DE3028130A1 - Kosmetikgeraet fuer die gesichtspflege - Google Patents
Kosmetikgeraet fuer die gesichtspflegeInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Kosmetikgerät für die Gesichtspflege
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Allgemein befaßt sich die Erfindung mit einer sogenannten "Gesichtssauna", mit der verschiedene Behandlungen ausgeführt werden
können, nämlich wenigstens das Erwärmen, Abkühlen und Spülen oder Waschen der Gesichtshaut sowie eine selektive Behandlung
durch wenigstens einen dieser Vorgänge.
Bei herkömmlichen Kosmetikgeräten für die Gesichtspflege
erfolgt die Behandlung gewöhnlich, indem das Gesicht des Benutzers Dampf ausgesetzt wird, der in einem Kessel erzeugt
wird, und zwar allein oder in Kombination mit einer Gesichtspflegeflüssigkeit,
die reinigende, nährende und ähnliche Effekte auf die Gesichtshaut ausübt, oder in Kombination
mit einer Dampfionisiervorrichtung. Derartige Kosmetikgeräte haben hauptsächlich die Aufgabe, einen sogenannten
Saunaeffekt zu bewirken und Staub, Fette sowie Rückstände von Kosmetikmitteln zu entfernen, die sich in den Hautporen
festgesetzt haben, wobei diese Entfernung durch eine Erweiterung der Hautporen und durch Schwitzen beim Erwärmen
ermöglicht wird. Da diese Verunreinigungen, die sich aus den Hautporen lösen, auf der Hautoberfläche gemeinsam mit
Schweiß oder Wassertröpfchen verbleiben, muß der Benutzer das Gesicht aus dem Gerät herausführen und anschließend mit
vorbereitetem warmen oder kalten Wasser waschen oder mit einem Tuch oder Papier abwischen. Unzweckmäßig ist ferner,
daß der Kessel nicht sofort Dampf erzeugt und eine gewisse Zeit benötigt, bis ausreichend Dampf für den "Saunaeffekt"
erzeugt wird. Da der Dampf erst austritt, wenn der Dampfdruck in dem Behälter aufgebaut ist, besteht die Gefahr,
daß eine Verstopfung der sehr kleinen Austrittsdüse zu einem übermäßigen Druckanstieg in dem Kessel führt, so
daß' dieser explodieren kann. Der "Saunaeffekt" durch Erwär-
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men und Erweiterung der Hautporen ist zur Reinigung der Haut in der beschriebenen Weise und zur Beschleunigung
des Stoffwechsels in der "Hautstruktur geeignet; gleichwohl
ist es als Kosmetikbehandlung erwünscht, die Haut wieder zu spannen, indem sie mit kühlem Wasser od. dgl. abgekühlt wird,
nachdem sie zuvor erwärm€ wui&e. Bei den herkömmlichen Kosmetikgeräten
erfolgt jedoch keine derartige Abkühlung. Bei Verwendung eines Dampfkessels ist ferner die Temperatur des
zum Erwärmen verwendeten Dampfes sehr hoch, und es müssen Maßnahmen getroffen werden, um jegliche Verbrennungen und
Unannehmlichkeiten zu vermeiden, z.B. eine geeignete Steuerung der ausgestoßenen Dampfmenge, Abkühlung des Dampfes oder
Reduzierung des Dampfdrucks, indem der ausgestoßene Dampf
an der Innenoberfläche einer Haube des Gerätes umgelenkt wird, auf der das Gesicht des Benutzers ruht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kosmetikgerätes für die Gesichtspflege, das nicht nur zum Erwärmen
der Gesichtshaut, sonder* "■'auch zum Abkühlen und Waschen oder
Spülen derselben geeignet, ist. Das Kosmetikgerät soll verschiedene
Kosmetikbehandlungen leicht und angenehm durchführen können. Dabei soll Bp-- betriebssicher und leicht zu bedienen
sein und insbesondere jegliche Explosionsgefahr vermieden werden. Das Kosmetikgerät soll sich ferner durch
hohe Betriebssicherheit, einfachen Aufbau, einfache Bedienung, niedrige Herstellungskosten und durch einen sehr wirksamen
Behandlungseffekt auszeichnen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst .
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Das erfindungsgemäße Kosmetikgerät ermöglicht die Behandlung
des Erwärmens, Abkühlens, Waschens u.dgl. auf angenehme Weise und ohne jegliches Auftreten von unangenehmen
Effekten. Ferner werden die Vorgänge des Erwärmens, Abkühlens und Waschens oder Spülens und dgl. mit dem höchstmöglichen
Wirkungsgrad durchgeführt. Das in dem Gerät in einem Behälter gespeicherte Wasser für die Behandlungen wird vollständig
ausgenutzt, und auch der Energieverbrauch ist gering.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und aus der beigefügten Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform des Kosmetikgerätes,
und zwar Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt
längs Linie III-IH in Fig. 1;
Fig. 4 und 5 eine zweite Ausführungsform des Kosmetikgerätes, wobei Fig. 4 eine Perspektivansicht und Fig. 5 einen
senkrechten Schnitt durch die Mitte des Geräts zeigen ;
Fig. 6 eine Perspektiv-Teilansicht einer Wassersprüheinrichtung zum Abkühlen und Waschen der Gesichtshaut
in vergrößertem Maßstab, gemeinsam mit dem zugeordneten Betätigungsmechanismus für die Ausführungsform
nach den Fig. 4 und 5;
Fig. 7 und 8 eine Teilschnittansicht von der Seite bzw. von vorne zur Darstellung der Wasserverteilung bei der
zweiten Ausführungsform des Kosmetikgeräts;
Fig. 9 und 10 Ansichten zur Erläuterung der Sprühverteilung
der verschiedenen Düsen der Wassersprüheinrichtung bei der zweiten Ausführungsform, und
zwar in Draufsicht, wobei die Sprühbewegung im Betrieb der Sprüheinrichtung gezeigt ist, und in
Seitenansicht, wobei die Sprühverteilung der Düse
in einem Zustand gezeigt ist;
Fig. 11A bis 11C schematische Ansichten zur Erläuterung der Arbeitszustände eines Schaltnockens, eines
Mikroschalters und einer Düse des Wassersprühsystems mit dem zugeordneten Steuermechanismus nach Fig. 6;
Fig. 12 eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen der öffnungsbreite der Haube und dem Abstand zwischen
zwei Wassersprühdüsen bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 13A und 13B vergrößerte Ansichten eines Ausführungsbeispiels der Wassersprühdüse nach der zweiten Ausführungsform,
wobei Fig. 13A einen senkrechten Schnitt und Fig. 13B eine Perspektivansicht de.r
Düse zeigen;
Fig. 14A und 14B eine weitere Ausführungsform der Sprühdüse,
wobei Fig. 14A einen senkrechten Teilschnitt und Fig. 14B eine Perspektivansicht der Düse zeigt;
Fig. 15A bis 15C eine Konstruktion zur Befestigung der
Wasserdüsen nach den Fig. 13 und 14 in der Wassersprüheinrichtung des Kosmetikgeräts bei der zweiten
Ausführungsform, wobei Fig. 15A eine Perspektivansicht im auseinandergebauten Zustand, Fig. 15B
eine Schnittansicht in Längsrichtung im zusammengebauten Zustand und Fig. 15C einen waagerechten
Schnitt der zusammengebauten Düse zeigen;
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Fig. 16 ein schematisches Schaltbild zur Erläuterung der
Betriebszustände eines Schaltnockens zur Betätigung der Wassersprüheinrichtung, eines Mikroschalters
zum Einschalten des Pumpenmotors der Wassersprüheinrichtung, der funktionsmäßig an den Schaltnocken
gekoppelt ist, und eines Tastschalters zum Steuern der Wasserzufuhr durch Steuerung des Pumpenmotors
bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 17 einen Teilschnitt einer schwenkbaren Rohrverbindung der Wassersprüheinrichtung und des Wasserverbindungs·
rohres zur schwenkbaren Halterung der Düse bei der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 18 einen Teilschnitt von Einzelheiten der Wasserzuführungseinrichtung
bei der zweiten Ausführungsform in vergrößertem Maßstab.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben. Das dort dargestellte
Kosmetikgerät für die Gesichtspflege enthält ein Gehäuse 1,
das die jeweiligen Einrichtungen für die später beschriebenen verschiedenen Kosmetikbehandlungen aufnimmt und an der
Unterseite eine Mehrzahl Gummifüße 2 aufweist, welche die Stabilität des Gerätes verbessern. In dem Gehäuse ist ferner
ein Wasserbehälter 3 angeordnet. Eine im wesentlichen kugelförmige Haube ist auf die Oberseite des Gehäuses 1 aufgesetzt,
um die Behandlungsatmosphäre für die Kosmetikbehandlung zu umschließen, während welcher das Gesicht auf einer
Öffnung 11 der Haube ruht. Ferner sind in dem Gehäuse 1 angeordnet: eine Wassersprüheinrichtung A zum Sprühen von
Wasser aus dem Behälter 3 in die Haube 10, eine Heizeinrichtung B zur Erzeugung einer aus dem Inneren des Gehäuses
1 in die Haube 10 gerichteten Warmluftströmung und eine Befeuchtungseinrichtung C zur Erzeugung eines Nebels aus
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feinen Wassertröpfchen durch Schwingungserregung des Wassers in dem Behälter 3 mit einer Frequenz im Ultraschallbereich.
An dem Gehäuse 1 sind Schaltknöpfe zur Betätigung dieser Einrichtung angeordnet.
Die Wassersprüheinrichtung A enthält eine Pumpe 6, die durch einen Motor 5 angetrieben wird, der durch Knopfbetätigung
eines Wassersprühschalters 4 am Oberteil des Behälters 3 ein- und ausgeschaltet wird, ein Saugrohr 7, das an einem
Ende mit der Ansaugöffnung der Pumpe verbunden ist und am anderen Ende am Boden des Behälters 3 mündet, und ein Wasserausstoßrohr
9, das an seinem einen Ende mit der Auslaßseite der Pumpe 6 verbunden ist und an seinem anderen Ende eine
innerhalb der Haube 10 angeordnete Düse 8 aufweist. Die Düse 8 kann Wasser gleichmäßig über die gesamte Fläche der Öffnung
11 in der Haube 10 versprühen.
