DE2559465C3 - Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage - Google Patents
Gerät zur Luftsprudel- und WasserstrahlmassageInfo
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- DE2559465C3 DE2559465C3 DE19752559465 DE2559465A DE2559465C3 DE 2559465 C3 DE2559465 C3 DE 2559465C3 DE 19752559465 DE19752559465 DE 19752559465 DE 2559465 A DE2559465 A DE 2559465A DE 2559465 C3 DE2559465 C3 DE 2559465C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/02—Bathing devices for use with gas-containing liquid, or liquid in which gas is led or generated, e.g. carbon dioxide baths
- A61H33/025—Aerating mats or frames, e.g. to be put in a bath-tub
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/60—Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage wie es beispielsweise in Haushalten
oder aber auch in Badebetrieben zur Behandlung der Patienten Verwendung finden kann.
Luftsprudelmassagebäder für den ganzen Körper für intensive Luftsprudelmassage sind bereits seit Jahren
bekannt. Es ist auch bekannt mittels einer Wasserpumpe das Wasser aus einer Badewanne zur Unterwassermassage
zu verwenden.
In der DE-AS 22 50 474 ist eine Unterwassermassage-Vorrichtung beschrieben, bei der Wasser aus der
Badewanne absaugbar ist, welches mittels Pumpe Strahlvorrichtungen zugeführt wird. Dazu mischbar
kann Luft angesaugt werden, die mit dem Wasser zusammen den Austrittsdüsen zugeführt wird.
Die Reguliervorrichtungen sitzen an verschiedenen Stellen im Handbereich des Patienten am oberen
Wannenrande.
Beim Gegenstand der DE-OS 18 08 201 handelt es sich um eine geschlossene Behandlungskabine mit
Duschrohren für die Wasserverteilung und mit Füllungsvorrichtung für die Zuleitung von mit Sauerstoff
angereicherter Luft.
Dabei wird eine Badewanne verwendet, die oberhalb mit einer Abdeckung nach Art einer Haube versehen
ist, und in der Wanne ein Rost angeordnet ist, aus dem Gasblasen aufsteigen und Gas aus dem Raum der Abdeckung
wieder abgesaugt und erneut aus den Roststäben ausgeblasen wird. Die Wanne ist mit Flüssigkeit
gefüllt.
Die Rtguliervorrichtungen sind an Stellen in das Rohrsystem eingebaut, die nicht erkennen lassen, wie
der Patient diese erlangen kann.
In US-PS 32 63 678 ist ein Wasser-Luftsprudelgerät beschrieben, welches mittels Wasserpumpe Wasser aus
der Wanne entnimmt und dieses an den Spritzdüsen in der Wannenwand mittels Injektoren mit Luft anreichert.
Eine getrennte bzw. gleichzeitige Luft- und Wasserbesprudelung mittels Matte ist mit diesem Gerät nicht
möglich.
Die Reguliervorrichtung sitzt am oberen Wannenrande am Fußleil der Wanne, wo diese schwer zu erreichen
ist.
Die US-PS 35 28 411 zeigt eine Venturidüse, die mit
dem Wasserstrom Luft ansaugt und diese mischt. Von einer Behandlung mit getrennten Matten ist keine Rede.
Die Reguliervorrichtung sitzt unter Wasser an der Düse an deren Oberteil, wobei die Düse in Anbetracht
dessen, daß diese an einem Schlauch sitzt, keinen festen Standplatz zum Patienten hat.
Die vorbekannten Geräte haben den Nachteil, daß die Reguliervorrichtungen irgendwo im Versorgungssystem
sitzen, wo es aus Billigkeitsgründen gerade angebracht erscheint.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dem
Patienten die Bedienung zu erleichtern und zugleich die Möglichkeit einer individuellen Bespmdelung zu schaffen,
indem der Patient bei der Regulierung auch die Arme mit im Wasser hat Außerdem soll beim
Regulieren ein besserer Oberblick gewährleistet sein und die Möglichkeit der Anbringung von Z-jsatzvorrichtungen
gegeben sein, ohne daß der Patient die Wanne oder seinen Sitzplatz verlassen muß.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Leit- und Reguliervorrichtung zentral als Sitzgelegenheit
für den Patienten ausgebildet ist und somit alle Leit- und Reguliervorrichtungen im Handbereich des
Sitzes anordenbar sind.
