AT409926B - Verfahren zum anwärmen und insbesondere zur reinigung und trocknung eines überziehteiles einer prothese - Google Patents

Verfahren zum anwärmen und insbesondere zur reinigung und trocknung eines überziehteiles einer prothese Download PDF

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AT409926B
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Description


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   Verfahren und Vorrichtung zum Anwärmen und insbesondere zur Reinigung und Trocknung eines   Überziehteiles   einer Prothese. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die Vorrichtung zum Anwärmen und insbesondere zur Reinigung und Trocknung eines   Überziehteiles   einer Prothese nach dem Oberbegriff des ersten Verfahrensanspruches und des ersten Vorrichtungsanspruches und insbesonders des zweiten Verfahrensanspruches und des Vorrichtungsanspruches 11, gemäss dem kennzeichnenden Teilen dieser Anspruche
Bisher werden solche Uberziehteile, die insbesonders aus einem gut elastischen, hautfreundlichen Silikonkunststoff hergestellt werden, der aber eine   verhältnismässig   gegenüber Kleidungsstücken grosse Wärmekapazität und   Wärmeleitfähigkeit   aufweist, vor dem Überziehen durch Einlegen in heisses Wasser.

   Auf eine Temperatur die über der Körpertemperatur liegt, von 30 bis 37 Grad, angewärmt und durchwärmt und dann mechanisch abgetrocknet. 



   Gewöhnlich gehen dem eine Reinigungsbehandlung voraus, indem der Überziehteil durch Auswaschen von Hand, unter Zuhilfenahme von Handwerkzeugen, wie Bürste und Wassersprühgerät, gereinigt wird und bei Verzicht auf das Anwarmen mechanisch mit Wischtuchern abgetrocknet wird. 



   Üblicherweise wird der getrocknete   Überziehteil   mit einer niedrigeren Temperatur als der Hauttemperatur auf die Amputationsstelle aufgezogen, wodurch infolge der guten Wärmeleitfähigkeit des Kunststoffmaterials des   Überziehteiles   und der   verhältnismässig   grossen Wärmekapazität ein unangenehmes Kältegefühl an der Amputationsstelle entsteht und was noch nachteiliger ist, eine unerwünschte Minderdurchblutung hervorrufen kann. 



   Ein elastischer   Überziehteil,   die Form und das Material und die Handhabung, sowie die dafür erforderlichen Merkmale, für das Aufziehen auf eine Amputationsstelle, und danach das Einführen in den steifen haltgebenden Prothesenteil selbst, ist beispielsweise aus der US-Patentschrift   Nr. 4. 923. 474   bekannt. 



   Die   Überziehteile   aus Silikonkautschuk und deren Einrichtung für die Anwendung an steifen Prothesenteiien welsen so vorzügliche Verwendungseigenschaften auf, dass sie eine allgemeine Anwendung gefunden haben. 



   Zur Durchführung des Verfahrens wird von bekannten beschriebenen Arbeitsschritten zum Anwärmen und im besonderen zum Reinigen und Trocknen ausgegangen, die von Hand aus vorgenommen werden und bel denen man sich einfacher Handwerkzeuge bedient. 



   Aufgabe der Erfindung Ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem es möglich ist, mit einfachen, insbesonders aneinandergereihten Arbeitsschritten, die Anwärmung etwa auf Hauttemperatur oder ein geringfügiges mehr und rasch, eines elastischen Überziehteiles für eine Amputationsstelle, insbesonders für den Einsatz in einem steifen Prothesenteil, sowie im besonderen die Reinigung, die Trocknung eines Solchen mit einfachen aneinandergereihten vorzugsweise selbsttätig ablaufenden Arbeitsschritten vorzunehmen und eine möglichst kompakte, einfach bedienbare Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen. 



   Es Ist dies besonders wichtig, weil bei älteren und/oder bei zusätzlich besonders behinderten Personen schon die Ausführung der bisher üblichen, bekannten Arbeitsschritte der Anwärmung oder der Reinigungs- und Trocknungsprozedur sehr mühsam ist oder zu schwierig auszuführen sein können. 



   Die Anwärmung des   Uberziehteiles   und die davon ausgehenden positiven physiologischen Wirkungen auf die Amputationsstelle und die sich daraus ergebenden physiologischen Wirkungen sind für das Wohlbefinden von erheblicher Bedeutung. 



   Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von den Gattungsbegriffen des ersten Verfahrensanspruches und des ersten Vornchtungsanspruches, sowie im Besonderen des zweiten und dritten Verfahrensanspruches und den Vorrichtungsansprüchen 12 und 13, mit den Merkmalen der kennzeichnenden Teile dieser Anspruche gelöst
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausbildungen des Verfahrens und der Vorrichtung zu dessen Ausübung und bilden ebenso wie die vorgenannten Ansprüche gleichzeitig eine Teil der Beschreibung der Erfindung
Mit der Möglichkeit der Voreinstellung eines selbsttätigen Verfahrensablaufes bei dem der Grad der Enderwärmung des   Überziehteiles   vorher einstellbar ist,

   unter Verwendung eines Halteelementes mit dem die vorteilhafte Führung der   Wärmeübertragung   und eines Wärmeübertra- 

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   gungsmediums   beeinflusst wird, ist ein sehr einfaches Verfahren geschaffen, das eine mit Warmluft eine sichere   Erwarmung   ohne bedeutenden Arbeitsaufwand gestattet und erforderlichenfalls das rasche, einfache Nachwärmen ermoglicht. 



   Bel der gleicherweise bestehenden Möglichkeit der nach Voreinstellung und Start, im wesentlichen einen selbsttätig ablaufenden Behandlung des Anwärmen des   Uberziehteiles,   besteht mit der Ausbildung des Halteelementes als Heizungsträger, anliegend an die Innenwand des Uberziehteiles wodurch die Erwärmung unter Anwendung der Wärmeleitung geschieht, ein besonders technisch sehr vereinfachtes Verfahren, das mit der Anwendung eine Halteelementes, das frei angeordnet ist und die Wärmestrahlung auf die Innenwand des Uberziehteiles überträgt, noch weiter vereinfacht ist. 



   Bei beiden Ausführungsformen des Verfahrens ist eine Kombination mit einer Warmluftumwälzung vorteilhaft, zur Vergleichmässigung der Erwärmung der Innenwand des   Überziehteiles.   



   Eine sehr vorteilhafte Ergänzung des Verfahrens besteht in in einem Reinigungsverfahren, bei dem die Arbeitsschritte voreinstellbar hinsichtlich Dauer und Intensität, nach dem Start selbsttätig ablaufen, wobei durch geeignete Positionierung des Überziehteiles das Reinigungsmedium besonders einfach an die Innenfläche herangeführt und wieder abgeführt wird und ein Spülvorgang selbsttätig angeschlossen wird und ein angeschlossener Trocknungsvorgang in gleicher Positionierung mit Trocknungsluft ohne erheblichen Arbeitsaufwand abläuft, nach dem der   Überziehteil   gebrauchfertig gereinigt und getrocknet zur Verfügung steht.

   Günstigerweise wird dann der wesentlicher Schritt des Verfahrens mit dem Anwärmen des   Überziehteiles   ausgeführt, wobei dieser vorteilhaft mit dem Trocknungsschritt des Reinigungsverfahrens zusammengefasst sein kann. 



   Beim Reinigungsverfahren wird zur Verbesserung und Beschleunigung des Reinigungsvorganges ein Abbürstvorgang nachgeordnet oder zwischengeschaltet, wobei auch hier der Zeitraum und die Intensität des Bürstens voreinstellbar ist. 



   Zur Verstärkung der Reinigungswirkung kann das Besprühen und Bürsten mehrmals nacheinander eingeschaltet werden. 



   Für das Anwärmen des Überziehteiles ist ein angepasster Aufsteckhalter von Vorteil, der aus 
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 vorhanden sein soll, an dem keine Berührung mit dem Überziehteil stattfindet, während die Warmekapazität des Aufsteckhalters für die Erwärmung durch Wärmeleitung genügend gross sein soll. 



   Der Aufsteckhalter ist günstigerweise gerundet gestaltet und die Luft zur Erwärmung wird durch Durchtrittsöffnungen über Zuluftkanäle im Umfangsbereich des Aufsteckhalters über eingeblasen und durch eine weiter obenliegende Abzugsöffnung nach unten und aussen mit Abluftkanälen abgeführt. 



   Zur Abstützung des Überziehteiles ist es von Vorteil, wenn der Aufsteckhalter an der Oberseite mit einem oder mehreren an die Form des   Überziehteiles   angepassten Fortsätzen versehen   1St.   



