DE4224231C1 - Vorrichtung zum Erzeugen eines mit Luft gemischten Wasserstrahls - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen eines mit Luft gemischten Wasserstrahls

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 angegebenen Art.
Unterwassermassagen zur Entspannung oder aus therapeutischen Zwecken erfreuen sich zunehmend größerer Beliebtheit. Die Unter­ wassermassagen lassen sich mit fest eingebauten Vorrichtungen zum Erzeugen eines Massagestrahls in einem Whirlpool, in einer Bade­ wanne, in einem Therapiebecken oder auch in einem Swimming-Pool durchführen. Üblich sind dabei drei Arten von Massagestrahlen, nämlich ein reiner Wasserstrahl, ein aus mit Luft vermischtem Wasser bestehender Strahl und ein reiner Luftstrahl. Ein aus mit Luft ver­ mischtem Wasser bestehender Strahl oder ein reiner Luftstrahl führt zu besonders intensiver Entspannung. Diese beiden Strahlarten wer­ den deshalb bevorzugt.
In einem von der Firma Marcant GmbH, D-8546 Thalmässing, publi­ zierten Prospekt "Fit mit Fontana", S. 6, wird eine Badewanne ge­ zeigt, die mit mehreren Vorrichtungen in der Wannenwand bestückt ist, die wahlweise Luftmassagestrahlen (Luftsprudelbad) oder aus mit Luft vermischtem Wasser erzeugte Massagestrahlen bilden. Jede Vorrichtung ist zu diesem Zweck an eine Luftzuführleitung und an eine Wasserzuführleitung angeschlossen. Jede Luftzuführleitung steht mit einem Gebläse in Verbindung; jede Wasserzuführleitung ist an eine das Wasser aus der Wanne ansaugende Wasserpumpe ange­ schlossen. Die Grundkomponenten der Vorrichtung sind auch aus ei­ nem Teilekatalog der Firma "Hydra Baths", S. 29, bekannt. Bei­ spielsweise ist die Komponente 20 21 00 ein Kunststoff-Spritzgußteil mit zwei parallelen Rohrstutzen, deren einer an die Luftzuführlei­ tung und deren anderer an die Wasserzuführleitung anschließbar ist. Beide Rohrstutzen sind in den Grundkörper integriert und an den Durchgang eines Mundstücks angeschlossen, das an die Außen­ wand der Badewanne bzw. des Whirlpools angesetzt und durch den innenliegenden Düsenkopf festgelegt wird. Die Komponente ist ein teurer und formentechnisch aufwendiger Teil, der beim Ausrüsten eines Whirlpools oder einer Badewanne mit einer Vielzahl solcher Vorrichtungen einen erheblichen Kostenfaktor bildet. Der gravie­ rendste Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen liegt jedoch darin, daß das im Kreislauf verwendete, relativ warme Wasser unvermeid­ lich durch die Badenden mit Keimen, Bakterien oder Pilzen ver­ schmutzt wird, die sich verstärkt in der Wasserpumpe, in den Was­ serzuführleitungen und in den Vorrichtungen absetzen und speziell in Ruhephasen stark vermehren, wobei der Zugang zu diesen Teilen zwecks intensiver Reinigung nicht möglich ist. Dies bedeutet, daß das Wasser relativ intensiv aufbereitet und fortwährend chemisch behandelt und häufig gewechselt werden muß, um Infektionen oder Pilzbefall der Badenden zu vermeiden. Dieser Nachteil ist sogar ei­ ner der Hauptgründe dafür, daß manche Menschen dieses Massage­ prinzip grundsätzlich ablehnen, obwohl sie es aufgrund der unbe­ strittenen positiven Wirkung auf den Körper, die Seele und den Geist gerne benutzen würden.
Aus der GB 2 173 096 A ist eine Anlage für ein reines Sprudelbad bekannt, bei dem aus der Wanne Wasser entnommen und in die Luftleitungen eingeführt wird, wobei die Wasserzuführleitung im Durchmesser sehr schmal ausgelegt ist, um ein gutes Sprudeln zu erreichen, mit dem aber kein Massagestrahl erwirkt wird. Im abge­ schalteten Zustand laufen die Luftleitungen mit Wasser voll.
