DE3941220A1 - Beweglicher warmlufttrockner zum abtrocknen des menschlichen koerpers - Google Patents

Beweglicher warmlufttrockner zum abtrocknen des menschlichen koerpers

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DE3941220A1
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Germany
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warm air
hot air
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human body
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DE19893941220
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Georg-Christian Mertens
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MERTENS GEORG CHRISTIAN DIPL B
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MERTENS GEORG CHRISTIAN DIPL B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/18Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for washing or drying persons

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Description

Bezeichnung
Beweglicher Warmlufttrockner (Luftdusche) zum Abtrocknen des menschlichen Körpers.
Ein Heißlufterzeuger (1) mit nicht näher bezeichneten Be­ triebsteilen, wie sie für das Aufheizen und Blasen von Luft benötigt werden ist mit mindestens einem Warmluftkanal (12 /31/37) verbunden. Die Warmluftkanäle werden in unterschied­ lichen Ausstattungen beschrieben. Der Warmluftkanal kann ent­ weder mit einem Elektromotor (16) über eine feststehende Schienenführung (15) auf- und abbewegt werden, oder der Warm­ luftkanal wird aus flexiblen Rohrstücken (28) aus Verteiler­ stücken (30) und Gelenkstücken (28) zusammengesetzt, oder der Warmluftkanal wird als drehbares Rohr (37) in/auf herkömm­ liche Spritzschutzwände integriert. Die Austrittsdüsen (13) des Warmluftkanals (12/31/37) sind so angeordnet, daß durch die Gesamtheit der Düsen sämtliche ausströmende Warmluft auf die in der Position (43) angeordneten menschlichen Körperkon­ tur auftrifft.
Titel
Beweglicher Warmlufttrockner zum Abtrocknen des menschlichen Körpers.
Gattung des Anmeldungsgegenstandes:
Die Erfindung betrifft die Vorrichtung beweglicher Warmluft­ trockner zum Abtrocknen des menschlichen Körpers nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Angaben zur Gattung
Diese Erfindung ist überwiegend im Sanitärartikel-Bereich anzusiedeln, kann aber auch für die Trocknung von anderen beweglichen oder unbeweglichen Gegenständen genutzt werden. Mögliche Einsatzgebiete: Badezimmer, Waschraum, Dusch- oder Umkleideraum, Massageraum, Saunabereich, Medizinische Bäder, Krankenanstalten, Hotels, Motels, Pensionen, Camping-Wohn­ wagen, Freibäder, Hallenbäder, u. a. m.
Ausgehend von der Möglichkeit, daß sich der bewegliche Warm­ lufttrockner in die o. g. Umgebungen integrieren läßt, platz­ sparend und beliebig beweglich ist, sollte er darüberhinaus auch ein Höchstmaß an Komfort und funktionelles Design, was den heutigen Ansprüchen im Sanitärartikel-Bereich gerecht wird, aufzeigen.
Stand der Technik Aktenzeichen: P 19 08 092.3-16
Bei dieser Beschreibung handelt es sich um eine feste Vor­ richtung eines Warmlufttrockners, welcher nur geringe Ein­ stellungmöglichkeiten für die Abtrocknung des menschlichen Körpers bietet. Hier sind lediglich zwei oder mehrere auf vertikaler Achse fest integrierte Auslaßöffnungen/Düsen mit Leitblechen, die in Form von Klappen ausgebildet sind, wobei die eine die obere Hälfte des Körpers und die andere die untere Hälfte des Körpers mit Luft bestreicht. Es wurde hier ein Warmlufttrockner dargestellt, der bei der Trocknung des menschlichen Körpers primär einen Rückheizungseffekt aus­ nutzen sollte. Eine gleichzeitige Rundum-Abtrocknung ist bei dieser Vorrichtung schlecht möglich. Dennoch ist die gleich­ zeitige Nutzung dieses Prinzips der Rückheizung in Kombina­ tion mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 der genannten Er­ findung denkbar. Der Anspruch selbst wird hierdurch nicht beeinträchtigt.
Für die Beurteilung der Patentfähigkeit des o. g. Akten­ zeichens P 19 08 092.3-16 wurden folgende Druckschriften in Betracht gezogen:
(FR-PS 12 84 981) Warmlufttrockner zum Trocknen von gestapeltem Holz
Hierbei wird Warmluft von der Seite her in einen Trock­ nungstunnel eingeführt. Die Warmluft tritt zwischen Leit­ blechen hindurch in den Trocknungsraum ein. Die Leitbleche sind über eine Nockenscheibe angetrieben und ändern ständig ihren Anstellwinkel, um im Inneren der Trocknungskammer un­ terschiedliche Warmluftströmungen zu erzeugen. Die Warmluft strömt mit im wesentlichen konstanter Auslaßrate an den Leitflächen vorbei.
(US-PS 31 28 161) Körpertrockner
Hierbei ist eine komplette Kabine mit mehreren an den Sei­ tenwänden und an der Decke angebrachten Warmluftdüsen vor­ gesehen, die an ein gemeinsames Heizgebläse angeschlossen sind. Die Warmluftdüsen sind auf Kugelköpfen gelagert und daher in den verschiedensten Richtungen einstellbar. Diese Vorrichtung ist nur als Gesamtkonstruktion zu betrachten. Sie bietet nicht die Möglichkeit z. B. als Badewannenaufsatz ihre Funktion zu erfüllen. Darüberhinaus ist der Warmluftka­ nal nicht flexibel. Einzige Streurichtung der Warmluft ist durch die auf Kugelköpfen gelagerten Düsen möglich. Eine Integration in bestehende Sanitäreinrichtungen ist kaum zu verwirklichen.