   Die Luft zum Anwärmen wird am einfachsten mit einer, in den Aufsteckhalter eingebauten elektrischen Heizeinrichtung erwärmt, die so ausgelegt sein kann, dass mit ihr gleichzeitig der Körper des Aufsteckhalters erwärmbar ist. 



   Für die einfache Bedienung und Benützung ist der Aufsteckhalter auf einen Versorgungstell aufgesetzt, der ein Gebläse und eine Heizeinrichtung fur die Luft und einen Steuerungsteil eingebaut enthält. 



   Eine einfache Ausführungsform eines Aufsteckhalters wird dadurch erreicht, dass die Wärme- übertragung durch Wärmeleitung erfolgt, wobei die erwärmte Wand des Aufsteckhalters unmittelbar und Im wesentlichen vollständig an der Innenwand des   Überziehteil anliegt.   Der Aufsteckhalter ist vorteilhafterweise aus Keramik hergestellt, ist innen hohl und wird von einer dort angebrachten Heizeinnchtung, die am günstigsten aus einem zylindrischen Heizkörper und am Einfachsten aus einer Glühlampe besteht, im wesentlichen durch Strahlung erwärmt. 



   Bei einer weiter vereinfachten Ausführungsform besteht der Aufsteckhalter aus einer zylindrischen Heizeinrichtung, die vorteilhafterweise in der Höhe verstellbar an einem Führungsstück geführt ist und am oberen Ende mit einem Stutzfortsatz versehen ist, der an die Wölbung des Scheitels angepasst ist und dessen Stützteil gunstigerweise zur Anpassung höhenverstellbar ausgebildet ist. Der   Oberziehteil   hangt damit frei vom Stützfortsatz herab und wird durch die Strahlungswärme 

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 der zylindrischen Heizeinrichtung erwärmt, In die ein elektrischer Heizkörper eingebaut ist oder diesen bildet. 



   Bei diesen beiden vorgenannten Ausführungsformen geschieht die zusätzliche Belüftung mit einem Gebläse mit Warmluft, entweder direkt bei im wesentlichen frei angeordnetem Überziehteil oder indirekt, innerhalb des anliegenden Keramikkörpers des Halteteils, durch Vergleichmässigung von dessen Wandtemperatur. 



   Für die Reinigungsbehandlung ist ein ähnlicher Aufsteckhalter für den Überziehteil von Vorteil, der an den Reinigungsvorgang und dessen Arbeitsschritte angepasst ist Der   Uberzlehtell   nimmt dabei die Lage mit dem oberen Rand nach unten auf dem Aufsteckhalter ein, wobei dieser nur zum kleineren Teil in den Freiraum des Überziehteiles ragt, wodurch die Innenwand für die Reinigung freiliegt. Im oberen Teil des Aufsteckhalters sind die Sprühdüsen angeordnet, die über Zuleitungkanäle von einer Pumpe mit   Wasch- oder Spülflüssigkeit   versorgt werden, die unterschiedlich zusammengesetzt sind, wobei beim Spülen die Pflegewirkung für Aufsteckteil und Amputationsstelle vorrangig ist. 



   Die Ableitung der zugeführten Flüssigkeit erfolgt am einfachsten über ein Kaneilerung an der Oberfläche des Aufsteckteiles, wo die Flüssigkeit zwischen diesem und dem oberen Rand des   Überziehteiles   nach unten in ein Auffangbecken abfliessen kann oder dass   Ableitungskanäle   die neben den Düsen angeordnet sind, die Öffnungen aufweisen und die   Flussigkeit   gleicherweise nach unten und aussen ableiten. Vorteilhafterweise ist der Aufsteckteil ebenfalls, insbesonders kugelig, gerundet geformt und weist günstigerweise bel tieferen   Uberziehteilen   wenigstens einen nach oben gerichteten Stützfortsatz auf. 



   Da die Behandlung zum Trocknen des Überziehteiles ähnliche Anforderung stellt, wie das Anwärmen, mit Ausnahme der stärkeren thermischen Belastung, ist es besonders vereinfachen und vorteilhaft, den Aufsteckteil zum Anwärmen auch für den Trockenvorgang zu verwenden. 



   Für die Handhabung des Aufsteckhalters ist es von Vorteil, wenn dieser auf einem Versorgungsteil angebracht ist, der eine Pumpe aufnimmt, für die Druckerzeugung in der Wasch- oder Spülflüssigkeit, die durch Zuleitungskanäle in die Sprühdüsen geleitet wird und die mit einen Antriebsmotor für die Pumpe und gegebenenfalls für den Antrieb einer vertikalen Welle, mit der der drehbar ausgeführte obere Teil des Aufsteckhalters angetrieben wird, versehen ist. 



