DE3905565A1 - Filtersack - Google Patents

Filtersack

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DE3905565A1
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DE19893905565
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Erich Schmierer
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Branofilter GmbH
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Branofilter GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Filtersack für staubsaugende Geräte zur Aufnahme des Staubes, der mit Ausnahme einer Einlaßöffnung zum Eintreten der angesaugten Staubluft ge­ schlossen ausgebildet ist und eine mehrlagige Sackwand aus luftdurchlässigem Material aufweist.
Solche Filtersäcke werden sowohl bei Haushaltsstaubsaugern, als auch bei größeren, gewerblich eingesetzten Staubsaugern verwendet. Dabei wird mittels eines Staubsaugergebläses ein Saugstrom erzeugt, der den Staub in einen Saugkanal, Saug­ schlauch od.dgl. zieht und von dort durch die Einlaßöffnung in den Filtersack fördert. Der in der angesaugten Luft ent­ haltene Staub wird von der Filtersackwand zurückgehalten, während der vom Staub befreite Luftstrom die Filtersackwand durchdringt und anschließend in die Umgebung ausgeblasen wird. Ist der Filtersack voll bzw. scheinbar voll, wird er entnommen und weggeworfen.
Es sind bereits zweilagige Filtersäcke bekannt. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß bei den üblichen Filtersäcken trotz­ dem noch feine Staubteilchen durch die Sackwand hindurch nach außen treten können. Diese Staubteilchen lagern sich dann im Staubsaugergehäuse ab oder werden von dem Luftstrom in die Umgebung mitgenommen. Beides ist aus verständlichen Gründen unerwünscht. Um das Austreten ins Freie zu vermeiden, ist bei Staubsaugern häufig zwar ein in Strömungsrichtung an­ schließend an den Filtersack angeordneter Zusatzfilter, ein sogenannter Mikrofilter, vorgesehen, der die feinen Staub­ teilchen zurückhält. Dieser Zusatzfilter setzt sich im Laufe der Zeit jedoch mit dem Staub zu, so daß er von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden muß. Dies wird aber vor allem bei Haus­ haltsstaubsaugern häufig vergessen, sei es daß dem Benutzer das Vorhandensein des Zusatzfilters unbekannt ist oder daß er keinen Zusatzfilter vorrätig hat. In einem solchen Falle ist der Zusatzfilter schon bald unwirksam und behindert, da er sozusagen verstopft ist, den Luftaustritt, was die Saugleistung stark herabsetzt.
Ähnlich nachteilig ist bei den herkömmlichen Filtersäcken, daß sich auch die Poren der Filtersackwand verhältnismäßig schnell mit den nebelartig umherfliegenden und deshalb überall an die Sackwand gelangenden Staubteilchen zusetzen. Auch dies beeinträchtigt die Saugleistung, so daß schon bald ein voller Filtersack vorgetäuscht wird, obwohl er erst teilweise ge­ füllt ist. Der Filtersack muß dann an sich zu früh ausgetauscht werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Filtersack der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum einen den Staub noch besser zurückhält und zum anderen ein größeres Füllvermögen besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sackwand mindestens dreilagig ist, wobei die Porengröße der Lagen nach außen hin abnimmt.
Es ist also mindestens eine weitere Wandlage vorhanden. Daß hierdurch der gewünschte Erfolg erzielt wird, läßt sich folgendermaßen erklären:
Die innen angeordnete, das Sackinnere begrenzende Lage mit verhältnismäßig großen Poren hält nicht nur die groben Teil­ chen zurück, sondern bremst auch die feineren Staubteilchen ab, die zwar trotzdem durch diese Lage hindurchtreten können, hierbei jedoch ein beträchtliches Ausmaß ihrer Bewegungsenergie verlieren. An der nach außen hin folgenden Lage wiederholt sich dann dieser Prozeß, so daß die zur dritten Lage gelangenden Teilchen, es handelt sich hier nur noch um den sehr feinen Staub, dort mit so geringer Geschwindigkeit auftreffen, daß sie diese Lage nicht mehr durchdringen können.
Dabei kann wegen den mindestens zwei nachfolgenden Lagen die Porengröße der inneren Lage so groß gewählt werden, daß sich die Poren nicht oder kaum so stark zusetzen, daß der Luftdurchtritt wesentlich beeinträchtigt wird. Die Porengröße der weiter außen angeordneten Lagen ist zwar kleiner.