Ebenso ist eine Kombination, z. B. mit herkömmlichen Spritz­ schutzwänden o. dgl. und eine flexible Ausbauweise wie z. B. das Baukastenprinzip der Rohrverbindungsstücke, hierbei kaum möglich. Gleichfalls ist diese Konstruktion sehr materialin­ tensiv.
(US-PS 26 98 894) Hände- und Haartrockner
Bei diesem Hände- und Haartrockner sind in der Austrittsöff­ nung für die Warmluft mehrere schräggestellte Lamellen an­ gebracht. Die Lamellen sind in einer drehbaren Halterung befestigt, so daß der Ausblaswinkel durch Drehen der Lamel­ lengruppe verändert werden kann. Auch hier handelt es sich lediglich um eine Einstellmöglichkeit zum Ausrichten des Warmluftstromes. Jedoch sind auch hier die Einsatzmöglich­ keiten recht begrenzt.
Darüberhinaus sind dem Erfinder folgende Aktenzeichen bekannt, welche sich auch mit Trockenvorrichtungen be­ schäftigen:
(DE 36 30 194) Trockner für Hände, Gesicht und Haare
Diese Einrichtung beschreibt eine völlig andere Einsatzmög­ lichkeit.
(DE 35 17 334) Trockenvorrichtung
Die hier vorgestellte Trockenvorrichtung ist in ihrer Kon­ struktion sehr aufwendig und platzaufwendig. Sie besteht aus einem sehr großen Teil von mechanischen Elementen, die vom Anwender während des Abtrockenprozesses selbst bedient werden müssen. Darüberhinaus ist diese Vorrichtung in ihrer Ausbau­ weise und Bedienung sehr umständlich und überaus Materialin­ tensiv. Eine gezielte Abtrocknung bestimmter Körperteile kann hiermit nicht durchgeführt werden.
Auch ist eine gleichzeitige Rundum-Abtrocknung nicht ausrei­ chend gegeben. Einstellmöglichkeiten des Warmluftstromes sind nicht sehr variabel, sondern können eigentlich nur durch die Aufrüstung mehrerer aufwendiger und schwerer horizontaler Schirmabschnitte mit entsprechender Anschlußvorrichtung er­ weitert werden. Der Aufwand hierfür dürfte sicher sehr be­ trächtlich sein. Ebenso ist eine Kombination, z. B. mit her­ kömmlichen Spritzschutzwänden o. dgl. (Merkmal 3 der unter dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Erfindung) und eine flexible Ausbauweise wie z. B. das Baukastenprinzip der Rohr­ verbindungsstücke (Merkmal 2), hierbei kaum möglich.
Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine bequeme Vor­ richtung zum Abtrocknen des menschlichen Körpers zu schaffen, wobei zunächst keinerlei herkömmliche Abtrocknen-Bewegungen mehr erforderlich sind. Durch den mit einem Elektromotor an­ getriebenen (Merkmal 1) oder als zusammengesetzte Rohrein­ heiten (Merkmal 2) oder in herkömmliche Spritzschutzwände integrierten (Merkmal 3) beweglichen Warmluftkanal soll eine bessere räumliche Anpassung der Konstruktion an bestehende Sanitäreinrichtungen, sowie generell mehr Komfort und bessere variable Einstellmöglichkeiten der Luftströmungen und eine positionsgenaue Abtrocknung erreicht werden.
Lösung
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Siehe kennzeichnender Teil der Unteransprüche 2 bis 39 der unter dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Erfindung.
Erzielbare Vorteile
Die Erfindung dient der Gesunderhaltung von menschlicher Haut die u. U. bei bestimmten Krankheiten nicht mit herkömmlichen Tüchern abgetrocknet werden darf. Überwiegend dürfte die Erfindung zum Abtrocknen der menschlichen Haut nach einem Wasserduschbad Anwendung finden.
Die Erfindung dient aber ebenso der Behandlung von rheuma­ tischen Beschwerden, welche entweder nach ärztlicher Verord­ nung mit Warm/Heißluft oder Kaltluft partiell behandelt werden sollten. Daneben können die bezeichneten Trockenvor­ richtungen - Merkmal 1 bis 3 der unter dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Erfindung - zum schnellen Aufwärmen von kalter Haut benutzt werden. Durch eine warme Wasserdusche oder ein warmes Wasserbad wird die Haut wesentlich mehr beansprucht (z. B. Austrocknung) .
Durch die flexible Ausbauweise (Merkmal 2) kann der Luftkanal an jede gewünschte Stelle des menschlichen Körpers positio­ niert werden. Die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkten Per­ sonen (z. B. Alte, Kranke, Behinderte) partizipieren insofern davon, daß sie keine Mühe haben von Kopf bis Fuß ohne große Anstrengungen und Bewegungs-Unachtsamkeiten auf gesunde Art und Weise abgetrocknet zu werden. Schwierige körperliche Be­ wegungen könnten somit entfallen. Die flexible Vorrichtung (Merkmal 2) und die drehbare Vorrichtung (Merkmal 3) läßt sich sehr gut bei Personen mit nicht allzu gängigen Körper­ maßen einsetzen.