   Besonders einfach ist die Aufstellung In einem umgebenden Auffangbecken für die verbrauchte, allseitig abfliessende   Wasch- oder Spülflüssigkeit.   



   Die Versorgungsteile sind für eine bequeme Handhabung jeweils mit einem Steuerungsteil zur Steuerung des Wasch- und des Spülvorganges, sowie der Zuluftmenge und deren Erwärmung und der Erwärmung des   Überziehte ! ies,   zumindest hinsichtlich   Intensität,   d. h. Druck, Menge, Stromstärke und Zeitdauer versehen. 



   Eine kompakte Anordnung wird erhalten, wenn Aufsteckhalter auf einer gemeinsamen Montageplatte aufgebaut sind. 



   Für eine besonders gründliche und intensive Reinigung ist der obere Teil des Aufsteckhalters zur Reinigung des   Uberziehteiles,   der die Sprühdüsen trägt bewegbar, insbesonders um eine vertikale Längsachse des Aufsteckhalters mit einem Elektromotor rotierend antreibbar eingerichtet und zur Verstarkung der Reinigungswirkung zwischen den Sprühdüsen mit Bürsten versehen ist oder die gegenüber den Sprühdüsen rotierend bewegbar eingerichtet sind oder es ist für die Bürsten ein gesonderter Aufsteckhalter mit rotierend angetriebenen oberen Teil vorgesehen, bei dem zwischen den Bürsten ebenfalls   Sprühdüsen   angebracht sein können. 



   Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben. 



   Es zeigt :
Fig 1 einen Aufsteckhalter zum Wärmen und Trocknen mit Warmluft, mit aufgestecktem Überziehteil, im Teillängsschnitt ;
Fig. 2 einen Aufsteckhalter zum Reinigen mit   Reinigungsflüssigkeit,   mit aufgestecktem Überziehteil, im Teillängsschnitt ;
Fig. 3 zwei Varianten des Aufsteckhalters zum Erwärmen des   Überz ! ehte) ies,   im Teillängs- schnitt. 



   In Fig 1 Ist eine Anordnung dargestellt, bei der ein Überziehteil 1 für   einen Amputationsstelle,   der zur Einführung in einen starren Prothesenteil bestimmt ist, mit der dem oberen Rand 4 nach unten auf einen Aufsteckhalter 5 aufgesetzt ist und von diesem in diesem Bereich gehalten   1St.   

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     Der Aufsteckhalter   5 ragt in den Freiraum 2 des Überziehteiles 1 hinein, diesen an der Innenwand 3 nur Im Bereich des unteren Randes 4 berührend und ist nach oben zu zurückgesetzt, mit einer etwa kugeligen Rundung endend, um Raum für strömende Warmluft zu schaffen und endet etwa In der Hälfte des Freiraumes 2 des   Uberziehteiles   1, der im Bereich seines Scheitels 25 von mehreren, von dem Aufsteckhalter 5 ausgehenden Stützfortsätzen 12 gestützt gehalten ist. 



   Der Aufsteckhalter 5 ist auf einem Versorgungsteil 17 befestigt und weist an seinem oberen Teil im Freiraum 2 des   Uberzlehteiles   1 verteilt angeordnete Austrittsöffnung für erwärmte Luft auf, die mit einem nicht dargestellten Gebläse im Versorgungsteil 17, das auch einen nicht dargestellten Steuerungsteil für die   Heizeinrichtung   und das Gebläse aufnimmt, eingeblasen wird. 



   Die erwärmte Luft zieht im Freiraum 2 nach oben und strömt dann durch eine oder mehrere, nicht dargestellte, Abzugsöffnung 10 im Körper des Aufsteckhalters 5 nach unten und tritt durch Abluftkanäle 11 nach aussen. 



   Im Bereich des oberen Randes 4 des   Uberziehteiles   1 erfolgt die   Erwarmung   auch durch die erwärmte Wand 19 des Aufsteckteiles. 



   Der in Fig. 2 wiedergegebene Aufsteckhalter 6 dient zur Reinigung und Spülung, des in gleicher Lage mit dem oberen Rand 4 nach unten aufgesetzten   Überziehteiles   1 und ist auf einem Versorgungsteil 16 befestigt, der auch die Steuerung für die Menge und den Druck der Flüssigkeit die Drehzahl eines Oberteils 21 des Aufsteckteiles 6 und die Dauer der Behandlung voreinstellbar selbsttätig steuert. 



