DE7734088U1 - Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone - Google Patents

Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters

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  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)
  • Ventilation (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

EMA G 1
LES EMAILLERIES DU VENDOMOIS
ASNIERES, Hauts-de-Seine, Frankreich
Küchenabzug mit einer
Desodorans-Patrone
Die vorliegende Neuerung betrifft Vorrichtungen zur Filtration
und Regeneration der Luft; sie betrifft insbesondere, jedoch
τ* nicht ausschließlich Küchenabzüge (Wrasen-Abzüge). I
Küchenabzüge haben bekanntlich die Aufgabe, die Dämpfe, Fett- j dünste und Gerüche aufzufangen und zu absorbieren, die die unan- j genehme Eigenschaft haben, sich nicht nur in der Küche, sondern | auch in den angrenzenden Zimmern zu verbreiten. Die Küchenabzüge j bestehen gewöhnlich aus einem Gehäuse, das eine Vorrichtung um- f schließt, mit welcher Luft durch ein über dem Arbeitsplatz be- \ findliches Gitter gesaugt wird. Die genannte Vorrichtung besteht f in der Regel aus einem sehr schnell drehenden Zentrifugalgebläse,
das die Luft und die Dämpfe ansaugt, diese durch Filter streichen
läßt und sie am oberen Teil des Abzugs wieder ausstößt, sei es in
ein Auslaßrohr, sei es in die Umgebungsluft, üblicherweise bestehen Filter eines Abzugs einerseits aus einem Fettfilter aus
waschbarem Faserstoff, andererseits aus einem Desodorierungsfilter, der aus einer Schicht aus Aktivkohle aufgebaut ist.
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Die Filtration der Fettdünste und der Wasserdämpfe kann in zufriedenstellender Weise bewerkstelligt werden; für die Gerüche, von denen einige genügend beständig sind, um durch die Aktivkohle hindurchzugehen, gilt dies keinesfalls. Außerdem wird zwar ein großer Teil der verbrauchten Luft durch den Abzug angesaugt, jedoch verbreitet sich der restliche Teil in der Küche, so daß er nicht desodoriert werden kann.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Dieses Ziel wird u.a. dadurch erreicht, daß in den Küchenabzug eine Desodorxerungsvorrichtung eingebaut wird.
Der Küchenabzug gemäß der Neuerung enthält in einem Gehäuse ein von einem Motor angetriebenes Gebläse zur Zirkulation der Luft, ein Ansauggitter, eine Luftaustrittsöffnung, ein Fettfilter und ein Desodorierungsfilter, welches zwischen diesem Einlaßgitter und einem Ventilationskasten angeordnet ist, der mit dieser Austrittsöffnung in Verbindung steht. Der Ventilationskasten weist einen Paßsitz für die Aufnahme einer mit einem Desodorans gefüllten Patrone auf, und dieser Paßsitz steht in Verbindung mit einem Kanal, dessen Eingang ins Innere dieses Kastens führt und dessen Ausgang den oberen Teil des Abzugs darstellt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Neuerung verschließt die Desodorans-Patrone in einer ersten Stellung den vorstehend genannten Luftkanal, während sie in einer zweiten Stellung die Zirkulation der Luft gestattet.
Die in den Kasten eingedrungene Luft steht unter Druck, umstreicht J die offene Patrone und verbreitet sich in die Atmosphäre, wenn | der Kanal offen ist. |
Die vorliegende Neuerung betrifft zugleich eine ein Desodorans ent? haltende Patrone, die zur Verwendung in einem Küchenabzug der [ hier beschriebenen Art besonders geeignet ist. i
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Um die von dem Aktivkohlenfilter begonnene Reinigung der Gerüche vollenden zu können, ist es erforderlich, unter Berücksichtigung der 'Probleme des Luftdurchsatzes durch den Abzug diesen mit einer Vorrichtung auszurüsten, die die kontrollierte Verdunstung eines Mittels gestattet, welches desodorierend aber nicht geruchsüberdeckend wirkt, und welches in die behandelte Luft und in die Umgebungsluft abgegeben wird.
Die Neuerung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf die Desodorans-Patrone;
Figur 2 einen Halbschnitt durch die gleiche Patrone in offenem Zustand;
Figur 3 einen Halbschnitt durch die Patrone in geschlossenem Zustand;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Figur 1;
Figur 5 die teilweise geschnittene Darstellung eines Abzugs gemäß der Neuerung;
Figur 6 eine schematische Darstellung eines Abzugs, und
Figur 7 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform de?; vorliegenden Neuerung.
Die Figuren 1, 2, 3 und 4 sind verschiedene Ansichten einer Patrone, die in einem Küchenabzug gemäß der Neuerung verwendet werden kann. Wie Figur 1 zeigt, besteht die mit der Bezugsziffer bezeichnete Patrone aus einem Sockel 2 und einem Deckel 3. Diese beiden Teile sind vermittels eines Gewindes 4 miteinander verbunden, dessen männlicher Teil auf den Sockel 2 aufgeformt und dessen weiblicher Teil in das Innere des Deckels 3 eingeschnitten ist. Wie man besonders gut in Figur 3 erkennt, ist die Patrone hermetisch verschlossen, wenn der Deckel 3 vollkommen auf den Sockel 2 aufgeschraubt ist. Das Deodorans, das an ein poröses Material 6 gebunden ist, ist in dem Sockel 2 enthalten; es kann