Die Erfindung läßt sich praktisch an jedem Ort anbringen; entweder als freistehendes Element, Badewannenaufsatz oder als Ergänzung in eine Spritzschutzwand. Sie ist in jede Sanitäreinrichtung nachträglich oder in Kombination mit dieser einzubauen.
Ein weiterer wesentlicher gesundheitlicher Gesichtspunkt ist der, daß durch den Kontakt der menschlichen Haut mit den Warmluftströmungen durch die variablen Düsenöffnungen eine erhebliche Steigerung der Haut-Sensibilität und Haut-Durch­ blutung erreicht werden kann; auch insbesondere durch einen pulsierenden Luftaustritt. Dies dient auch der physischen und psychischen Genesung durch den "Kitzeleffekt" und erhöht da­ durch die Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens.
Die bekannten Warmluft-Trockenvorrichtungen erzielen nicht die enorme Flexibilität des nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 genannten Erfindung; sowohl auf den Platzbedarf als auch auf die Bedienungsfunktionen bezogen.
Ebenso ist bei der Erfindung der Komfort und die Einsatzmög­ lichkeiten wesentlich höher, der Materialeinsatz aber we­ sentlich geringer, wodurch eine äußerst moderne Bauweise ermöglicht wird. Eine Kostenreduzierung wird ebenfalls er­ zielt. Jeder Benutzer kann sich seine eigene Trockenvor­ richtung wie ein Modellbaukasten zusammenstellen (Merkmal 2).
Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 39 genannt.
Beschreibung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Erfindung ist sowohl in der starren, der fle­ xiblen als auch in der drehbaren Vorrichtung zeichnerisch abgebildet. Es zeigen:
Fig. 1 Draufsicht Merkmal 1
Fig. 2 Seitenansicht Merkmal 1
Fig. 3 Vorderansicht Merkmal 2
Fig. 4 Draufsicht Merkmal 2
Fig. 5 Seitenansicht Merkmal 3
Fig. 6 Draufsicht Merkmal 3
Fig. 7 Ausschnitt zu Fig. 5 Warmluftkanal u. Winkelstück
Es folgt die Erläuterung der Erfindung anhand der Zeichnungen nach Aufbau und ggf. auch nach Wirkungsweise.
Erläuterung der Erfindung Allgemeines
Der Heißlufterzeuger (1) beeinhaltet sämtliche nicht näher bezeichneten Betriebsteile wie sie für das Aufheizen und Blasen von Luft benötigt werden.
Die Luft wird durch das Gebläse (3) angesaugt wie dies durch die Pfeile (20) gekennzeichnet ist. Sie kann nach Bedarf mit den flüchtigen Stoffen aus dem Behälter (9) angereichert werden. Dieser Behälter weist eine unbestimmte Anzahl von kleinen Löchern auf, wo der flüchtige Stoff heraustreten kann. Unter Umständen kann auch eine kleine nicht näher bezeichnete Saugvorrichtung in diesem Behälter vorgesehen werden. Die Zuschaltung dieser flüchtigen Stoffe erfolgt über einen separaten Schalter/bzw. Zeitschalter (24). Die Luft wird über einen Luftfilter geführt und dann anschließend in Abhängigkeit der jeweiligen o. g. Merkmale 1 bis 3 über einen Schlauch/Rohr (11) in einen oder mehrere Warmluftkanäle (12/31/37) getrieben, wo sie dann sowohl in ihrer auströmen­ den Intensität als auch in ihrem Richtungswinkel über die verstellbaren Düsen (13) variiert werden kann. Die Düsen sollten zweckmäßigerweise in Richtung der menschlichen Körperkontur (43) zeigen.
Die Düsen (13) sollten so konstruiert sein, daß sie sich sowohl horizontal als auch vertikal um mindestens 90 Grad verstellen lassen -z. B. Kugelkopf gelagert-. Der Luftstrom sollte in seiner Intensität durch Zu- oder Aufdrehen dieser Düse enger oder breiter gewählt werden können. Je nach indi­ viduellem Komfort können die Düsen auch in zwei Reihen über­ einander oder versetzt angeordnet werden.
Bei Verwendung einer Zeitschalteinrichtung oder einer Münz­ automat-Einrichtung, wie unter Anspruch 12 erwähnt, braucht nicht näher auf die Funktion eingegangen zu werden, da es sich hierbei um marktübliche Produkte handelt.
Der elektrische Hauptheizkörper (6) ist in seiner Leistung variabel und schaltet sich ein, wenn der Gebläsemotor (5) eingeschaltet wird. In der Ansaugvorrichtung (2) kann sich sinnvollerweise eine Heizung von ca. 1,5 kW Leistung für die erste Schalterstellung sowie eine Vorheizung von etwa 60 Watt Leistung befinden. Diese Vorheizung kann auch permanent ein­ geschaltet sein, gleichgültig ob das Trockengerät arbeitet oder nicht, so daß die vorgeheizte Luft immer dann verfügbar ist, wenn das Gerät eingeschaltet ist. Auf diese Weise wird, auch während die beiden übrigen elektrischen Heizungen angewärmt werden, kein Kaltluftstrom ausgegeben.