Die Haube 10 ist z.B. aus synthetischem Harz geformt und weist zusätzlich zu der Öffnung 11 eine untere Öffnung 11'
auf, um die Düse 8 der Wassersprüheinrichtung sowie die Mündung eines später beschriebenen Auslaßrohres für Warmluft
und Nebel aufzunehmen, wobei diese untere Öffnung 11' durch
eine Aufnahmeschalte 12 zwischen ihrem Umfang, der Düse und dem Auslaßrohr verschlossen ist, so daß Wassertröpfchen, die
aus dem Innenraum der Haube herauslaufen, von der Schale aufgenommen und von dieser abgeleitet v/erden; die Schale
ist entfernbar an der Haube 10 befestigt.
Die Heizeinrichtung B enthält bei der dargestellten Ausführungsform
ein auf dem Boden des Gehäuses 1 angeordnetes Gebläse 13 und eine Heizeinrichtung 16 in Form einer porösen
Platte, die z.B. aus einem wabenförmigen elektrischen. Widerstandselement
mit positiver Widerstandscharakteristik gebildet ist, welches zwischen zwei Elektrodenplatten so angeordnet
ist, daß es sich über den Querschnitt des Ausstoß-
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rohres 17 an einer Zwischenstelle desselben erstreckt;
dabei verbindet das Ausstoßrohr 17 den oberen Raum des Behälters 3 mit dem Innenraum der Haube 10. Das Gebläse 13
saugt Außenluft über eine Saugöffnung 14 ein, die in der
Außenwandung des Unterteils des Gehäuses 1 angebracht ist, und erzeugt eine Luftströmung, die über eine Belüftungsöffnung
15 im Oberteil des Behälters 3, den Innenraum des Behälters 3 über dem Wasserspiegel darin und die Heizeinrichtung
16 verläuft und am offenen Ende des Auslaßrohres 17 in die Haube 10 eintritt. Die durch die Heizeinrichtung 16,
an die elektrischer Strom angelegt wird, verlaufende Luftströmung wird folglich erwärmt und als Warmluft in die
Haube eingeblasen. Die Heizeinrichtung 16 ist mit einem Einstellschalter 18 versehen, der durch einen Knopf am Gehäuse
1 betätigt wird, so daß die Heizeinrichtung ein- und ausgeschaltet und auf die gewünschte Wärme eingestellt
werden kann. Auch das Gebläse 13 kann durch einen Einstellschalter
19, der durch einen Knopf am Gehäuse 1 neben dem Schalter 18 betätigt wird, ein- und ausgeschaltet bzw. auf
die gewünschte Luftströmung eingestellt werden. Nur der Bodenteil des Behälters 3 nimmt Wasser auf, während sein
Oberraum frei bleibt, damit die-Luftströmung hindurchtreten
kann.
Die Befeuchtungseinrichtung C enthält einen Ultraschallgenerator
20, der sich an der Bodenwandung des Behälters 3 befindet und dessen Ultraschall-Abstrahlöffnung mit dem Wasser
innerhalb des Behälters 3 in Verbindung ist; vorzugsweise befindet sich die Ultraschall-Abstrahlöffnung gegenüber der
unteren öffnung des Ausstoßrohres 17, das mit dem Oberbereich des Behälters 3 in Verbindung ist. Das von dem Oszillator
20 in dem Behälter 3 in Schwingung versetzte Wasser wird daher als Nebel aus feinen Wassertröpfchen in den Oberraum
des Behälters hochbefördert, und der so erzeugte Nebel wird durch die Luftströmung des Gebläses 13 in der Heizeinrichtung
B in das Ausstoßrohr 17 mitgenommen und verläuft durch die poröse Heizplatte 16 der Heizeinrichtung B; auf diese
Weise wird in die Haube 10 über die obere Mündung des Ausstoßrohres 17 eine gemischte Strömung aus erwärmter Luft
und warmem Nebel in Form von heißem Dampf ausgestoßen. Zweokmäßigerweise
werden relativ große Wassertröpfchen, die gemeinsam mit dem Nebel nach oben geworfen und in das Rohr 17
mitgenommen werden, daran gehindert, direkt auf die Heizeinrichtung 16 aufzutreffen; zu diesem Zweck ist eine Schirmplatte 21 vorgesehen, die sich über die Querschnittsfläche
des Ausstoßrohres 17 erstreckt und in Längsrichtung geneigt ist, wobei am Umfang ein Zwischenraum freigelassen ist,damit
eine ausreichende Menge Nebel aus kleinen Tröpfchen hindurchgelangen kann. Der Oszillator 20 wird durch einen Einstellschalter
22 ein- und ausgeschaltet, der durch einen Knopf am Oberteil des Gehäuses neben den Schaltern 18 und 19 angeordnet
ist; seine Schwingfrequenz kann selektiv verändert werden, so daß die Menge des erzeugten Nebels in geeigneter
Weise eingestellt werden kann.
Wenn der Oszillator 20 am Boden des Behälters 3 zwischen dem Gebläse 13 und der Ansaugöffnung 14 angeordnet ist, so
ist es günstig, das Außengehäuse des Oszillators einer Luftströmung auszusetzen, so daß er während des Betriebs durch
die Luftströmung gekühlt wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner eine Einrichtung 23 vorgesehen, die
den Betrieb des Oszillators verhindert, wenn sich kein Wasser in dem Behälter 3 befindet, so daß der Oszillator
nicht beschädigt wird. Zu diesem Zwecke enthält die Einrichtung 23 einen Schwimmer 24, der durch den Wasserpegel in
dem Behälter bewegt wird; in dem Schwimmer befindet sich ein Permanentmagnet 25, und ein von diesem betätigter Schalter
26, der an der Außenwandung des Behälters 3 in der Nähe seines Bodens angeordnet ist und durch die Bewegung
des Schwimmers 24 bzw. des Magneten 25 betätigt wird, Öffnet
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und schließt einen elektrischen Steuerkreis des Oszillators 20. Der Schalter 26 öffnet den Stromkreis durch den Magnet
25 des Schwimmers, wenn dieser in eine Stellung gegenüber dem Schalter gelangt ist, wenn der Wasserpegel in dem Behälter
absinkt.
Um die Menge des von dem Ultraschalloszillator 20 bei der jeweils gewählten Arbeitsfrequenz erzeugten Nebels konstant
zu halten, muß der Wasserpegel in dem Behälter 3 während des Gebrauchs des Geräts konstant gehalten werden. Zu diesem
Zweck wird vorzugsweise ein entfernbarer Wasserspexsebehälter 27 verwendet, der an dem Gehäuse 1 befestigt ist und dem
Behälter 3 ansprechend auf das Absinken des Wasserpegels darin automatisch Wasser zuführt. Eine Wasserauslaßöffnung
am unteren Ende dieses Wasserzuführtanks 27 wird normalerweise durch einen Stopfen 29 verschlossen, der durch eine
Schraubenfeder 28 und durch den Wasserdruck in dem Behälter in die Verschlußstellung vorgespannt ist; das Wasser wird
am oberen Ende des Behälters eingefüllt; selbst wenn der Behälter von dem Gehäuse 1 gelöst wird, um ihn umhertragen
zu können, kann somit kein Wasser austreten. Wenn der Wasserbehälter 27 mit dem darin eingefüllten Wasser in das Gehäuse
1 eingesetzt ist, gelangt ein vorstehendes Ende des Stopfens 29 in Berührung mit der Bodenoberfläche des Behälters 3;
bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Berührung
mit einem Vorsprung am Boden des Behälters 3, dessen Höhe geeignet ist, um einen bestimnten Wasserpegel in diesem
Behälter zu bestimmen. Die Wasserzuflußöffnung wird somit
entgegen der Kraft der Feder 28 und entgegen dem Wasserdruck innerhalb des Behälters geöffnet, und Wasser fließt in den
Behälter 3 ein. Wenn das dem Behälter zugeführte Wasser den gewünschten Pegel erreicht hat, hört die Wasserzufuhr aufgrund
des Druckausgleichs mit dem Atmosphärendruck auf. Wenn der Wasserpegel in dem Behälter 3 beim Gebrauch der
Sprüheinrichtung A und der Befeuchtungseinrichtung C absinkt,
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wird das Gleichgewicht gestört, und Wasser aus dem Behälter 27 wird erneut in den Behälter 3 eingeleitet, um den gewünschten
Wasserpegel aufrechtzuerhalten.
Es wird nun die Arbeitsweise der beschriebenen ersten Ausführungsform
erläutert. Bei der beschriebenen Ausführungsform können zwar die Sprüheinrichtung A, die Heizeinrichtung
B und die Befeuchtungseinrichtung C getrennt betrieben werden, indem die verschiedenen Schalter 18, 19 und 22 betätigt
werden j ein typisches Beispiel für den Betrieb besteht jedoch darin, daß der Benutzer die Heizeinrichtung B
einschaltet, indem der Schalter 19 zur Einstellung der Luftströmung
betätigt wird, den Schalter 18 zur Einstellung der Heizeinrichtung 16 betätigt und die Befeuchtungseinrichtung
C in Betrieb setzt, indem der Schalter 22 zur Einstellung der Nebelerzeugung betätigt wird, so daß der Oszillator 20
eingeschaltet wird. Es wird dann eine feuchte Luftströmung, deren Intensität und Temperatur für die gewünschte Behandlung
optimal sind, in Abhängigkeit von den gewählten Stellungen der jeweiligen Schalter erzeugt und in die Haube
durch die Mündung des Ausstoßrohrs 17 gegen das Gesicht des Benutzers gerichtet, das auf der Haubenöffnung 11 ruht.
Die Hautstruktur des Benutzers wird auf diese Weise erwärmt und durch die warme, feuchte Luftströmung in der
Haube angewärmt und befeuchtet, wodurch sich die Hautporen öffnen, der Stoffwechsel in der Gesichtshaut beschleunigt
wird und Rückstände sowie Verunreinigungen in den Hautporen entfernt werden. Der Benutzer betätigt dann den Schalter 4
der Wassersprüheinrichtung A, und daraufhin saugt die Pumpe 6 Wasser aus dem Behälter 3, um es aus der Düse 8 auszusprühen.