Es besteht der Vorteil, daß der Patient sich durch die vorgezeichnete Sitzanordnung sicherer fühlt und die
Regulierung unter Wasser durchführen kann, wobei dieser auch von Hand abwechselnd verschiedene
Mattenteile einschalten kann.
Es besteht dabei der Vorteil, daß beispielsweise eine Ganzmatte in die Badewanne einlegbar ist, auf deren
Sitzgelegenheit sich der Patient setzt und ν jn der aus er mit Luftsprudel den Körper an verschiedenen Stellen
behandeln kann. Dazu besteht die Möglichkeit, Teilmatten anzuwenden, welche z. B. an die Wasser- oder
Luftpumpe angeschlossen zur Unterwassermassage geeignet sind. Auf diese Weise kann man beispielsweise
an Gliedmaßen oder am Bauch oder am Hals eine intensive Unterwasserstrahlmassage durchführen.
Man hat aber auch den Vorteil, daß beispielsweise nur Teilmatten, was die Größe betrifft, anwendbar sind, um
an bestimmten Körperteilen die eine Massageart oder die andere anwenden zu können.
Es besteht der Vorteil, daß eine Durchblutung der Gewebe kräftig durchführbar ist. Diese ist auch örtlich
gezielt z. B. durch Handstück mit Spitzdüse oder Breitdüse möglich.
Es wird dabei eine doppelte Wirkung erzielt, indem beispielsweise durch die Luftsprudelmassage eine Haut-
und Nervenreizung mit Sauerstoffzufuhr durchgeführt wird, während mit der Wasserstrahlmassage eine
kräftige Durchblutung mit Tiefenwirkung des Gewebes erfolgt.
Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen der Erfindung, die insbesondere mit der Ausbildung der
Leit- und Reguliervorrichtung als Sitzverteiler in Verbindung stehen. Der Sitzverteiler stellt das Grundteil
der Matte dar, an den einzelne Mattenteile z. B. in Form von Profilrohren ansetzbar sind. Weiter trägt der
Sitzverteiler selbst Rinnenteile für Gesäßbehandlung.
Die Behandlung mit Luft- bzw. Wasserstrahlmassage so kann einzeln wahlweise oder auch kombiniert Anwendung
finden.
Die Erfindung bringt die Lösung eines Sitzverteilers,
bei dem die Bedienungshandgriffe bequem erreichbar sind.
Die Erfindung ist in den Figuren srhematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Sitzverteiler mit Druckminder- bzw. Sicherheitsventil, Leit- und Reguliervorrichtungen,
Schnellschlußventilen an den Anschlüssen für Zusatztei-Ie und Hämorrhoidenmulden im Sitzteil,
Fig.2 ein Gerät mit an diesem angeordneten Druckminder- oder/und Sicherheitsventilen,
Fi g. 3 eine Matte besonderer Bauart im Beispiel mit
aus Spritzkunststoff- oder Blasverfahren hergestelltem b5
Sitzverteiler, Kopf- und Endstück und am Stutzen anoder eingesetzten Profilrohren, die im Extruderverfahren
hergestellt sind, wobei der Sitzverteiler eine Behandlungsmulde für die Gesäßteile trägt,
Fig.4 eine Verteilermatte mit zentraler Leit- und
Reguliervorrichtung im Bereiche des Sitzes des Benutzers als Sitzverteiler.
In Fig.4 ist eine Verteilermatte 55' mit zentraler
Leit- und Reguliervorrichtung 52 dargestellt, welche als Sitzverteiler ausgebildet ist Man erkennt die Zuführlei
tung 43 für das Wasser und die Zuführleitung 44 für die Luft, welche bis zum Sitzverteiler 53 durchgeführt sind
und dort mit Hilfe der Regulier- und/oder Leitvorrichtungen zu den verschiedenen Mattenteilen führen.
Man erkennt beispielsweise die Mattenteile 54,55,56
und 57, welche für Luftsprudelmassage vorgesehen sein können und die Mattenteile 50 und 58, welche
beispielsweise für Wasserstrahlmassage vorgesehen sein können.
Außerdem können am Sitzverteiler 53, wie die Pfeile 63 und 64 zeigen, noch besondere Wasserstrahldüsen
angeordnet sein, welche für After- und Gesäßmassage dienen.