Beschreibung Merkmal 1
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen:
In der Vorrichtung zu Merkmal 1 der unter dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Erfindung befindet sich zwischen dem Gebläse (3) und dem starren Warmluftkanal (12) der Trocken­ einheit ein flexibler Schlauch (11). Zunächst bildet der starre Warmluftkanal (12) und dessen mechanische und elek­ trische Bauteile, welche u. a. für die Auf- und Abbewegung dieser Einheit notwendig sind und in einem Spritzwasser ge­ schützten oder nach Bedarf wasserdichten Schrank (18) unter­ gebracht sind, eine Einheit. Der flexible Verbindungsschlauch verläuft zweckmäßigerweise seitlich durch den Schrank (18) bis zum Luftverteiler bzw. Anschlußstück des Warmluftkanals (12) und wird mit handelsüblichen Klemmen oder Stutzen zwi­ schen diesen beiden Einheiten (1) und (12) befestigt. Die Einheit des starren Warmluftkanals (12) ist durch eine dicht schließende Schiebemuffe mit einer Motorkurbel (14) verbun­ den, welche an einer Antriebsstange (15) verankert ist. Die Motorkurbel (14) wird über einen nicht näher bezeichneten stufenlos verstellbaren Elektromotor (16), welcher von einer elektrischen Spannungsquelle/Netzteil gespeist wird, ange­ trieben. Der Motor (16) und die Kurbel (14) sind über eine geeignete Rutschkupplung miteinander verbunden. Der Elektro­ motor (16) wird über einen spritzwassergeschützten Druckknopf mit Gummiüberzug (17) in Gang gesetzt.
Bei einer einfachen Einrichtung löst die einmalige Betätigung dieses Druckknopfes sowohl die Bewegung des Warmluftkanals als auch gleichzeitig den Luftaustritt aus. Eine komfortab­ lere Lösung würde durch einmaliges Betätigen dieses Druck­ knopfes zunächst die Bewegung des Warmluftkanals (12), und durch zweimaliges Betätigen dann auch den Beginn des Luft­ austrittes (21) auslösen. Die dritte Betätigung könnte z. B. die Auf- und Abbewegung stoppen, dennoch die Luft weiter ausströmen lassen. Nochmaliges Betätigen - 4× - würde den Ge­ bläsevorgang und den Bewegungsvorgang beenden und die Aus­ gangsposition - meist oberer Deckenbereich - wieder herstellen. Selbstverständlich kann auch eine andere Funktionslogik oder ein weiterer Funktionsschalter für diesen Ablauf eingebaut werden. Es ist hierzu erforderlich, die Elektrik des für die Auf- und Abbewegung zuständigen Elektromotors (16) mit der Elektrik des Heiz- und Gebläsemotors (5) zu koppeln. Die mechanischen und elektrischen Teile die für die Bewegungen des starren Warmluftkanals zuständig sind, können als marktgängig bezeichnet werden und werden hier nicht näher bezeichnet.
Der Innenraum des Schrankes (18) ist durch eine seitliche Tür (19) zugänglich. Die Auf- und Abbewegung des starren Warm­ luftkanals kann an jeder Position gestoppt und in Gang ge­ setzt werden.
Die Einheit des starren Warmluftkanals (12) weist eine unbe­ stimmte Anzahl von Düsen (13) auf. Es besteht auch die Mög­ lichkeit, daß zwei Einheiten dieses starren Warmluftkanals (12) sich synchron oder gegensätzlich auf- und abbewegen. Hierzu sollten jedoch zwei bewegliche Schläuche (11) über entsprechende Anschlußstücke mit jeweils einem Warmluftkanal verbunden sein. Die Erhöhung der Motorleistung und der Heiz­ und Gebläseleistung sowie elektrische Schaltungen der mecha­ nischen Bewegungen müssen an diese Veränderung angepaßt werden.
Aus praktischen Erwägungen und aus Platzgründen ist es vor­ teilhaft, den starren Warmluftkanal (12) bei Nichtverwendung in eine vertikale Position zu bringen bzw. ihn an die Fläche des Schrankes (18) zu arretieren. Eine nicht näher bezeich­ nete Arretierung, die das unbeabsichtigte Herunterfallen des Warmluftkanals z. B. durch eine Verkerbung oder Bolzenvorfall verhindert, ist empfehlenswert. Ein entsprechendes Anheben des Warmluftkanals (12) löst die Verkerbung oder den Bolzen­ vorfall und ermöglicht so die nötige Schwenkung. Bei Gebrauch kann dann der starre Warmluftkanal so geklappt werden, daß er in horizontaler/ waagerechter Position arretiert. Eine Kon­ taktschaltung sorgt dafür, daß der Warmluftkanal nur in waagerechter Position vom Elektromotor (16) angetrieben werden kann und auch nur in dieser Position Warmluft (21) entweichen kann. Der Klappvorgang sollte sich sinnvollerweise nur im Fuß- (22) oder Kopfbereich (23) durchführen lassen. Hierdurch braucht der Bediener den starren Warmluftkanal - ausgehend von der Befestigung - nur rauf- oder runterzuklap­ pen, zwecks Einrastung.
Der Beginn des Abtrocknenvorganges kann von einer festgelegten Höhe aus eingeleitet werden. Diese Steuerung könnte sinnvol­ lerweise über den Spritzwasser geschützten Druckknopf (17), welcher den Elektromotor (16) und auch den Gebläsemotor (5) in Betrieb setzt, vorgenommen werden; z. B. durch zweimaliges Drücken.
Die Auf- und Abbewegung des starren Warmluftkanals (12) läuft auf einer feststehenden Schienenführung (15) und wird über senkrechte Nuten, die sich im Gehäuse des Schrankes (18) be­ finden, stabilisiert und geführt.