Durch das Aufsprühen dieses Wassers auf das Gesicht wird die Haut abgekühlt und gleichzeitig gespült;
die Hautstruktur, in der sich der Stoffwechsel beschleunigt hat, während durch die einmalige Erwärmung eine Erschlaffung
hervorgerufen wurde, wird nun schnell gespannt. Die Wasser-
sprüheinrichtung A soll natürlich erst in Betrieb genommen werden, wenn die Haut durch die Erwärmungseinrichtung B
und die Befeuchtungseinrichtung C gut angewärmt und befeuchtet ist, und diese Einrichtungen B und C werden natürlich
angehalten, während das Gesicht abgespült und gekühlt wird. Wenn nur die Heizeinrichtung B erneut in Betrieb gesetzt
wird, nachdem das Gesicht abgespült und gekühlt ist, kann das Gesicht durch eine in der Haube erzeugte trockene
Warmluftströmung schnell getrocknet werden.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise wird die Befeuchtungseinrichtung C selektiv durch Betätigung des Schalters 22
in Betrieb gesetzt, so daß aus dem Wasser in dem Behälter 3, das durch den Ultraschalloszillator 20 mit der gewählten
Frequenz in Schwingung versetzt wird, die gewünschte Nebelmenge erzeugt und durch die Heizeinrichtung 16 gemeinsam
mit der Luftströmung erwärmt wird, wodurch in der Haube eine warme Atmosphäre mit der geeigneten Feuchtigkeit erzeugt
wird und das Gesicht dadurch angewärmt und befeuchtet wird. Wenn die Wassersprüheinrichtung C in der beschriebenen
Weise in Betrieb gesetzt wird, nachdem die Erwärmung durch die angefeuchtete Atmosphäre stattgefunden hat, was einen
günstigeren kosmetischen Effekt bewirkt als die Erwärmung nur mit Trockenluft, kann das Gesicht sehr wirksam abgewaschen
und durch das Aufsprühen von Wasser schnell abgekühlt werden, nachdem darin der Stoffwechsel beschleunigt
wurde und Rückstände und Verunreinigungen mit den Wassertröpfchen der angefeuchteten Atmosphäre, die sich auf der
Oberfläche angesammelt haben, abgelaufen sind, und die Hautstruktur kann wirksam gespannt werden. Nach ausreichendem
Abspülen wird nur noch die Heizeinrichtung B in der oben beschriebenen Weise in Betrieb gesetzt, und dadurch
trocknet die auf diese Weise erzeugte Warmluftströmung das Gesicht; dabei kann jedoch der Schalter 18 für die Einstellung
der Heizeinrichtung ausgeschaltet werden, so daß
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die Luftströmung durch die Heizeinrichtung 16 nicht erwärmt
wird, wodurch das Gesicht mit einer Luftströmung unter Raumtemperatur getrocknet werden kann.
Die Temperatur des warmen Nebels, der von der Heiz- und von der Befeuchtungseinrichtung erzeugt wird, wird hauptsächlich
eingestellt, indem die von der Heizeinrichtung 16 erzeugte Wärme verändert wird. Diese Einstellung kann jedoch
auch erfolgen, indem die Nebelmenge verändert wird, die von der Befeuchtungseinrichtung erzeugt wird, oder die
von dem Gebläse gelieferte Luftmenge variiert wird, so daß der Benutzer warmen Nebel der gewünschten Temperatur, Feuchtigkeit
und Strömungsgeschwindigkeit erhalten kann.
Bei der beschriebenen ersten Ausführungsform ist eine Anordnung
zur Erzeugung von Warmluft als Heizeinrichtung gemeinsam mit einer weiteren Anordnung zur Gewinnung der angefeuchteten
Warmluftströmung als Kombination der Befeuchtungseinrichtung mit der erstgenannten Anordnung vorgesehen; gemäß
einer anderen Ausführungsform wird das Gesicht direkt durch
Strahlungswärme erwärmt, z.B. durch eine Oberflächenheizung, einen Infrarotstrahler o.dgl., die die Kombinationsanordnung
bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ersetzen, und die Nebelerzeugervorrichtung kann gemeinsam mit einer
solchen Strahlungswärmequelle verwendet werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 wird nun eine zweite
Ausführungsform beschrieben, mit der die verschiedenen angestrebten
Behandlung in besonders günstiger Weise durchgeführt werden können. Wie bei der ersten Ausführungsform
enthält das Kosmetikgerät ein Gehäuse 101, das eine Wassersprüheinrichtung
A1, eine Heizeinrichtung B1 und eine Befeuchtungseinrichtung
C enthält. Eine Haube 110 ist auf dem Gehäuse 101 befestigt und begrenzt vor dem Gesicht des
Benutzers die Atmosphäre für die Kosmetikbehandlung, die durch das Gerät ermöglicht wird. Bei dieser Ausführungsform
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ist die Wassersprüheinrichtung A1 geeignet, die gesamte
Gesichtoberfläche des Benutzers zu besprühen, indem eine Mehrzahl von Wassersprühdüsen in Drehung versetzt wird, so
daß die Sprührichtung mittels einer später im einzelnen erläuterten Anordnung sequentiell verändert wird. Ein Betätigungshandgriff
104 für die Sprüheinrichtung A1 zur Drehung der Sprühdüsen ist drehbar an einer Seitenwandung des Gehäuses
101 angeordnet. Die Haube 110 weist eine Öffnung 111 zum Auflegen des Gesichtes auf, deren Ebene eine geringere
Neigung in bezug auf die Waagerechte aufweist als bei der ersten Ausführungsform, damit das Auflegen des Gesichtes
bequemer gestaltet wird. Die Haube ist an ihrem Boden geschlossen, und nur ein Ausstoßrohr 117 ist wasserdicht hindurchgeführt;
dieses Rohr weist Ausstoßöffnungen auf, um in die Haube eine von der Heizeinrichtung B1 erzeugte Warmluftströmung
und von der Befeuchtungseinrichtung C erzeugten Nebel einzuleiten. An dem Rohr 117 ist ferner eine Mehrzahl·
von drehbaren Wassersprühdüsen angeordnet, die später erläutert werden. Ein Düsenträger, auf dem die Wassersprühdüsen
befestigt sind und der mit Warmluft- und Nebel-Austrittsöffnungen versehen ist, ist so angeordnet, daß die
Strömung zu der Seite hin gerichtet wird, an der die Stirn des Benutzers auf der Öffnung 111 ruht, also zur Rückseite
der Vorrichtung, wenn diese von dem Benutzer aus betrachtet wird, und zwar ausgehend von der Mittelachse der Haube 110,
so daß die aus den Wasserdüsen auf das Gesicht gesprühten Wasserstrahlen nicht direkt in die Nasenlöcher des Benutzers
eintreten können. Der Wasserbehälter 103 befindet sich unter dem Ausstoßrohr 117 getrennt von einem Wasserspeisetank 127,
der entfernbar an der Vorderseite des Gehäuses 101 befestigt ist. Der Wasserspeisetank 127 ist mit dem Behälter 103 und
der Wassersprüheinrichtung A1 in einer später beschriebenen
Weise verbunden.
Es wird nun kurz auf die Anordnung zur Zuführung von Wasser aus dem Wasserspeisetank 127 in den Behälter 103 und auf die
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Wassersprüheinrichtung A1 eingegangen. Das Wasser wird aus
dem Speisebehälter 124 dem Behälter 103 und der Sprüheinrichtung
A' (Fig. 5) über ein Wasserrohr D zugeführt, das zwischen eine untere Öffnung 287 einer Aufnahme E in Form
einer Ausnehmung auf der Vorderseite des Gehäuses 101 für den Behälter 127 und das eine Ende eines waagerechten Rohrstutzen
254b eines T-Verbindungsstücks 254 geschaltet ist, das an die Wasserzufuhrleitungen des Behälters 103 und der
Sprüheinrichtung A1 angeschlossen ist. Ein senkrechter Rohrstutzen
254a des T-Verbindungsstückes 254 ist mit dem offenen Ende eines Rohrstücks 256 verbunden, das von dem untersten
Teil des Behälters 103 ausgehend nach unten gerichtet ist, während der Behälter einen zur Rückseite hin geneigten
Boden aufweist. Das Wasserzufuhrfohr D und der Rohrstutzen 254b sind vorzugsweise ebenfalls in gleicher Weise wie der
Boden des Behälters 3 nach hinten geneigt, so daß das andere Ende des Rohrstutzens 254b, das an das untere Ende eines
Wasserzufuhrrohres 241 der Wassersprüheinrichtung A1 angeschlossen
ist, sich stromabwärts in bezug auf die öffnung 287 der Behälteraufnähme E befindet, ebenso wie ein Ende
des Rohrstutzens 254b, das an das Zufuhrrohr D angeschlossen ist.
Es wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 die Wassersprüheinrichtung
A1 dieser Ausführungsform beschrieben. Die Wassersprüheinrichtung A1 enthält allgemein einen Motor 105,
eine von diesem Motor angetriebene Pumpe 106 und einen Düsenträger 213, der an dem vorstehenden Ende des Ausstoßrohres
117 angeordnet ist. Dieses Rohr ist auf dem Behälter 103 so befestigt/ daß es aus der oberen Öffnung desselben im wesentlichen
in die Mitte des Innenraumes der Haube 110 durch deren Boden hindurch vorsteht und sich im wesentlichen transversal
zur Senkrechten vor dem Gesicht des Benutzers erstreckt, wenn dieses auf der Haube ruht; der Düsenträger 213 erstreckt
sich ebenfalls in der Transversalrichtung des Rohres 117.
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Ferner sind zwei Düsenelemente 108 drehbar an den beiden Enden des Düsenträgers 213 angeordnet. Ein Verbindungsrohr
223 ist um seine Achse drehbar zwischen zwei Drehlagern 222 gelagert, die an den beiden Enden des Düsenträgers 213 vorgesehen
sind, und ist zwischen die Düsenelemente 108 geschaltet. Ein Mechanismus 212 zur Drehung der Düsen wird durch den erwähnten
Handgriff 104 so betätigt, daß das Verbindungsrohr 223 um seine Achse gedreht wird und dabei die Düsenelemente
108 mitdreht.
Das beschriebene Wasserzuführungsrohr 241 ist an seinem oberen
Ende an die Saugöffnung der Pumpe 106 angeschlossen, und die Ausstoßöffnung der Pumpe ist mit dem Verbindungsrohr 223
über ein Ausstoßrohr 240 verbunden. Eine drehbare Rohrverbindung 224 ist am Umfang einer Wasserzuführöffnung des Verbindungsrohres
223 vorgesehen. Jedes Düsenelement 108 ist durch einen Düsenhalter 221 mit jeweils einem Ende des Verbindungsrohres
223 verbunden, das sich in der beschriebenen Weise transversal von den Lagern 222 ausgehend erstreckt.