Ferner ist aus der DE 39 07 552 C1 ein elektrisches Pumpenaggregat bekannt, das in die Wannenwandung eingesetzt wird und das mit seinem fordernden Flügelrad Wannenwasser ansaugt und gezielt wie­ der in die Wanne zurückdrückt. Ein Aufbereiten mit Luft oder gar eine Strahlveränderung in Stärke und Richtung ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die baulich einfach, leicht zu montieren und kostengünstig herstellbar ist, und bei der die An­ steckungsgefahr durch verschmutztes Badewasser weitestgehend re­ duziert ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich­ nenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei dieser Ausbildung kommen die außerhalb der Badewanne liegen­ den Komponenten nicht mehr mit dem Umgebungswasser in Kontakt, so daß sich keine Keime, Pilze oder Bakterien absetzen können. Die Wanne selbst ist problemlos zu reinigen. In die Zuführleitung und den Grundkörper tritt so lange kein Umgebungswasser ein, wie Luft eingeblasen wird. Beim Entleeren der Wanne kann deshalb durch weiteres Ausblasen von Luft bis zur vollständigen Leerung die Be­ netzung des Grundkörpers mit dem Umgebungswasser vermieden werden. Das Wasser bleibt selbst bei Benutzung durch viele ver­ schiedene Personen sauber und keimfrei, weil aus den außerhalb der Wanne liegenden Komponenten keine Keime, Pilze oder Bakterien ein­ gespült werden. Eine aus hygienischen Gründen wohl empfehlens­ werte Wasseraufbereitung kann auf ein Mindestmaß beschränkt sein, was von vielen Personen mit empfindlichen Schleimhäuten als außer­ ordentlich angenehm empfunden wird und natürlich die Kosten für chemische oder physikalische Behandlungspräparate drastisch ver­ ringert. Weiterhin ist der Aufbau der Vorrichtung einfach und ko­ stengünstig. Die Vorrichtung läßt sich leicht montieren. Der Ener­ gieeinsatz ist gering, da nur unter Druck gesetzte Luft zugeführt zu werden braucht. Der Aufwand an Zuführleitungen wird auf die Hälfte reduziert, da keine Wasserzirkulationsleitungen gebraucht werden. Trotzdem kommt aus der Mischdüse der gewünschte gerich­ tete Massagestrahl.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Die beiden Venturidüsen erzeugen einen kräftigen, sauberen und wirksamen Massagestrahl aus mit Luft vermischtem Wasser, in dem die Luftperlen als besonders angenehm empfunden werden. Das Mi­ schungsverhältnis im Massagestrahl wird durch die Düsenauslegung und die Größe des Ansaugeinlasses bestimmt und läßt sich für den Anwender einfach optimieren.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 3 hervor. Das Umgebungswasser wird sozusagen in Ringform in den Luftstrahl eingesogen und vermischt sich so innig mit der eingebla­ senen Luft.
Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 4 wird das Umgebungs­ wasser durch die Zulauföffnungen zum Ansaugeinlaß gebracht. Es besteht die Möglichkeit, das Mischungsverhältnis oder die Strahl­ stärke entweder durch die Größe der Zulauföffnungen oder des An­ saugeinlasses zu bestimmen oder durch die Größe beider.
Montagetechnisch einfach ist ferner die Ausführungsform gemäß An­ spruch 5, weil sich der Düsenkopf einfach am Grundkörper befesti­ gen läßt und, z. B. durch Entkalken oder zum Zwecke einer Grund­ reinigung, leicht abnehmen läßt.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ist baulich einfach und zweckmäßig, weil sich der Düseneinsatz leicht austauschen läßt, z. B. gegen einen Düseneinsatz mit anderer Größe. Die in Strahl­ richtung verstellbare Halterung des Düseneinsatzes erlaubt eine Mo­ dulierung des Massagestrahls sogar während des Gebrauches.
Eine besonders einfache und leicht lösbare Halterung ist bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 7 gegeben, wobei der Halteflansch eine Doppelfunktion hat, weil er einerseits den Grundkörper ab­ stützt, andererseits auch den Düsenkopf haltert, wobei es sehr zweckmäßig ist, wenn der Düsenkopf angeschraubt ist.
