DE60116016T2 - Feuchtigkeitabsorber mit Vorrichtung zur Verhinderung des Vergiessens kondensierter Flüssigkeit - Google Patents

Feuchtigkeitabsorber mit Vorrichtung zur Verhinderung des Vergiessens kondensierter Flüssigkeit Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Feuchtigkeitsabsorber oder Entfeuchter, der besonders geeignet ist zur Verhinderung des Austretens von kondensierter Flüssigkeit.
  • Gemäß dem Stand der Technik bestehen Feuchtigkeitsabsorber oder Entfeuchter aus einem oberen permeablen Teil und aus einer unteren Schüssel, um darin die Kondensationsflüssigkeit zu sammeln, gebildet, wobei diese beiden Teile im allgemeinen durch ein intermediäres Gitter getrennt sind, auf dem hygroskopische Salze, üblicherweise auf der Basis von Chlorkalk, aufgebracht sind, um durch eine chemische Reaktion die Luftfeuchtigkeit zu absorbieren, wodurch die Kondensflüssigkeit gebildet wird, die in der darunter aufgestellten Schüssel gesammelt wird.
  • Einer der Nachteile dieser bekannten Entfeuchter ist, dass die Kondensationsflüssigkeit leicht verschüttet werden kann, wenn die Entfeuchter rasch bewegt werden, beispielsweise bei ihrem Transport oder bei einem Stoß oder aus ähnlichen Gründen.
  • Dieser Nachteil ist schwerwiegend, da die Kondensationsflüssigkeit, die mit hygroskopischen Salzen gesättigt ist, sehr aggressiv wirkt, haut- und augenreizend ist, unangenehm zu berühren, schmutzig und korrosiv und unauslöschliche Flecken auf bestimmten Materialien verursacht.
  • Die bekannten Entfeuchter haben weiterhin den Nachteil, dass die zu trocknende Umgebungsluft mit den hygroskopischen Salzen nur durch die am oberen Teil angebrachten Löcher und somit in reduziertem Umfang und unidirektional in Kontakt kommt.
  • Schließlich haben die bekannten Entfeuchter den Nachteil, dass die Kondensationsflüssigkeit, die zähflüssig und ölig ist, die Tendenz hat, eine Patina zu bilden und die kleinen Löcher des Gitters zu verstopfen.
  • Eine Vorrichtung, um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits bekannt, beschrieben im Patent Nr. US 1,914,941 . Die besagte Erfindung besteht in einem Entfeuchter, in dem die Salze sich in dem oberen Teil des Deckel befinden und die Belüftungslöcher direkt darunter, die Flüssigkeit fließt anschließend in den unteren Behälter, wobei sie durch einen Zwischenabschnitt fließt, der einen umgekehrten Kegel bildet. Eine solche Erfindung löst in keinem Fall das Problem der freien Luftzirkulation durch die Salze, da die letzteren im Deckel angeordnet sind und die Luft somit nur von unten heranströmen kann. Eine solche Vorrichtung ermöglicht außerdem nicht die Verwendung von Salzen in Beuteln, die viel praktischer sind als lockere oder komprimierte Salze, da ein direkter Kontakt mit den Salzen vermieden wird, die aus den oben beschriebenen Gründen schädlich sind.
  • Diese Erfindung hat das Ziel, diese Nachteile zu beseitigen durch die Bereitstellung eines Feuchtigkeitsabsorbers, der das Verschütten von Kondensationsflüssigkeit verhindert und der zwei unterschiedliche Wege für die Luft bietet, um mit den hygroskopischen Salzen in Kontakt zu kommen, und dessen Gitter nicht verstopft.
  • Um diese gesteckten Ziele zu erreichen, wurde das Gitter trichterförmig und luftdicht gegenüber der unten angeordneten Schüssel ausgeführt, wodurch die Flüssigkeit darin eingeschlossen bleibt.
  • Damit die Luft zwei unterschiedliche Wege verfolgen kann, um in Kontakt mit den hygroskopischen Salzen zu gelangen, wurde der Feuchtigkeitsabsorber so entwickelt, dass auf Höhe seiner diametralen horizontalen Ebene eine umlaufende Öffnung, die im wesentlichen ringförmig ist, zwischen dem oberen Teil und der unteren Schüssel liegt.