Beschreibung Merkmal 2
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen:
Es ist davon auszugehen, daß das beschriebene Gerät der Heiß­ lufterzeugung inkl. der Gebläseeinrichtung (1), o. ä., auch für die folgende Vorrichtung mit verwendet werden kann.
Der flexible Warmluftkanal (Merkmal 2) unterscheidet sich zum Merkmal 1 der unter dem Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Erfindung dadurch, das er nach dem Baukastenprinzip aus meh­ reren Rohrstücken (28) und Verteilerstücken (30), welche mit Gelenkstücken (29) verbunden sind, individuell zusammenge­ setzt werden kann. Für die Dicke und Länge der Rohre und Ver­ teilerstücke sowie der Gelenkstücke, für die Größe der jewei­ ligen Einheit sowie für das Ausmaß der Gesamtvorrichtung sind alle sinnvollen Abmessungen möglich.
Jedes Rohrstück (28) und u.U. auch jedes Verteilerstück (30) besitzt eine variable Anzahl von Auslaßöffnungen/Düsen (13) die den bereits beschriebenen Komfort aufweisen. Der Heiß­ lufterzeuger (1) kann hierbei an jeder beliebigen Wandfläche angebracht werden. Jedoch muß dann bei dem Heißlufterzeuger der Anschluß (27) zu den Rohrstücken (28) oder zu einem Ver­ teilerstück (30) berücksichtigt werden. Ein Anschluß wäre sowohl oben, unten, links oder rechts denkbar. Sinnvoll und bedienungsfreundlich ist der Heißlufterzeuger (1) in Kopfhöhe oder etwas höher anzubringen und der Luftaustritt verläuft aus dem Gerät senkrecht in die Rohrstücke nach unten. Es ist zweckmäßig auf jeden Fall eine Warmluftkanal-Hauptachse (32) zu definieren. Von dieser Hauptachse aus können dann zur Ver­ größerung der Gesamtvorrichtung Verteilerstücke (30) einge­ baut, die dann wiederum mit Rohrstücken (28) verlängert wer­ den können. Die Hauptachse (32) sollte aus Stabilitätsgründen an der Wand fest verschraubt werden. Der Luftaustritt erfolgt dann wie mit den Pfeilen (33) gekennzeichnet.
Der aus mehreren Teil-Rohrstücken (28), aus Gelenkstücken - u. U. Kugelkopfgelagert - (29) und aus Verteilerstücken (30) zusammengesetzte flexible Warmluftkanal (31) sollte sich in jeder gewünschten Biegerichtung flexibel arretieren; sowohl horizontal als auch vertikal; aber ebenso auch feststellen lassen. Die Feststellung der Rohrstücke (28) in einer gewün­ schten Position könnte durch eine bestimmte Drehung der Ge­ lenkstücke (29) erreicht werden. Daher ist es auch möglich nur einen Teilbereich der Gesamtvorrichtung festzustellen. Der Komfort der Heißlufterzeugung und der Gebläsevorrichtung inkl. der Zugabe von flüchtigen Stoffen ist sinnvollerweise genauso wie bei der unter Merkmal 1 beschriebenen Vorrich­ tung.
Da die Elektronik für die Auf- und Abbewegung des Warm­ luftkanals in diesem Fall nicht erforderlich ist, sollte dies entsprechend technisch berücksichtigt werden.
Der Platzbedarf ist wesentlich geringer wie bei der unter Merkmal 1 beschriebenen Vorrichtung und wie bei bereits bekannten Trockenvorrichtungen. Bei Nichtverwendung kann der flexible Warmluftkanal (31) leicht an die Wand gedrückt werden.
In einer besonderen Ausführung wird die erfindungsgemäße Vor­ richtung als Wasserdusche und gleichzeitige Luftdusche ange­ wendet. Bei dieser Vorrichtung sollten nach Möglichkeit die Kanäle, die Düsen, die Heizvorrichtung, der Temperaturmesser und andere bereits beschriebene Elemente verwendet werden. Die Wahl des entsprechenden Systems (Wasser/Luft) wird durch einen zusätzlichen Umschalter ermöglicht. Die Beschreibung über den flexiblen Warmluftkanal (31) bietet sich für diese Vorrichtung an und ermöglicht auch mehr spielerische Krea­ tivität im Sanitärbereich. Darüberhinaus ist die flexible Lösung des Warmluftkanals für Personen mit nicht allzu gän­ gigen Körpermaßen besser geeignet.
Bei ausschließlicher oder kombinierter Verwendung gleichzei­ tig als Wasserdusche sind natürlich weitere nicht näher be­ zeichnete technische Einrichtungen mit zu berücksichtigen die als bekannt vorausgesetzt werden.
Beschreibung Merkmal 3
Fig. 5, 6 und 7 zeigen (Warmluftkanal in Kombination mit herkömmlichen Spritzschutzwänden):
Es ist davon auszugehen, daß das beschriebene Gerät der Heiß­ lufterzeugung inkl. der Gebläseeinrichtung (1), o. ä., auch für die folgende Vorrichtung mit verwendet werden kann.