Besonders wichtig ist das Merkmal von Anspruch 8, wobei vor allem der vertikale Verlauf bevorzugt wird, damit nur ein möglichst klei­ ner Teil der Luftzuführleitung - wenn überhaupt - mit dem Umge­ bungswasser benutzt wird. Der Bereich, in dem sich Keime, Bakte­ rien oder Pilze in der Zufuhrleitung festsetzen könnten, ist damit auf ein Minimum reduziert und kann durch eine Reinigungsflüssig­ keit, die von der Wanne her zugeführt wird, problemlos jederzeit gereinigt werden, ohne daß die Vorrichtung demontiert zu werden braucht.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform geht ferner aus An­ spruch 9 hervor. Mit der Kontermutter wird ein dichter und fester Sitz der Vorrichtung in der Wannenwand erreicht. Der Düsenkopf stützt sich am Halteteil des Grundkörpers ab und läßt sich ästhe­ tisch ansprechend und an die Wannenwand angeschmiegt montieren.
Eine formschöne, funktionssichere und einen kräftigen Massagestrahl erzeugende Vorrichtungsausführungsform geht aus Anspruch 10 hervor. Die Wirkung würde auch erreicht werden, wenn die Gewin­ debohrung nicht direkt zentrisch vorgesehen wäre.
Eine einfache Bedienung ist bei der Ausführungsform gemäß An­ spruch 11 gegeben. Zum Einstellen der Strahlstärke oder des Mi­ schungsverhältnisses braucht nur der Düseneinsatz verdreht zu werden, wofür kein Spezialwerkzeug benötigt wird.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des Erfindungs­ gegenstandes erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Seitenwand einer Badewanne oder eines Whirlpools mit eingebauter Vor­ richtung zum Erzeugen eines Massagestrahls und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1.
In einem Whirlpool oder einer Badewanne 1 gemäß Fig. 1 ist wenig­ stens eine Vorrichtung V zum Erzeugen eines Massagestrahls vorge­ sehen. Die Vorrichtung V kann auch in ein Therapiebecken oder in einen Swimmingpool eingebaut sein. Beim gezeigten Ausführungsbei­ spiel steht die Vorrichtung mit in etwa horizontaler Strahlrichtung über die Wand 3 vor. Es ist aber auch denkbar, die Vorrichtung V wesentlich flacher zu gestalten oder sogar versenkt in die Wand 3 einzubauen. In ein und derselben Badewanne oder demselben Whirl­ pool 1 können mehrere Vorrichtungen frei verteilt mit unterschiedli­ chen Strahlrichtungen und -stärken vorgesehen sein. Der im Betrieb abgegebene Massagestrahl ist entweder ein mit Luft vermischter Was­ serstrahl oder ein reiner Luftstrahl.
Mit 2 ist der obere flache Rand der Wanne 1 angedeutet, der in die nach unten verlaufende Wand 3 übergeht, die eine Innenseite 4 und eine Außenseite 5 besitzt. In eine Öffnung 6 der Wand 3 ist ein Grundkörper G der Vorrichtung V von innen durchgesteckt. Der Grundkörper, der z. B. aus PVC besteht, hat die Form eines Rohr­ stutzens 8 mit einem mittigen Durchgang 9, der als Luft-Venturidüse 10 mit einer aerodynamisch günstig geformten Verengung ausgebildet ist. Das Innenliegende Ende des Grundkörpers G ist mit 11 bezeich­ net. Am Grundkörper G ist als Halteteil ein umlaufender Halteflansch 12 angeordnet, der an der Innenwand 4 abgestützt ist und außen­ seitig ein Gewinde 13 trägt. Der Grundkörper G ist ferner mit einem Außengewinde (nicht dargestellt) versehen, auf das eine Kontermutter 14 aufgeschraubt und gegen die Außenseite der Wand 3 angezogen ist. Gegebenenfalls ist eine nicht dargestellte Dichtung dazwischengelegt. Der Durchgang 9 des Grundkörpers G setzt sich über ein Knie 15 zu einer Luftzuführleitung Z fort, die im Anschluß an den Grundkörper G in etwa vertikal nach oben verläuft und an eine schematisch angedeutete Druckluftquelle Q, z. B. ein Gebläse, angeschlossen ist. Sämtliche in der Wanne 1 vorgesehenen Vorrich­ tungen können an dieselbe Druckluftquelle Q angeschlossen werden. Der Füllstand der Wanne für den ordnungsgemäßen Betrieb ist bei­ spielsweise bei 7 angeordnet. Das Wasser in der Wanne 1 ist auf eine von Badenden angenehm empfundene Temperatur aufgewärmt und gegebenenfalls mit einem Badezusatz oder chemischen oder phy­ sikalischen Wasseraufbereitungsmitteln versetzt.