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sich nur durch eine Reihe von Fenstern 5 verflüchtigen, die in die Patrone eingeschnitten sind, im vorliegenden Beispiel in Längsrichtung der Patrone. Wie Figur 1 besonders gut erkennen läßt, ist die Kontaktfläche zwischen dem porösen Material und der Umgebung davon abhängig, wie weit der Deckel auf den Sockel aufgeschraubt ist, und ist überhaupt keine Kontaktfläche mehr vorhanden, wenn der Deckel völlig geschlossen ist, bzw. ist die Kontaktfläche am größten, wenn der Deckel abgenommen ist. Die Patrone 1 bietet daher durch ihre Bauweise die Möglichkeit, das Ausmaß der Verdunstung des desodorierenden Mittels je nach der erforderlichen Reinigungsarbeit zu regeln.
Der Sockel 2 ist an seinem unteren Ende durch eine Verschlußklappe 21 verschlossen, welche die Einführung des porösen Materials in das Innere des Sockels gestattet; das Desodorans selbst kann durch eine zentrale öffnung eingeführt werden, die durch den Stopfen 22 verschlossen ist.
Figur 5 zeigt, teilweise geschnitten, eine Patrone an Ort und Stelle im Inneren eines Abzugs. Der Abzug besteht aus einem Gehäuse 14, das in seinem unteren Bereich ein (nicht gezeigtes) Ansauggitter, das vorzugsweise aus Glasemail besteht, und in seinem oberen Bereich eine öffnung 16 für den Austritt der gereinigten Luft aufweist. In Figur 5 ist mit 15 ein Kasten bezeichnet, der das Ventilationsgebläse urü die Austrittsöffnungen enthält. Die filtrierte Luft wird nach Durchgang durch die Filter 18 und 19 in den Kasten gesaugt; sie steht somit in diesem Kasten unter Druck.
In eine Seitenwand des Gehäuses 14 ist ein Paßsitz 7 angeformt, in welchen eine Patrone oben beschriebenen Typs eingeschoben werden kann. Beim Einführen der Patrone ist der Deckel 3 der Patrone vollkommen abgeschraubt, und der Sockel der Patrone wird mit leichter Gewalt in einen mit einem Gewinde versehenen Fuß 17 eingedrückt, dessen männlicher Gewindeteil mit einem im Inneren des
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PaßSitzes 7 vorgesehenen/ weiblichen Gewindeteil zusammenarbeiten kann. Der Paßsitz 7 steht in Verbindung mit einem Luftansaugkanal 9, dessen Eingang im Kasten liegt. Der Kanal 9 steht durch den Paßsitz 7 hindurch mit einem Rohr 10 in Verbindung, das ebenfalls in die Außenfläche des Abzugs und, in dem hier gezeigten Beispiel, in dessen Austrittsgitter mündet.
Figur 5 zeigt die Patrone in Schließstellung, d.h., mit Hilfe des Handgriffes 13 ist der Fuß 17 vollkommen in das Innere des Paßsitzes 7 eingeschraubt worden. Der obere Teil 12 des Sockels stößt gegen die Rückwand 11 des Paßsitzes 7 und sorgt für die gewünschte Dichtigkeit. Unter diesen Umständen kann die in den ν Kanal 9 eingedrungene Luft nicht in das Rohr 10 gelangen, und die Verdunstung des desodorierenden Mittels ist praktisch unterbunden. In Figur 5 ist in unterbrochenen Strichen die gleiche Patrone in öffnungsstellung dargestellt. Das Ende des Handgriffs 13 nimmt dann die Position 13a und der obere Teil der Patrone die Position 12a ein, und die Luft, hier durch Pfeile f symbolisiert, kann um die Patrone streichen; unter der Wirkung des in dem Kasten herrschenden Überdrucks kann das Deodorans durch die Fenster 5 austreten.
Figur 6 zeigt einen Abzug, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Neuerung mit einer Desodorans-Patrone aus- r gerüstet ist, die noch deutlicher in Figur 7 dargestellt ist. Man erkennt in Figur 6 die Schalttafel 24, das Abweisblech 20 und eine Austrittsöffnung 23, die mit einem Ausblasrohr verbunden sein kann; wenn die öffnung 23 offen ist, ist das Gitter 16 geschlossen und umgekehrt.
Wie bereits früher erwähnt wurde, steht der Paßsitz für die Patrone mit dem Inneren des Kastens 15 in Verbindung, in welchem unter der Wirkung des (nicht gezeigten) Gebläses die Luft unter Druck gesetzt ist. Diese unter einem überdruck stehende Luft dring in den Paßsitz der Patrone ein und entweicht danach in die Umgebung.
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Es wäre möglich, die Patrone mit dem Eingang des Kastens derart in Verbindung zu bringen, daß due die Patrone umstreichende Luft angesaugt würde, statt hineingedrückt zu werden, wie es in den dargestellten Ausfuhrungsformen der Neuerung der Fall ist, jedoch besteht dann die Gefahr, daß das Ausmaß der Verdunstung des desodorierenden Mittels zu schwierig zu steuern ist.
In Figur 7 tragen die gleichen Bauteile die gleichen Bezugsziffern wie in Figur 5. Bei dieser Ausführungsform ist dda Patrone in vertikaler Stellung untergebracht; der Handgriff befindet sich im oberen Teil des Abzugs. Der Kanal 10 zum Ausblasen der desodorierten Luft besteht in diesen Falle aus dem Raum, der sich zwischen dem Paßsitz 7 für die Patrone und dieser Patrone selbst befindet, wenn diese in öffnungs- oder Arbeits-Stellung ist (in Fugur 7 in gestrichelten Linien dargestellt). In Schließstellung wird die Dichtigkeit des Verschlusses dadurch gewährleistet, daß sich die Innenwand des Handgriffs 13 gegen den Paßsitz 7 legt. Eine gegen den Boden der Patrone drückende Feder 25 erleichtert die Herausnahme derselben.
Die Bewegungen zur öffnung des Paßsitzes machen einen Zugang zur oberen Wandung des Abzugs erforderlich, jedoch ist es auch möglich, diese öffnungs- und Schließbewegungen zu automatisieren, indem man einen Elektromagneten verwendet, welcher die Patrone anhebt und absenkt.
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Claims (1)