  • Hierin werden im folgenden einige der zahlreichen Vorteile erläutert, die mit dieser Erfindung erzielt werden können.
  • Dank seiner besonderen Fähigkeit, das Verschütten der Kondensationsflüssigkeit zu verhindern, kann dieser Feuchtigkeitsabsorber verwendet werden, um Schubladen oder ähnliche Objekte zu entfeuchten oder zu parfümieren, wo der Feuchtigkeitsabsorber zum Zeitpunkt der Öffnung und/oder der Schließung dieser Objekte starken Stößen ausgesetzt sein kann, ohne dass dies zu störenden Verschüttungen der Flüssigkeit führt.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, den hygroskopischen Salzen parfümierte Essenzen hinzuzufügen, um den Geruch in den Räumen zu verbessern, in denen der Feuchtigkeitsabsorber verwendet wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Feuchtigkeitsabsorbers leitet sich von den doppelten Luftwegen her, um in Kontakt mit den hygroskopischen Salzen zu gelangen, dies macht ihn wirksamer, auch wenn er von kleinen Ausmaßen ist und wenn er in Räumen verwendet wird, die eng und geschlossen, unzureichend belüftet sind, wie bei Schubladen oder Schränken.
  • Gemäß dieser Erfindung besteht der Feuchtigkeitsabsorber aus drei Teilen, die spezifisch entworfen wurden, um die festgelegten Ziele zu erreichen.
  • Sein oberer Teil ist als eine Belüftungskappe ausgeführt, die oben Löcher aufweist.
  • Die Seitenwand der Kappe ist verdoppelt, um innen eine ringförmige Lamelle absteigen zu lassen, die einen Nocken bildet.
  • Sein unterer Teil hat die Form einer Schüssel, um die Kondensationsflüssigkeit aufzunehmen.
  • Sein Zwischenelement ersetzt das Gitter und hat die Aufgabe, den durchlässigen Beutel zu tragen, der die hygroskopischen Salze enthält. Der Boden des Zwischenelements ist trichterförmig, d. h. hat die Form eines umgekehrten Kegels, mit einem zentralen Loch, das der Spitze entspricht; radiale Flügelchen, auf die der Beutel mit den Salzen aufgelegt wird, sind mit dem Boden verbunden, so dass dieser Beutel somit im Inneren der oberen Kappe eingeschlossen bleibt.
  • Dieses Zwischenelement, das zur Vereinfachung im folgenden als "Trichter" bezeichnet wird, steckt wasserdicht in der Schüssel, eingelassen in deren Rand. Die Kondensationsflüssigkeit wandert aufgrund der Schwerkraft den Trichter hinab und fließt durch das Gefälle nach unten zur Mitte zum zentralen Loch, um in die Schüssel zu fließen. Aufgrund der Abdichtung zwischen dem Trichter und der Schüssel bleibt die Kondensationsflüssigkeit in der Schüssel eingeschlossen und kann aus ihr nicht mehr unbeabsichtigt austreten.
  • Einige radiale Flügelchen des Trichters haben Aussparungen, um die ringförmige innere Lamelle der Kappe aufzunehmen, wogegen andere Flügelchen einen Zahn besitzen, der eine Sperrklinke für den unteren Rand dieser ringförmigen Lamelle bildet, und dank ihres Nockenprofils wird die Kappe angehoben oder abgesenkt, je nach ihrer Position im Verhältnis zur Schüssel.
  • Dieser Kunstgriff gestattet es, eine umlaufende kontinuierliche Öffnung zwischen der Kappe und der Schüssel zu erhalten, was den seitlichen Eintritt von Luft in den Feuchtigkeitsabsorber gestattet, um direkt von unten die gesamte Oberfläche des Salzbeutels einzuschließen. Die Verbindung dieses Flusses, der von der unteren Seite des Salzbeutels kommt, mit dem Fluss, der aus den Löchern an der Oberseite der Kappe stammt, erzeugt eine Luftzirkulation, die dem Feuchtigkeitsabsorber eine sehr deutlich erhöhte Wirksamkeit verleiht.