Jedes Düsenelement ist durch eine Kappe 283 mit dem Düsenhalter 221 verriegelt, wie im einzelnen in Fig. 15 dargestellt
ist. Da die Düsenelemente 108 an dem Düsenhalter 221 jeweils so befestigt sind, daß ihre axial gerichteten Wasserstrahlen
die Längsrichtung des Halters 221 und des Rohres 223 im wesentlichen senkrecht schneiden, wird das von der Pumpe 106
geförderte Wasser im wesentlichen rechtwinkelig zur Richtung des Düsenträgers 218 ausgestoßen, also zu der Haubenöffnung
111 hin, auf der das Gesicht ruht. Bei der beschriebenen Ausführungsform sind jedoch die Düsenelemente 108 im Gegensatz
zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit einer Wasseraufprallwandung außerhalb der Ausstoßöffnung versehen, so daß
das ausgestoßene Wasser auf dieser Wandung aufprallt und seine Richtung ändert; dadurch wird es gestreut auf das Gesicht des
Benutzers gesprüht, mit einem Streukegel, dessen Form durch die Oberflächengestalt der Wasseraufprallwandung bestimmt
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wird. Während der Düsendrehmechanismus 212 den Düsenträger
221 und das Verbindungsrohr 223 in einer nachstehend beschriebenen
Weise in Drehung versetzt, wird das gesamte Gesicht mit einer Bewegung von der Stirn bis zum Kinn besprüht.
Jedes Düsenelement 108 ist, wie in den Fig. 15A bis 15C gezeigt,
im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und an einem Ende mit einer seitlichen Rille 108a versehen, die sich rechtwinkelig
zur Längsrichtung des Düsenelements entlang der Axiallinie erstreckt, wobei sich ein Wasserweg 108b geringen
Durchmessers zwischen der Rille 108a und dem anderen Ende erstreckt, an dem der Wasserweg 108b einen weiter verminderten
Durchmesser aufweist, so daß an diesem Ende eine Düse 108b1
gebildet wird. Vor der Düse 108b1 befindet sich in Längsrichtung
des Düsenelements 108 die Wasseraufprallwandung 1O8c, die durch einen Vorsprung am Ende des Düsenelements 1U8 gebildet
ist. Die Wasseraufpralloberflache dieser Wandung ist
zur Längsrichtung des Düsenelements so geneigt, daß das Wasser im wesentlichen seitlich in bezug auf diese Längsrichtung
gestreut wird. Eine Ringrille 108d ist an Düsenende auf der Umfangsoberfläche des zylindrischen Düsenelements 108 angeordnet,
und eine elastische Ringdichtung 108e ist in eine weitere Umfangsrille eingesetzt, die nahe der Mitte angebracht
ist. Jeder Düsenhalter 221 am Ende des Verbindungsrohres 223 des Düsenträgers 213, deren Wasserkanäle 223a und 221a
miteinander fluchten, ist mit einer Düsenaufnahmeöffnung 280 versehen, die in einem kastenförmigen Düsenaufnahmeteil 281
gebildet ist und jeweils am Längsende des Düsenhalters 221 vorsteht. Dieses Düsenaufnahmeloch 280 steht in Verbindung
mit dem Wasserkanal 221a des Düsenhalters 221 und mündet im wesentlichen rechtwinkelig zu dem Kanal 221a. Das Düsenelement
108 ist am Ende der Rille 108a in dem Aufnahmeloch 28O aufgenommen und in dieses in einer Richtung eingesetzt, die
in Fig. 15A durch einen Pfeil d bezeichnet ist. Der Dichtungsring 108e dichtet den Spalt zwischen dem Düsenelement 1O8 und
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dem Loch 280 ab. In dieser Stellung ist die Düse 108b' im
wesentlichen senkrecht mit dem Wasserkanal 221a des Düsenhalters 221 in Verbindung, und das Düsenelement 108 ist an
dem Düsenhalter durch eine Kappe 283 verriegelt, die auf das Längsende desselben aufgesetzt ist, so daß der kastenförmige
Fortsatz 281 bedeckt wird; das Aufsetzen erfolgt dabei in der Längsrichtung, die in Fig. 15A durch einen Pfeil e angedeutet
ist. Dieses Verriegeln wird durch Paßsitz eines Flansches 283b am offenen Ende der Kappe 283 in einer Rille erreicht,
die seitlich an dem Ende des Aufnahmeteils 281 des Düsenhalters 221 gebildet ist. Ferner wird diese Verriegelung
erreicht durch Paßsitz der Seitenränder eines Düsenaufnahmeschlitzes 283a, der in der Kappe durch teilweises Fortschneiden
des Öffnungsrandes der Kappe 283 gebildet ist, in der Eingriffsrille 108d des Düsenelements 1O8. Die in der Richtung
e senkrecht zu der Düseneinsetzrichtung d aufgesetzte Kappe 283 hindert also das Düsenelement 108 daran, in Richtung
d aufgrund des darauf ausgeübten Wasserdrucks zu entweichen.
Die Wasserversprühung erfolgt bei dieser Ausführungsform vorzugsweise in einer solchen Form, daß eine Zone gebildet
wird, die sich in der Ausdehnungsrichtung des Düsenträgers erstreckt, also in Richtung der Breite des Gesichtes des Benutzers,
wie später weiter erläutert wird. Diese Form der Sprühverteilung wird durch die Form der Oberfläche der Aufprallwand
des Düsenelements 108 bestimmt, wovon in den Fig.13A und 13B ein Beispiel gezeigt ist, Bei der dort gezeigten Ausführungsform
hat die Aufpralloberfläche 108c1 der Aufprallwand 108c eine allgemein kugelförmige Gestalt, so daß die
Sprühverteilung bogenförmig mit einer Breite h erfolgt, wie jn Fig. 13B gezeigt ist. Fig. 14A und 14B zeigen eine andere
Ausführungsform, in der die Aufpralloberfläche 108c" flach ist, so daß die Sprühform linienförmig und schmal ist, wie
in Fig. 14B gezeigt ist.
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Es wird erneut Bezug auf Fig. 6 genommen. Der Sprüh-Verschwenkungsmechanismus
212 enthält ein angetriebenes, eine Schwingbewegung ausführendes Zahnrad 227, das auf der Umfangsoberfläche
des Verbindungsrohres 223 vorzugsweise angrenzend an den Düsenhalter 221 am einen Ende des Rohres 223 befestigt
ist, ein antreibendes Zahnrad 228, das mit dem Zahnrad 227 in Eingriff ist und z.B. außerhalb des Ausstoßrohres 117 gelagert
ist, sowie einen Schwinghebel 231, der durch Gelenkstifte 232 und 233 zwischen die Scheibe des Zahnrades 228 und
einen Schwenkhebel 230 gekoppelt ist, der am inneren Ende einer Welle 229 befestigt ist, die den Handgriff 104 zur Betätigung
der Sprühdüsen trägt. Die Welle 229 ist ferner mit einem Schalterbetätigungsnocken 234 und einem Rückführhebel
235 versehen, wobei eine Nockenbahn 273 des Nockens 234 mit dem Drücker 274 eines Miuroschalters 236 in Berührung ist,
der zwischen die elektrische Stromquelle und den Motor 105 eingefügt ist; eine Rückholfeder 238, die an ihrem einen Ende
an einem Stift 239 angreift, der an dem Gerät fest verankert ist, greift an ihrem anderen Ende an dem vorstehenden Ende
des Hebels 235 an, so daß die Welle 22S und die mit dieser über die beschriebenen Teile verbundenen Düsenelemente 108
normalerweise in eine vorbestimmte Rückholstellung vorgespannt sind. Die Stellungen des Nockens 234 einerseits und
des Hebels 235 andererseits sind vorzugsweise in einer solchen Beziehung, daß in der Rückkehrstellung des Hebels 235,
in die dieser durch die Feder 238 vorgespannt wird, die Nockenbahn 273 des Nockens 234 den Drücker 274 des Schalters
236 in seine zurückgezogene "Stellung drückt, um die mit dem
Motor 105 verbundenen Schaltkontakte zu öffnen; bei einer Drehung des Handgriffs 104 und des Hebels 235 entgegen der
Wirkung der Rückholfeder gibt der Nocken 234 den Drücker 274 frei, so daß dieser in seine vorgeschobene Stellung gelangt
und den Schalter schließt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun der Aufbau der Heizeinrichtung
B1 beschrieben. Sie enthält einen Warmluftkanal 262,
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der seitlich mit einem senkrechten Kanal H in Verbindung ist, der durch den Oberteil des Ausstoßrohres 117 gebildet ist,
welches sich von der oberen Öffnung des Behälters 103 gerade
nach oben und durch eine Heißluft-Ausstoßöffnung 269 hinerstreckt,
durch/ die in einer Seitenwandung des senkrechten Kanals H gebildet ist. Eine ähnliche, aus einer porösen Platte gebildete Heizeinrichtung 116 wie bei der ersten Ausführungsform ist über die Querschnittsfläche der Einlaßöffnung des Heißluftkanals 262 hinweg angeordnet; ein Saugkanal I steht an seinem Ende mit der Einlaßöffnung des Kanals 262 in Verbindung und weist an seinem anderen Ende einen Lufteinlaß auf, der bei der gezeigten Ausführungsform von der Einlaßöffnung des Kanals 262 senkrecht herabhängt. Ein Gebläse mit einem Motor 113 ist in dem Kanal I angeordnet, und ein Flügelrad 113" ist auf die Rotorwelle des Motors aufgesetzt, um die nach oben gerichtete Luftströmung zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse mit einer Luftansaugöffnung 114 versehen, die ein Staubfilter in der Bodenwandung des Gehäuses 101 aufweist, so daß die durch die Ansaugöffnung 114 bei Drehung des Flügelrades 113' angesaugte Luft beim Durchgang durch die Heizeinrichtung 116 aus dem Ansaugkanal I erhitzt wird und die heiße Luft durch den senkrechten Kanal H über den Heißluftkanal 262 strömt.
durch/ die in einer Seitenwandung des senkrechten Kanals H gebildet ist. Eine ähnliche, aus einer porösen Platte gebildete Heizeinrichtung 116 wie bei der ersten Ausführungsform ist über die Querschnittsfläche der Einlaßöffnung des Heißluftkanals 262 hinweg angeordnet; ein Saugkanal I steht an seinem Ende mit der Einlaßöffnung des Kanals 262 in Verbindung und weist an seinem anderen Ende einen Lufteinlaß auf, der bei der gezeigten Ausführungsform von der Einlaßöffnung des Kanals 262 senkrecht herabhängt. Ein Gebläse mit einem Motor 113 ist in dem Kanal I angeordnet, und ein Flügelrad 113" ist auf die Rotorwelle des Motors aufgesetzt, um die nach oben gerichtete Luftströmung zu erzeugen. Bei dieser Ausführungsform ist das Gehäuse mit einer Luftansaugöffnung 114 versehen, die ein Staubfilter in der Bodenwandung des Gehäuses 101 aufweist, so daß die durch die Ansaugöffnung 114 bei Drehung des Flügelrades 113' angesaugte Luft beim Durchgang durch die Heizeinrichtung 116 aus dem Ansaugkanal I erhitzt wird und die heiße Luft durch den senkrechten Kanal H über den Heißluftkanal 262 strömt.