Zu diesen Lagen gelangt jedoch nur ein Bruchteil des insge­ samt vorhandenen Staubes, so daß auch hier der Luftdurchgang aufrecht gehalten wird.
Somit ist zum einen eine verbesserte Dichtheit vorhanden, so daß nur noch vom Staub völlig befreite Luft austritt, ohne daß ein ausgangsseitiger Zusatzfilter o.dgl. benötigt wird. Der gefüllte Filtersack fühlt sich auch außen nicht mehr wie seither "mehlig" an. Zum anderen weist der erfindungs­ gemäße Filtersack ein größeres Füllvermögen auf, so daß der Filtersack seltener ausgewechselt werden muß.
Die genaue Porengröße der einzelnen Lagen richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall und kann durch Versuche leicht ermittelt werden.
Zweckmäßigerweise wird mindestens die innerste Lage von einem Vlies gebildet. Ein solches Vlies ist ein faseriges, beispiels­ weise gegenüber Papier wesentlich "luftigeres" Material. Die Verwendung eines solchen Vlieses bringt den Vorteil mit sich, daß seine Fasern wegen des starken Luftstroms andauernd sozusagen eine Flatterbewegung ausführen, so daß die auftreffen­ den Staubteilen andauernd abgeschüttelt werden und nach unten fallen.
Die außen angeordnete Wandlage sollte, wie an sich bekannt, aus einem geeigneten Filterpapier bestehen. Auch für die mindestens eine mittlere Schicht ist Papier vorgesehen, sie kann jedoch auch von einem Vlies gebildet werden.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß eine aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage vorhanden ist. Dieses Material wird durch die hindurchströmende Luft elektrostatisch aufgeladen und zieht daher den Feinststaub elektrostatisch an, so daß dieser durch die elektrostatischen Kräfte haften bleibt. Dieser Effekt ist von der Porengröße im wesentlichen unabhängig.
In diesem Zusammenhang wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß man durch die aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage auch bei einem nur zweilagigen Filtersack eine vom Feinststaub befreite Abluft erhält. Bei Vorhandensein einer solchen Lage kann somit evtl. auch auf die dritte Lage verzichtet werden. Als günstig hat sich herausgestellt, daß die aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage von einem Vlies gebildet wird. Bei einem drei- oder mehrlagigen Filtersack ist es vorteilhaft, daß die elektrostatische Lage die mittlere Lage bzw. eine der mittleren Lagen ist.
Es würde sich dann beispielsweise um eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Filtersackes handeln, bei dem die innere Lage von dem weiter oben erwähnten Vlies, die mittlere Lage von einem elektrostatisch aufladbarem Vlies und die Außenlage von einer Papierlage gebildet wird. Im Falle einer zweilagigen Sackwand sollte sich die elektrostatische Lage innen befinden.
Ein weiteres in Zusammenhang mit dem Staubsaugen stehendes Problem besteht darin, daß bei verhältnismäßig vielen Menschen während dieser Tätigkeit allergische Reaktionen auftreten. Dabei geht man davon aus, daß diese allergischen Reaktionen auf Keime, Milben, Bakterien, Viren od.dgl. Erreger zurück­ zuführen sind, die zusammen mit der ausgeblasenen Luft in die Umgebung gelangen. Um hier Abhilfe zu schaffen, kann bei dem Filtersack eine keimtötende Lage vorhanden sein, die aus allgergische Reaktionen hervorrufende Keime od.dgl. Erreger tötendem Material besteht oder mit einem solchen Material oder Mittel versehen ist. Derartiges Material bzw. solche Mittel sind an sich bekannt, so daß die Verwirklichung der keimtötenden Lage keine Schwierigkeiten bereitet. Auf diese Weise wird die Luft innerhalb des Staubsaugers von den Erregern befreit, so daß sie erregerfrei ausgeblasen wird.
Wiederum ist darauf hinzuweisen, daß das Vorsehen einer solchen keimtötenden Lage auch bei einem aus weniger als drei Lagen bestehenden Filtersack von großem Vorteil sein kann. Bevorzugt wird jedoch die Ausführungsform des mindestens drei­ lagigen Sackes, bei dem dann mindestens eine der Lagen eine Mehrfachfunktion übernimmt, nämlich zusätzlich die Abtötung der genannten Erreger.