  • All diese Vorteile und viele weitere werden erläutert in der Beschreibung der folgenden Zeichnungen, die hier rein darstellend und nicht einschränkend angefügt sind, worin:
  • 1 den Feuchtigkeitsabsorber, der Gegenstand dieser Erfindung ist, in geschlossener Position zeigt;
  • 2 den Feuchtigkeitsabsorber in 1 in Betriebsstellung, mit kontinuierlicher umlaufender Öffnung, zeigt;
  • 3 eine Explosionszeichnung des Feuchtigkeitsabsorbers ist, der in 1 dargestellt ist;
  • 4 ein Querschnitt des Feuchtigkeitsabsorbers aus 2 in geöffneter Stellung ist.
  • In den unterschiedlichen Figuren werden ähnliche Elemente mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die 1 zeigt den Feuchtigkeitsabsorber in geschlossener Position, für den Transport oder die Einlagerung, wobei die obere Belüftungskappe 10 und die untere Schüssel 11 erkennbar sind, deren komplementäre Ränder, mit 12 bzw. 13 bezeichnet, eine sinusförmige Ausführung haben und sich vollkommen aneinanderfügen.
  • In die Spitze der Kappe wurden Lüftungslöcher 14 gebohrt.
  • Die 2 zeigt den Feuchtigkeitsabsorber in Betriebsstellung, d. h. mit den Rändern 12 und 13 voneinander getrennt, um eine kontinuierliche und im wesentlichen ringförmige umlaufende Öffnung 15 zu bilden.
  • Durch das Innere der Öffnung 15 wird ansatzweise der Trichter 16 sichtbar.
  • In der Explosionszeichnung in 3 ist die Form des Trichters 16 besser sichtbar, insbesondere im Vergleich mit dem Querschnitt in 4 und mit der folgenden Beschreibung.
  • Der Trichter 16 ist ganz aus einem Stück gefertigt.
  • Unten hat der Trichter 16 einen Ring 17, dessen Durchmesser es ihm gestattet, genau in die Schüssel 11 zu passen, um dort den Trichter 16 wasserdicht abzuschließen, dank einer lösbaren Verbindung der ringförmigen Nut 18 in der Schüssel mit der entsprechenden ringförmigen Nut 19 des Rings 17.
  • Ein ringförmiger Sitz 20 (nur in 3 dargestellt) kann vorteilhaft angebracht sein am Inneren der Seitenwände der Schüssel 11, um dort den Ring 17 genau aufzunehmen und schließlich den Ring 17 zu fixieren und somit die Dichtigkeit der Schüssel 11 zu erhöhen.
  • Um auf dauerhafte Weise jede Bewegung zwischen dem Ring 17 und dem ringförmigen Sitz 20 und somit deren Verdrehung zueinander zu verhindern, sind der Ring 17 und der Sitz 20 mit Sperrklinken versehen.
  • Der Boden 21 des Trichters 16 wird durch eine zum Zentrum hin geneigte Oberfläche gebildet, wo ein Loch 22 gebohrt wurde, um die Kondensationsflüssigkeit ausfließen zu lassen, die in der Schüssel 11 gesammelt wird.
  • Der Trichter 16 ist mit radialen vertikalen Flügelchen 23, 24 und 25 in ausreichender Anzahl ausgestattet, um den mit hygroskopischen Salzen gefüllten Beutel gleichmäßig zu tragen. Diese Flügelchen sind abwechselnd kürzer 24 oder länger 23, 25, um keine Verengungen auf dem Boden 21 des Trichters, genau in der Nähe des Lochs 22, zu erzeugen.
  • Der Trichter 16 endet oben in einem Ring 27, ausgestattet mit einem ringförmigen Vorsprung 28, der ablösbar in die Kappe 10 eingreift, wo ein anderer entsprechender ringförmiger Vorsprung 29 angebracht ist. Somit wird, wenn der Trichter in die Schüssel 11 eingerastet ist, der Beutel mit den hygroskopischen Salzen auf die Flügelchen des Trichters aufgelegt, und die Kappe 10 wird dort ablösbar angebracht, wobei die letztere im Verhältnis zu dem Trichter 16 drehbar ist, der seinerseits verbunden ist mit der Schüssel 11.