  1. Küchenabzug mit einer
    Desodorans-Patrone
    Schutzansprüche;
    1. Küchenabzug, der in einem Gehäuse (14) einen Kasten (15) mit einem von einem Motor angetriebenen Gebläse zur Zirkulation der Luft, ein Ansauggitter, eine Luftaustrittsöffnung (16), ein Fettfilter (18) und ein Desodorierungsfilter (19) enthält, die zwischen dem Eintrittsgitter und der Austrittsöffnung untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßsitz (7) vorgesehen ist, in den eine Desodorierungs-Patrone (1) eingesetzt werden kann, und der in Verbindung mit einem Kanal (9, 10) steht, dessen Eingang zum Kasten und dessen Ausgang zur Oberseite des Gehäuses des Abzugs führt.
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    -2-
    2,- Desodorierungs-Patrone, insbesondere zur Verwendung in einem ri Abzug gemäß Anspruch \e dadurch gekennzeichnet, daß sie
    : ein zylinderischer Körper ist, welcher aus einem Sockel (2) und
    j einem Deckel (3) besteht, wobei sich das desodorierende Mittel
    an ein poröses Material (6) gebunden im Inneren des Sockels be-
    findet, der Sockel und der Deckel beweglich über ein Gewinde (4) miteinander verbunden sind, der Sockel in Höhe des Gewindes
    S mindestens ein vertikales Fenster (5) aufweist und die Lage des
    Deckels auf dem Sockel die Größe der Kontaktfläche zwischen dem desodorierenden Mitttl und der äußeren Umgebung und damit das f") Ausmaß der Verdunstung dieses desodorierenden Mittels bestimmt.
    3. Abzug nach einem der Ansprüche 1 bis Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (1) ohne ihren Deckel (3) so in diesen Paßsitz eingeführt worden ist, daß die Oberkante des Sockels in der ersten Stellung gegen die Rückseite (11) des Paßsitzes (7) stößt und dabei diesen Kanal (9, 10) verschließt.
    4· Abzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (1) in dem Abzug eine horizontale Lage einnimmt, wobei der Eingang des Paßsitzeg der Patrone an eine Seitenwand angeformt ist.
    ^ ,5» Abzug nach einem der Ansprüche 1 bis %, dadurch gekennzeichnet, f '".· daß die Achse des in dem Abzug vorgesehenen Paßsitzes (7) für die Patrone vertikal ist.
    6. Abzug nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone im Inneren eines Fußes (17) steckt, wobei der Austrittskanal (10) für die desodorierte Luft aus dem Zwischenraum besteht, der sich zwischen diesem Fuß- und der Seitenwand des Paßsitzes befindet.
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DE19777734088 1976-11-08 1977-11-07 Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone Expired DE7734088U1 (de)

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FR7633595A FR2370237A1 (fr) 1976-11-08 1976-11-08 Hotte de cuisine incluant une cartouche de desodorisant

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DE19777734088 Expired DE7734088U1 (de) 1976-11-08 1977-11-07 Kuechenabzug mit einer desodorans-patrone

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FR (1) FR2370237A1 (de)
GB (1) GB1595460A (de)

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DE102017100415A1 (de) * 2017-01-11 2018-07-12 Miele & Cie. Kg Dunstabzugshaube und Verfahren zum Betreiben

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FR2370237B1 (de) 1983-02-18

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