Am Umfang des Heißluftkanals 262 ist ein Kaltluftkanal 263
gebildet, der an seinem einen Ende mit dem Saugkanal I und an seinem anderen Ende mit dem odberen Raum in dem Behälter
103 in Verbindung ist, und zwar auf der Seite eines Strömungskanals J, der den Außenumfang des senkrechten Kanals H umschließt,
so daß ein Teil der Luftströmung in dem Saugkanal I über den Strömungskanal J aus diesem altluftkanal 263
in den Behälter 103 strömt. Die Kaltluftstromung aus dem Kanal J zu dem Innenraum des Behälters 3, der nur am unteren
Ende des senkrechten Kanals H geöffnet ist, erzeugt somit eine Luftströmung in dem Kanal H nach oben, und die Warmluft-
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strömung aus dem Heißluftkanal 262 steigt gemeinsam mit
dieser nach oben gerichteten Kaltluftströmung durch den Kanal H auf. Das den senkrechten Kanal H nach oben fortsetzende
Ausstoßrohr 117 ist im Querschnitt rechtwinkelig ausgebildet, wie in Fig. 6 ersichtlich ist, während der
Düsenträger 213 am oberen Ende dieses rechtwinkeligen Rohres 117 angeordnet ist. Gestreckte Ausstoßoffnungen 265,
266, die auf der Vorder- und Rückseite des Düsenträgers münden, sind angrenzend an den Düsenträger angeordnet und
erstrecken sich in der Richtung des Düsenträgers im wesentlichen in einer Zwischenlage zwischen den beiden Seitenwandungen
auf den Hauptseiten des rechtwinkeligen Rohres 117,
d.h. zwischen den jeweiligen Düsenelementen 108; auf diese Weise werden die Warm- und Kaltluftstromungen aus dem Kanal
H durch diese Ausstoßoffnungen 265, 266 des Rohres 117 in
die Haube eingeleitet.
Bei dieser Ausführungsform ist in dem Ausstoßrohr 117 eine
Trennplatte 264 vorgesehen, die sich in Längsrichtung dieses rechtwinkeligen Rohres erstreckt und an der Unterseite des
Düsenträgers 213 aufgehängt ist, so daß sie sich bis zu einer Stelle angrenzend an die Ausstoßöffnung 269 des Heißluftkanals
262 erstreckt. Durch diese Trennplatte 264 wird das Rohr 117 in einen vorderen und einen hinteren Strömungskanal
267, 268 unterteilt, die sich bis zu den Ausstoßoffnungen 265, 266 des Rohres 117 ausgehend von dem senkrechten Kanal
H fortsetzen. Ein die Warmluftströmung aus der Ausstoßöffnung 269 nach oben führendes Rahmenteil M ist an der Unterkante
dieser Öffnung 269 befestigt, und zwar derart, daß es sich mit seiner Spitze im wesentlichen bis zur Mitte des senkrechten
Kanals H erstreckt. Auf diese Weise wird die Warmluftströmung aus der Ausstoßöffnung 269 hauptsächlich in den
abgetrennten Strömungskanal 267 eingeleitet und aus der Ausstoßöffnung 265 auf der Vorderseite des Ausstoßrohres
117 abgegeben. Die in dem senkrechten Kanal H aus dem Innen-
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raum des Behälters 103 aus dem Kaltluftkanal 263 aufsteigende
Kaltluftströmung wird hingegen hauptsächlich in den anderen abgetrennten Strömungskanal 268 eingeleitet und
auf der Rückseite aus der Ausstoßöffnung 266 abgegeben.
Die Befeuchtungseinrichtung C enthält nach dieser Ausführungsform den Behälter 103, dessen Boden in der beschriebenen
Weise geneigt ist, und einen Ultraschalloszillator 120, der wasserdicht an dem geneigten Boden des Behälters angesetzt
ist, wobei die Ultraschall-Abstrahlseite nach oben gerichtet ist, um mit dem Wasser in dem Behälter in Verbindung zu treten.
Der Ultraschalloszillator 120 ist vorzugsweise an den bereits beschriebenen Mikroschalter 236 angeschlossen, der
zwischen den Motor 105 des Wassersprühsystems A1 und die
Stromquelle eingefügt ist, so daß gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 236 durch Drehung des Handgriffs
dem Oszillator 120 Strom zugeführt wird. Gleichzeitig mit dem Einsetzen der Schwingung des Oszillators 120 wird das
Wasser in dem Behälter 103 durch den erzeugten Ultraschall in Schwingung versetzt, und ein Nebel aus feinen Wassertröpfchen
wird in den Raum im oberen Bereich des Behälters hochgeworfen. Dieser Nebel wird in die Strömungskanäle 267, 268 des
Ausstoßrohres 117 durch den Kaltluftstrom mitgenommen, der
in dem senkrechten Kanal H durch den Kanal J aus dem Kaltluftkanal 263 aufsteigt. Die durch die Kaltluftströmung mitgenommenen
feinen Wassertröpfchen, die in den abgetrennten Strömungskanal 268 gelangen, werden als leicht sichtbarer
weißer Nebel aus der Ausstoßöffnung 266 in die Haube ausgestoßen,
so daß der Benutzer überprüfen kann, ob der Innenraum der Haube angefeuchtet ist. Die teilweise in den anderen
Strömungskanal 267 eingeleiteten feinen Wassertröpf-chen werden
durch die Warmluftströmung aus dem Kanal 262 erwärmt^
und eine in gewissem Maße angefeuchtete Warmluftströmung hoher Temperatur wird aus der Ausstoßöffnung 265 in die
Haube eingeleitet. Diese weiße nebelige Strömung mit einem relativ höheren Feuchtigkeitsgehalt und geringerer Temperatur
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und die relativ weniger feuchte, jedoch wärmere Strömung
vermischen sich miteinander in der Haube 110, während sie entlang der Umfangswandung derselben strömen, nachdem sie
aus den entsprechenden seitlichen Öffnungen 225, 226 ausgetreten sind. Innerhalb der Haube wird eine weiterhin sichtbare
Atmosphäre mit optimaler Temperatur und Feuchtigkeit zur Erwärmung des Gesichtes des Banutzers erzeugt.
Ein Teil der erhitzten feinen Wassertröpfchen, die durch den getrennten Strömungskanal 267 aufsteigen, kann kondensieren,
wenn sie mit der Trennplatte 264 und den Seitenwandungen des Ausstoßrohes 117 in Berührung gelangen, und kann sich auf
diesen Oberflächen absetzen. Die so abgelagerten Warmwassertröpfchen strömen an der Trennplatte 264 und an den Seitenwandungen
entlang nach unten, werden jedoch in dem sich nach oben öffnenden Führungsrahmen M aufgefangen, so daß sie nicht
in den Behälter 103 hinabfallen können. Der am Boden des Behälters
angeordnete Ultraschalloszillator 120 ist so eingebaut, daß seine Hauptabstrahlrichtung zum unteren Ende des
abgetrennten Strömungskanals 268 für die Kaltluftströmung zeigt, so daß die in den Kanal H hochgeschleuderten feinen
Wassertröpfchen gehindert werden, direkt gegen den erhitzten Rahmen M anzustoßen und nach Erhitzen durch diesen in den
Behälter 103 herabzufallen. Indem verhindert wird, daß heiße Wassertröpfchen in den Behälter 103 hinabfallen, wird vermieden,
daß der Kühleffekt des Wassers durch Ansteigen der Wassertemperatur verschlechtert wird, und es wird der gewünschte
Wirkungsgrad für die Nebelerzeugung bewahrt. Das von dem Rahmen M aufgefangene Warmwasser kann die Heizeinrichtung
116 nicht erreichen, da die Bodenfläche L des Heißluftkanals 262 höher ist als der untere Rand der Ausstoßöffnung
269, wobei ein Unterteilungssteg K vor der Heizeinrichtung 116 angeordnet ist und die Bodenfläche L zu dem unteren
Rand hin geneigt ist; das aufgefangene Wasser gelangt in den Behälter 103 durch ein Ableitungsloch 270, das am unteren
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Rand des Rahmens M vorgesehen ist. Dieses warme Wasser wird jedoch weiter erhitzt und teilweise durch die Heißluftströmungs
verdampft, während es entlang der Innenoberfläche des
Rahmens M oder der geneigten Bodenfläche L strömt, so daß das in den Behälter hinabfallende Warmwasser auf einem Minimum
gehalten wird. Jegliches herabfallendes Warmwasser wird zu einer Seite des Behälters gelenkt, so daß es nicht auf
den aufsteigenden Nebel trifft und den Nebelerzeugungswirkungsgrad
nicht verschlechtert.
Die Gründe dafür, daß der Warmluftkanal 265 durch die Trennplatte
264 von dem Kaltluftkanal 266 getrennt wird, sind folgende:
Wenn alle feinen Wasserströpfchen, die aus dem Behälter nach oben geschleudert werden, durch die Warmluftströmung
aus dem Kanal 226 angewärmt werden, tritt eine Kondensation der heißen feinen Wasserströpfchen mit Erzeugung eines weißen
Nebels erst dann auf, wenn diese in die Haube ausgestoßen werden; dieser weiße Nebel verschwindet jedoch in einer relativ
kurzen Zeitspanne, so daß die erzeugte Atmosphäre eine hohe Feuchtigkeit bei hoher Temperatur aufweist und dies
schlecht erkannt werden kann. Es ist vorteilhaft, in dem Strömungskanal 266 einen kühlen weißen Nebel zu erzeugen,
der seinen Zustand innerhalb der Haube leicht bewahren kann. Wenn ferner alle feinen Wassertröpfchen erhitzt werden, nimmt
die Menge des kondensierten Warmwassers an den Innenoberflächen des Ausstoßrohres 117 zu, und die Menge des in den Behälters
103 herabfallenden Wassers nimmt zu, während die Menge des erzeugten Nebels abnimmt. Um diese Abnahme zu
kompensieren, müssen das Leistungsvermögen des Oszillators und das Fassungsvermögen des Behälters vergrößert werden.
Die Trennplatte 264 ist vorteilhaft, weil sie diese Probleme löst.
