AT613U1 - Einrichtung zur behandlung von patienten durch unterwassermassage mittels druckwasserstrahlen - Google Patents

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AT 000 613 Ul
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Behandlung von Patienten durch Unterwassermassage mittels Druckwasserstrahlen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solche Einrichtung wurde durch die AT-PS 320 841 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Auflage um mehrere, quer zu deren Längsrichtung verlaufende Achsen abknickbar, um eine Anpassung an einen mit leicht angewinkelten Knien liegenden Patienten zu ermöglichen und dessen Kopf abzustützen und über dem Wasserspiegel zu halten.
Bei dieser bekannten Einrichtung ist eine im wesentlichen parallelepipedförmige Wanne mit im wesentlichen horizontal verlaufendem Boden vorgesehen, wobei die Düsen in Halterungen angeordnet sind, die an den Längs- und Querschnüren der Auflage gehalten sind. Dabei sind die Düsen über Schläuche mit Verteilerschläuche für die einzelnen Gruppen von Düsen verbunden, die Ihrerseits über Sperrorgane mit der Druckseite der Umwälzpumpe verbunden sind. Die Ansteuerung der Düsen erfolgt dabei in der Weise, daß die Düsen ausgewählter Gruppen von Düsen während der gesamten Behandlungszeit mit Druckwasser beaufschlagt werden.
Bei dieser Lösung ergeben sich jedoch Probleme hinsichtlich einer ordnungsgemäßen Reinigung, die insbesondere durch die Vielzahl an in der Wanne verlaufenden Schläuchen erschwert ist. ' Außerdem kann ein Patient nur konstant mit den Wasserstrahlen behandelt werden.
Ziel der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der diese Nachteile vermieden sind und eine einfache Reinigung möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies bei eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine einfach durchführbare Reinigung der Wanne möglich, da in dieser keine Schläuche mehr angeordnet sind, sondern die Düsen im Boden der Wanne gehalten sind. Außerdem ergibt sich durch die intervallmäßige Ansteuerung der Vorteil, den Bereich der vorgesehenen maximalen Intensität der Massage, bzw. der Druckwasserstrahlen z.B. zyklisch 2 AT 000 613 Ul von den Extremitäten zum Herzen hin wandern zu lassen, wodurch eine verbesserte Wirkung der Massage erzielt wird.
Durch die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 ergibt sich der Vorteil eines wesentlich verringerten Warmwasserbedarfs und damit eine Energieeinsparung. Außerdem ergibt sich durch die Merkmale des Anspruches 2 auch der Vorteil, daß der Abstand der Düsen vom zu behandelnden und meist schräg geneigt in der Wanne liegenden Patienten im wesentlich gleich bleibt. Dabei hat sich aus medizinischer Sicht ein Abstand von 4 bis 7cm zwischen den Mündungen der Düsen und der Auflage als günstig erwiesen.
Durch die Merkmale des Anspruches 4 wird eine plötzliche Einwirkung der Druckwasserstrahlen auf den Patienten beim Aktivieren einer Gruppe von Düsen vermieden, was zu Verkrampfungen führen könnte.
Durch die Merkmale des Anspruches 5 ergibt sich auf einfache Weise ein allmählicher Anstieg und Abfall des Druckes mit dem eine bestimmte Gruppe von Düsen beaufschlagt wird. Dies ist durch den sehr hohen Druckabfall im Bereich des Schiebers gewährleistet, wenn die Öffnung des Schiebers beginnt in eine sich mit einer Aus-trittsöffnung deckende Stellung zu bewegen und sich daher zu Beginn des Eintritts in den Überdeckungsbereich nur ein sehr kleiner freier Durchtrittsquerschnitt, ergibt, in dessen Bereich eben ein hoher Druckabfall auf tritt. Dabei kann die Öffnung des Schiebers, der vorzugsweise als Drehschieber ausgebildet ist, ellipsenförmig ausgebildet sein, wobei die kleineren Krümmungradien an den in Bewegungsrichtung vorne und hinten liegenden Bereichen angeordnet sind. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist auch ein sanfter Übergang des Druckes von der Anstiegsphase in eine Phase der Konstanthaltung eines eingestellten maximalen Druckes und ein ebenso sanfter Beginn einer anschließenden Phase sich vermindernden Druckes sichergestellt. Die Geschwindigkeit der Druckänderung hängt dabei wesentlich von der Bewegungsgeschwindigkeit des Schiebers ab.