Zur Vorrichtung V gehört ein Düsenkopf D, der bei der gezeigten Ausführungsform als Kegelstumpf 16 ausgebildet ist, z. B. aus Metall oder Druckguß. Die weitere Basis 17 des Kegelstumpfes 16 ist mit einem Innengewinde 18 auf den Halteflansch 12 aufgeschraubt. Nahe der weiteren Basis 17 sind im Mantel des Kegelstumpfes 16 in Um­ fangsrichtung verteilte Zulauföffnungen 19 für das Umgebungswasser W vorgesehen. Die Zulauföffnungen 19 sind (Fig. 2) in einer kreisförmigen Reihe angeordnet. Es könnten auch nur zwei längere Schlitze als Zulauföffnungen 19 vorgesehen sein oder eine Perforie­ rung des Mantels des Kegelstumpfes 16.
In eine zentrische Gewindebohrung 20 in der kleineren Oberseite des Kegelstumpfes 16 ist ein Düseneinsatz 21 mit seinem Außengewinde 23 eingeschraubt, der in Strahlrichtung verstellbar ist. Der Düsen­ einsatz 21 ist bei der gezeigten Ausführungsform ein zylindrischer Rohrstutzen 22, der am außenliegenden Ende Drehhandhaben 24 aufweist und eine Venturistrahldüse 25 bildet, die koaxial zur Luft- Venturidüse 10 des Grundkörpers G ist. Das der Innenseite 4 der Wand 3 zugewandte Ende 26 des Düseneinsatzes 21 überlappt sich mit dem inneren Ende 11 des Grundkörpers G und begrenzt mit die­ sem einen Ansaugeinlaß 27 für das Umgebungswasser W, das durch die Zulauföffnungen 19 zuströmt.
Im Grundkörper G oder im benachbarten Knie 15 bzw. im unteren Teil der Luftzuführleitung Z könnte ferner ein Rückschlagventil R vorgesehen sein, das unter dem Druck der zugeführten Luft L öff­ net und bei Abbau des Luftdrucks selbsttätig in der Gegenrichtung sperrt. Die beiden Venturidüsen 10 und 25 bilden mit dem Ansaug­ einlaß 27 eine Ejektor-Mischdüse M zum Vermischen des Umgebunge­ wassers mit der Druckluft aus der Luft-Zuführleitung Z.
Anstelle des gezeigten Düseneinsatzes 21 könnte auch eine in einer kugeligen Halterung schwenkverstellbare Düse benutzt werden, die in etwa bündig mit der ebenen Oberseite des Kegelstumpfes 16 ist. Es wäre ferner denkbar, den Düseneinsatz 21 einstückig am Grund­ körper G anzuformen und die Ansaugeinlässe 27 von vornherein mit fester Größe auszubilden. Der Düsenkopf D mit der darin enthalte­ nen Venturistrahldüse 25 könnte deutlich flacher als gezeigt ausge­ bildet sein. Ferner könnte der Grundkörper G weiter zur Außenseite 5 der Wand 3 versetzt sein, so daß die Venturistrahldüse 25 näher an der Innenseite 4 oder sogar versenkt in der Wand 3 liegen könnte. Der Düsenkopf D könnte auch durch die dann größer aus­ gebildete Öffnung 6 hindurch in den hinter der Wand 3 liegenden Grundkörper eingeschraubt sein und sich direkt an der Innenwand 4 abstützen, um zu einer möglichst flachen Bauweise zu kommen.
Durch Ein- oder Ausschrauben des Düseneinsatzes 21 in der Gewin­ debohrung 20 läßt sich die Größe des Ansaugeinlasses 27 verändern, um das Mischungsverhältnis zwischen Wasser und Luft bestimmen zu können. Für den Fall, daß nur ein Luftstrahl als Massagestrahl ge­ wünscht wird, kann der Düseneinsatz 21 so weit eingeschraubt wer­ den, bis der Ansaugeinlaß 27 vollständig verschlossen ist. Eine Ver­ stellung des Mischungsverhältnisses könnte auch durch einen Stell­ ring vorgenommen werden, der die Größe der Zulauföffnungen 19 individuell regulieren läßt.