   Der Aufsteckhalter 6 ragt mit seinem oberen Teil etwa bis zur Hälfte in den inneren Freiraum 2 des Überziehteiles 1 hinein und Ist oberhalb des Bereiches des oberen Randes 4 des   Oberziehtei-   les 1 zurückgesetzt und schliesst nach oben etwa kugelig gerundet ab, zur Herstellung eines Raumes für die Spülung, die mit Sprühdüsen 7 erfolgt, die auf der Oberfläche des Oberteiles 21 des Aufsteckhalters 6 verteilt angebracht sind und über Zuleitungskanäle 8 mit   Reinigungs- oder Spül-   flüssigkeit, die aus Wasser, gegebenenfalls mit Zusätzen, besteht, mit einer Pumpe P des Versorgungsteiles 16 beschickt werden, die dieser über Zuleitungen 13 und 13'zugeführt werden. 



   Der Oberteil 21 des Aufsteckhalters 6 ist drehbar um die Hochachse des Aufsteckhalters 6 angeordnet und mit einer Welle 20 die an ihren oberen und unteren Enden gelagert ist, von einem Elektromotor M angetrieben. 



   Zwischen den Sprühdüsen 7 sind Bürsten 26 in den Oberteil 21 eingesetzt, mit denen die Innenwand 3 des Überziehteiles 1, durch die Drehung des Oberteiles 21, einer intensiven Reinigung unterworfen wird. 



   Die verbrauchte   Reinigungs- oder Spülflüssigkeit   fliesst durch die Kanelierung 15 der   OberflÅa-   che des Aufsteckteiles 6 im Bereich des oberen Randes 4 des   Überziehteiles   1 nach unten und aussen ab und wird in einem Auffangbecken 14 gesammelt. 



   Aufsteckteil 5 und Aufsteckteil 6 sind mit den Versorgungsteilen 17 und 16 auf einer gemeinsamen Montageplatte 18 angebracht. 



   Zwei vereinfachte Ausfuhrungsformen sind in Fig. 3 wiedergegeben. 



   Die linke Seite zeigt einen Aufsteckhalter 5', der aus einem hohlen Körper aus hinreichend temperaturbeständigem Material, bevorzugt Keramik, besteht, der auf dem   Versorgungstell   17 befestigt ist und im Inneren mit einem Heizkörper 23 versehen ist, der zylindrische Form aufweist und ebenfalls auf dem Versorgungsteil 17 befestigt ist, der die Steuerung und die elektrischen Zuleitungen für den Heizkörper 23 besitzt. 



   Der Überziehteil 1 liegt in der Arbeitslage mit dem oberen Ende 4 nach unten angeordnet, mit der Innenwand 3 an der erwärmten Wand 19 des Aufsteckhalters 5'dicht auf, der den inneren Freiraum 2 des   Überziehteiles   1 vollständig ausfüllt. 



   Auf der rechten Seite von Fig. 3 ist eine Ausführungsform wiedergegeben, bei der ein elektrischer Heizkörper von zylindrischer Form, axial angeordnet auf dem Versorgungsteil 17 über ein zentriertes Führungsstück 24, höhenverstellbar befestigt ist, der in den inneren Freiraum 2 des Uberziehteiles 1, dieser nach unten offen, ragt und über die Innenwand 3 durch Wärmestrahlung erwärmt. Am oberen Ende trägt der Heizkörper 23 einen Stützfortsatz 12 der den   Überziehteil1   am Scheitel 25 abstützt und an dessen Form angepasst ausgebildet ist, der von einem höhenverstellbaren Stützteil 22 an die Tiefe des Uberziehteiles 1 angepasst werden kann. 