Es wird nun die Arbeitsweise des Kosmetikgerätes nach der zweiten Ausführungsform im wesentlichen unter Bezugnahme auf
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die Fig. 7 bis 12 erläutert. Bei dieser Ausführungsform ist
der Motor 105 der Wassersprüheinrichtung A1 mit dem Mikroschal
ter 236 verbunden, der durch Drehung des Handgriffs 104 und seines Schalternockens 234 ein- und ausgeschaltet
wird. Auf diese Weise können durch Betätigung des Handgriffs 104 die Kühl- und Spülwirkung durch das Versprühen von Wasser
und die Schwenkbewegung der Sprühdüsenelemente erreicht werden. Hingegen werden der Motor 113 und die Heizeinrichtung
116 sowie der Oszillator 120 der Befeuchtungseinrichtuäg C
getrennt eingeschaltet, indem die verschiedenen Schalter (nicht dargestellt) betätigt werden. Ein Anschlußkabel 271
zur Verbindung mit einer elektrischen Stromquelle ist normalerweise auf eine Haspel 272 am Boden des Gehäuses 101 aufgewickelt,
wie in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn der Benutzer anfangs den Wasserspeisebehälter 127 aus dem Gehäuse 101 entfernt
und Wasser in diesen einfüllt, die Wasserzufuhröffnung des
Behälters in die Aufnahme E des Gehäuses einsetzt, um den Behälter 127 in das Gehäuse 101 einzusetzen, gibt der
Stopfen 129, der normalerweise die Wasserzufuhröffnung des Behälters durch Federdruck verschließt, diese öffnung frei,
und Wasser wird in den Behälter 103 eingeleitet und gelangt bis zur Ansaugöffnung der Pumpe 106 über die beschriebene
Wasserzufuhranordnung. Wenn das Verbindungskabel 271 angeschlossen ist und die Schalter zur Betätigung des Motors
113, der Heizung 116 und des Oszillators 120 eingeschaltet
werden, werden die Heizeinrichtung B1 und die Befeuchtungseinrichtung C in Betrieb gesetzt, und stark angefeuchtete
Heißluft wird im Inneren der Haube 110 in der beschriebenen Weise erzeugt. In diesem Zustand legt der Benutzer das Gesicht
gegen die Öffnung 111 der Haube, um es zu erwärmen; wenn die Erwärmung und Befeuchtung des Gesichts ausreichend
fortgeschritten ist, werden die Schalter ausgeschaltet. Dann wird der Betätigungsgriff 104, der normalerweise durch die
Feder 238 in die in Fig. 6 und Fig. 11A gezeigte Ausschaltstellung
vorgespannt ist, in Uhrzeigersinn etwas weiterge-
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dreht, wie in Fig. 7 und 11A gezeigt ist, und zwar entgegen
der Rückholvorspannung; der Drücker 274, der den Mikroschalter 236 durch die Nockenbahn 237 des Schaltnockens
234 in der normalerweise geschlossenen Kontaktstellung hält, wird von dieser Nockenbahn 273 getrennt und gelangt
in die vorgeschobene Stellung, die in Fig. 11B dargestellt
ist; somit wird der Motor 105 eingeschaltet, wodurch die Wassersprüheinrichtung A1 in Betrieb genommen wird und Wasser
aus den Düsenelementen 108 ausgesprüht wird. Durch diese Drehung des Handgriffs 104 und des Schaltnockens 234 werden
die Düsenelemente 108 durch den beschriebenen Schwingmechanismus in die in Fig. 11B gezeigte Stellung verdreht. In
dieser Stellung der Düsenelemente 108 wird das Wasser in Richtung der strichpunktierten Linie a in Fig. 7 ausgesprüht,
jedoch nicht aus der Haubenöffnung 111 heraus. Wenn der Handgriff
104 im Uhrzeigersinn weitergedreht wird, werden auch die Düsenelemente 108 mitgedreht, und das Wasser wird in
die Richtung der strichpunktierten Linie b in Fig. 7 ausgesprüht. Der Kühlungs- und Spülvorgang beginnt somit auf der
Kinnseite. Wenn der Handgriff 104 in die äußerste Drehstellung in Fig. 11C weitergedreht wird, erfolgt die Sprührichtung
entlang der strichpunktierten Linie c in Fig. 7; dabei wird die maximale Drehstellung des Handgriffs 104 durch einen
geeigneten Anschlag festgelegt. Auf diese Weise kann das Gesicht durch Besprühen mit Wasser ausgehend von dem Kinn
bis zur Stirn fortschreitend abgekühlt und gespült werden. Durch wiederholtes Drehen des Handgriffs 104 kann das Gesicht
je nach Wunsch abgekühlt und gespült werden.
Bei dieser Ausführungsform wird eine elliptische Haubenöffnung 111 bevorzugt, die an die Gesichtsform angepaßt
ist, und die Düsenelemente 108 sind so angeordnet, daß das Sprühzentrum jeweils zur Hauptachse der in Fig. 8 gezeigten
elliptischen öffnung.gerichtet ist, so daß die aus den
Düsenelementen 108 .austretenden Sprühstrahlen im wesentIi-
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chen gleichmäßig auf dem Gesicht entlang der Hauptachse der Öffnung auftreffen; es kann auch die Aufprallwandung
vor der Wasseraustrittsöffnung so gestaltet sein, daß diese Sprühverteilung erreicht wird.
Die Sprührichtungen der Düsenelemente 108 werden nun unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert. Der Abstand L zwischen
den Düsenelementen 108 an beiden Enden des Düsenträgers 113 ist größer als die kleine Achse "1" der elliptischen
Haubenöffnung 111, und daher sind die Sprühzentren "O"
der beiden Düsen aufeinander zu geneigt, so daß der Abstand zwischen ihnen beim Auftreffen auf dem Gesicht des Benutzers
kleiner ist als die kleine Achse "1". Diese Beziehung zwischen der Sprührichtung und der Breite der Haubenöffnung
ermöglicht es, daß der Sprühstrahl nicht durch verbleibende Spalte zwischen dem auf die Haubenöffnung aufgelegten Gesicht
und der Haube am Umfangsrand dieser Öffnung austreten kann; der Sprühstrahl trifft auf das Gesicht im wesentlichen rechtwinkelig
auf dessen beiden Seiten auf, wodurch das Spülvermögen erhöht wird. Gleichzeitig tritt ein Massageeffekt durch
die Besprühung auf, der sehr wirksam ist, da das Sprühen im wesentlichen unter maximalem Druck erfolgen kann.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die Sprühverteilung aus jedem Düsenelement 108 ein abgeflachter Kegel, und
wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, erstreckt sich jede Sprühzone mit ihrer größeren Ausdehnung in der Breitenrichtung
des Gesichtes, also entlang der kleinen Achse der elliptischen Haubenöffnung 111, während die abgeflachte Ausdehnung
sich in der senkrechten Richtung bzw. Richtung der Hauptachse des Gesichtes erstreckt. Vorzugsweise wird eine kombinierte
Streuverteilung geschaffen, indem diese abgeflachten Streukegel sich als schmales Band über die gesamte Breite
des Gesichtes erstrecken, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Durch die beiden Sprühdüsen, die im Abstand voneinander in Richtung
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der Breite des Gesichtes angeordnet sind, kann daher das Gesicht sequentiell, also nach und nach abgekühlt und gespült
werden, da die kombinierte Sprühverteilung band- oder streifenförmig ist. Auf diese Weise wird nicht nur vermieden,
daß der Sprühstrahl direkt in die Nasenlöcher eintritt (die Düsen sind zur Stirnseite hin versetzt angeordnet), sondern
es wird auch die Zeitspanne vermindert, während der die Nase besprüht wird, so daß Atemschwierigkeiten bei der Anwendung
nicht auftreten; durch den sich allmählich bewegenden Sprühkegel werden unangenehme Empfindungen vermieden,
die auftreten, wenn die Augen- und Nasenpartien längere Zeit
direkt besprüht werden. Die Behandlung kann also ohne Unbehaglichkeiten für den Benutzer durchgeführt werden. Wenn der Benutzer
das Besprühen bestimmter Gesichtspartien, z.B. Augen und Nase, über längere Zeit als unangenehm empfindet, so
kann er den Handgriff 104 schnell drehen. Darüber hinaus ermöglicht die kombinierte Sprühverteilung eine gleichmäßige
Besprühung bei geringem Wasserverbrauch, so daß der Wasserinhalt der Vorrichtung gering ausgelegt werden kann.
Bei der beschriebenen Ausführungsform werden zwar nur zwei
Sprühdüsen verwendet, es können jedoch mehr als drei Düsen Anwendung finden, die dann in Abständen angeordnet sind, die
geringer sind als bei nur zwei Düsen. Die Sprührichtungen aus diesen Düsen treffen dann im wesentlichen rechtwinkelig
auf der Gesichtsoberfläche mit elliptischem Querschnitt auf, und auch bei relativ kleiner Auslegung der Pumpe oder des
Motors der Wassersprüheinrichtung kann ein ausreichender Sprüheffekt erzielt werden.
Wenn das Abspülen des Gesichtes mit Wasser in der beschriebenen
Weise beendet ist, läßt der Benutzer den drehbaren Handgriff los, und dieser kehrt gemeinsam mit den über den
Schaltnocken 234 und den Verschwenkmechanismus 212 damit verbundenen Düsenelementen 108 automatisch in die in Fig. 11A
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gezeigte ursprüngliche Stellung zurück, und zwar aufgrund der Vorspannung der Rückholfeder 238. Der Schalter 236
unterbricht die Stromzufuhr des Motors 105, so daß die Pumpe 106 und folglich der Betrieb der Sprüheinrichtung A1
angehalten wird.
Das in die Haube 110 eingesprühte Wasser sammelt sich am
Boden derselben. Die bereits erwähnte Wasserdichtigkeit zwischen dem Boden der Haube 110 und dem durch diesen hindurchtretenden
Ausstoßrohr 117 wird vorzugsweise, wie in Fig. 5 gezeigt,durch einen rohrförmigen Vorsprung 216 am
Boden der Haube 110 erreicht, der teilweise das Ausstoßrohr 117 umgibt. Dieser Vorsprung hat im wesentlichen die Querschnittsgestalt
des Ausstoßrohres, und zwar wenigstens bis zu den unteren Rändern der Ausstoßöffnungen 265, 266 am
Umfang des Ausstoßrohres. Die Haube 110 hat also durch den
Vorsprung 216 ein ausreichendes Fassungsvermögen, um das gebrauchte Wasser aufzunehmen. Das Ausstoßrohr 117 und der
Vorsprung 216 gleiten aufeinander, so daß die Haube 110
leicht auf das Gehäuse 101 aufgesetzt und von diesem entfernt werden kann, um das angesammelte Wasser forzuschützen. Die
Haube kann dann leicht wieder auf das Gehäuse 101 aufgesetzt und in eine stabile Lage gebracht werden, da das Ausstoßrohr
117 und der Vorsprung 216 eine gestreckte Gestalt aufweisen und ihre Umrisse zusammenpassen, so daß sie drehfest miteinander
verbindbar sind. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist bei dieser Ausführungsform die Haube 110 aus einer unteren,
den Vorsprung 216 enthaltenden Hälfte 217 und einer oberen Hälfte 218 gebildet, welche die öffnung 111 enthält.