Bei dieser Vorrichtung wird zunächst die Heißluft vom Heiß­ lufterzeuger (1) durch eine Schlauch- oder Rohrverbindung (11) über eine Einlaßöffnung (36) zu einem in/auf herkömm­ liche Spritzschutzwände (34) integrierten Warmluftkanal (37) geführt. Dieses Rohrsystem besteht aus Rohrstücken (35) und muffenartigen Winkelstücken (42) und sollte zweckmäßigerweise in die Rahmen der Spritzschutzwände (34) eingebaut werden. Es ist von Spritzschutzwand zu Spritzschutzwand (34) mit einem fest verankerten flexiblen Schlauchwinkelsstück (40), welches oberhalb oder seitlich angeordnet werden kann, verbunden.
Dieses Schlauchwinkelstück (40) ist so mit dem drehbaren Warmluftkanal (37) oder den muffenartigen Winkelstücken (42) verbunden, daß es einen Übergang der Heißluft zu den Warm­ luftkanälen anderer Spritzschutzwände (34) ermöglicht. Selbstverständlich lassen sich auch durchgehende Rohrüber­ gänge mit aufwendigen Steck- und Schließmechanismen, die bei der Betätigung der Spritzschutzwände ineinandergreifen, ein­ richten.
Ganz individuell kann ein Warmluftkanal-Rohr (35) mit einer bestimmten Anzahl von Düsen (13) versehen sein. Zum Beispiel brauchen Düsen oberhalb des menschlichen Kopfes nicht vorge­ sehen zu werden.
Die Verwendung der Düsen (13) stützt sich auf die bereits ge­ nannte allgemeine Beschreibung. Der Luftstrom kann entweder durch die beweglichen Düsen (13) und/oder durch das beweg­ liche Warmluftkanal-Rohr (35) in jede gewünschte Richtung geleitet werden (41).
Um den unterschiedlichen Luftdruck in den einzelnen Warm­ luftkanälen der Spritzschutzwände auszugleichen müssen markt­ übliche technische Einrichtungen angebracht werden, auf die hier nicht näher eingegangen werden soll.
Die Einlaßöffnung der Heißluft (36) sollte sich entweder in einer der oberen oder der unteren Ecke einer Spritzschutzwand (34) befinden. Die Vorrichtung des drehbaren Rohres (35) welches mit muffenartigen Winkelstücken (42) in den Rahmen der Spritzschutzwände (38) integriert ist, ist in Fig. 7 dargestellt.
Kurz vor den Enden des drehbaren Warmluftkanal-Rohres (35) ist eine kleine Auswölbung/Drehrad (39) zwecks Drehvor­ richtung, womit das jeweilige Rohr des Warmluftkanals um mindestens 90 Grad in Richtung auf die menschliche Kör­ perkontur (43) drehbar ist.
Statt der flexibel einstellbaren Düsen (13) bietet sich auch die Möglichkeit nur Düsen zu verwenden, welche lediglich in der Einstellung ihrer Luftintensität variiert werden können.
Es kann auf aufwendige Düsen verzichtet werden, indem kleine Bohrungen - wie unter Anspruch (37) beschrieben - direkt in dem Warmluftkanal vorgesehen werden.
Bezugszeichenliste
 1 Heißlufterzeuger
 2 Ansaugvorrichtung
 3 Gebläse(rad)
 4 Elektr. Spannungsquelle/Netzteil
 5 Elektromotor (Gebläse)
 6 Hauptheizkörper
 7 Temperaturfühler
 8 Temperaturschalter
 9 Behälter
10 Luftfilter
11 Schlauch/Rohr
12 Warmluftkanal starr
13 Düsen
14 Motorkurbel
15 Schienenführung
16 Elektromotor Auf/Ab
17 Gummi-Funktionsknopf
18 Schrank
19 Schranktür
20 Pfeile (Ansaug-)
21 Pfeile (Verteil-)
22 Fußbefestigung
23 Deckenbefestigung
24 Schalter/Zeitschalter
25 Schalter Luftmenge
26 2 Reihen Düsen
27 Rohranschluß
28 Rohrstück
29 Gelenkstück
30 Verteilerstück
31 Warmluftkanal flexibel
32 Hauptachse
33 Pfeile (Verteil-)
34 Spritzschutzwand
35 Rohrstück
36 Einlaßöffnung
37 Warmluftkanal drehbar
38 Rahmen Spritzschutzwand
39 Drehrad Warmluftkanal
40 flexibles Schlauchwinkelstück
41 Pfeile (Verteil-)
42 muffenartige Winkelstücke (Rohrmuffen winkelig)
43 menschliche Körperkontur

Claims (42)

1. (Oberbegriff)
Beweglicher Warmluftrockner insbesondere zum Abtrocknen des menschlichen Körpers, bestehend aus einem Heißlufterzeuger (1) mit nicht näher bezeichneten Betriebsteilen, wie sie für das Aufheizen und Blasen von Luft benötigt werden, einem in­ tegrierten Behälter für flüchtige Stoffe (9) und mindestens einem Warmluftkanal (12/31/37) mit mehreren flexibel dreh­ baren und verstellbaren Düsen (13), sowie nicht näher be­ zeichneten Schalteinrichtungen für die Steuerung der Luft­ intensität und der Wärme - auch in pulsierender Form -, in der Luftausrichtung auf die Position der menschlichen Körperkon­ tur (43) gerichtet, dadurch gekennzeichnet, daß
(Merkmal 1)
der geschlossene und starre Warmluftkanal (12) mit seinen Auslaßöffnungen/Düsen (13) entweder durch einen gängigen Elektromotor (16) mit einer Motorkurbel (14) auf einer Schienenführung (15) Auf- und Abbewegt werden kann, oder
(Merkmal 2)
der offene und flexible Warmluftkanal (31) der aus Gelenkstü­ cken - u. U. Kugelkopfgelagert - (29) aus Verteilerstücken (30) und einzelnen Rohrstücken (28) besteht die untereinander ver­ bunden sind, und die in jeder beliebigen Position verstellbar und arrettierbar sind, oder
(Merkmal 3)
der drehbare Warmluftkanal (37), welcher aus Rohren besteht die in muffenartige Winkelstücke (42) verlaufen und der mit herkömmlichen Duschtrennwänden/Spritzschutzwänden (34); vor­ zugsweise in oder auf deren Rahmen (38) - insbesondere wie auch bei Badewannenaufsätzen verwendet -; kombiniert wird.
