DE3344227A1 - Moebelstueck, insbesondere fuer den einsatz in badezimmern, sanitaeranlagen, toiletten usw. - Google Patents

Moebelstueck, insbesondere fuer den einsatz in badezimmern, sanitaeranlagen, toiletten usw.

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DE3344227A1
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Gianpaolo Brescia Rocchelli
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/48Drying by means of hot air
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B67/00Chests; Dressing-tables; Medicine cabinets or the like; Cabinets characterised by the arrangement of drawers
    • A47B67/005Mirror cabinets; Dressing-tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K17/00Other equipment, e.g. separate apparatus for deodorising, disinfecting or cleaning devices without flushing for toilet bowls, seats or covers; Holders for toilet brushes

Description

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6. Dezember 1983 D 9209 - res
Gianpaolo R ο c c h e 1 Ii , Brescia, Italien.
Möbelstück, insbesondere für den Einsatz in Badezimmern,
Sanitäran 1agen, Toiletten usw.
Die Erfindung betrifft ein Möbelstück, insbesondere für den Einsatz in Badezimmern, Sani tä'ranlagen, Toiletten usw., das aus einem oder mehreren, als Monoblock ausgebildeten oder zusammensetzbaren Elementen besteht, die Ablageplatten und/oder Absätze und/oder sichtbare Konsolen und/oder Gefächer und/oder mehr oder weniger mit Säulen versehene schrankartige Abteilungen und/oder Schubladen und/oder einen oder mehrere Spiegel mit Beleuchtungslampen besitzen.
Es sind verschiedene Arten von Möbelstücken, Schränken, Spiegelmöbeln mit Konsolen, Tischen oder Ablageplatten usw. bekannt und allgemein verwendet, die aus verschiedenen Materialien und in verschiedener Form hergestellt sind und zum Ausrüsten und Einrichten von Badezimmern, Toiletten, sanitären Anlagen allgemeiner Art, Umkleideräumen von Sportanlagen, Schwimmbädern usw. dienen.
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Solche Möbelstücke, Schranke u. dgl. haben zwar spezifische Funktionen, sie können jedoch in den verschiedensten Arten ausgebildet sein, sie können als Monoblock ausgebildet sein oder aus mehreren modulartig zusammengebauten Elementen bestehen, mit oder ohne Spiegel bzw. Spiegeln, mit oder ohne Stecker und Unterbrecher für den Strom, mit oder ohne ßeleuchtungslampen, mit oder ohne Behälter und Abteilungen und Verschlußklappen u. dgl. Es gibt auch darüber hinaus solche Möbelstücke mit der einfachen Gestalt von hängenden Gestellen oder solche, die mit unteren Elementen mit Behältnissen oder Abteilungen vervollständigt sind, die geeignet sind, Möbelstücke mit Waschbecken, Wäscheschränkchen, Zusatzteilen, die Gegenstände tragen usw. zu bilden.
Jedoch ist auf dem Gebiet der Möbelstücke größeren oder kleineren Umfanges oder der Einrichtungsgegenstände für
Badezimmer u. dgl. bisher nichts Vergleichbares vorgeschlagen worden, das in der Lage ist, Mittel für die Erzeugung von Warm luft und für das Abgeben von Warmwasser nach außen und außerhalb des Möbelstücks für verschiedene Zwecke zu umschließen und zu enthalten, wobei es nicht notwendig ist, diese Mittel irgendwie zu betätigen und zu manipulieren.
Demgegenüber besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, Möbelstücke, Schranke, Toilettentische u. dgl. für das Einrichten und Ausrüsten von Badezimmern, Toiletten, sanitären Einrichtungen und Anlagen im allgemeinen usw. vorzuschlagen, die auch Mittel zum Herstellen und Abgeben von Warmluft für das Trocknen der Hände und der Haare und
auch dafür enthalten, daß das Beschlagen und Anlaufen der Spiegel verhindert wird, also Möbelstücke u. dgl., die geeignet sind, zusätzlich zu den Funktionen, für die sie normalerweise vorgesehen sind, neue Funktionen, Wirkungsweisen und Arbeitsweisen zu entwickeln.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Möbelstücke, Schranke, Spiegeltische usw. zu schaffen, die mindestens einen in solcher Weise aufgebauten Abschnitt haben, daß er einen Warmlufterzeuger einschließen und umschließen und nach außen abschließen kann, sowie eine oder mehrere Leitungen, die dazu dienen, die auf diese Weise erzeugte Warmluft nach außerhalb des Möbelstücks zu fördern, wo sie verwendet werden kann.
