DE102005047704A1 - Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse - Google Patents
Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005047704A1 DE102005047704A1 DE200510047704 DE102005047704A DE102005047704A1 DE 102005047704 A1 DE102005047704 A1 DE 102005047704A1 DE 200510047704 DE200510047704 DE 200510047704 DE 102005047704 A DE102005047704 A DE 102005047704A DE 102005047704 A1 DE102005047704 A1 DE 102005047704A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- filter bag
- bag according
- disinfecting
- inflow opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L7/00—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids
- A47L7/04—Suction cleaners adapted for additional purposes; Tables with suction openings for cleaning purposes; Containers for cleaning articles by suction; Suction cleaners adapted to cleaning of brushes; Suction cleaners adapted to taking-up liquids for using the exhaust air for other purposes, e.g. for distribution of chemicals in a room, for sterilisation of the air
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
- A47L9/1436—Connecting plates, e.g. collars, end closures
- A47L9/1445—Connecting plates, e.g. collars, end closures with closure means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Abstract
Der Inhalt eines Filterbeutels 1 eines Staubsaugers wird bezüglich Geruchsbelästigung und sonstiger Schadstoffe wirksam beeinflusst, indem der Innenraum 6 der Staubfilterinnenkammer 2 kontinuierlich mit entsprechenden Substanzen 7 "gefüllt" wird. Hierzu ist die Klappe 5 in der Einströmöffnung 4, aber auch andere Teile, aus einem Kunststoff hergestellt, der Duftöl und/oder desinfizierende Substanzen 7 enthält bzw. aus einem solchen Gesamtkunststoff besteht. Damit ist die notwendige Sicherheit gegeben, dass der in den Innenraum 6 des Filterbeutels 1 eindringende Staub auf Dauer unschädlich gehalten werden kann.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer und der sie verschließenden Halteplatte, die über eine Einströmöffnung verfügt, die mit als eine Art Rückschlagventil dienender, schwenkbeweglich angeordneter Klappe verschließbar ist und mit einer ihren Innenraum beeinflussenden desodorierenden und/oder desinfizierenden Substanz kombinierbar ist.
- Derartige Filterbeutel dienen zum Auffangen des vom eigentlichen Staubsauger vom Boden oder anderen Bereichen aufgenommenen Staubes, wobei sich dieser aus den verschiedensten Materialien zusammensetzen kann. Es werden sowohl anorganische wie auch organische Stoffe, Pilze, Bakterien und sonstige Keimherde mit aufgenommen. Diese verschiedenen Bestandteile werden im Filterbeutel unter Umständen für längere Zeit eingelagert, sodass es häufig zu chemischen Umsetzungsprozessen und auch zur Entwicklung von Schadstoffen kommt, die in der Regel mit Geruchsbelästigungen verbunden sind. Mit der wieder in Betriebnahme des Staubsaugers kann es dann nicht nur zu solchen Geruchsbelästigungen, sondern unter Umständen auch zum Ausstoßen von Kleinstlebewesen und Bakterien kommen, was man dadurch versucht zu verhindern, dass desodorierende und/oder desinfizierende Substanzen in den Filterbeutel bzw. in dessen Staubfilterinnenkammer hineingegeben werden, um so die beschriebenen Schäden zu vermeiden (
DE 92 06 614 U1 ,DE 82 02 441 U1 ,DE 38 00 252 A1 ,DE 29 11 004 A1 und GB-PS 1 094 832). Darüber hinaus ist aus derDE 43 11 258 C1 eine Lösung bekannt, bei der auf der Innenseite des Filterbeutels, also in der Staubfilterinnenkammer ein Duftstoffbeutel angeordnet ist, der beim Öffnen bzw. Auseinanderfalten des Filterbeutels zwangsweise aufgerissen werden soll. Schließlich lehrt dieDE 203 08 543 U1 in der Halteplatte eine Vertiefung vorzusehen, in der ein Duftstoffblock anzuordnen ist. Dieser Duftstoffblock wird dann über die Einströmöffnung in die Staubfilterinnenkammer hineingegeben, um dort seine Wirkung zu entfalten. Problematisch bei all diesen bekannten Filterbeuteln ist, dass die Duftstoffe oder auch desinfizierenden Substanzen innerhalb der Staubfilterinnenkammer angeordnet werden und damit sehr schnell vom eingesaugten Staub und den verschiedenen Bestandteilen zugedeckt und eingehüllt werden, sodass sie ihre Wirkung nicht mehr, auf jeden Fall aber nur sehr ungenügend erfüllen können. In aller Regel wirken somit diese Substanzen über einen sehr kurzen Zeitraum und können gerade in dem Zeitfenster, wo die schädlichen Bestandteile sich entwickeln und die Geruchsbelästigung auftritt ihre Wirkung nicht mehr entfalten. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Filterbeutel mit einem als Geruchsbremse dienenden Duftspender auszurüsten, der möglichst über die Gesamteinsatzzeit des Filterbeutels aktiv bleibt.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die die Klappe ein Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz enthaltend ausgebildet ist.