2. (Unteranspruch)
Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorleistung (5) den Warmluftausstoß erhöhen und ver­ ringern kann, ebenso daß die Temperatur unter Berücksich­ tigung eines Temperaturfühlers (7), welcher Überhitzungen und somit Verbrennungen ausschließt, erhöht und verringert werden kann.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch Drehung der Düsenventile (13) des Warm­ luftkanals (12/31/37) die ausströmende Luft in ihrer Intensi­ tät erhöht und verringert sowie ein breiter oder enger Luft­ strom erzielt werden kann; und daß die Düsen sowohl horizon­ tal als auch vertikal um mindestens 90 Grad drehbar und schwenkbar sind (z. B. über Kugelköpfe).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düsen (13) nur in einer Länge von etwa 30- 70% der Gesamtlänge des Warmluftkanals (12/31/37) angeordnet und auf die zu wärmende oder abzutrocknende menschliche Kör­ perkontur (43) gerichtet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Düsen (13) nicht in einer Reihe, sondern mindestens in zwei Reihen übereinander angeordnet und in ver­ schiedene Richtungen drehbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Warmlufttrockner mit einer herkömmlichen Wasserduschvorrichtung räumlich kombiniert wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gesamte Mechanik und Elektrik auf Wasser- und/oder Luftduschbetrieb umschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein vor dem Warmluftkanal (12/31/37) vorge­ schalteter Behälter (9) - vorzugsweise mit kleinen Löchern­ zur Einbringung von Geruchsstoffen/Desinfektionsstoffen/ Reinigungsmittel/flüchtigen Stoffen o. ä. - berücksichtigt wird.
9. Vorrichtung nach dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Drucktasten-Zeitschalter (24) eine genau zu dosierende Menge der Zusatzstoffe für einen festgelegten Zeitraum ermittelt, welche bei dem Luft- oder Wasserduschen mit eingebracht werden soll.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine nicht näher bezeichnete kleine Saugeinrichtung die Zusatzstoffe aus dem Behälter (9) in den Luft-/Wasserumlauf bringt.
11. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Luft-Ansaugvorrichtung (2) des Heißlufter­ zeugers (1) im wesentlichen zur Wand geneigte Jalousien auf­ weist. Es läßt sich ein positiver Rückheizungseffekt erzie­ len, wenn die Ansaugvorrichtung in Form einer schmalen Öff­ nung entlang und neben der Wandoberfläche über den Umfang des kompletten Gehäuses der Heizvorrichtung, mit Ausnahme der Oberseite, verläuft. u. a. auch um das Einbringen von Fremd­ körpern zu verhindern (s. hierzu auch DE 36 30 194 A1)
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Heißlufterzeuger (1) mit einem nicht näher bezeichneten Münzapparat oder einem Zeitwahlschalter verbunden ist, wodurch ein Betrieb nur für eine gewisse Zeit möglich ist.
(Merkmal 1)
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der komplette Warmlufttrockner auch als Badewannenaufsatz verwendet werden kann, wo der starre Warmluftkanal (12) mit einer Schienenführung Auf- und Abbewegt werden kann.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des starren Warmluftkanals (12) variabel einstellbar ist - vorzugsweise mit einem Elektromotor (16) -; jedoch mindestens der menschlichen Körpergröße ent­ spricht; bei dem Badewannenaufsatz ab Oberkante Badewanne.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der komplette Warmlufttrockner nicht nur als Badewannenaufsatz sondern auch als freistehendes Element im Raum aufgestellt werden kann und daß die Innenmaße des Warmluftkanals (12) für die Aufnahme der menschlichen Körper­ kontur (43) großzügig und ausreichend sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nicht nur ein starrer Warmluftkanal (12) in beweglicher Richtung von oben nach unten läuft, sondern mindestens zwei Einheiten dieses starren Warmluftkanals sich synchron oder gegensätzlich auf- und abbewegen; sich jedoch gegenseitig nicht behindern.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Motor (16) den starren Warmluftkanal (12) über einen Gummigeschützten-Funktionsknopf (17) auslöst und in einer gewünschten Position pausiert.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der starre Warmluftkanal (12) mit der Motorkurbel (14) abschnittsweise an die Antriebsstange (15) angeschlossen werden kann und in seitlichen Nuten geführt wird, um bei der Auf-und Abbewegung Stabilität zu erreichen.
19. Vorrichtung nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung als Schiebemuffe ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanal-Anschlußvorrichtung nach oben oder unten ge­ schwenkt, geklappt oder geschoben werden kann.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftkanal-Anschlußvorrichtung in hori­ zontaler Stellung arretiert.