Die obere Hälfte 218 ist an ihrem unteren Rand in einen
Flansch 219 eingesetzt, der entlang dem oberen Rand der unteren Hälfte 217 angeordnet ist; dadurch wird die Verbindung
mit der unteren Hälfte 217 hergestellt. Um das angesammelte
gebrauchte Wasser fortzuschütten, wird also zunächst die obere Hälfte 218 entfernt, un das Wasser kann dann leicht
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entfernt werden, indem nur die untere Hälfte 217, auf deren
Boden sich das Wasser befindet, abgehoben wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist ferner ein Entlüftungsloch
220 vorgesehen, z.B. an einem Teil des unteren Randes der oberen Hälfte 218, und zwar in Form eines Einschnittes, so
daß selbst beim festen Auflegen des Gesichtes gegen die Öffnung 111 beim Gebrauch der Vorrichtung das Atmen nicht erschwert
wird.
Wenn unverbrauchtes Wasser in dem Behälter 103 verbleibt, der zur Vereinfachung der Herstellung fest in dem Gehäuse
101 angeordnet ist, so kann durch einen Drucktaster 288 am Gehäuse 101 neben dem Handgriff 104 die Ableitung des Wassers
erreicht werden. Wie in Fig. 16 gezeigt ist, ist dieser Drucktaster
288 parallel zu den beiden feststehenden Kontakten des Miuroschalters 236 geschaltet, der zwischen den Motor
105 und die Stromquelle eingefügt ist. Normalerweise fließt also kein Strom zwischen den Kontakten des Mikroschalters
236, die normalerweise durch den Schaltnocken 234 geschlossen sind, während die Vorrichtung außer Betrieb ist. Wenn
also der Drucktaster 288 in diesem Zustand des Mikroschalters 236 gedrückt wird, fließt ein Strom zu dem Motor 105,
und zwar unabhängig von dem VerSchwenkmechanismus 212, so
daß die Pumpe 106 in Betrieb gesetzt wird und das Wasser aus dem Behälter durch die Düsenelemente 208 in die untere Hälfte
217 der Haube befördert. Natürlich kann das verbleibende Wasser auch durch Drehung des Handgriffs 104 entfernt werden;
dabei werden die Düsenelemente 108 durch den Verschwenkmechanismus
212 mitgedreht, so daß bei übermäßiger Drehung des Handgriffs 104 die Düsen in eine Stellung gelangen können,
bei der aus der öffnung 111 herausgesprüht wird. Wenn
ein Drucktaster 288 vorgesehen wird, der die Wassersprüheinrichtung in Betrieb setzen kann, ohne daß der Handgriff
104 gedreht werden muß, kann das in dem Behälter verbleibende Wasser abgeleitet werden, während die Düsenelemente ihren
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Sprühstrahl gegen den Boden der Haube richten.
Da der Boden des Behälters 103 geneigt ist und das Wasser durch die Sprüheinrichtung A1 über den Rohrstutzen 256 an
der untersten Stelle des Behälters abgeleitet wird, verbleibt keinerlei Wasser in dem Behälter, wenn der Drucktaster
288 betätigt wird. Mit dem Absinken des Wasserpegels in dem Behälter 103 läuft auch das Wasser aus dem Speisebehälter
127 aus und gelangt gleichzeitig zum unteren Ende des Wasserzuführungsrohres 241 über das Rohr D und den
seitlichen Rohrstutzen 254b des T-Verbindungsteils 254, das zum unteren Ende des Wasserzufuhrrohres 241 geneigt ist,
welches mit der Pumpe 106 verbunden ist. Das Wasser wird dann gemeinsam mit dem verbleibenden Wasser in den Behälter 103
abgeleitet, so daß der Behälter 103, der Speisebehälter und die Verbindungsteile dazwischen praktisch vollständig
entleert werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird nun die Anordnung zum automatischen Zuführen oder Ableiten von Wasser aus dem
Wasserspeisebehälter 127 bze. zu diesem beschrieben. Eine doppelwandige Kappe 275, die in ihrem Inneren rohrförmigen
Durchgang einen Wasserkanal 277 bildet, weist in ihrer Mitte einen Stopfen 129 auf, der normalerweise durch eine Feder
128 zur Außenseite des Behälters vorgespannt ist, um den Wasserkanal 277 zu verschließen. Diese Kappe ist mit ihrem
äußeren rohrförmigen Teil auf eine rohrförmige öffnung 1271
des Wasserspeisebehälters 127 aufgeschraubt, wobei eine elastische Dichtung 276 dazwischengefügt ist, um die öffnung
1271 dicht zu verschließen. Der Stopfen 129 ist verschiebbar
in einem zentralen Ring 278 einer Stützwand 279 gelagert, die sich transversal in dem inneren Rohrstück erstreckt;
die Feder 128 ist zwischen dem außenseitigen Flansch des Stopfens 129 und dem Ring 278 angeordnet. Die im Gehäuse
101 vorgesehene Aufnahme E für den Wasserbehälter ist an
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diesem Gehäuse in Form eines rohrförmigen Stutzens aufgehängt, dessen Durchmesser ausreicht, damit ein Raum um die
doppelwandige Kappe 2 75 des Behälters herum frei bleibt. Die mit dem Wasserzufuhrrohr D verbundene Wasserzufuhröffnung
287 ist an dem einen Ende eines konisch verjüngten Bodenteils der Aufnahme E vorgesehen. Eine nach innen vorstehende
Stufe ist vorzugsweise am unteren Ende der rohrförmigen Aufnahme E vorgesehen, und eine ringförmige Pilterhalterung
290 mit einem in diese Stufe hineinpassenden Außendurchmesser ist entfernbar in diesen Stufenabsatz eingesetzt.
An einer nach innen geöffneten Rille der Filterhalterung 290 ist ein z.B. halbkugelförmiger Filter F mit
seinem ümfangsrand befestigt. In der Mitte der Halterung 290 ist eine Schubstange G vorgesehen, die durch eine
Brücke einteilig mit dieser Halterung verbunden ist und nach oben hochsteht, also zur öffnung der Aufnahme E hin.
Eine Mehrzahl von beabstandeten Vorsprüngen 293 ist auf der Außenseite der öffnung der Aufnahme E vorgesehen, derart,
daß beim Aufsetzen des Wasserspeisebehälters 127 auf diese Vorsprünge 293, wobei die Öffnung dieses Behälters durch
die in die Aufnahme E eingesetzte Kappe 275 verschlossen ist, ein Spalt 294 zwischen dem Behälter 127 und dem Gehäuse
101 verbleibt, der den Raum in Inneren der Aufnahme E mit der Außenluft verbindet. Der den Wasserkanal 277 der Kappe
275 verschließende Stopfen 129 trifft auf die Schubstange G der Filterhalterung 290, die in die Aufnahme E hineinragt;
dadurch wird der Stopfen entgegen der Wirkung der Feder 128 in den Behälter hineingedrückt, die Öffnung 277 wird
freigegeben, und der Wasservorrat in dem Behälter strömt durch den Filter F nach unten. Verunreinigungen aus dem
Speisebehälter oder aus dem Bereich des Spaltes 294 werden also durch den Filter F ausgefiltert. Beim Absinken des
Wasserpegels gelangt Luft in den Behälter über den Spalt 294 und den Raum innerhalb der Aufnahme E; folglich kann
das Wasser aus dem Behälter ohne Hindernis ausfließen. Der Filter kann leicht herausgenommen werden, indem die Schub-
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stange G erfaßt wird. Daher kann der Filter leicht gereinigt werden. Wenn nach der Entfernung des Filters vergessen
wird, ihn wieder einzusetzen, kann selbst nach dem Aufsetzen des Wasserspeisebehälters 127 kein Wasser zugeführt
werden, da dann auch die Schubstange G fehlt; auf diese Weise wird das Eindringen von Verunreinigungen sicher
verhindert. Dies ist bei einem Gerät der hier beschriebenen Art wichtig, bei dem das Wasser aus dem Speisebehälter und
dem Behälter innerhalb des Gehäuses vollständig abgeleitet wird und somit auch eventuelle Rückstände in die Sprühdüsen
gelangen können, was bei der beschriebenen Ausführungsform
jedoch verhindert wird.
Bei der beschriebenen zweiten Ausführungsform ist eine
Anordnung vorgesehen, bei der die Einrichtungen zum Wasserversprühen, Heizen und Befeuchten jeweils durch getrennte
Ein- und Ausschaltvorgänge des durch den Handgriff betätigten Schalters und der Schalter für die Heizeinrichtung,
den Motor und den Oszillator aktiviert werden. Natürlich können diese Einrichtungen auch durch irgendeine geeignete
Steuereinrichtung sequentiell oder selektiv aktiviert werden, und zwar in der Reihenfolge: Erwärmen und gleichzeitiges
Befeuchten, Wassersprühen und Ausblasen von Warmluft. Wenn die verschiedenen Einrichtungen sequentiell durch Drehen
des Handgriffs gesteuert werden sollen, so ist es zweckmäßig, die jeweiligen Steuervorgänge dieser Einrichtungen
zu kombinieren, so daß bei Drehung des Handgriffes zunächst die Heiz- und Befeuchtungseinrichtung aktiviert
wird, dann angehalten wird und danach nur die Wassersprüheinrichtung in der beschriebenen Weise aktiviert wird, woraufhin
abschließend nur die Heizeinrichtung eingeschaltet wird.