Beispielsweise kann die Reguliervorrichtung 59 für Luftsprudeleinstellung dienen, wobei auch die Möglichkeit
besteht, mit einer Vorrichtung 60 als Leitvorrichtung bestimmte Mattenteile ein- und auszuschalten und
mit der Reguliervorrichtung 61 beispielsweise den Wasserstrahl für die Wasserstrahlmassage in den
einzelnen Mattenteilen zu regulieren.
Auf der anderen Seite sind Regulier- und Leitvorrichtungen 62 gestrichelt gezeichnet, was andeuten soll, daß
auch auf der anderen Seite die Leit- und Reguliervorrichtungen anbringbar sind, wenn beispielsweise Körperbehinderte
dies benötigen.
Man kann natürlich außerdem auch noch andere Reguliervorrichtungen anordnen, welche beispielsweise
eine Zumischung von Luft zur Wasserstrahlmassage ermöglicht.
Der Sitzverteiler 53 als zentrale Leit- und Reguliervorrichlung
52 kann aus einem Spritzkunststoffstück bestehen, oder aber auch aus einem Blaskunststoffstück,
welches auf besonderen Blasmaschinen herstellbar ist. Auf diese Weise wird die Herstellung wesentlich
verbilligt und die Matte erhält ein festes Sitzteil, welches sozusagen als Grundelement dient.
In Fig. 1 erkennt man eine Matte 72, welche aus
einem Sitzverteiler 73 besteht, der eine besondere Sitzmulde 74 enthält, welche für Afterbehandlung
geeignet ist, wie die Pfeile 63 und 64 als Strömungsrichtung für den Wasserstrahl zeigen.
Über die Leitung 75 wird die Luft zugeführt und über die Leitung 76 wird Wasser dem Sitzverteiler 73
zugeführt. Die übrigen Bezugszeichen betreffen die gleichen Vorrichtungen wie in den vorhergegangenen
Figuren. Man erkennt noch am Sitzverteiler 73 einen Rohrstutzen 77, der über eine Leitung 81 eine Spitzdüse
80 für Wasserstrahl-Behandlung speisen kann. Man erkennt die Reguliervorrichtung 79, mit der der
Wasserstrahl regelbar ist, und das Schnellschlußventil 78, welches bei Abnehmen des Schlauches 81 sofort die
Wasserzufuhr unterbindet.
Auf der anderen Seite ist ein Rohrstutzen 82 angeordnet, welcher beispielsweise über die Leitung 85
ein Mattenteil 86 beispielsweise für Bauchsprudelbehandlung anzuschließen gestattet. Mit der Reguliervorrichtung
84 kann man die Luftmenge regulieren. Am Rohrstutzen 82 ist ein Schnellschlußventü 83 angeordnet,
welches so arbeitet, daß dieses bei Abnahme des Schlauches sofort die Öffnung verschließt und bei
Aufsetzen des Schlauches diese freigibt. Auf diese Weise
wird ein Luftverlust in den anderen Mattenteilen vermieden.
Es handelt sich dabei um in der Praxis übliche Schnellschlußventile mit Membranen und Stiftsteuerung.
In Fig. 2 erkennt man ein Gerät, welches aus einer
Wasserpumpe 8 besteht, die an den Motor 15 angeflanscht ist und der auf der anderen Seite ein
Gebläse 9 trägt, welches die Luft über Lufteinlässe 10 ansaugt. Man erkennt, daß die Wasserpumpe 8 das
Wasser aus der Badewanne über die Saugleitung ansaugt und über die Druckleitung 11 der Matte für die
Druckwasserbehandlung zuführt.
In der Druckleitung 11 ist ein Druckminder- und/oder
Sicherheitsventil 87 angeordnet, welches über eine Betätigungsleitung 91 ein Nebenschlußventil 88 zwischen
der Leitung 6 und it betätigen kann, so daß der Druck herabgesetzt werden kann bzw. der Druck
überhaupt restlos abgestellt werden kann.
Es besteht aber auch noch die Möglichkeit, wie gestrichelt eingezeichnet ist, daß das Ventil 87 über die
Leitung 90 eine Vorrichtung 89 im Gerät beeinflußt, mit der die Tourenzahl des Motors bzw. der Wasserpumpe
herabsetzbar ist.