- Bei einer derartigen Lösung der gestellten Aufgabe ist besonders von Vorteil, dass der duft- und schutzspendende Behälter, Körper oder was auch immer im Luftstrom liegt, sodass die für den Schutz gegen Geruchsbelästigung und Schäden benötigte Substanz immer neu in den Filterbeutel bzw. deren Staubfilterinnenkammer hineingeschleust wird. Damit bleibt die Wirksamkeit über den gesamten Einsatzzeitraum des Filterbeutels erhalten und es ist abgesichert, dass die schädlichen Geruchsbelastungen und auch sonstige Probleme kontinuierlich bekämpft und behoben werden können. Die Klappe ist bei derartigen Filterbeuteln immer vorhanden und bleibt am äußeren Rand des Innenraums und wird darüber hinaus von der einströmenden Luft so beeinflusst, dass die notwendigen Bestandteile mit in den Innenraum der Staubfilterinnenkammer hineingetragen werden. Diese Lösung hat darüber hinaus den Vorteil, dass immer die zuletzt eingeschleusten, aber auch die bereits dort lagernden Staubbestandteile von der desinfizierenden und/oder desodorierenden Substanz beeinflusst sind.
- Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klappe aus einem mit Duftöl und/oder einer desinfizierenden Substanz getränkten oder ihn enthaltenden Kunststoff hergestellt ist. Bei einer solchen Ausbildung ist besonders von Vorteil, dass der Kunststoff immer Duftöl und/oder desinfizierende Substanzen in den Luftstrom hinein gibt, auch dann, wenn große Abstände zwischen den einzelnen Benutzungsvorgängen vorhanden sind. Dabei kann der Kunststoff so ausgebildet werden, dass er die entsprechenden Substanzen immer zur Oberfläche hin freigibt, sodass über einen langen Zeitraum hinweg immer diese Substanzen an der Oberfläche zur Verfügung stehen. Vorteil ist vor allem auch, dass eine insgesamt „duftend" ausgebildete Klappe den vorbeistreichenden Luftzug insgesamt mit entsprechenden Stoffen versorgen kann.
- Eine weitere Möglichkeit ist die, bei der die Klappe mit einer Duftöl und/oder desinfizierenden Substanz aufweisenden Beschichtung ausgerüstet ist, um so eine Beeinflussung der Steifigkeit oder sonstiger Werte des Kunststoffes auszuschließen, wobei dann unter Umständen die Möglichkeit und die Gefahr besteht, dass die Wirksamkeit der Beschichtung geringer ist, als wenn die Klappe insgesamt aus solchem Kunststoff besteht. Für besondere, vor allem kurzfristige Einsätze hat die Beschichtung aber Vorteile.
- Um immer sicherzustellen, dass entsprechende Duftstoffe und desinfizierende Substanzen mit dem Luftstrom in den Innenraum der Staubfilterinnenkammer mitgenommen werden, ist vorgesehen, dass zumindest die dem Innenraum abgewandte Außenfläche der Klappe die Oberfläche vergrößernd ausgeführt, insbesondere Rillen oder Buckel aufweisend, auf jeden Fall aber uneben ausgebildet ist. Durch diese Vergrößerung der Oberfläche wird das Mitnehmen entsprechender Substanzen und Geruchsstoffe optimiert, auch dann, wenn nur Luft über einen kurzen Zeitraum auf die Oberfläche der Klappe einwirken kann, eben weil die Betriebszeit sehr kurz ist.
- Eine weitere Möglichkeit der Optimierung ist die, bei der der freien Kante der Klappe eine mit Duftöl oder Duftstoff angereicherte Klappnase zugeordnet ist, die sich am gegenüberliegenden Rand der Einströmöffnung anlegend geformt und angeordnet ist. Wird der Schlauchstutzen oder der Rüsselanschlussstutzen zeitweise oder aus anderen Gründen aus dem Filterbeutel bzw. seiner Halteplatte herausgezogen und die Klappe damit zum Schließen gebracht, kann sie bei diesem Schließvorgang und vor allen Dingen beim Öffnungsvorgang dafür sorgen, dass entsprechende Geruchsstoffe und sonstige Substanzen auf den Rand aufgetragen bzw. insgesamt freigesetzt und dann in den Innenraum des Filterbeutels hineingetragen werden. Vorteilhaft ist dabei, dass natürlich beide Flächen, d. h. sowohl die Klappnase wie auch der Rand entsprechende Duftstoffe und/oder desinfizierende Substanzen in den Luftstrom abgeben. Darüber hinaus wirkt diese Ausbildung auch dann vorteilhaft, wenn der Staubsauger nicht in Betrieb ist, weil dann die Einströmöffnung vorteilhaft abgesichert ist und die gesamte Ausbildung als eine Art Geruchsbremse dient, die nämlich verhindert, dass während dieser Zeit Geruchsbelästigungen oder sonstige Probleme aus dem Innenraum austreten.
- Die weiter oben beschriebene Wirkung der Klappnase wird dadurch noch verbessert, dass sie den Rand mit Duftöl bestreichend ausgebildet ist, wobei der Rand eine dieses aufnehmende und fixierende Oberfläche aufweist. Damit bleibt die Wirkung des Duftöls und/oder der desinfizierenden Substanz für längere Zeit erhalten bzw. eine entsprechende Menge wird immer bei Betätigen der Klappe freigesetzt und die notwendige Wirksamkeit erbracht. Vor allem der dem Innenraum zugewandte Rand wird von dem im Innenraum zirkulierenden Luftstrom duftspendend in Anspruch genommen.