Ein weiteres und nicht letztes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Verwendung eines Warmlufterzeugers im Bereich von Möbelstücken, Schränken, Spiegeltischen, Toilettentischen usw. für Badezimmer u. dgl. vorzuschlagen, damit die vorgenannten■Stücke möglichst komplett und vorteilhaft benutzt werden können, wobei der Warmlufterzeuger ein Thermoventilator oder, noch mehr vorzuziehen, ein normaler Haartrockner sein kann, der auch abnehmbar sein kann, damit er von Hand, wenn dies notwendig ist, auch an anderen Stellen verwendet warden kann.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei dem neuen Möbelstück vorgesehen, daß es zusätzlich zu den im Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Partien noch
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folgende Teile besitzt:
a) einen Warmlufterzeuger, der in einem Gefach, einer schrankartigen Abteilung oder in einem anderen Raum oder Doppelboden des Möbelstücks untergebracht und dort befestigt ist,
b) weiterhin eine Leitung, ein Rohr oder einen Schlauch bzw. mehrere solcher Leitungen, Rohre oder Schläuche, die einerseits bzw. einenends am Warmlufterzeuger angeschlossen sind und andererseits bzw. andernends eine Auslaß- bzw. Ausströmmündung für die Warmluft besitzen,
c) außerdem noch Venti1 organe, die dazu dienen, den Warmluftstrom wahlweise in Richtung auf eine der Auslaß- bzw. Ausströmmundungen abzulenken, und
d) schließlich noch einen elektrischen Stromkreis mit Steuermitteln, die dazu dienen, den Warmlufterzeuger auch in temporisierter Form zu steuern.
Als Warmlufterzeuger kann z. B. ein Thermoventi1ator vorgesehen sein, der lösbar und abnehmbar in einem Gefach oder einer schrankartigen Abteilung oder in einem Doppelboden des Möbelstücks befestigt ist und dessen Luftauslaßmündung lösbar an die Luftabgabeleitung oder -leitungen für die Warmluft anschließbar ist, als Warmlufterzeuger kann jedoch z. B. auch ein Haartrocknergerät vorgesehen sein, das lösbar und abnehmbar in einem Gefach oder einer schrankartigen Abteilung oder in einem Doppelboden des Möbelstücks befestigt ist und dessen Luftauslaßmündung an die Luftabgabeleitung oder -leitungen für die Warmluft anschließbar ist. Zweckmäßigerweise kann eine am Rahmen
des Spiegels in einer Ebene oder Konsole im Bereich der unteren Partie des Spiegels angebrachte erste Leitung vorgesehen sein, deren Auslaßmündung sich nach außerhalb des Spiegelrahmens öffnet und durch eine offenbare Partie begrenzt ist, die auch dazu bestimmt ist, den elektrischen Stromkreis des Warmlufterzeugers zu schließen.
Es kann z. B. vorgesehen sein, daß an die Auslaßmündung für die Warmluft ein biegsamer Schlauch anschließbar ist, der zum Verwenden der Warmluft für das Trocknen der Haare dient und der bei Nichtgebrauch in einem der Gefächer oder schrankartigen Abteilungen des Möbelstücks untergebracht werden kann, es kann z. B. auch mit der ersten Leitung ein biegsamer Schlauch oder eine entsprechende Verlängerung angeschlossen sein, dem bzw. der Ventilorgane zugeordnet sind, die dazu dienen, den Durchgang durch den Schlauch zu öffnen und denjenigen durch die erste Leitung zu schließen oder den Durchgang durch die erste Leitung zu öffnen und denjenigen durch den Schlauch zu schließen, und die auch noch einen Unterbrecher für das Ingangsetzen oder Anhalten des Warmlufterzeugers steuern. Es kann z. B. auch noch vorgesehen sein,'daß ein zusätzlicher Kanal zum Lenken der Luft in Richtung auf den Spiegel vorgesehen ist, um dessen Anlaufen oder Beschlagen zu verhindern, welcher Kanal mit der ersten Leitung über einen Durchtritt in Verbindung steht, dessen Öffnen und Verschließen von der offenbaren Partie gesteuert wird, welche die Auslaßmündung der ersten Leitung begrenzt.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung als Möbelstück, das für Badezimmer vorgesehen ist und einen Warmlufterzeuger enthält, in einer Ansicht von vorn und in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, bei der der Warmlufterzeuger als Thermoventi1ator ausgebildet ist, in einer perspektivischen Tei!darstellung,
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung, bei der der Warmlufterzeuger als Haartrockner ausgebildet ist, wiederum in einer perspektivischen Darstellung und in kleinerem Maßstab gegenüber Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Variante des Erfindungsgegenstandes, bei der eine bestimmte Art der Ausbildung der Mittel zum Abführen der Warmluft nach außerhalb des Möbelstücks gezeigt ist, in einer Ansicht von vorn und in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einer Seitenansicht und in einem senkrechten Schnitt und in größerem Maßstab und
Fig. 6 eine weitere abgewandelte Ausführungsform in größerem Maßstab und in perspektivischer Darstellung, bei der die Warmluft wahlweise an zwei Auslaßmündungen herangebracht werden kann.
Das erfindungsgemäße Möbelstück, das zum Trocknen der Hände und der Haare und auch dazu verwendet werden kann, um das Beschlagen und Anlaufen des Spiegels zu verhindern, kann von der Art sein, die einen Basiskörper 1 mit Schubladen 2 und/oder Klappen oder Türen 3 für den Zugang zu entsprechenden Abteilungen oder Behältnissen bzw. Räumen und eine obere Tischplatte 4 besitzt, die in an sich bekannter Weise ein Waschbecken 5 enthält, es ist noch eine darüberliegende Toiletteneinrichtung oder Spiegeleinrichtung 6 mit oder ohne Lampe vorgesehen, an deren mindestens einer Seite mindestens ein Gefach oder Behälter 7 vorgesehen ist, wie in Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt ist.
Das Möbelstück kann auch von der Art sein, die aus einem hängenden Korpus 8 mit einem Spiegel 9, dem zur Vervollständigung eine Lampe 91 zugeordnet ist, besteht, wobei , an einander gegenüberliegenden Seiten des Korpus' ein Gefach oder mehrere Gefächer 10 vorgesehen sind, die über entsprechende Klappen oder Türen 11 zugänglich sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Das in Frage stehende Möbelstück kann im übrigen eine beliebige andere Form und einen beliebigen anderen Aufbau haben, auch wie er nicht dargestellt ist, und einen Spiegel und/oder Abteilungen oder Doppelboden und/oder Ablageplatten oder Konsolen oder Tischplatten und/oder irgendeine andere beliebige Komponente bzw. ein entsprechendes Zusatzteil enthalten.
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Auf jeden Fall ist gemäß der Erfindung im Möbelstück mindestens eine erste Leitung oder ein entsprechender Kanal
12 vorgesehen, der auf der einen Seite mit einem der Abteile oder Behältnisse des Möbelstücks und auf der anderen Seite mit einer Auslaßmündung 13 in Verbindung steht, die in geeigneter Weise orientiert ist.
So. z. B. kann die erste Leitung 12 im Rahmen oder Gestell 6' an der Basis des Spiegels 6 vorgesehen sein, der oberhalb der Grundpartie 1 des Möbelstücks angeordnet ist, wie in Fig. 1 dargestellt ist, um mit dem Gefach oder Raum 7 in Verbindung zu stehen, wobei die entsprechende Auslaßmündung
13 nach unten gerichtet ist.
In analoger Weise ist im Falle des hängend angeordneten Möbelstücks 8 gemäß Fig. 3 die erste Leitung 12 z.B. in einer Ebene an der Basis odjer Unterseite des Spiegels 9 vorgesehen, und sie steht hierbei in Verbindung mit einer der Abteilungen oder einem der Gefächer 10 an der Seite des Spiegels. Dieses Abteil oder Gefach und die Leitung können isoliert sein, um Wärmeverluste zu verhindern und die Geräuschentwicklung zuverringern.
Bei der einen wie bei der anderen Ausführungsform ist in der Abteilung oder dem Gefach 7 oder 10 am Kopfende der Leitung 12 ein Warmlufterzeuger vorgesehen, der entweder aus einem Thermoventi1ator 14 besteht, wie in Fig. 2 dargestellt, oder aus einem normalen Haartrocknergerät 15, wie in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
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Der Thermoventi1ator 14 oder der Haartrockner 15 ist im entsprechenden Abteil oder Gefach 7, 10 z. B. mit Hilfe von elastischen Befestigungsmitteln 16 befestigt, die in geeigneter Weise angehängt oder angehakt sind und lösbar sind, um das Entfernen des Warmlufterzeugungsgeräts zu ermöglichen, damit dieses, insbesondere im Falle der Haartrocknungsgeräte 15, auch an einer vom Möbelstück entfernten Stelle verwendet werden kann.
Der Thermoventi1ator 14 oder das Haartrocknungsgerät 15 saugt die Luft durch ein Gitter oder durch Schlitze 17 an, die in mindestens einer der Seitenwände oder im Boden des Abteils oder Gefachs 7 vorgesehen sind,in dem der Warmlufterzeuger 14 oder 15 untergebracht ist, die Warmluft wird dann vom Gerät 14 oder 15 durch die Leitung 12 hindurch weitergefördert, mit der sie über eine zwischengeschaltete Muffe 18 lösbar verbunden ist.
Das oben Gesagte schließt nicht aus, daß die Leitung an einem anderen Teil des Möbelstücks mit Spiegel oder, direkt, wenn diese vorhanden ist, in der Grundpartie 1 des Möbelstücks angeordnet und z. B. hier gut nach außen getarnt oder abgedeckt untergebracht ist, und daß der Warmlufterzeuger 14 oder 15 folglich in einem geeigneten Abteil oder Gefach oder Doppelboden untergebracht ist, der im in Frage stehenden Möbelstück vorgesehen ist, auch zu dem Zweck, um ihn auch aus Gründen der Ästhetik, sowie der Sicherheit und der Diebstahlsicherung nach außen hin abzudecken und zu verdecken.
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Im übrigen kann der Warmlufterzeuger, ob er nun in Gestalt eines Thermoventilators 14 oder eines Haartrocknungsgeräts 15 vorgesehen ist, permanent z. B. über eine Steckeranordnung 19, die in demselben Abteil, in dem der Warmlufterzeuger vorgesehen ist, untergebracht ist, mit einem elektrischen Speisestromkreis verbunden sein.
Die Wirkungsweise des Warmlufterzeugers kann entweder konstant oder zeitweilig (in temporisierter Weise) mit Hilfe von Unterbrechern und Druckknöpfen 20, 20' gesteuert werden, vgl. Fig. 1 und 3, die am Möbelstück vorgesehen und in den elektrischen Speisestromkreis eingeschaltet sind, um auf diese Weise den Zufluß von elektrischem Strom zur Steckerkupplung 19, die andernfalls ohne elektrische Energie verbleibt, zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Unterbrecher des Warmlufterzeugers 14, 15 immer in dem Zustand des geschlossenen Stromkreises gelassen werden.
In der Alternative, vgl. Fig. 4 und 5, kann die Auslaßmündung 13' 'der Leitung 12 für die Warmluft nach außen begrenzt werden durch eine offenbare Partie 33 der Leitung selbst. Der Abschnitt 33 kann, wenn er geöffnet wird, mit Hilfe eines Arms 34 einen Unterbrecher-Temporisator 35 steuern, der im Gefach oder Abteil 10 angeordnet und im elektrischen Stromkreis des Warmlufterzeugers 14 oder 15 eingeschaltet ist. Auf diese Weise können die Unterbrecher oder Druckknöpfe 20, 20' eliminiert werden,und die elektrischen Teile sind soweit wie möglich von den Teilen weggerückt, die vom Benutzer betätigt werden, um auf diese
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Weise die gewünschten Sicherheitsbedingungen zu erfüllen.
In der Praxis wird der Warmluftstrom, der mit dem Warmlufterzeuger in Gestalt eines Thermoventilators oder eines Haartrockners erzeugt worden ist, von außerhalb des Möbelstücks mit den geeigneten Unterbrechern und/oder temporisierenden Druckknöpfen 20, 20' oder über die offenbare Partie 33 gesteuert und wird in die Leitung 12 eingeführt, um durch die Auslaßmündung 13 oder 13' auszutreten und bequem für das Trocknen der Hände verwendet zu werden. Entsprechend oder gegenüberliegend der Auslaßmündung 13' kann auch ein Behälter für desodorierende oder parfümierende Substanzen oder Stoffe angeordnet werden.
Mit der ersten Leitung 12 und hierbei genauer gesagt mit deren Auslaßmündung 13 ist ein Schlauch oder eine flexible Verlängerung 21 verbindbar, die eine Endmündugn 21' hat, damit man die Warmluft auch zum Trocknen der Haare verwenden kann, wobei dieser Schlauch, wenn er nicht verwendet wird, im Inneren des Abteils oder Gefachs, in dem der Warmlufterzeuger, vgl. Fig. 2, untergebracht ist, oder in einem anderen Raum des Möbelstücks angeordnet und geführt sein kann.
Der Schlauch 21 oder die flexible Verlängerung kann im übrigen auch ständig mit der ersten Leitung 12 verbunden sein, wie in Fig. 6 der Zeichnung dargestellt ist. In einem solchen Falle sind Ventilorgane 36, 37 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, wahlweise die erste Leitung 12 zu
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schließen und den Schlauch oder die Verlängerung 21 zu öffnen oder freizumachen, wenn die Warmluft durch diesen Schlauch hindurch abgeblasen werden soll, und, umgekehrt, den Schlauch 21 zu verschließen und den Durchlaß durch die Leitung 12 freizugeben und zu öffnen, wenn die Luft durch die Auslaßmündung 13 oder 13' dieser ersten Leitung 12 ausgelassen werden soll. Ein Beispiel dieser Ventilorgane 36, 37 ist in Fig. 6 dargestellt, und ihre Verstellung aus einer Stellung in die andere Stellung kann dazu benutzt werden, um einen Unterbrecher 38 zu betätigen und zu steuern, der zum Ingangsetzen und Anhalten des Warmlufterzeugers dient und der mit dem Temporisator-Unterbrecher 35 verbunden ist oder mit diesem zusammenfällt.
Den oben beschriebenen Konstruktionen kann auch irgendeine andere Änderung oder Variainte hinzugefügt werden, ohne
daß man aus dem Umfang des; Schutzrechts heraustritt, das im wesentlichen auf der Taltsache beruht, daß ein Möbelstück so vorgesehen und konstruiert wird, daß es zum Abgeben eines Stromes vo'n Warmluft geeignet ist, eventuell mit einem geringen Überdruck, damit er insbesondere für das Trocknen der Hände und der Haare verwendet werden kann.
So z. B. kann zusätzlich zu der ersten Leitung 12 für die Warmluft, die dazu bestimmt ist, die Hände und die Haare zu trocknen, eine Zusatzleitung 40, vgl. Fig. 5,(oder ein entsprechender Kanal) vorgesehen werden, die dazu geeignet ist, die Luft am Spiegel 6 zu verteilen, um eventuell zu verhindern, daß dieser beschlägt oder anläuft. Der Durchtritt
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41 für die Luft zu diesem Kanal oder zu dieser Leitung 40 könnte geschlossen und geöffnet werden mit Hilfe des offenbaren Abschnitts (Partie) 33, der auch dazu bestimmt ist, den Warmlufterzeuger mit Hilfe des Temporisator-Unterbrechers 35 zu betätigen. Zu diesem Zweck kann die Partie 33 einen Ansatz oder Flügel 43 besitzen, der in der Lage ist, den Durchtritt 41 in Richtung zur Leitung 40 zu schließen, wenn die Auslaßmündung 13' geöffnet ist, um die Luft nach außen abzugeben, und den Durchtritt 41 zu öffnen, wenn der Abschnitt oder die Partie 33 wieder geschlossen wird, nachdem der Temporisator-Unterbrecher 35 so betätigt worden ist, daß er den Warmlufterzeuger wieder in Gang setzt.
Im übrigen kann die zu verwendende Warmluft auch von einer eventuellen Konditionieranlage für die Warmluft geliefert werden, an die die erste Leitung 12 des Schrankes in geeigneter Weise angeschlossen werden kann mit Hilfe von Rolläden oder Schiebern, die zur Kontrolle des Warmluftstromes dienen
BAD ORIGINAL

Claims (1)

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    6. Dezember 1983 D 9209 - res
    Gianpaolo R ο c c h e 1 1 i , Brescia, Italien.
    Möbelstück, insbesondere für den Einsatz in Badezimmern,
    Sanitäranlagen, Toiletten usw.
    Ansprüche
    1,1 Möbelstück, insbesondere für den Einsatz in Badezimmern, Sanitäranlagen, Toiletten usw., das aus einem oder mehreren, als Monoblock ausgebildeten oder zusammensetzbaren Elementen besteht, die Ablageplatten und/oder Absätze und/oder sichtbare Konsolen und/oder Gefächer und/ oder mehr oder weniger mit Säulen versehene schrankartige Abteilungen und/oder Schubladen und/oder einen oder mehrere Spiegel mit Beleuchtungslampen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich noch folgende Teile besitzt:
    a) einen Warmlufterzeuger (14, 15), der in einem
    Gefach, einer schrankartigen Abteilung (7, 10)
    anderen
    oder in einem/Raum oder Doppelboden des Möbelstücks untergebracht und dort befestigt ist,
    b) weiterhin eine Leitung, ein Rohr oder einen Schlauch bzw. mehrere solcher Leitungen, Rohre oder
    • - 2 -
    Schläuche (12, 21, 40), die einerseits bzw. einenends am Warmlufterzeuger (14, 15) angeschlossen sind und andererseits bzw.. andernends eine Auslaßbzw. Ausströmmündung (13, 13', 21) für die Warmluft besitzen,
    c) außerdem noch Venti1 organe, die dazu dienen, den Warmluftstrom wahlweise in Richtung auf eine der Auslaß- bzw. Ausströmmündungen abzulenken, und
    d) schließlich noch einen elektrischen Stromkreis mit Steuermitteln (20), die dazu dienen, den Warmlufterzeuger auch in temporisierter Form zu steuern
    2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Warmlufterzeuger ein Thermoventi1ator (14) vorgesehen ist, der lösbar und abnehmbar in einem Gefach oder einer schrankartigen Abteilung (7) oder in einem Doppelboden des Möbelstücks befestigt ist und dessen Luftauslaßmündung lösbar an die Luftabgabeleitung oder -leitungen (12, 21) für die Warmluft anschließbar ist.
    3. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Warmlufterzeuger ein Haartrocknergerät (15) vorgesehen ist, das lösbar und abnehmbar in einem Gefach oder einer schrank artigen Abteilung (10)oder in einem Doppelboden des Möbelstücks befestigt ist und dessen Luftauslaßmündung an die Luftabgabeleitung oder -leitungen (12, 21, 40) für die Warmluft anschließbar ist.
    4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände des den Warmlufterzeuger (14, 15) enthaltenden Raumes mit Schlitzen oder einem Gitter (17) für das Ansaugen der Luft durch den Warmlufterzeuger versehen ist.
    5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Rahmen des Spiegels in einer Ebene oder Konsole im Bereich der unteren Partie des Spiegels vorgesehene erste Leitung (12), deren Auslaßmündung (13,
    rahmens 13') sich nach außerhalb des Spiegel/ öffnet und durch eine offenbare Partie (33) begrenzt ist, die auch dazu bestimmt ist, den elektrischen Stromkreis des Warmlufterzeugers zu schließen.
    6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Aus 1aßmündung (13) für die Warmluft ein biegsamer Schlauch (21) anschließbar ist, der zum Verwenden der Warmluft für das Trocknen der Haare dient und der bei Nichtgebrauch in einem der Gefächer oder schrankartigen Abteilungen des Möbelstücks untergebracht werden kann.
    7. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Leitung (12) ein biegsamer Schlauch oder eine entsprechende Verlängerung (21) angeschlossen ist, dem bzw. der Ventilorgane (36,
    37) zugeordnet sind, die dazu dienen, den Durchgang durch den
    ^ BAD ORIGINAL - Λ
    Schlauch zu öffnen und denjenigen durch die erste Leitung zu schließen oder den Durchgang durch die erste Leitung zu öffnen und denjenigen durch den Schlauch zu schließen, und die auch noch einen Unterbrecher für das Ingangsetzen oder Anhalten des Warmlufterzeugers (14, 15) steuern.
    8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß aer den Warmlufterzeuger (14, 15) speisende Stromkreis mindestens einen Unterbrecher-Temporisator (20, 20', 35) für die Steuerung und Kontrolle der Ingangsetzung und des Anhaltens des Warmlufterzeugers enthält, der von Hand oder über die offenbare Partie (33) betätigbar ist, welche die Auslaßmündung der ersten Leitung (12) für die Warmluft begrenzt.
    9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der vom Warmlufterzeuger erzeugte Warmluftstrom durch einen Teil des Gitters oder der Schlitze (17) austritt, durch die hindurch die Luft vom Warmlufterzeuger angesaugt wird.
    10. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Kanal (4o) zum Lenken der Luft in Richtung auf den Spiegel vorgesehen ist, um dessen Anlaufen oder Beschlagen zu verhindern, welcher Kanal (4c) mit der ersten Leitung (12) über einen Durchtritt (41) in Verbindung steht, dessen öffnen und Verschließen von der
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    offenbaren Partie (33) gesteuert wird, welche die Auslaßmündung der ersten Leitung (12) begrenzt.
    11. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Warmlufterzeuger durch eine Anlage zum Konditionieren der Warmluft gebildet wird, an welche die erste Leitung oder Leitungen (12) oder die Auslaßmündungen (13, 13', 21') über Schieber od.dgl. angeschlossen sind.
    BAD ORIGINAL
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