Auf der anderen Seite erkennt man die Luftleitung 5, welche zur Matte führt und die Luft für die
Luftsprudelmassage fördert. In der Leitung 5 ist ein Sicherheits- und/oder Druckminderventil 92 angeordnet,
welches über die Leitung 93, wie gestrichelt dargestellt ist, eine Vorrichtung 91 beeinflussen kann,
welche die Tourenzahl des Gebläses herabsetzt.
Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, über die Leitung 94 die Zufuhr der Luft zum Gebläse am
Lufteinlaß 10 in der eingezeichneten Pfeilrichtung, beispielsweise über Jalousien, zu steuern.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Gebläse bei Verstopfung oder bei Knickung eines Schlauches
etwa beschädigt werden könnte.
In F i g. 3 erkennt man einen Sitzverteiler 95, der aus
Spritzkunststoff oder aber im Kunststoffblasverfahren herstellbar ist. welcher eine besondere Sitzmulde 96
trägt, die dem Benutzer einen angenehmen Aufenthalt auf der Matte gestattet.
In der Sitzmulde 96 ist eine besondere Vorrichtung 97
in Form einer Rinne angebracht, welche zur Behandlung von After- und Gesäßbeschwerden dienen kann. Aus
den Düsenlöchern 98 kann mit Hilfe von Reguliervorrichtungen, beispielsweise bei 59, ein Wasserstrahl
beeinflußt werden.
Man erkennt am Sitzverteiler 95 die Rohrstutzen 104', 105', 106', 107', 108'. auf die Profilrohre, die aus
einem Extruder ziehbar sind, aufsteckbar sind. Es handelt sich um die Profilrohre 111, welche durch eine
strichpunktierte Linie 2 geteilt sind, wobei der eine Teil als Kanal 101 für die Zuführung des Wassers dient, ein
Profilrohr 112 für Sprudelbehandlung, ein Profilrohr 113
für Wasserstrahlmassage, ein Profilrohr 114 und 115 für
Sprudelmassage, wobei das Profilrohr 115 wieder
ίο zweigeteilt ist und auf der Außenseite einen Kanal 102
bildet, durch den die Luft über den Anschluß 100 zum Sitzverteiler 95 leitbar ist. Über den Rohrstutzen 99
wird das Wasser zum Sitzverteiler 95 transportiert.
Man erkennt weiterhin einen Endverteiler 103, an
dem die Rohrstutzen 99 und 100 angesetzt sind und die Rohrstutzen 104,105,106,107 und 108 zum Aufstecken
der Profürohre, weiche die öffnungen für Luftsprudeloder
Wasserstrahlmassage tragen. Man erkennt auch die Rinnenteile 122 und 123, die zwischen den
Profilrohren angeordnet sind. Diese sind nur beispielsweise eingezeichnet.
Man erkennt weiterhin an der anderen Seite des Sitzverteilers 95 die Rohrstutzen 104", 105", 106", 107"
und 108" auf die die Profilrohre 116, 117, 118, 119 und
120 aufsteckbar sind, welche den Sitzverteiler 95 mit dem Kopfstück 109 verbinden, und für die Fortleitung
der Luft und des Wassers dienen, wobei dieses durch entsprechende Düsen austreten kann und somit den
Körper behandeln kann.
Auf der anderen Seite erkennt man noch einen Rohrstutzen 110, an den ein Mattenteil 124 ansteckbar
sein kann, welches für Nacken- und Kopfbehandlung mit Wasserstrahl oder aber mit Luftsprudel dienen
kann.
Es kann auch noch am Kopfteil 109 eine besondere Reguliervorrichtung 121 angebracht sein, um die
Intensität der Strahlbehandlung zu beeinflussen.
Das Endstück 103 und dts Kopfstück 109 lassen sich ebenfalls im Kunststoffspritzverfahren oder aber im
Kunststoffblasverfahren sehr preiswert herstellen, wobei die zwischengeschalteten Profilrohre etwas weicher
gehalten werden können, um diese eventuell besser bewegen zu können.
Es besteht auch durchaus die Möglichkeit, die Profilrohre nicht von außen auf die Rohrstutzen
aufzustecken, sondern diese in die Rohrstutzen hinein zu bringen, wobei auch Einkleben oder Einschweißen
vorgesehen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Gerät zur Sprudelmassage, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Leit- und Reguliervorrichtung (52) als Sitzgelegenheit (53) ausgebildet ist (F i g. 4).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zentrale Leit- und
Reguliervorrichtung (52) vornehmlich im Handbereiche des Sitzes (53) des Benutzers angeordnet ist. ι ο
3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leit- und Reguliervorrichtung
für die Luft- und Wasserzufuhr und die Verteilung auf gewünschte Mattenteile mindestens
je einer mindestens von einer Seite bedienbarer Betätigungshebel (59) angeordnet ist.
4. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- und Reguliervorrichtung
(52) die Einmischung von Luft in die Kammern für Wasserstrahlmassage mittels Betätigungshebels
gestattet
5. Gerät nach Ansprüchen 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leit- und Reguliervorrichtung
im Zumischweg von Luft zum Druckwasser selbsttätig wirkende Druckmindervorrichtungen (87; 92)
angeordnet sind (F i g. 2).
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmindervorrichtungen an der
Matte, z. B. an den Zuführstutzen, angeordnet sind.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmindervorrichtungen (87; 92) am
Erzeugergerät angeordnet sind, z. B. derart, daß dieser die Tourenzahl des Antriebsmotors und/oder
den Einlaßquerschnitt des Gebläses bzw. der Wasserpumpe variieren bzw. bei Totalverstopfung
ganz abschalten.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmindervorrichtungen (87; 92) von
Fühlern in den Abgangsleitungen (6, 11; 5) steuerbar
sind. *o
9. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzbehandlungsteile (86) am Hauptverteiler
z. B. einem solchen, der als Sitzgelegenheit ausgebildet ist, ansteckbar sind und die Reguliervorrichtungen
(59—61) dazu am Hauptverteiler (73) integriert sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsbohrungen für die Ansteckvorrichtungen
mit Schnellschlußventilen (78; 83) versehen sind.
11. Gerät nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptverteiler Luft und Wasser direkt von den Pumpen über Zuführstutzen
(99; 100) zugeführt erhält, als Sitzgelegenheit genannt Sitzverteiler (96), z. B. aus Spritzkunststoff
mit Sitzmulde und Führungsrinnen (97) ausgebildet ist, und die Leit- und Reguliervorrichtungen
(59—61) nebst Ansteckvorrichtungen (77; 82) für Zusatzteile wie Handspritzen und Spezialmattenteile
enthält und Handhabungen für Luftzumischung zu den Wasserstrahlvorrichtungen enthält
(F ig. 3).
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hauptverteiler ausgebildete
Sitzverteiler (96) ein Rinnenteil (97) für Luft- und b5
Wasserstrahlanwendung trägt, welches für Gesäßteil und After gegen Hämorrhoiden ausgeformt ist.
13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzverteiler Aufsteckstutzen für
Profilrohre trägt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Endstück und Kopfstück der Matte
z. B. aus Spritzkunststoff bestehen und Aufsteckstutzen für Profilrohre tragen.
15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (109) Aufsteckstutzen (110) für Profilrohre für den Nacken bzw. Kopfteil
(124) trägt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559465 DE2559465C3 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752508000 DE2508000C3 (de) | 1975-02-25 | Gerät zur kombinierten Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage | |
DE19752559465 DE2559465C3 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559465A1 DE2559465A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2559465B2 DE2559465B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2559465C3 true DE2559465C3 (de) | 1978-09-28 |
Family
ID=5966033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559465 Expired DE2559465C3 (de) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Gerät zur Luftsprudel- und Wasserstrahlmassage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559465C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2931238C2 (de) * | 1979-08-01 | 1982-12-30 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Massagegerät mit einer aus Gebläse und Wasserpumpe bestehenden Steuervorrichtung |
DE2931137C2 (de) * | 1979-08-01 | 1982-09-30 | Metronic Electronic GmbH, 7210 Rottweil | Sprudelvorrichtung für ein Massagegerät |
-
1975
- 1975-02-25 DE DE19752559465 patent/DE2559465C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559465B2 (de) | 1978-01-26 |
DE2559465A1 (de) | 1976-12-30 |
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