Eine Ausbildung des Schiebers als Drehschieber ermöglicht eine sehr einfache und platzsparende Konstruktion, wobei sich weiters der Vorteil eines sehr einfachen Antriebes ergibt.
Durch die Merkmale des Anspruches 7 ist es möglich Antriebsenergie für die Pumpe zu sparen, wenn die Massage z.B. nur im Bereich eines Beines, einer Hand oder einer Schulter durchgeführt werden soll. 3 AT 000 613 Ul
Durch die Merkmale des Anspruches 8 wird vermieden, daß die Druckwasserstrahlen auf Durchbrechungen der Auflage umgebende Konstruktionsteile auftrifft und dort im wesentlichen unkontrolliert abgelenkt werden.
Durch die Merkmale des Anspruches 9 wird sichergestellt, daß sich die Druckwasserstrahlen in ihrem Querschnitt kegelförmig verbreitern und deren kinetische Energie einen größeren Bereich beeinflußen lind Druckwasserstrahlen benachbarter Düsen im Bereich der Auflage einander überlappen.
Die Merkmale des Anspruches 10 ermöglichen eine sanftere Massage. So wird das Auftreffen der mit Luft vermischten Druckwasserstrahlen auf den Körper des Patienten von diesem als wesentlich sanfter empfunden, als bei Auftreffen eines reinen Wasserstrahles bei sonst gleichen Bedingungen, wie Druck und Entfernung von der betreffenden Düse.
Die Merkmale des Anspruches 11 ermöglichen eine vollkommen muskelentspannte Lage des Patienten bei gleichzeitiger Abstützung des Kopfes, was insbesondere bei Behandlungen des Halswirbelbereiches von wesentlicher Bedeutung ist.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 2 ein Detail der Einrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Einrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4 schematisch ein Hydraulikschema der Einrichtung nach der Fig. 1 und 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Schieber,
Fig. 6 und 7 Einzelteile des Schiebers nach der Fig. 5 und
Fig. 8 einen Schnitt durch eine Düse.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung 1, die eine Wanne 2 mit im wesentlichen vertikal verlaufenden Wänden 3 und einem schräg geneigt verlaufenden Boden 4 (Fig. 3) aufweist.
Im Boden 4 sind in Gruppen angeordnete, bzw. gruppenweise ansteuerbare Düsen 5 angeordnet. Weitere Düsen können auch an den Wänden 3 angeordnet sein. 4 AT 000 613 Ul
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, entspricht die Anordnung der Düsen 5 im Boden 4 der Wanne 2 im wesentlichen der Kontur eines liegenden Menschen, wodurch eine Massage des gesamten Körpers eines Patienten mit aus den Düsen 5 austretenden Wasserstrahlen möglich ist. Dabei ist die Wanne 2, in Draufsicht gesehen, ebenfalls der Kontur eines liegenden Menschen angenähert und weist im Kopf- und Fußbereich Verjüngungen auf (Fig. 1) .
Wie aus den Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, ist in der Wanne 2 eine Auflage 6 gehalten, die mit Durchbrechungen 7 versehen ist (Fig. 2), wobei die Düsen im wesentlichen zentrisch zu den Durchbrechungen 6 ausgerichtet sind.
Die Auflage 6 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Rahmen 8 auf, in dem miteinander gitterartig verbundene einander kreuzende Längs- und Querstäbe oder Drähte 9, 10 gehalten sind, zwischen denen sich die Durchbrechungen 7 ergeben. Weiters sind an dem Rahmen 8 Sicherungsgurte 11 befestigt, mit denen ein Patient gehalten werden kann.