     Der Versorgungsteil 17 ist   auf einer Montageplatte 18 angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Behandlung der Innenwand des inneren Freiraumes eines Oberziehteiles fur das Aufziehen auf eine Amputationsstelle und für das Einführen In den steifen Teil einer Prothese oder dergleichen, wobei die Behandlung zumindest aus der Erwärmung der In- nenwand und des Materials des Überziehteiles im wesentlichen auf die Hauttemperatur der Amputationsstelle, vorzugsweise auf 32 bis 37 Grad, besteht, dadurch gekennzeich- net.
    dass die Behandlung des Anwarmens des Überziehtelles (1) nach Voreinstellung und Start, im wesentlichen einen selbsttätig ablaufenden Arbeitsschritt umfasst, bei dem ange- warmte Luft nach oben eingeblasen wird und nach unten abströmt und die Erwärmung des Uberziehteiles (1) von der Innenwand (3) des inneren Freiraumes (2) des Überziehteiles (1) erfolgt und/oder überdies durch Wärmeleitung und/oder durch Strahlung von einer er- wärmten Wand (19) eines warmespeichernden Halteelementes auf die Innenwand (3) des Überziehteiles (1) übertragen wird, dem eine Positionierung des Überziehteiles (1), inbe- sondere von Hand aus, in eine Lage mit dem oberen Rand (4) nach unten vorangeht.
    2. Verfahren zur Behandlung der Innenwand des inneren Freiraumes eines Überziehteiles für das Aufziehen auf eine Amputationsstelle und für das Einführen in den steifen Teil einer Prothese oder dergleichen, wobei die Behandlung zumindest aus der Erwärmung der In- nenwand und des Materials des Überziehteiles im wesentlichen auf die Hauttemperatur der Amputationsstelle, vorzugsweise auf 32 bis 37 Grad, besteht, dadurch gekennzeich- net.
    dass die Behandlung des Anwärmen des Überz ! ehteiies (1) nach Voreinstellung und Start, im wesentlichen einen selbsttätig ablaufenden Arbeitsschritt umfasst, bel dem die Er- warmung des Überziehteiles (1) von der Innenwand (3) des Überziehteiles (1) durch War- meleitung von einer erwärmten Wand (19) eines wärmespeichernden Halteelementes und/oder bei einem von dem Überziehteil (1) nicht oder nicht vollständig ausgefüllten Frei- raum (2) zwischen der erwärmten Wand (19) und der Innenwand (3) des Überziehteiles (1) durch Strahlung, dem eine Positionierung des Überziehteiles (1), inbesondere von Hand aus, in eine Lage mit dem oberen Rand (4) nach unten vorangeht 3.
    Verfahren zur Behandlung der Innenwand des inneren Freiraumes eines Überziehteiles für das Aufziehen auf eine Amputationsstelle und für das Einführen in den steifen Teil einer Prothese oder dergleichen, wobei die Behandlung zumindest aus dem Besprühen mit ei- ner Waschflüssigkeit, insbesondere Wasser mit oder ohne Waschzusätzen und anschlie- ssender Spülung mit Wasser und aus einer darauffolgenden mechanischen, Trocknung be- steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung insbesonders zwei, nach Voreinstel- lung und Start, im wesentlichen selbsttätig ablaufende Arbeitsschritte umfasst, denen eine Positionierung des Überziehteiles (1), inbesondere von Hand aus, in eine Lage mit dem oberen Rand (4) nach unten,
    im wesentlichen vorgesehen für das selbsttätige Abfliessen der verbrauchten Waschflüssigkeit und des Spülwassers nach unten, vorangeht und der erste Arbeitsschritt eine Reinigungsstufe bildet, die aus einer automatischen Besprühung der Innenwand (3) des inneren Freiraumes (2) des Überziehteiles mit Waschflüssigkeit, über einen voreinstellbaren Zeitraum und mit einer voreinstellbaren Intensität, und aus ei- ner anschliessenden Spülung mit Wasser oder mit einer besonderen Pflegeflüssigkeit, ins- besonders Wasser mit Zusätzen, besteht und der zweite Arbeitsschritt bei der gleichen Positionierung des Überziehteiles (1), aus einer Trocknung der Innenwand (1) des inneren Freiraumes (2) des Überziehteiles mit eingeblasener Trocknungsluft, die insbesonders im Bereich des oberen, nach unten gerichteten Randes (4)