- Neben oder zusätzlich zu dem Bestreichen des Randes der Einströmöffnung sieht die Erfindung vor, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe oder bei einer duftfrei ausgebildeten Klappe der Gesamtrand der Einströmöffnung Duftöl enthaltende Kammern aufweist, die vom in die Einströmöffnung einführbaren Schlauchstutzen des Staubsaugers oder vom Rüsselanschlussstutzen zu öffnen ausgeführt sind. Damit wird erreicht, dass beim Einführen des Schlauchstutzens oder des Rüsselanschlussstutzens diese Kammern so geöffnet werden, dass sie einen Teil ihrer Substanz abgeben bzw. freisetzen, sodass dann beim Einsetzen des Luftstroms diese Substanzen mit in den Innenraum des Filterbeutels hineingebracht werden. Insbesondere dann, wenn Duftöl zum Einsatz kommt, ist der Effekt zu beachten, dass das freigesetzte Duftöl am Schlauchstutzen oder Rüsselanschlussstutzen entlanglaufen kann, um dann entsprechend in den Luftstrom bzw. auch in den Innenraum des Staubbeutels bzw. Filterbeutels hinein zu gelangen.
- Beim Einschieben jedweden Stutzens schrammt dieser automatisch an der Klappe entlang und sorgt dafür, dass diese geöffnet wird. Dieses Reiben auf der Oberfläche macht sich die Erfindung zur Steigerung der Bekämpfung von Geruch und Schadstoffen zu Nutze, indem die dem Innenraum abgewandte Außenfläche der Klappe zusätzlich mit Duftkügelchen bestückt ist, die beim Öffnen der Klappe ablösbar und in den Innenraum hineinzustoßen sind. Die kleinen Duftkügelchen, die einen ganz geringen Durchmesser aufweisend bemessen sind, fallen dann vor Einbringen des Staubes in den Innenraum des Filterbeutels hinein und sorgen dann dafür, dass gerade im Grenzbereich zwischen der alten Füllung des Filterbeutels und der neuen Füllung sie ihre Wirkung so entfalten, dass in diesem kritischen Bereich eine Duft- und Schadenssperre entsteht, die dafür sorgt, dass eine gegenseitige Beeinflussung der zeitlich unterschiedlich eingebrachten Füllungen des Filterbeutels unterbleibt. Der einführende Stutzen erhält zweckmäßig eine Schrappfläche, mit der er die Duftkügelchen von der gesamten Oberfläche/Außenfläche der Klappe abstoßen kann.
- Eine besonders zweckmäßige und einfach ausgebildete, duftende Klappe ist die, bei der die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe über einen bogenförmigen Ansatz gelenkig direkt oder indirekt mit dem Gesamtrand der Einströmöffnung verbunden ist. Damit kann die gesamte Klappe als eine Einheit, also mit dem Gelenk und dem sie haltenden Teil, hergestellt und als solche montiert werden, wobei auf das haltende Teil noch weiter unten eingegangen wird. Das die Klappe haltende Teil muss nämlich nicht unbedingt ein eigenes Bauteil bzw. muss nicht unbedingt Bestandteil der Klappe sein, sondern es besteht auch die Möglichkeit, die Klappe wirklich an der meist aus Pappe bestehenden Halteplatte zu befestigen. Auf jeden Fall wird bei dieser Ausbildung sichergestellt, dass die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe einfach und schnell durch die jeweils zum Einsatz kommenden Stutzen geöffnet wird, um beim Herausziehen des Stutzens auch wieder in die geschlossene Stellung zurückzuschwenken. Vorteilhaft ist die recht preiswerte Herstellungsmöglichkeit aber auch der Vorteil, dass auch der bogenförmige Ansatz noch mit in die Geruchbekämpfungsaufgabe hineingenommen werden kann.
- Die Montage der Klappe kann gemäß der Erfindung deutlich vereinfacht werden, wenn wie vorgesehen, die Klappe bzw. ihr Ansatz über eine U-förmige Aufschiebeklammer mit dem Gesamtrand der Einströmöffnung verbindbar ausgerüstet ist. Die Klappe mit der Aufschiebeklammer kann also auf die Halteplatte aufgeschoben werden, um ihre Funktion sicher zu übernehmen und die Einströmöffnung wirksam zu verschließen. Besteht die eigentliche Klappe aus dem „duftenden" Kunststoff, so besteht auch die Aufschiebeklammer aus diesem Material, sodass die Herstellung vereinfacht ist. Denkbar ist es aber auch, die Grenze in den Bereich des Ansatzes zu legen, d. h. die Aufschiebeklammer aus einfachem Kunststoff herzustellen.
- Das Festlegen der Aufschiebeklammer auf der Halteplatte oder in der Halteplatte wird dadurch möglich, dass die U-förmige Aufschiebeklammer innenseitig Rastnasen aufweist, die mit Rastbohrungen in der Halteplatte korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Mit dem Aufschieben der Aufschiebeklammer rasten diese Rastnasen in den Rastbohrungen ein, sodass die gesamte Klappe dann nicht mehr ohne weiteres aus der Position entfernt werden kann. Vielmehr ist ihr Betrieb, d. h. das Öffnen und Schließen der Klappe auf diese Art und Weise auf Dauer gesichert, wobei es theoretisch auch möglich ist, die gesamte Klappe bei Bedarf zu entfernen und beispielsweise durch eine neue zu ersetzen. Dieses kann dann erforderlich sein, wenn aufgrund zu langer Standzeiten die Duftwirkung und Schutzwirkung der Klappe nicht mehr ausreichend gesichert ist.