Im Kopfbereich der Auflage, kann auf die Querstäbe 10 ein diaboloförmiges Kopfkissen 50 mittels zweier angeformter Halter 51 aufgesteckt werden, wobei durch die Form des Kopfkissens 50 eine völlig muskelentspannte Lagerung eines Patienten in dessen Halswirbelbereich möglich ist (Fig. 2).
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist die Auflage 6 im Bereich ihres Kopfendes mit Gurten 12 verbunden und im Bereich des Fußendes in mit weiteren Gurten 12 verbundenen Haken 13 gehalten, die den Rahmen 8 untergreifen.
Die Gurte 12 sind auf Rollen 14, 15, die unterschiedliche Durchmesser aufweisen, aufwickelbar, wobei die Rollen 14, 15 mit einer gemeinsamen Antriebswelle 16 drehfest verbunden sind. Dabei sind die mit dem Kopfende verbundenen Gurte 12 auf die einen kleineren Durchmesser aufweisenden Rollen 15 und die mit den Haken 13 versehenen Gurte 12 auf den den größeren Durchmesser aufweisenden Rollen 14 aufwickelbar.
Dadurch ist sichergestellt, daß beim Anheben der Auflage 6 diese in ihrer obersten Stellung um wesentlichen horizontal und bündig mit dem oberen Rand der Wanne 2 verläuft.
Zur Führung der Gurte 12, die über Umlenkrollen 18 verlaufen, sind Führungsbügel 17 vorgesehen, wobei die Gurte zwischen vertikalen Wänden der Wanne 2 und den Führungsbügeln 17 verlaufen. Die Umlenkrollen 18 sind mit einer Schutzhaube 19 überdeckt. Wei- 5 AT 000 613 Ul ters sind die mit dem Kopfende verbundenen Gurte 12 unterhalb der Wanne 2 über Umlenkrollen 20 geführt.
In Fig. 3 ist auch die Möglichkeit einer Anhebung der Auflage 6 zu Reinigungszwecken strichliert angedeutet, wobei das Fußende der Auflage 6 von den Haken 13 der Gurte 12 gelöst ist.
Aus der Fig. 3 ist weiters zu ersehen, daß die Düsen 5 zu Gruppen zusammengefaßt sind und mit Verteilern 21, die über je eine Speiseleitung 22 mit Druckwasser versorgbar sind, verbunden, bzw. in diese eingesetzt sind.
Fig. 4 zeigt schematisch ein Hydraulikschema einer erfindungsgemäßen Einrichtung. Dabei ist eine Pumpe 24 vorgesehen, die über eine an einen Ablauf 23 der Wanne 2 angeschlossene Saugleitung 25 Wasser aus der Wanne 2 ansaugt und über eine Druckleitung 26 einem Verteilschieber 27 zuführt, der mit einem Antrieb 28 ver-. sehen ist und die den einzelnen Verteilern 21 zugeordneten Speiseleitungen 22, in denen noch Absperrventile 29 vorgesehen sein können, nacheinander mit der Druckleitung 26 verbindet, sodaß Druckwasserstrahlen über die zugeordneten Düsen 5 austreten. Dabei ist die Pumpe 24 saugseitig mit einem Luftansaugventil 49 verbunden, über das eine bestimmte Luftmenge angesaugt und dem Wasser zugemischt werden kann. Durch die Absperrventile 29 können einzelne Gruppen von Düsen 5 von einer Beaufschlagung mit Druckwasser ausgeschlossen werden.
Weiters ist aus der Fig. 4 auch ersichtlich, daß bei Gruppen von Düsen 5, die zu beiden Seiten der in Längsrichtung der Wanne 2 verlaufenden Mittellinie derselben angeordnete Düsen 5 umfassen, wie z.B. für die Massage der Beine oder der Arme zugeordnete Düsen 5, die rechts, bzw. links der Mittellinie angeordneten Düsen 5 dieser Gruppe über gesonderte Abschaltventile 29 separat abschaltbar sind.
Die Düsen 5 selbst weisen, wie aus der Fig. 8' zu ersehen ist, zuströmseitig eine Kegelbohrung 30 auf, die einen Kegelwinkel von ca. 20° auf weist und ausströmseitig eine Kegelbohrung 31 mit einem Kegelwinkel von ca. 90° auf. Diese Düse 5 weist einen Kopf 32 auf, der an seiner Unterseite eine Ringnut 33 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Dichtung aufweist. Von diesem Kopf 32 steht ein Gewindezapfen 34 ab, mit dem die Düse 5 in einen Verteiler 21 ein-schraubbar ist.
Ein Beispiel eines Verteilschiebers 27 ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. 6 AT 000 613 Ul
Ein solcher Verteilschieber 27 weist ein rohrartiges Gehäuse 35 und zwei Stirndeckel 36, 37 auf, die mit dem Gehäuses 35 unter Zwischenlage einer nicht dargestellten Dichtung mittels Schrauben 38 verbunden sind, die in Gewindebohrungen' 39 des Gehäuses 35 eingreifen. Das Gehäuse 35 weist zwei einander diametral gegenüberliegende Zuläufe 40 auf, die an die Druckleitung 26 angeschlossen sind.
Der Stirndeckel 37 weist eine der Anzahl der Gruppen von Düsen 5, bzw. der Anzahl von Verteilern 21 entsprechende Anzahl von Auslässen 41 auf, die mit den Speiseleitungen 22 verbunden sind. Dabei sind die Auslässe'41 auf einer zum Gehäuse 35 konzentrischen Kreislinie 42 gleichmäßig über deren Umfang verteilt angeordnet.
Im Inneren des Gehäuses 35 ist ein Drehschieber 42 drehbar gehalten, der flächig auf der Innenseite des Stirndeckels 37 anliegt und lediglich einen Durchbruch 43 aufweist und mit einer Antriebswelle 44 drehfest verbunden ist, die mit dem Antrieb 28 in Verbindung steht. Dabei ist die Antriebswelle 44 in einer Sackbohrung 45 des Stirndeckels 37 und einer Durchgangsbohrung 46 des Stimdeckels 36 gelagert. Weiters ist eine Wellendichtung 47 vorgesehen.
Das Innere des Gehäuses 35 bildet dabei eine Zulaufkammer 48, in die Druckwasser über die Zuläufe 40 zuströmt und über einen der Auslässe 41 abströmt.
Durch Drehen des Drehschiebers 43 werden die Auslässe 41 nacheinander mit der Zulaufkammer 48 verbunden. Dabei ergibt sich im jeweils beaufschlagten Auslaß 41 ein allmählicher Druckanstieg und Druckabfall, da die Überdeckung des Durchbruchs 43 des Drehschiebers 42 mit einem Auslaß 41 langsam zunimmt und daher zu Beginn einer Beaufschlagung eines Auslasses 41 durch die geringe Überdeckung ein hoher Druckabfall beim Ausströmen aus der Zulauf-kammer 48 auftritt. Umgekehrt nimmt bei Beendigung einer Beaufschlagung eines Auslasses 41 der Druck in diesem mit der geringer werdenden Überdeckung des Durchbruches 43 mit dem betreffenden Auslaß 41 ab. Es ergibt sich daher bei jedem Auslaß 41 ein Druckverlauf über der Zeit, der im wesentlichen einem Trapez entspricht, wobei jedoch die Flanken keinesfalls Geraden entsprechen müssen, oder aber, wenn der Drehschieber bei maximaler Überdeckung des Durchbruches 43 mit einem Auslaß 41 nicht angehalten wird, ein Verlauf, der einer Sinushalbwelle ähnelt. 7

Claims (11)