    des Überziehteiles (1) abströmt, besteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behandlung des Anwärmen der Innenwand (3) als ein dritter Arbeitsschritt der zweite Arbeitsschritt der Behandlung zur Reinigung und Trocknung der Innenwand (3) des Freiraumes (3) des Überziehteiles (1) vorgeschaltet ist oder mit diesem zweiten Arbeitsschritt vereinigt ist, wo- bei angewärmte Luft noch nach abgeschlossener Trocknung eingeblasen wird 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die automatische Reinigung der Innenwand (3) des inneren Freiraumes (2) des Überziehteiles (1) anschliessend ein automatisches mechanisches Abbürsten der Innenwand (3), mit oder ohne gleichzeitigem <Desc/Clms Page number 6> Besprühen, insbesonders selbsttätig anschliesst, das über einen voreinstellbaren Zeitraum und mit einer voreinstellbaren Intensität erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arbeitschritt des Be- sprühens und danach das Abbürsten der Behandlung zur Reinigung und Trocknung des Oberziehteiles (1) voreinstellbar, mehrmals aufeinanderfolgend, ablaufen.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 4, da- durch gekennzeichnet, dass für die Positionierung des Oberziehteiles (1) mit dem oberen Rand (4) des inneren Freiraumes (2) nach unten zur Ausführung der Behandlung zum An- wärmen des Oberziehteiles (1) und insbesondere als dritter Arbeitsschritt bei einem Ver- fahren zur Reinigung, Trocknung und zum Anwärmen, ein Aufsteckhalter (5) für das Auf- stecken mit der Innenwand (3) des Überziehteiles (1) vorgesehen ist, der in der Arbeitlage in dessen inneren Freiraum (2) nur teilweise, insbesonders im Bereich des oberen Randes (4) oder bis etwa zu dessen Hälfte, hineinragt und im oberen, in den Freiraum (2) ragen- den Teil, beim Aufsteckhalter (5) für die Behandlung zum Anwärmen mit genügend hoher Wärmespeicherkapazität ausgestattet,
    aus einem thermisch zur elektrischen Anwärmung beständigen Material besteht, insbesondere Keramik, und mit Zuluftöffnungen (9), die mit Zuluftkanälen zum Einblasen von erwärmter Luft in den Freiraum (2) des Überziehteiles (1) und mit wenigstens einer, insbesonders oben liegenden Abluftöffnung (10), die mit Abluft- kanälen (11) zum Abführen der Luft nach unten ausserhalb des überziehteiles (1) versehen ist und mit einer Wärmevorrichtung zum Erwärmen des Aufsteckhalters (5) und insbeson- dere der eingeblasenen Luft, ausgerüstet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckhalter (5) an dem, in den inneren Freiraum (2) des Überziehteiles (1) reichenden Teil eine abgerundete, vorzugsweise kugelige, Form aufweist und mit Durchtrittsöffnungen versehen ist, an die Zuluftkanäle (9), die von unten nach oben innen oder Abluftkanäle (10), die von oben nach unten nach aussen führen, anschliessen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckhalter (5) für das Erwärmen der Innenwand (3) des Oberziehteiles (1) mit mehreren Fortsätzen (12) versehen ist, die vorzugsweise leicht schräg nach oben zu geneigt, den Oberziehteil (1) stützen.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7,8 oder 9, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Aufsteckhalter (5) für das Erwärmen der Innenwand (3) des Überziehtei- les (1) mit einer eingebauten elektrischen Heizeinrichtung versehen ist, mit der zumindest die Luft, vorzugsweise auch der Körper des Aufsteckhalters (5) erwärmbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7,8, 9 oder 10, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Aufsteckhalter (5) auf einem Versorgungsteil (17) aufgesetzt ist, der ein Gebläse für die Erwärmungsluft und insbesonders für die Trocknungsluft und die, sowie insbesondere die elektrische Heizeinrichtung, und einen Steuerungsteil eingebaut enthält.
    12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 2 oder 4, da- durch gekennzeichnet, dass für die Positionierung des Oberziehteiles (1) mit dem oberen Rand (4) des inneren Freiraumes (2) nach unten zur Ausführung der Behandlung zum An- wärmen des Überziehteiles (1) und insbesondere als dritter Arbeitsschritt bei einem Ver- fahren zur Reinigung, Trocknung und zum Anwärmen, ein Aufsteckhalter (5') für das Auf- stecken mit der Innenwand (3) des Uberziehteiles (1) vorgesehen ist, der In der Arbeitlage den Freiraum (2) entweder vollständig ausfüllt oder im wesentlichen vom Scheitel (25) bis zum oberen Rand (4) freilässt, wobei der Aufsteckhalter (5) für die Behandlung zum An- wärmen an der Innenwand (3) des Überziehteiles (1) anliegend, mit genügend hoher War- mespeicherkapazität ausgestattet,