  • Die längeren Flügelchen 23 und 25 tragen den Ring 27.
  • Auf der oberen äußeren Seite der Flügelchen 24 und 25, nahe dem Ring 27, sind Aussparungen 30 angebracht, die geeignet sind, den horizontalen Teil 33 des unteren Randes der ringförmigen Lamelle 31 aufzunehmen, die in der Kappe 10 nach unten führt.
  • Manche längeren Flügelchen 23 (drei in dem dargestellten Beispiel) sind mit Zacken 32 anstelle der Aussparungen 30 versehen.
  • In 4 ist der untere Rand der inneren ringförmigen Lamelle 31 gestrichelt, der horizontale Abschnitte 33 hat und der an bestimmten Positionen eine Konvexität 34 aufweist. Drei dieser Positionen werden im Beispiel gezeigt.
  • Wenn die Kappe 10 auf den Trichter 16 gedrückt wird und wenn die Konvexitäten 34 der Lamelle 31 den Zacken 32 der Flügelchen 23 entsprechen, trifft der Rand 12 der Kappe 10 mit dem Rand 13 der Schüssel 11 zusammen, wie in 1, da entsprechend dem nicht konvexen Teil des unteren Randes der Lamelle 31, d. h. den horizontalen Teilen 33, die letzteren in den Aussparungen 30 der Flügelchen 24 und 25 aufgenommen sind.
  • Die horizontale Drehung der Kappe 12 auf dem Trichter 16 und somit auf der Schüssel 11, die mit dem Trichter verbunden ist, bewirkt die Anhebung der Kappe 10 im Verhältnis zur Schüssel 11, wenn die Konvexität 34 die Zacken 32 überschreitet und der horizontale Teil 33 der Lamelle 31 sich auf die Zacken 32 aufstützt und so die umlaufende Öffnung 15 bewirkt, wie in den 2 und 4 dargestellt.
  • Durch diese erzwungene horizontale Rotationsbewegung mit vertikaler Versetzung der Kappe 10 kann diese die zwei Positionen der Schließung und der Öffnung in Bezug auf die Schüssel 11 einnehmen.
  • Diese Rotation kann gleichwertig in beide Richtungen stattfinden, sowohl im Uhrzeigersinn als auch in die Gegenrichtung.
  • Die Schließung ereignet sich in der Stellung, in der die Konvexitäten 34 den Zacken 32 entsprechen. Während die geneigten Wände der Konvexitäten 34 auf den Zacken 32 gleiten, gleiten die Ränder 12 (der Kappe 10) und 13 (der Schüssel 11) aufeinander; in dem Moment, wenn die horizontalen Teile 33 die Zacken 32 erreicht haben, hebt sich die Kappe 10 von der Schüssel 11. Die horizontalen Teile 33 haben die zweifache Länge der Konvexität 34, und demzufolge bleibt die Kappe 10, anstatt nach einer Rotation um 60° wieder abzusinken, erneut den Wellenformen der Ränder 12 und 13 folgend, oben, was ihr gestattet, alle 120° die Stellung einzunehmen, bei der die beiden Ränder 12 und 13 erneut parallel, aber getrennt sind, wie in den 2 und 4 dargestellt.
  • Aus der 4 wird intuitiv ersichtlich, dass die Flüssigkeit nicht austreten kann, selbst wenn der Feuchtigkeitsabsorber in seiner Betriebsstellung ist, mit der umlaufenden Öffnung 15, außer wenn der Feuchtigkeitsabsorber absichtlich und bewusst um 180° umgedreht und stark geschlagen wird, da die Schüssel 11, die die Flüssigkeit enthält, an ihrem Rand durch den Trichter 16 eingerastet bleibt, und die im Inneren eingeschlossene Flüssigkeit kann nur austreten, nachdem sie erneut durch das Loch 22 getreten ist.