  1. AT 000 613 Ul ANSPRÜCHE 1. Einrichtung zur Behandlung von Patienten durch Unterwassermassage mittels Druckwasserstrahlen, mit in einer Wanne angeordneten Düsen, die gegen eine in der Wanne heb- und senkbar gehaltene Durchbrechungen aufweisende Auflage zur Aufnahme eines Patienten gerichtet sind, wobei die Düsen über Steuereinrichtungen gruppenweise gleichzeitig mit der Druckseite einer Umwälzpumpe verbindbar sind, die saugseitig mit der Wanne verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) im wesentlichen eben ausgebildet ist und die Düsen (5) im Wannenboden (4) gehalten sind und die Leitungen von den Düsen (4) zu einer Steuereinrichtung (27) außerhalb, vorzugsweise unterhalb, der Wanne (2) angeordnet sind und die Steuereinrichtung (27) die einzelnen Gruppen von Düsen (5) aufeinanderfolgend für bestimmte Zeitintervalle ansteuert.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) der Wanne (2) gegen die Horizontale in Längsrichtung der Wanne (2) schräg geneigt verläuft, wobei die Auflage (6) in Arbeitslage im wesentlichen parallel zum Boden (4) der Wanne (2) , vorzugsweise in einem Abstand von 4 bis 7cm von den Mündungen der Düsen (5), gehalten ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wanne (2) im Kopf- und Beinbereich in Draufsicht gesehen verjüngt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerring der einzelnen Düsen (5) einer jeden Gruppe über eine Drucksteuerung erfolgt, wobei der Druck bei jeder Ansteuerung einer Gruppe von Düsen (5) verlaufend ansteigt und gegebenenfalls nach einer bestimmten Zeit von einem Maximum wieder verlaufend abnimmt, sodaß der Druck über der Zeit einen angenähert trapezförmigen oder sinusförmigen Verlauf aufweist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteilschieber (27) der Druckseite der Umwälzpumpe (24) nachgeschaltet ist, der eine mit der Pumpe (24) verbun- 8 :!1·. ...-ji'i AT 000 613 Ul dene Zulaufkammer (48) aufweist, in der ein mit einem Durchbruch (43) versehener antreibbarer Schieber (42) angeordnet ist, der eine der Anzahl der Gruppen von Düsen (5) entsprechende Anzahl von Auslässen (41) überdeckt, die sich im Bewegungsweg des Durchbruchs (42) des Schiebers (42) befinden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber als Drehschieber (42) ausgebildet ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Gruppen von Düsen (5) , die Düsen (5) zu beiden Seiten der Längsachse der Wanne (2) umfassen, innerhalb dieser Gruppen an einer Seite der Längsachse liegende Düsen gesondert abschaltbar sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (5) im wesentlichen unterhalb der Durchbrechungen (7) der Auflage (6) angeordnet sind und senkrecht zur Ebene der Durchbrechungen (7) ausgerichtet sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (5) zuströmseitig eine Kegelbohrung (30) mit einem Kegelwinkel von ca. 20° und ausströmseitig eine Kegelbohrung (31) mit einem solchen ca. 90° aufweisen.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (24) saugseitig mit einem Luftansaugven-til (49) versehen ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (6) im wesentlichen durch miteinander gitterartig verbundene, einander kreuzende Stäbe oder Drähte (9, 10) gebildet ist und ein im wesentlichen diaboloförmiges Kopfkissen (50) mittels seitlicher Halterungen (51) auf die Stäbe (9, 10) der Auflage (6) aufsteckbar ist. 9
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011839A1 (de) * 2010-03-10 2011-09-15 Uwe Jetstream Gmbh Sport- und/oder Therapieeinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010011839A1 (de) * 2010-03-10 2011-09-15 Uwe Jetstream Gmbh Sport- und/oder Therapieeinrichtung
DE102010011839B4 (de) * 2010-03-10 2016-03-17 Uwe Jetstream Gmbh Sport- und/oder Therapieeinrichtung

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