- Das Herausnehmen der gesamten Halteplatte mit dem eigentlichen Filterbeutel aus dem Behältnis des Staubsaugers oder aber auch bei Bedarf das Herausziehen der Klappe wird dadurch möglich, dass an dem freien Ende der oberen Flanke der U-förmigen Aufschiebeklammer eine Zuglasche angeordnet ist. Diese Zuglasche sitzt zweckmäßigerweise in einer Ausnehmung der Halteplatte und kann herausgenommen werden, wenn dies zur Entfernung des gesamten Filterbeutels oder ähnlicher Maßnahmen notwendig ist. Ansonsten behindert die Zuglasche die Funktion des Filterbeutels nicht, kann aber auch nicht versehentlich abgerissen werden oder sonstigen Beanspruchungen ausgesetzt werden.
- Um die beschriebene Doppelfunktion wahrnehmen zu können, d. h. einmal zum Entfernen der Klappe verwendet zu werden und auch bei Bedarf zum Herausziehen des gesamten Filterbeutels aus dem Staubsauger sieht die Erfindung vor, dass die Zuglasche Teil der Aufschiebeklammer oder fest mit ihr verbunden ist. So besteht die Zuglasche in der Regel ebenfalls aus Kunststoff und kann somit auch die notwendigen Kräfte übernehmen, die notwendig sind, um einen mehr oder weniger schweren Filterbeutel aus dem Staubsauger herauszuziehen oder aber um auch die Klappe bzw. die U-förmige Aufschiebeklammer aus ihrer Fixierung herauszulösen.
- Das Herausnehmen der Klappe und damit das Entfernen der Aufschiebeklammer aus ihrer Fixierposition wird dadurch gezielt erleichtert, dass die Flanken der U-förmigen Aufschiebeklammer aus mehreren mit einer Basis verbundenen Zinken bestehen. Damit ist es möglich, die Aufschiebeklammer auch etwas zu verkanten und dann herauszunehmen oder aber diese Fixierung mit weniger Reibkräften auszustatten, sodass die beschriebenen Funktionen leichter erfüllt werden können, ohne dabei die Fixierwirkung wesentlich zu beeinträchtigen.
- Weiter vorn ist schon mehrfach über den Rüsselanschlussstutzen gesprochen worden, der mit zum Öffnen der „duftenden" Klappe dient und der damit nach dem Einsetzen des Filterbeutels dafür sorgt, dass die staubhaltige Luft sicher in den Filterbeutel hineindringen kann. Auch dieser Rüsselanschlussstutzen wird gemäß der Erfindung mit in die Duft- und Schutzwirkung einbezogen und zwar dadurch, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe der kurze Rüsselanschlussstutzen der mit der Halteplatte verbindbaren Staubsaugerplatte mit einer aus Duftöl und/oder desinfizierenden Kunststoff bestehenden Schließfolie ausgerüstet ist. Das untere Ende dieses Rüsselanschlussstutzens, das entsprechend weit in den Filterbeutel bzw. dessen Innenraum hineinragt, sorgt gemäß dieser Erfindung nun dafür, dass die von der eindringenden Staubsaugerluft bewegte Schließfolie bei diesem Vorgang Duftstoffe und/oder desinfizierende Substanzen und Stoffe abgibt. Es zeigt sich dabei, dass so die Schutzwirkung der vorliegenden Erfindung insgesamt optimiert werden kann.
- Eine besonders günstige Mitnahme von geruchs- und desinfizierenden Stoffen ist dann gesichert, wenn der Rüsselanschlussstutzen oder der in die Einströmöffnung einführbare Schlauchstutzen des Staubsaugers auf der der Außenfläche der Klappe zugewandten Seite Luftaustrittsöffnungen und/oder Luftaustrittskanäle aufweist. Dann ist sichergestellt, dass die vorbeistreichende Luft immer von der Oberfläche bzw. Außenfläche der Klappe Duft- und/oder desinfizierende Substanzen in den Filterbeutel hineinträgt, weil der Luftstrom direkt über die Klappe streicht. Dabei können diese Austrittsöffnung oder Luftaustrittskanäle natürlich auch rundum vorgesehen sein, um so die Luft an weiteren Duftstoff enthaltenden Bereichen vorbeizuführen.
- Die gestellte Aufgabe wird weiter auch dadurch gelöst, dass beim entsprechend ausgebildeten Filterbeutel die Klappe der Halteplatte und/oder der Rüsselanschlussstutzen innenseitig und/oder dessen Schließfolie und/oder der Gesamtrand der Einströmöffnung mit aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz aufweisenden Kunststoff besteht oder mit einer entsprechenden Folie eingehüllt ist. Insbesondere dann, wenn alle diese Teile aus einem entsprechenden „duftenden und desinfizierenden" Kunststoff besteht, wird auch mit der größten Sicherheit die Staub beinhaltende Luft so beeinflusst, dass weder eine Geruchsbelästigung auftritt noch sonstige Schäden entstehen können.