  • Der Feuchtigkeitsabsorber dieser Erfindung kann mit einem transparenten Schutzdeckel, der genau angepasst ist, ausgestattet werden, der für die Verpackung und den Transport auf die Kappe 10 aufgesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst alle Abwandlungen von Einzelheiten und die Modifikationen, die für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtlich sind und die nicht außerhalb der Grenzen dieser Erfindung liegen, sondern in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen sind.

Claims (8)

  1. Ein Feuchtigkeitsabsorber, der aus drei Teilen ausgebildet ist, die folgendes umfassen: ein oberes Element, bestehend aus einer gelochten Belüftungskappe (10), eine untere Schüssel (11) und ein Zwischenelement, worin das Zwischenelement eine Trichterform (16) hat, d. h. die Form eines umgedrehten Kegels, mit einem zentralen Loch (22) und einem Boden (21) mit einem Gefälle in Richtung auf das zentrale Loch und in Bezug auf die darunter liegende Schüssel abgedichtet ist, die an seinem Rand einrastet, dadurch gekennzeichnet, dass vertikale radiale Flügelchen (23, 24, 25), die ausgebildet sind, um einen Salze enthaltenden Beutel zu tragen, auf dem Boden (21) des Zwischenelements angebracht sind, dass die Seitenwand der Kappe sich verdoppelt, um eine innere ringförmige Lamelle (31) absteigen zu lassen, die eine Nocke mit den horizontalen Abschnitten (33) und Konvexitäten (34) bildet, dass einige der radialen Flügelchen (24, 25) des Trichters (16) an der oberen, äußeren Seite mit einer Aussparung (30) versehen sind, um die horizontalen Abschnitte (33) des unteren Randes der inneren ringförmigen Lamelle (31) aufzunehmen, die von der Kappe (10) herabreicht, und dass andere Flügelchen (23) mit einer Zacke (32) ausgestattet sind, die eine Sperrklinke für den unteren Rand der ringförmigen Lamelle (31) bildet, die in der Lage ist, je nach Position der Zacken in Bezug auf die horizontalen Abschnitte und die Konvexitäten der Nocke, die Kappe (10) anzuheben, indem der untere Rand (12) der Kappe (10) vom oberen Rand (13) der Schüssel (11) abgetrennt wird, wodurch eine durchgängige umlaufende Öffnung (15) gebildet wird, die im Wesentlichen ringförmig ist.
  2. Feuchtigkeitsabsorber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (12, 13) der Belüftungskappe (10) und der Schüssel (11) eine Sinus-förmige Ausbildung haben und eine Verbindung bilden, und dass Belüftungslöcher (14) durch den Scheitel der Kappe (10) durchgebrochen wurden.
  3. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (16) unten einen Ring (17) aufweist, mit einem Durchmesser, der es ihm gestattet, genau in die Schüssel (11) zu passen, und eine ringförmige Rille (19), die mit einer ringförmigen Rippe (18) in der Schüssel (11) lösbar gekoppelt ist, und dass dieser Trichter (16) aus einem einzelnen Stück gefertigt ist.
  4. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass ein ringförmiger Sitz (20) in den Seitenwände der Schüssel (11) eingelassen ist, um den Ring (17) genau passend aufzunehmen, und dass der Ring (17) und der Sitz (20) mit Sperrrasten ausgestattet sind.
  5. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die radialen vertikalen Flügelchen (23, 24, 25) abwechselnd kürzer (24) und länger (23, 25) sind.
  6. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (16) an seiner Oberseite in einem Ring (27) endet, der mit einem ringförmigen Vorsprung (28) ausgestattet ist, der ablösbar in die Kappe (10) eingreift, wo ein entsprechender ringförmiger Vorsprung (29) ausgebildet ist, wobei der Ring (27) durch die längeren Flügelchen (23, 25) getragen wird.
  7. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Abschnitte (33) doppelt so lang sind wie die Konvexitäten (34).
  8. Feuchtigkeitsabsorber gemäß den obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Kappe (10) ein genau abgemessener transparenter Schutzdeckel aufgesetzt ist.
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