteckteile ausgebildet sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß Abstützmittel als Gruppenteil für den Rücken angepaßt ausgebildet sind.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 5 und folgender, dadurch gekennzeichnet daß die Abstützmittel auf der Oberfläche der Form des Körperteiles angepaßt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822177A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Beltron Gmbh Niederhelfenschwi Luftverteiler-unterlage fuer eine sprudel-badeeinrichtung
FR2652000A1 (fr) * 1989-09-21 1991-03-22 Metronic Elektronic Gmbh Matelas a bulles d'air pour appareil d'hydromassage.

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