Zum Abtöten der Allergienerreger könnte man prinzipiell auch daran denken, der angesaugten Staubluft ein entsprechendes keimtötendes Mittel beizumengen, das man vor dem Filtersack der Staubluft zuführt. Der Effekt wäre jedoch weitaus geringer, da bei diesem Vorgehen nicht der gesamte Staub bzw. nicht die gesamte Luft mit dem Mittel in Berührung kommen würde. Dies ist bei dem erfindungsgemäßen Filtersack anders, bei dem sämtliche Luft durch die entsprechend behandelte Lage hindurchtritt. Jede der Lagen, es könnte sich auch um mehrere Lagen handeln, kann als keimtötende Lage ausgebildet sein, und zwar unabhängig davon, ob es eine Papierlage oder eine Vlieslage ist. Dabei kann die betreffende keimtötende Lage mit dem die Keime od.dgl. Erreger tötenden Mittel im­ prägniert oder bedruckt sein. Hiervon ist vor allem das Be­ drucken zweckmäßig, da dies im Durchlaufverfahren bei der Filtersackherstellung erfolgen kann. Vor allem für das Be­ drucken ist eine Papierlage besser geeignet als eine Vlies­ lage.
Die außen angeordnete Lage kommt am wenigsten mit dem Staub in Berührung, so daß sie in geringerem Ausmaße als die anderen Lagen mit Staub behaftet ist. Deshalb ist zweckmäßigerweise die außen angeordnete Lage als keimtötende Lage ausgebildet. Bei einer weiter innen liegenden Lage würde eher die Gefahr bestehen, daß das keimtötende Mittel durch den Staub sozusagen zugedeckt wird. Außerdem ist die Porengröße der Außenlage am kleinsten, was ebenfalls die Abtötung der Erreger begünstigt.
Es versteht sich jedoch, daß die keimtötende Lage auch weiter innen angeordnet sein kann.
Im Falle der Außenlage als keimtötende Lage kann diese durch das die Erreger tötende Mittel gefärbt sein. Die Zusatzfunktion der Erregerabtötung ist dann dem Filtersack von außen her anzusehen, so daß er von Säcken ohne diese Funktion unterschieden werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Filtersackes skizziert, wobei die Fig. 1 den Filtersack in Schrägansicht und die Fig. 2 den Wandaufbau des Filtersacks im Querschnitt in Teildar­ stellung zeigen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Filtersack 1 von außen wie ein üblicher Filtersack für staubsaugende Geräte aussieht. Er weist eine Einlaßöffnung 2 auf, durch die die angesaugte Staubluft in das Innere des ansonsten geschlossen ausgebildeten Filtersacks 1 eintritt. Die Einlaßöffnung 2 ist an einem aus Pappe oder Kunststoff bestehenden Anschlußstück ausgebildet, das an der Sackaußenseite insbesondere durch Kleben befestigt ist. Die Einlaßöffnung setzt sich in der Sackwand fort, die hierzu entsprechend gelocht ist.
Bei der Sackherstellung wird so vorgegangen, daß man in einem durchlaufenden Verfahren die die Sackwand ergebenden Material­ lagen aufeinanderliegend zuführt und unter Verkleben der Längs­ ränder zu einem Schlauch formt, von dem anschließend Schlauch­ stücke abgelängt werden, die sodann an ihren Enden durch Um­ falten und Verkleben geschlossen werden. In einem Zwischen­ schritt erfolgt an der Stelle der Einlaßöffnung 2 das Lochen. Die so gefertigten Säcke werden anschließend noch mit dem An­ schlußstück 3 versehen. Die fertigen Säcke besitzen eine Rechteckgestalt, wobei die die Sackvorderseite 4 mit der Sack­ rückseite 5 verbindenden Sackseiten nach innen eingefaltet sind.
Beim Gebrauch wird das Anschlußstück 3 mit seiner Einlaßöffnung 2 auf einen geräteseitigen Anschlußstutzen aufgesteckt.
Der den Staub enthaltende und über einen mit dem geräteseitigen Anschlußstutzen verbundenen Saugkanal oder Saugschlauch zuge­ führte Luftstrom bläht den Filtersack 1 auf und tritt durch die aus luftdurchlässigem Material bestehende Sackwand hin­ durch. Hierbei wird der Staub im Sackinneren zurückgehalten.