(Merkmal 2)
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mit nicht näher bezeichneten Gelenk­ stücken (29) verbundenen Rohreinheiten (28) und Verteiler­ stücke (30), die den Warmluftkanal (31) ausmachen, in jeder beliebigen Dicke und Länge angebaut oder gestutzt werden können, um durch den Anspruch der individuell unterschied­ lichen Warmluftrichtungen beliebig viele Formen zu biegen und die Größe der Trockenfläche nach Bedarf zu erhöhen.
23. Vorrichtung nach dem Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- und Gelenkverbindungen nicht nur in einer bestimm­ ten Stellung arretieren, sondern auch in der gewünschten Position festgestellt werden können.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Gelekstücke (29); welche u. U. Kugelkopfgelagert sind; die Rohreinheiten (28) und die Ver­ teilerstücke (30) untereinander beweglich und stückweise zu montieren sind.
25. Vorrichtung nach dem Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der offene flexible Warmluftkanal (31) nicht aus einzelnen mit Gelenkstücken verbundenen Rohreinheiten besteht, sondern aus einem harten biegbaren Schlauch-Material welches in der gewünschten Position verbleibt.
(Merkmal 3)
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der drehbare Warmluftkanal (37) aus Rohren (35) oder Schläuchen besteht, welche mit muffenartigen Win­ kelstücken (42) verbunden sind, und alle diese Einheiten in herkömmliche Duschtrennwände oder Spritzschutzwände (34) , vorzugsweise in oder auf deren Rahmen (38), auch nachträglich eingebaut werden können.
27. Vorrichtung nach dem Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzschutzwände (34) nach Gebrauch zusammengeschoben werden können, und die Düsen (13) sowie die Drehvorrichtun­ gen (39) der Warmluftkanäle und die Schlauchwinkelstücke (40) sich nicht gegenseitig behindern; ggfs. versetzt angebracht werden.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 und 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der integrierte drehbare Warmluftkanal (37) sich auch in der Höhe verstellen läßt; zumindest die vertikale Anordnung der Warmluftkanäle.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die durch den Warmluftausstoß bedingten Materialbewegungen der Spritzschutzwände (34) durch eine separate Decken- oder Wandbefestigung aufgefangen werden.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß nicht näher bezeichnete technische Ein­ richtungen zum Ausgleich des unterschiedlichen Luftdrucks in den Warmluftkanälen (12/31/37) mit verwendet werden.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Warmluftkanäle der jeweiligen Spritz­ schutzwände mit einem oberhalb oder seitlich fest angebrach­ ten flexiblen Verbindungsschlauch (40) verbunden sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr-Übergänge der drehbaren Warm­ luftkanäle (37) mit bekannten Steck- und/oder Schließme­ chanismen - nicht mit flexiblen Schlauchwinkelstücken (40) - versehen werden, und bei Betätigung der Spritzschutzwände (34) - z. B. zur Einrichtung des Warmlufttrockners - ineinander­ greifen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 32, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Düsen (13) fest auf dem Warmluftkanal angebracht sind und nur in ihrer Luftintensität verstellt werden können.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das einzelne Rohr (35) des drehbaren Warmluftkanals (37) in/auf den Ecken der Spritzschutzwände mit muffenartigen Winkelstücken (42) verbunden ist, worin sich mindestens 2 dieser Warmluftkanal-Rohre drehen lassen.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Warmluft auf die Position der mensch­ lichen Körperkontur (43) gerichtet ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rahmen der Spritzschutzwände (38) eine Öffnung für den Warmluftkanal (37) und dessen Düsen (13) ebenfalls in Richtung auf die Position der menschlichen Körperkontur (43) aufweisen.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Warmluftkanal (12/31/37) nicht mit Düsen (13) bestückt ist, sondern als Öffnung lediglich kleine Bohrungen vorgesehen werden, wodurch die Luft-Einstellmög­ lichkeiten begrenzt sind.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 37, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Luftzufuhr über eine Schalteinrichtung am Heißlufterzeuger (1) geregelt werden kann. Die Auslösung der Inbetriebnahme des Trockenvorganges jedoch über einen in der Spritzschutzwand integrierten gummigeschützten Funktions­ knopf (17) durchgeführt wird.
39. Vorrichtung nach dem Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß beide Funktionen - Schalteinrichtung Luftzufuhr- und Auslösung Inbetriebnahme - entweder außerhalb der Spritzschutzwand oder beide in die Spritzschutzwand integriert werden.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0530726A1 (de) * 1991-08-31 1993-03-10 KKW Kulmbacher Klimageräte-Werk GmbH Multifunktions-Direkt-Heizgerät
DE19504605A1 (de) * 1995-02-11 1996-08-14 Wolfgang Rieg Transportable Vorrichtung zum Abtrocknen und oder Kühlen des Körpers eines Individuums, insbesondere des menschlichen Körpers
DE102012010921B3 (de) * 2012-06-04 2013-08-22 Dietmar Stricker Duschkabine mit intregrierter Lufttrocknung
DE202014001320U1 (de) 2014-02-12 2014-03-24 Jutta Hauser Multifunktionspaneel
DE102015114021A1 (de) 2015-08-03 2017-02-09 Thomas Prokopp Vorrichtung zum Anströmen eines Körpers mit Luft
WO2021245642A1 (en) * 2020-06-06 2021-12-09 Jacob Benvenisti A modular and tilting air dispensing apparatus for drying and relaxation

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