- Ebenfalls zur Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, dass ein Filterbeutel für Staubsauger mit einer gleichzeitig als Filter wirkenden Wandung, die eine Staubfilterinnenkammer bildet und die über eine Halteplatte mit Einströmöffnung und Klappe verschlossen ist so ausgebildet ist, dass die Innenseite der Wandung der Staubfilterinnenkammer streifenförmig, rasterförmig oder entsprechende Abstände aufweisend angeordnete Stege oder punktförmige Duftkammern aufweist, die aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz enthaltenden Material bestehen. Bei dieser Lösung ist der „Duft- und Desinfektionssubstanz spendende Teil" in den Staubbeutel bzw. Filterbeutel hinein verlegt, allerdings so, dass je nach Füllungsgrad immer noch ausreichende Wirkstoffe zur Verfügung gestellt werden, um den Innenraum des Filterbeutels entsprechend zu schützen. Dabei bleibt die Wandung insgesamt ausreichend als Filter bestehen, weil nur ganz geringe Flächenteile durch die Geruchsbremse beansprucht werden müssen.
- Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Filterbeutel geschaffen ist, der einen als Geruchsbremse dienenden Duftspender aufweist, der für den Gesamteinsatzbereich bzw. die entsprechende Zeit aktiv gehalten werden kann. Dadurch, dass der Geruchsspender bzw. der Geruchs- und schützende Teil in den Luftstrom hineingelegt ist bzw. sich in diesem befindet, wird erreicht, dass sowohl desodorierende wie auch desinfizierende Substanzen mit dem Luftstrom in den Innenraum des Filterbeutels hineingetragen und dort wirksam werden. Sie werden nicht durch den eingetragenen Staub oder die sonstigen Substanzen „eingehüllt" und somit abgekapselt, sondern vielmehr wird immer wieder neue Substanz mit der Luft eingetragen und zwar so lange, bis der gesamte Filterbeutel mit entsprechenden Materialien, d. h. vor allen Dingen Staub gefüllt ist. Er kann dann ausgewechselt und durch einen neuen ersetzt werden. Nach einer Ausbildung der Erfindung ist dann noch ergänzend vorgesehen, dass der substanzspendende Bereich bei Bedarf auch ausgewechselt werden kann, sodass bei sehr langen Standzeiten doch noch immer ein Filterbeutel zur Verfügung steht, der die notwendige Schutzwirkung immer sicher entfaltet.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine Halteplatte mit dem eigentlichen Filterbeutel, -
2 ein Schnitt durch die Halteplatte im Bereich der Einströmöffnung, -
3 eine Draufsicht auf eine besonders ausgebildete Aufschiebeklammer, -
4 ein Schnitt durch die Klappe mit entsprechender Beschichtung, -
5 ein Teilschnitt durch eine Staubsaugerplatte mit Rüsselanschlussstutzen, -
6 eine Draufsicht auf die Innenseite der Staubfilterinnenkammer mit Längsstegen, -
7 die Ansicht gemäß6 mit rasterförmigen Stegen und -
8 die Ansicht nach6 mit verteilt angeordneten Duftkammern. -
1 zeigt einen Filterbeutel1 mit der angedeuteten Staubfilterkammer2 und insbesondere der Halteplatte3 . Diese Halteplatte3 ist in Draufsicht wiedergegeben, wobei die Einströmöffnung4 sichtbar wird, die über die Klappe5 verschlossen ist. Mit Öffnen der Klappe5 wird der Innenraum6 für die Staubsaugerluft erreichbar, die dann später durch die Wandung45 , die als Filter wirkt, wieder austreten kann. Diese staubhaltige Luft dringt also in den Innenraum6 ein und verwirbelt den Staub dann innerhalb des Innenraums6 , wo er so lange bleibt, bis der gesamte Filterbeutel1 entsorgt wird. Um das Entsorgen zu erleichtern, werden heute meist Halteplatten3 aus mehrschichtigem Pappematerial verwendet, bei der hier gezeigten Ausbildung ist die Halteplatte3 dagegen einschichtig. Dies verdeutlicht2 ergänzend. - Die Halteplatte
3 insgesamt oder auch weitere Teile oder aber die Außenfläche10 besteht aus einer Substanz7 , die desodorierend und/oder desinfizierend ist. Denkbar ist auch eine Beschichtung9 , wie in4 verdeutlicht. Mit Hilfe einer derartigen Ausbildung ist es möglich, jeweils ausreichende Mengen der entsprechenden Substanzen7 beim Bedienen des Staubsaugers in den Filterbeutel1 hineinzutragen, wo er direkt auf den mitgenommenen Staub und die Bestandteile einwirken kann, um so Schadstoffe und Geruchsstoffe unschädlich zu machen. - Die Außenfläche
10 der Klappe5 weist Rillen13 oder Buckel11 auf, um auf diese Art und Weise beim Vorbeistreichen der Luft zu erreichen, dass möglichst viele Partikel der Substanz7 mit in den Innenraum6 hineingetragen werden. - Die freie Kante