Durch die Erfindung wird also ein Kosmetikgerät für· die
Gesichtspflege geschaffen, bei dem der Sauneffekt erreicht
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wird, indem eine warme, stark angefeuchtete Atmosphäre
in der Haube durch eine Einrichtung erzeugt wird, die durch Anregung kalten Wassers mittels eines Oszillators
einen kalten Nebel erzeugt, im Gegensatz zur Verwendung von Dampf, der in einem Dampfkessel erzeugt wird, wie dies
bei herkömmlichen Geräten üblich ist. Bei dem erfindungsgemäßen Kosmetikgerät ist diese Erzeugung von kühlem Nebel
kombiniert mit der Erzeugung einer Warmluftströmung durch
elektrisch angewärmte Luft. Das erfindungsgemäße Kosmetikgerät erfüllt auch die Funktionen des Abkühlens und Spülens
durch Aufsprühen von kaltem Wasser. Dadurch wird ferner ein Massageeffekt erreicht. Durch diese zusätzlichen Effekte
wird der Erfolg der Behandlung gegenüber herkömnlichen Kosmetikgeräten dieser Art wesentlich verbessert. Darüber
hinaus ist das erfindungsgemäße Kosmetikgerät sehr betriebssicher und leicht zu bedienen. Der erwärmte Nebel wird bei
dem erfindungsgemäßen Kosmetikgerät nicht unter hohem Druck ausgestoßen, wie dies bei herkömmlichen Geräten der Fall
ist, so daß der Benutzer beim Gebrauch weder Gefahren noch Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen muß. Gemäß der Erfindung
erfolgt das Versprühen von Wasser ferner mit einer streifenförmigen
Sprühverteilung, die sich in der Breitenrichtung des Gesichtes erstreckt, und dieser Sprühstreifen kann so
bewegt werden, daß verhindert wird, daß Wasser direkt in die Nasenlöcher eingesprüht wird. Auf diese Weise werden
unangenehme Effekte beim Gebrauch des Gerätes vermiden. Im praktischen Gebrauch wird das Kosmetikgerät daher als
angenehm, besonders wirkungsvoll und zweckmäßig empfunden.
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Claims (18)
- PATENTANWÄLTEDipl.-lng. MAX BUNKE
Dipl.-Chem. Dr. HOLGER BUNKE
Dipl.-Phys. HARTMUT DEGWERTJOHANNES-SCHARRER-STRASSE 13 · D-8000 MÜNCHEN 21 3028130München, 24. Juli 1980 P 5003MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. Osaka / JapanKosmetikgerät für die GesichtspflegePATENTANSPRÜCHEKosmetikgerät für die Gesichtspflege mit einem Gehäuse, einer auf dem Gehäuse befestigten Haube und einer Öffnung zum Anlegen des Gesichtes des Benutzers sowie mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer erwärmten und durch Wasser aus einem Behälter in dem Gehäuse angefeuchteten Atmosphäre, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- einen Kanal (17, 117), der den oberen Innenraum des Behälters (3, 103) mit dem Innenraum der Haube (10, 110) in Verbindung setzt;- eine Wassersprüheinrichtung (A, A') mit einer Pumpe (6, 106) und einer Düse (8, 108), die in dem Gehäuse030067/0860(1, 101) untergebracht sind und Wasser aus dem Behälter im wesentlichen in Richtung der Öffnung (11, 111) der Haube (10, 110) sprühen;
- die Einrichtung zur Erzeugung der Atmosphäre enthält:- eine Einrichtung (20, 120) am Boden des Behälters (3, 103) zur Erzeugung eines Nebels in dem Kanal (17, 117) durch Erregung des Wassers in dem Behälter zu Schwingung;- eine Einrichtung (13, 113) zur Erzeugung einer angefeuchteten Luftströmung, die gemeinsam mit dem Nebel durch den Kanal (17, 117) zum Innenraum der Haube (10, 110) strömt;- eine Einrichtung (16, 116) zum Erwärmen wenigstens eines Teils der angefeuchteten Luftströmung. - 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20, 120) zur Nebelerzeugung ein Ultraschall-Oszillator ist, der am Boden des Behälters (3, 103) in einer Stellung angebracht ist, die im wesentlichen dem unteren Ende des Kanals (17, 117) entspricht.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8, 108) der Wassersprüheinrichtung (A, A1) Wasser gegen einen Teil des Gesichtes des Benutzers sprüht und in verschiedene Sprührichtungen verschwenkbar ist, so daß Wasser über die gesamte Gesichtsfläche gesprüht werden kann.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassersprüheinrichtung (A, A') das Versprühen von Wasser in einem Zustand beginnt, in dem die Sprührichtung der verschwenkbaren Düse (8, 108) nicht zu der Öffnung (11, 111) der Haube orientiert ist.
- 5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Düse (8, 108) der Wassersprüheinrichtung Wasser in eine in die Breitenrichtung des Gesichtes des Benutzers ausgedehnte Zone versprüht und schwenkbar gelagert ist, so daß diese gestreckte Sprühzone zur Versprühung von Wasser über die gesamte Gesichtsoberfläche verschiebbar ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die gestreckte Sprühzone durch eine Mehrzahl von Düsen (8, 108) gebildet ist, die in Richtung der genannten Breite angeordnet sind.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Düsen (8, 108) an den beiden Enden in der genannten Breitenrichtung so angeordnet sind, daß ihre Sprühzentren im wesentlichen zur Mitte der Öffnung (11, 111) der Haube gerichtet sind.
- 8. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (11, 111) der Haube in einer geneigten Ebene ausgebildet ist, so daß sie auf der Stirnseite des Benutzers höher und auf der Kinnseite des Benutzers niedriger ist, und daß die Düse (8, 108) auf der höheren Seite der Öffnung (11, 111) in abgelenkter Stellung angeordnet ist.
- 9. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gestreckte Sprühzone durch eine Mehrzahl von Düsen (8, 108) gebildet ist, die an einem Wasseranschlußrohr (23, 223) vorgesehen sind, das sich in der genannten Breitenrichtung erstreckt und um seine Achse drehbar gelagert ist.
- 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (8, 108) jeweils ein gestrecktes zylindrisches030067/0860Düsenelement enthalten, die an dem Wasseranschlußrohr (23, 223) derart befestigt sind, daß sie in einer Richtung senkrecht zur Achse des Rohrs lösbar sind, und daß die Düsenelemente in ihrer Befestigungsstellung durch ein Teil (283) verriegelbar sind, das axial auf das Wasseranschlußrohr aufgeschoben ist.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Düsenelement mit einer Wasserauswurföffnung (108b1), die in Längsrichtung des Düsenelements mündet, und einer Aufprallwandung (108c1) versehen ist, auf welche das aus der Wasserauswurföffnung ausgestoßene Wasser aufprallt und in bezug auf die Längsrichtung seitlich verstreut wird.
- 12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasseranschlußrohr (23, 223) durch Drehung eines drehbar an dem Gehäuse (1, 101) gelagerten Handgriffs (104) um seine Achse drehbar ist und die Düsen (8, 108) schwenkbar lagert und daß die Pumpe (6, 106) der Wassersprüheinrichtung (A, A1) durch einen Schalter (236) steuerbar ist, der durch Drehung des Betätigungshandgriffs (104) betätigbar ist. ■
- 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshandgriff (104) den Schalter (236) durch einen Nocken (234) betätigt, der auf der um seine Achse drehbaren Welle des Handgriffs befestigt ist.
- 14. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (13, 113) zur Erzeugung der Luftströmung enthält: einen Warmluftkanal (262), der an seinem einen Ende in einer Seitenwandung des Verbindungskanals (117) mündet und an dessen anderem Ende die Heizeinrichtung (116) angeordnet ist; einen Kaltluftkanal030067/0860(263), der an seinem einen Ende im oberen Bereich des Behälters (103) mündet und an seinem anderen Ende an einer Stelle mündet, die im wesentlichen an die Heizeinrichtung (116) angrenzt; und einen Luftströmungskanal (I), der Luft zu den jeweils anderen Enden des Warmluftkanals (262) und des Kaltluftkanals (263) führt.
- 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (11 7) eine Trennwand (264) aufweist, die von einer im Inneren der Haube mündenden Austrittsöffnung bis zu einer Stelle angrenzend an das Mündungsende des Warmluftkanals (262) herabhängt, und daß die Auslaßöffnung durch die Trennwand (264) aufgeteilt ist in eine erste Öffnung (265) die in die Haube eine Luftströmung mit relativ hoher Temperatur und geringerer Feuchtigkeit abgibt, und eine zweite öffnung (266), die in die Haube eine Luftströmung mit einer relativ niedrigeren Temperatur und einem höheren Feuchtigkeitsgehalt abgibt.
- 16. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 101) einen entfernbar daran angeordneten Wasserspeisetanke (27, 127) aufweist, aus dem in den Behälter (3, 103) Wasser eingespeist werden kann, daß der Wasserspeisebehälter (27, 127) mit einem Stopfen (29, 129) versehen ist, der normalerweise eine Wasserspeiseöffnung des Behälters elastisch verschließt,. und daß das Gehäuse mit einer Druckstange (G) versehen ist, die den Stopfen (29, 129) in seine Öffnungsstellung drückt und die Speiseöffnung freigibt, wenn der Wasserspeisebehälter an dem Gehäuse angebracht ist, wobei ein Filter (F) auf dem Weg des Wassers aus dem Wasserspeisebehälter heraus angeordnet ist.
- 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (103) eine an seinem Boden mündende Zufuhröffnung aufweist, daß das Gehäuse (101) mit einer Wasser-030067/0860speisebehälter-Aufnahmeöffnung (E) versehen ist, an deren untere Mündung ein Zufuhrrohr (D) angeschlossen ist, daß das Zufuhrrohr (D) diese Aufnahmeöffnung (E) über ein T-Verbindungsteil (254) mit der Zufuhröffnung des Behälters (103) und der Ansaugöffnung der Pumpe (106) der Wassersprüheinrxchtung (A1) verbindet und daß das Zufuhrrohr (D) und ein seitlicher Rohrstutzen (254b) des T-Verbindungsteils, welches das Zufuhrrohr mit der Ansaugöffnung der Pumpe (106) verbindet, in der Wasserzuführungsrichtung nach unten geneigt sind.
- 18. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (117) im Querschnitt nicht kreisförmig ist und sich in den Innenraum der Haube (110) hinein erstreckt, und daß diese Haube (110) an ihrem Boden mit einem hohlzylindrischen Teil (216) versehen ist, dessen Form im Querschnitt so ausgelegt ist, daß es in innigen Eingriff mit dem entsprechend gestalteten Verbindungskanal (117) gelangen kann und sich in das Innere der Haube bis zu einer Stelle angrenzend an das verlängerte Ende des Verbindungskanals (117) erstreckt, derart, daß die Haube (110) lösbar auf dem hohlzylindrischen Teil (216) des Verbindungskanals (117) befestigt ist.030067/0860
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