All dies ist bekannt, so daß diese kurze Beschreibung für das allgemeine Verständnis ausreicht.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß bei dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel die Sackwand 8 dreilagig ist. Dementsprechend wird sie von einer dem Sackinneren zugewandten inneren Lage 9, einer mittleren Lage 10 und einer äußeren Lage 11 gebildet. Diese Lagen 9, 10, 11 liegen lose aneinander an. Wie eingangs ausführlich erläutert, nimmt die Porengröße der Lagen nach außen hin ab. Im dargestellten Falle wird die innere Lage 9 von einem Vlies gebildet, während die beiden anderen Lagen 10, 11 aus Papier bestehen. Die diesbezüglich bestehenden Ab­ wandlungsmöglichkeiten sowie daß auch mehr als drei Lagen vorhanden sein können, wurde ebenfalls schon beschrieben. Bildet man eine der Lagen gleichzeitig als elektrostatische Lage aus, an der Feinststaub durch elektrostatische Kräfte haften bleibt, könnte man zum Erzielen der gewünschten Dichtheit prinzipiell auch nur zwei Lagen verwenden. Zweckmäßigerweise ist jedoch auch in einem solchen Falle ein dreilagiger Aufbau vorgesehen, wobei die mittlere Lage 10 als elektrostatische Lage günstig ist. Es versteht sich, daß die mittlere Lage 10 dann ebenfalls von einem Vlies ge­ bildet werden kann, da ein Vlies für diesen Zweck geeigneter ist.
Der dreilagige Aufbau bringt vor allem auch den Vorteil mit sich, daß man eine der Lagen mit einer Zusatzfunktion aus­ statten kann, insbesondere mit dem erläuterten Abtöten von Keim od.dgl. Erregern, die bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Bei dem aus Fig. 2 hervorgehenden Aus­ führungsbeispiel ist die äußere Lage 11 an ihrer Innenseite mit einem solchen keintötenden Mittel bedruckt. Die aufge­ druckte Schicht ist bei 12 durch eine schwarze Linie ange­ deutet. Wird auf die Dichtheit weniger Wert gelegt und steht die Keimabtötung im Vordergrund, würde zu diesem Zweck auch eine zweilagige Sackwand ausreichen.
Im übrigen wird auf die Erörterungen in der Beschreibungsein­ leitung verwiesen.

Claims (10)

1. Filtersack für staubsaugende Geräte zur Aufnahme des Staubes, der mit Ausnahme einer Einlaßöffnung zum Eintreten der angesaugten Staubluft geschlossen ausgebildet ist und eine mehrlagige Sackwand aus luftdurchlässigem Material auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackwand (8) mindestens dreilagig ist, wobei die Porengröße der Lagen (9, 10, 11) nach außen hin abnimmt.
2. Filtersack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innerste Lage von einem Vlies gebildet wird.
3. Filtersack für staubsaugende Geräte zur Aufnahme des Staubes, der mit Ausnahme einer Einlaßöffnung zum Eintreten der angesaugten Staubluft geschlossen ausgebildet ist und eine mehrlagige Sackwand aus luftdurchlässigem Material auf­ weist, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage vorhanden ist.
4. Filtersack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage von einem Vlies gebildet wird.
5. Filtersack nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elektrostatisch aufladbarem Material bestehende Lage die mittlere Lage (10) bzw. eine der mittleren Lagen ist.
6. Filtersack für staubsaugende Geräte zur Aufnahme des Staubes, der mit Ausnahme einer Einlaßöffnung zum Eintreten der angesaugten Staubluft geschlossen ausgebildet ist und eine mehrlagige Sackwand aus luftdurchlässigem Material auf­ weist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine keimtötende Lage (11) vorhanden ist, die aus allergische Reaktionen hervorrufende Keime od.dgl. Erreger tötendem Material besteht oder mit einem solchen Material oder Mittel versehen ist.
7. Filtersack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die keimtötende Lage (11) eine Papierlage ist.
8. Filtersack nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die keimtötende Lage (11) mit dem Keime od.dgl. Erreger tötenden Mittel imprägniert oder bedruckt ist.
9. Filtersack nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß die keimtötende Lage (11) die außen angeordnete Lage ist.
10. Filtersack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die keimtötende Lage durch das Keime od.dgl. Erreger tötende Mittel gefärbt ist.
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