    aus einem thermisch zur elektrischen Anwärmung be- ständigen Material, insbesondere Keramik besteht oder einen axial erstreckend angeord- neten Heizkörper (23), insbesonders aus Keramik, umfasst, der insbesonders mit einem Führungsstück (24) höhenverstellbar eingerichtet ist und der mit einem oben ausragenden Stützfortsatz (12) versehen ist, der insbesonders von einem verstellbaren Stützteil (22) gehalten, den Uberziehteil (1) trägt.
    13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Positionierung des Oberziehteiles (1) mit dem oberen Rand <Desc/Clms Page number 7> (4) des inneren Freiraumes (2) nach unten zur Ausführung des ersten Arbeitsschrittes der Behandlung zur Reinigung, ein Aufsteckhalter (6) für das Aufstecken mit der Innenwand des Freiraumes (2) vorgesehen ist, der in der Arbeitslage in den Freiraum (2) nur teilweise, insbesonders im Bereich des unteren Randes (4) oder bis etwa zu dessen Hälfte, hinein- ragt und im oberen, in den Freiraum (2) ragenden Teil, beim Aufsteckhalter (6) für den ers- ten Arbeitsschritt, vorzugsweise im oberen Teil, Sprühdüsen (7) trägt, die über Zuleitung- kanäle (8) mit einem Druckerzeuger für die Waschflüssigkeit verbunden sind 14 Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Aufsteckhalter (6) an dem, in den inneren Freiraum (2) des Überziehteiles (1) reichenden Teil eine kugelig abge- rundete Form aufweist und In dem Bereich, an dem der obere Rand (4) des Überziehteiies (1) positioniert ist, entweder eine von oben nach unten verlaufende Kanelierung (15) be- sitzt oder mit Durchtrittsöffnungen versehen ist, an die Kanäle anschliessen, die von oben nach unten nach aussen führen.
    15 Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckhalter (6) für die Reinigung der Innenwand (3) des Überziehteiles (1) mit wenigstens einem, nach oben ge- richteten Stützfortsatz (12) versehen ist, der nach oben zu den Überziehteil (1) stützt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 13,14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Aufsteckhal- ter für den zweiten Arbeitsschritt des Trocknens, der Aufsteckhalter (5) für das Anwärmen des Überziehteiles (1) dient.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 13,14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufsteckhal- ter (6) für die Behandlung der Reinigung des Überziehteiles (1) auf einem Versorgungsteil (16) angebracht ist und mit diesem zusammen in einem Auffangbecken (14), für die durch die Zuleitung (13) für die Waschflüssigkeit und die Zuleitung (13') für die Spülflüssigkeit zugeführten und verbrauchten Flüssigkeitsmengen, angeordnet ist.
    18 Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsteil (16) mit einer Pumpe (P) versehen ist, die die Wasch- oder die Spülflüssigkeit aus Flüssigkeits- behalter ansaugt und in die Zuleitungskanäle (8) und damit auf die Sprühdüsen (7) ver- teilt.
    19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versorgungsteil (16) mit einem Steuerungsteil zur Steuerung des Wasch- und des Spülvorganges, und der Versorgungsteil (17) zur Steuerung der Zuluftmenge und deren Erwarmung und der Erwärmung des Überziehteiles (1), zumindest hinsichtlich Intensität, d. h. Druck, Menge, Stromstärke und Zeitdauer versehen ist.
    20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufsteckhalter (5,6) auf einer gemeinsamen Montageplatte (18) aufgebaut sind.
    21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil (21) des Aufsteckhalters (6) für den ersten Arbeitsschritt, der Behandlung zur Reinigung des Überziehteiles (1), der die Sprühdüsen (7) trägt bewegbar, insbeson- ders um die vertikale Längsachse des Aufsteckhalters (6) mit einem Elektromotor (M) ro- tierend antreibbar eingerichtet ist, wobei die Antriebswelle (20) zumindest am unteren En- de, vorzugsweise auch am oberen Ende gelagert ist.
    22 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Aufsteckhalters (6) für den ersten Arbeitsschritt, der die Sprühdüsen (7) trägt, mit dazwischen angebrachten Bürsten (26) versehen ist, die vorzugsweise gegen- über den Sprühdüsen (7) rotierend bewegbar, eingerichtet sind oder dass für die Bürsten (26) ein gesonderter Aufsteckteil, der rotierend angetrieben ist, vorgesehen ist, wobei vor- zugsweise zwischen den Bürsten (26) ebenfalls Sprühdüsen (7) angebracht sind.
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