Falls, insbesondere bei Unterwassertherapie, ein über bestimmte Körperzonen beweglicher Massagestrahl gewünscht wird, könnte die Vorrichtung V auch an das Ende einer flexiblen Luftzuführleitung angeschlossen sein, die sich von Hand unter der Wasseroberfläche 7 bewegen läßt und einen im Mischungsverhältnis individuell einstell­ baren Massagestrahl erzeugt, obwohl durch die Luftzuführleitung Z ausschließlich Druckluft zugeführt wird.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Erzeugen eines Massagestrahls aus mit Luft gemischtem Wassern in einem Whirlpool oder einer Ba­ dewanne, mit einem mit wenigstens einer an eine Druckquelle ange­ schlossenen Zuführleitung verbundenen, einen Durchgang aufwel­ senden Grundkörper, und mit einem vor dem Durchgang angeordne­ ten Düsenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (G) ausschließlich mit wenigstens einer an eine Druckluftquelle (Q) an­ geschlossenen Luftzuführleitung (Z) verbunden ist, und daß der Grundkörper (G) mit dem Düsenkopf (D) eine bei Druckluftbeauf­ schlagung selbst Umgebungswasser (W) ansaugende Ejektor-Misch­ düse (M) für den Massagestrahl bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (9) des Grundkörpers (G) als Venturi-Luftdüse (10) ausgebildet ist, daß der Düsenkopf (D) eine die Venturi-Luftdüse (10) in etwa koaxial verlängernde Venturi-Strahldüse (25) enthält, und daß zwischen den beiden Düsen (10, 25) wenigstens ein An­ saugeinlaß (27) für Umgebungswasser (W) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Ende (26) der Venturi-Strahldüse (25) das freie Ende (11) der Venturi-Luftdüse (10) mit einem Ringspalt außen umgreift, der den Ansaugeinlaß (27) bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Düsenkopf (D) Umgebungswasser-Zulauföffnungen (19) zum Ansaugeinlaß (27) aufweist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Venturi-Strahldüse (25) enthaltende Düsen­ kopf (D) am Grundkörper (G) lösbar befestigt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düsenkopf (D) einen in Strahlrichtung verstellbaren, Düseneinsatz (21) enthält, der die Venturi-Strahldüse (25) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (D) an einem Halteflansch (12) des Grundkörpers (G) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführleitung (Z) von oben zum Grundkörper (G) geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (G) eine Öffnung (6) in der Wannen- oder Poolwand (3) durchsetzt und mittels einer Kontermutter (14) an der Wand (3) festgelegt ist, und daß der Düsenkopf (D) an einem von der Wand (3) vortretenden Halteteil des Grundkörpers (G) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (G) vom Inneren der Wanne oder des Pools (1) durch die Öffnung (6) gesteckt ist und sich mit einem Halteflansch (12) an der Innenseite (4) der Wand (3) abstützt, daß die Kontermutter (14) gegen die Außenseite (5) der Wand (3) anziehbar ist, daß der Düsenkopf (D) eine angenäherte kegelstumpfförmige Gestalt besitzt und mit seiner weiteren Basis (17) auf den Halteflansch (12) auf­ schraubbar ist, daß die Zulauföffnungen (19) den Mantel des Kegel­ stumpfes durchsetzen und in einer kreisförmigen Reihe angeordnet sind, und daß in der Oberseite des Kegelstumpfes eine zentrische Gewindebohrung (20) vorgesehen ist, in die der Düseneinsatz (21) einschraubbar ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Düseneinsatz (21) an seinem freiliegenden Ende Drehhandhaben (24) aufweist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß im Grundkörper (G) und/oder in der Luftzuführleitung (Z) benachbart zum Grundkörper (G) ein in Ein­ strömrichtung des Umgebungswassers (W) in die Luftzuführleitung (Z) sperrendes Rückschlagventil (R) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das innenliegende Ende (11) des Grund­ körpers (G) und das dem Grundkörper (G) zugewandte Ende (26) des Düseneinsatzes (21) gegenseitig zum Eingriff bringbar sind, um den Ansaugeinlaß (27) vollständig abzusperren.
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