12 der Klappe5 kann wie2 verdeutlicht mit einer Klappnase15 ausgerüstet werden, die dicht am Rand16 der Einströmöffnung4 anliegt. Diese Klappnase15 kann mit einer entsprechenden Substanz7 so ausgerüstet sein, dass die Oberfläche17 des Randes16 mit einer entsprechenden Substanz7 beschichtet wird. Diese Duftstoffe bzw. Desinfektionsstoffe werden dann vor allen von der Unterkante des Randes durch die vorbeistreichende Staubsaugerluft mitgetragen und können dann entsprechend im Innenraum6 wirksam werden. - Die gesamte Klappe
5 und auch der Rand16 und auch der Gesamtrand19 können aus solchem duftenden Kunststoff bestehen oder mit einer Beschichtung versehen sein, um so möglichst viel auch vom Innenraum aus zu aktivierende Aktivfläche zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus ist es aber vor allem zweckmäßig, die Außenfläche10 entsprechend auszubilden und zwar wie weiter oben erwähnt mit Buckeln11 und Rillen13 , wobei zusätzlich vorgesehen werden kann, auf der Oberfläche bzw. Außenfläche10 Duftkugeln25 ,26 anzuordnen, die beim Hineinstoßen des Rüsselanschlussstutzens22 abgelöst und in den Innenraum6 hineingebracht werden. - Neben dem Bestreichen des Randes
16 mit entsprechenden Substanzen7 ist auch die Möglichkeit gegeben, in diesem Rand16 oder auch im Gesamtrand19 Kammern20 ,21 für Duftöl und/oder Substanz7 vorzusehen, wobei hier die jeweilige Außenwand der Kammern20 ,21 so ausgebildet ist, dass sie beim Durchstoßen des Rüsselanschlussstutzens22 oder auch des Verbindungsstutzens des Staubsaugers geöffnet werden, sodass die darin enthaltenen Öle bzw. die Substanz7 austreten kann bzw. können. Entsprechendes verdeutlicht vor allem2 . -
5 zeigt die Staubsaugerplatte42 mit dem Rüsselanschlussstutzen22 und der endseitigen Schließfolie23 , die zweckmäßigerweise ebenfalls aus einem Kunststoff besteht, der entsprechende Substanzen7 enthält bzw. ganz aus solchem duftenden Kunststoff besteht. - Weiter vorn ist bereits darauf hingewiesen worden, dass die gesamte Halteplatte
3 einschichtig ausgebildet ist, d. h. vorzugsweise aus entsprechend dicker Pappe besteht. Damit ist auch die Möglichkeit gegeben, die Klappe5 so auszubilden, dass sie einfach auf diesen Rand bzw. Gesamtrand19 aufgeschoben werden kann. Hierzu weist die Klappe5 eine Aufschiebeklammer29 auf, die über Rastnasen30 verfügt, die in entsprechende Rastbohrungen31 der Halteplatte3 eindringen und so für das Festsitzen der gesamten Aufschiebeklammer29 Sorge tragen. Mit dieser Aufschiebeklammer29 ist die eigentliche Klappe5 über einen bogenförmigen Ansatz28 verbunden, sodass eine Art Gelenk entsteht, um das die Klappe5 hin- und hergeschwenkt wird. Aufgrund der besonderen Ausbildung des Ansatzes28 ist dafür Sorge getragen, dass nach dem Öffnen der Klappe5 und wieder Herausziehen beispielsweise des Rüsselanschlussstutzens22 die Klappe5 automatisch wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenkt. Dabei kann sie unter Umständen die Hilfsfeder43 unterstützen, die aber nicht zwangsweise notwendig ist. - Die Aufschiebeklammer
29 besteht aus der oberen Flanke33 und der unteren Flanke36 , wobei am freien Ende34 der oberen Flanke33 eine Zuglasche35 angeordnet ist, was insbesondere1 verdeutlicht. Dadurch ist das Herausnehmen des Gesamtfilterbeutels1 aus dem Staubsauger erleichtert, wobei wie1 verdeutlicht, die Zuglasche35 hier Teil der Aufschiebeklammer29 ist und so beispielsweise aus Kunststoff bestehend dazu beiträgt, dass der gesamte Filterbeutel1 leicht aus dem Staubsauger herausgenommen werden kann. - Denkbar ist es nach
3 auch, der oberen Flanke33 aber auch der unteren Flanke36 eine besondere Form insofern zu geben, als der Basissteg37 gleichzeitig als Basis38 für Zinken39 ,40 dient, die die obere Flanke33 oder auch die untere Flanke36 darstellen.3 verdeutlicht, dass einer oder mehrere der Zinken39 ,40 mit entsprechenden Rastnasen30 ausgerüstet sein können. - Die
6 bis8 zeigen eine Ausführungsform bei der ergänzend zu der „duftenden" Klappe5 und anderen Bestandteilen oder auch nur auf der Innenseite46 der Wandung45 „duftende" Stege47 ,48 angeordnet sind. Diese Stege47 ,48 verlaufen streifenförmig, wie in6 angedeutet oder aber entsprechende Quadrate bildend, um so eine ausreichende Filterfläche51 dazwischen offen zu halten. Nach8 ist dann vorgesehen, dass über die Fläche insgesamt verteilt Duftkammern49 ,50 vorgesehen sind, die auch wiederum so ausgebildet sind, dass sie eine möglichst große Oberfläche bilden, um die beschriebene Substanz7 abzugeben, über die desodorierende und desinfizierende Wirkung entfaltet wird. - Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (18)
- Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer (
2 ) und der sie verschließenden Halteplatte (3 ), die über eine Einströmöffnung (4 ) verfügt, die mit als eine Art Rückschlagventil dienender, schwenkbeweglich angeordneter Klappe (5 ) verschließbar ist und mit einer ihren Innenraum (6 ) beeinflussenden desodorierenden und/oder desinfizierenden Substanz (7 ) kombinierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5 ) ein Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7 ) enthaltend ausgebildet ist. - Filterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
5 ) aus einem mit Duftöl und/oder einer desinfizierenden Substanz (7 ) getränkten oder ihn enthaltenden Kunststoff hergestellt ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
5 ) mit einer Duftöl und/oder desinfizierenden Substanz (7 ) aufweisenden Beschichtung (9 ) ausgerüstet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die vom Innenraum (
6 ) abgewandte Außenfläche (10 ) der Klappe (5 ) die Oberfläche vergrößernd ausgeführt, insbesondere Rillen (13 ) oder Buckel (11 ) aufweisend, auf jeden Fall aber uneben ausgebildet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der freien Kante (
12 ) der Klappe (5 ) eine mit Duftöl oder Duftstoff angereicherte Klappnase (15 ) zugeordnet ist, die sich am gegenüberliegenden Rand (16 ) der Einströmöffnung (4 ) anlegend geformt und angeordnet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappnase (
15 ) den Rand (16 ) mit Duftöl bestreichend ausgebildet ist, wobei der Rand (16 ) eine dieses aufnehmende und fixierende Oberfläche (17 ) aufweist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe (
5 ) oder bei einer duftfrei ausgebildeten Klappe der Gesamtrand (19 ) der Einströmöffnung (4 ) Duftöl enthaltende Kammern (20 ,21 ) aufweist, die vom in die Einströmöffnung (4 ) einführbaren Schlauchstutzen des Staubsaugers oder vom Rüsselanschlussstutzen (22 ) zu öffnen ausgeführt sind. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Innenraum (
6 ) abgewandte Außenfläche (10 ) der Klappe (5 ) zusätzlich mit Duftkügelchen (25 ,26 ) bestückt ist, die beim Öffnen der Klappe (5 ) ablösbar und in den Innenraum (6 ) hineinzustoßen sind. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus „duftendem" Kunststoff bestehende Klappe (
5 ) über einen bogenförmigen Ansatz (28 ) gelenkig direkt oder indirekt mit dem Gesamtrand (19 ) der Einströmöffnung (4 ) verbunden ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (
5 ) bzw. ihr Ansatz (28 ) über eine U-förmige Aufschiebeklammer (29 ) mit dem Gesamtrand (19 ) der Einströmöffnung (4 ) verbindbar ausgerüstet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Aufschiebeklammer (
29 ) innenseitig Rastnasen (30 ) aufweist, die mit Rastbohrungen (31 ) in der Halteplatte (3 ) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende (
34 ) der oberen Flanke (33 ) der U-förmigen Aufschiebeklammer (29 ) eine Zuglasche (35 ) angeordnet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuglasche (
35 ) Teil der Aufschiebeklammer (29 ) oder fest mit ihr verbunden ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (
33 ,36 ) der U-förmigen Aufschiebeklammer (29 ) aus mehreren mit einer Basis (38 ) verbundenen Zinken (39 ,40 ) bestehen. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu der „duftenden" Klappe (
5 ) der kurze Rüsselanschlussstutzen (22 ) der mit der Halteplatte (3 ) verbindbaren Staubsaugerplatte (42 ) mit einer aus Duftöl und/oder desinfizierenden Kunststoff bestehenden Schließfolie (23 ) ausgerüstet ist. - Filterbeutel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rüsselanschlussstutzen (
22 ) oder der in die Einströmöffnung (4 ) einführbare Schlauchstutzen des Staubsaugers auf der der Außenfläche (10 ) der Klappe (5 ) zugewandten Seite Luftaustrittsöffnungen und/oder Luftaustrittskanäle aufweist. - Filterbeutel für Staubsauger mit einer Staubfilterinnenkammer (
2 ) und der sie verschließenden Halteplatte (3 ), die über eine Einströmöffnung (4 ) verfügt und mit einer als eine Art Rückschlagventil dienender Klappe (5 ) verschließbar und z. B. über den Rüsselanschlussstutzen (22 ) der Staubsaugerplatte (42 ) zu öffnen ist mit einer Substanz (7 ) kombinierbar ist, die auf den Innenraum (6 ) der Staubfilterinnenkammer (2 ) desodorierend und/oder desinfizierend wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (5 ) der Halteplatte (3 ) und/oder der Rüsselanschlussstutzen (22 ) innenseitig und/oder dessen Schließfolie (23 ) und/oder der Gesamtrand (19 ) der Einströmöffnung (4 ) aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7 ) aufweisenden Kunststoff besteht oder mit einer entsprechenden Folie eingehüllt ist. - Filterbeutel für Staubsauger mit einer gleichzeitig als Filter wirkenden Wandung (
45 ), die eine Staubfilterinnenkammer (2 ) bildet und die über eine Halteplatte (3 ) mit Einströmöffnung (4 ) und Klappe (5 ) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite (46 ) der Wandung (45 ) der Staubfilterinnenkammer (2 ) streifenförmig, rasterförmig oder entsprechende Abstände aufweisend angeordnete Stege (47 ,48 ) oder punktförmige Duftkammern (49 ,50 ) aufweist, die aus einem Duftöl und/oder eine desinfizierende Substanz (7 ) enthaltenden Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510047704 DE102005047704A1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510047704 DE102005047704A1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005047704A1 true DE102005047704A1 (de) | 2007-04-12 |
Family
ID=37886901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510047704 Withdrawn DE102005047704A1 (de) | 2005-10-05 | 2005-10-05 | Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005047704A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008004971U1 (de) | 2008-04-09 | 2008-07-24 | Aichner Filter Gmbh | Filter für einen Staubsauger |
CN103565359A (zh) * | 2012-08-08 | 2014-02-12 | 碧洁家庭护理有限公司 | 过滤器、过滤袋及真空吸尘器中形成固体香料载体的方法 |
DE102016220252A1 (de) * | 2016-10-17 | 2018-04-19 | BSH Hausgeräte GmbH | Staubfilterbeutel für einen Staubsauger |
-
2005
- 2005-10-05 DE DE200510047704 patent/DE102005047704A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008004971U1 (de) | 2008-04-09 | 2008-07-24 | Aichner Filter Gmbh | Filter für einen Staubsauger |
CN103565359A (zh) * | 2012-08-08 | 2014-02-12 | 碧洁家庭护理有限公司 | 过滤器、过滤袋及真空吸尘器中形成固体香料载体的方法 |
EP2695563A3 (de) * | 2012-08-08 | 2015-12-09 | Bissell Homecare, Inc. | Fester Geruchsstoffträger und Verfahren zur Verwendung in einem Staubsauger |
CN107252275A (zh) * | 2012-08-08 | 2017-10-17 | 碧洁家庭护理有限公司 | 过滤袋 |
US10238253B2 (en) | 2012-08-08 | 2019-03-26 | Bissell Homecare, Inc. | Solid fragrance carrier and method of use in a vacuum cleaner |
US10702109B2 (en) | 2012-08-08 | 2020-07-07 | Bissell Inc. | Solid fragrance carrier and method of use in a vacuum cleaner |
DE102016220252A1 (de) * | 2016-10-17 | 2018-04-19 | BSH Hausgeräte GmbH | Staubfilterbeutel für einen Staubsauger |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3907475A1 (de) | Durchlueftungssystem fuer muellbehaelter | |
DE102015105059B4 (de) | Filteranordnung, Haushaltsgerät mit einer Filteranordnung und Verfahren zum Wechseln eines Filters | |
EP1580337A2 (de) | Verschlussstopfen | |
AT502443B1 (de) | Rauchgasfilter | |
DE3416279A1 (de) | Vorrichtung zur verhinderung oder reduzierung des ausstroemens von geruechen aus feuchtigkeit absorbierendem material | |
DE102005047704A1 (de) | Filterbeutel für Staubsauger mit Geruchsbremse | |
DE9301464U1 (de) | Desodorierungsfilter | |
DE10030958B4 (de) | Verfahren zum Staubsaugen und Staubfilterbeutel für einen Staubsauger | |
DE69709205T2 (de) | Feuchtigkeitsabsorbierendes Gerät | |
DE29508835U1 (de) | Desodorierungsfilter | |
DE60104795T2 (de) | Zerstäuber von flüchtigen Stoffen für Staubsauger | |
DE102006039990B4 (de) | Bodenmatte mit umlaufendem Insektenschutz | |
DE202017103937U1 (de) | System zum Bereitstellen von getränkten Feuchttüchern sowie ein Feuchttuch zur Haut- oder Flächendesinfektion | |
DE102019117203B4 (de) | Vorrichtung zur Abgabe einer mindestens einen Wirkstoff enthaltenden Flüssigkeit in ein mit einem Deckel abdeckbares Toilettenbecken | |
DE60116016T2 (de) | Feuchtigkeitabsorber mit Vorrichtung zur Verhinderung des Vergiessens kondensierter Flüssigkeit | |
EP0893088A1 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der Abluft eines Staubsaugers | |
DE3905565A1 (de) | Filtersack | |
DE3307681A1 (de) | Abgabevorrichtung fuer sterile handtuecher | |
DE10352921A1 (de) | Staubsaugerbeutel | |
DE7734088U1 (de) | Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone | |
EP3645420A1 (de) | System zum bereitstellen von getränkten feuchttüchern sowie ein feuchttuch zur haut- oder flächendesinfektion | |
DE19621903C1 (de) | Desinfektions-Einrichtung | |
DE102009011061B3 (de) | Hilfsvorrichtung zum hygienischen Entfernen und Entsorgen eines in einem Urinal eingesetzten Geruchsverschlusses und/oder eines Abdeckteils sowie Verfahren zur Handhabung einer solchen Hilfsvorrichtung | |
DE10100601A1 (de) | Tragebox für Kleintiere, insbesondere Katzen | |
CH621985A5 (en) | Portion package for drainage pipe cleaning agents |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |