DE2229472C3 - Wasserspender - Google Patents

Wasserspender

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DE2229472C3
DE2229472C3 DE19722229472 DE2229472A DE2229472C3 DE 2229472 C3 DE2229472 C3 DE 2229472C3 DE 19722229472 DE19722229472 DE 19722229472 DE 2229472 A DE2229472 A DE 2229472A DE 2229472 C3 DE2229472 C3 DE 2229472C3
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water dispenser
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Expired
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DE19722229472
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Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Schmidhuber, Klaus, 8080 Fürstenfeldbruck; Sturm, Heribert, 8311 Rimbach; Link, Wolfgang, 8031 Steinebach
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserspender mit einem an eine Zuleitung angeschlossenen Düsenkopf, dessen Düsenöfinting in einen etwa kugelförmigen. gummielasiischen Hohlkörper ausmündet, der seinerseiis eine etwa kreisförmige AusiriusölTnung aulweist.
Hin solcher bekannter, in der US-PS 22 53 W)O offenbarter Wasserspender soll der unmittelbaren Trinkwasserenlnahme von einem menschlichen Mund her dienen und beispielsweise in Schulen oder auf öffentlichen Spielplätzen aufgestellt werden. Durch die Ausbildung ties die Aiisirittsöffnuiig aufweisenden, vorher lediglich aus Porzellan od. ä. hergestellten Hohlkörper aus gumniielasiischem Material sollen Zahnschiiden vermieden weiden, die sonst bei einem zufälligen Anstoßen der Zähne lies Uenut/ers leicht entstehen könnten. Im übrigen isi die Austritisöffnung entsprechend dem Verwendungszweck nur klein bzw. es befinden sich an der Eninahmcsicllc mehrere kleine kreisförmige Ausiriiisöllnungen entlang einem gegenüber einer Mundöffnung kleineren Kreisbogen. Wenn durch die Nachgiebigkeit ties gummielasiischen kugelförmigen Hohlkörpers auch erreicht ist. daß bei einem unbeabsichiigten Anstoßen des Mundes des Henutzers Verletzungen vermieden werden können, so ist die lunkiion dieses bekannten Wasserspenders doch auf die Abgabe eines oder mehrerer unter Druck mehr oder weniger foniäneuartig ausströmender tliinner Wasserstrahlen beschränkt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aulgabe zugrunde, ilen eingangs genannten Wasserspender so auszubilden, daß von ihm ein gegenüber dem üblichen Wasserleitungsdruck wesentlich entspanniterer Wasserstrahl abgegeben wird, der ™deiu noch in vielfältiger und doch einfacher Weise ablenkbar und auch ausbreilbar sein soll. Einerseits ist damit die Möglichkeit einer in weiten Grenzen unterschiedlich aufgelockerten und beispielsweise entsprechend massierenden Beaufschlagung des menschlichen Körpers bei einer therapeutischen Behandlung, etwa mit Moor- oder Schlammbädern, angestrebt, und andererseits soll damit ein insbesondere an Planschbecken. Schwimmbädern u.dgl. spielerisch betätigbarer Wasserspender geschaffen werden, der neben einer Anwendungsmöglichkeil zum Brausen auch der Belustigung dienen kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsenöffnung in den Hohlkörper etwa tangential ausmündet und die Austriitsöffnimg des Hohlkörpers wesentlich größer als die DüsenölTnung
Ein solcher gummielaslischer Hohlkörper, der bei einem kleineren Wasserspender nicht größer als eine Harn! zu sein braucht und damit von einer ein/igen Person bequem verformt werden kann, ermöglicht seine Verformbarkeit eine vielfältige Beeinflussung Lind Ablenkung des zuvor einen mehr oder weniger großen inier.n Umfangsbereich des Hohlkörpers langeniial beaufschlagenden Wasserstrahls, bevor derselbe die gegenüber der Düsenöffnung wesentlich größere Austriitsöffnung verläßt. Dabei könnte der Hohlkörper, der bei einem kleineren Wasserspender nicht größer .ils eine Hand zu sein braucht und damit bequem von einer einzigen Person betätigt werden kann, bei einem einsprechend größeren Wasserspender auch wesentlich größer dimensioniert und damit zur gleichzeitigen Verformung durch mehrere Personen, insbesondere Kinder, geeignet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Ε1Ϊ111-dting ist der Hohlkörper gegenüber dem Düsenkopf mn wenigstens 90' drehbar, womit sich naturgemäß eine noch wesentlich weitergehende Abwandlung des die Austriltsöffnung des Hohlkörpers verlassenden Wasserstrahls erreichen läßt.
Damit bei der vorgenannten Ausgestaltung die grundsätzlich angestrebte tangentiale Beaufschlagung der Innenwandung des Hohlkörpers gewährleistet bleiben kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der Düsenkopf die Innenfläche des Hohlkörpers bei der Diisenöffnung des Düsenkopfes zugekehrter kreisflächiger Austriltsöffnung nahe derselben beaufschlagt. Dadurch kann details der Düsenöffnung ausströmende Wasserstrahl von vornherein etwas, beispielsweise nach oben, abgelenkt werden, womit der vom Wasserspender ausgehende Strahl z. B. eine schräg nach oben gerichtete, von vornherein etwas sphärisch gekrümmte Bahn erhalten kann, solange sich die Öffnung des Hohlkörpers unmittelbar vor der Düsenöffnung befindet.
Damit ein möglichst von vornherein flach ausgebreiteter Strahl erzielt wird, wird es nach einer wiederum anderen Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt, wenn die Düsenöffnung des Düsenkopfes einen in einer Querebene der Zuleitung verlaufenden Schiit/ bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht: es zeigt
I i g. I eine erste Auslührungsform des Wasserspenders in einem axial zum Anschlußstut/en geführten Schritt.
F i g. 2 denselben Wasserspender in einer Draufsicht auf die Austriusöffnung eines den Düsenkopf aulnehmenden, etwa kugelförmigen gumniielasiischcn HoIiI körpers,
F i g. 3 denselben Wasserspei.der in einem Querschnitt nach der Linie HI-III i!;-r F i g. 2.
Der dargestellte Wasserspender bestell aus einem Düsenkopf I, dessen Düsenölfnung 2 eine quer zur Achsrichtung eines an den Düsenkopf I n;.eh unten anschließenden Ansehlußstuizens 3 verlaufende Ausintlsrichiung für den abgegebenen Wasserstrahl 4 aufweist. Der Anschiußstutzcn 3 ist über eine Überwurfmutter 5 in üblicher Weise an ein Anschlußrohr 6 angeschlossen.
Auf den Aiischlußstutzen 3 ist ein etwa kugelförmiger, parallel zur Achsrichtung des Anschlußsiuizcns \ gekappter gummielastischer Hohlkörper 7 gelageri. der um den Anschlußstutzen 3 drehbar is: und mit seiner Kappung eine gegenüber der Düsenc I fining 2 wesentlich größere Austrillsüflnuiiir 8 für den Wasserstrahl 4 bildet. Im übrigen ist der Hohlkörper 7 so groit ilaß er von einer Hand 9 bequem umfaßt ά erden kann. Von der Hand 9 aus kann er so weit um den Anschluß Mutzen 3 gedreht werden, daß gewunschieiifalls der ganze Wasserstrahl 4 auf seine Innenwand auftrillt. Außerdem ist das Material des Hohlkörpers 7 so leicht verformbar, daß die Hand 9 dazu in der Lage ist. ihn nach Belieben einzudrücken oder zu verformen. K> hesteht damit die Möglichkeit einer sehr v.eitgehenden Beeinflussung des aus der DüsenöHnung 2 austretenden Wasserstrahls 4. wobei der Wasserdruck d^rcli die Umlenkung und gewünschtenfalls weitgehende Auflacherung des Strahl zugleich entsprechend entspannt weitlen kann.
Wie aus I" i g. 1 weiterhin hervorgehl, ν eist der Düsenkopf 1 eine etwa in Höhe des unterer Randes der Aiistriltsöifnung 8 des Hohlkörpers 7 verlaufende Stirnflache 10 und einen rotationssvnimcirischeii Au-Henumfang auf. tier in einem ihn drehbar umgebenden jingepaßten Anschlußteil Il des Hohlkörpers 7 dicht geführt ist. Dadurch wird vormieden, daß »ich im unteren Teil des Hohlkörpers 7 Wasser ansa Hinein kann.
das dann nach Außerbetriebsetzung des Wasserspen ders stehen bleibt. Bei dem dargestellten Ausiiihrung'.-bcispiel verlauf; der untere Rand der Ausiritisöll'iiing K des Hohlkörpers 7 sogar noch etwas oberhalb der Aus S lrittsrichtung der Düsenölfnung 2. womit der Wasser strahl 4 auch bei unmittelbar vor ihm befindlicher Austrittsöffnung 8 eine sphärisch gekrümmte Ablenkung nach oben erfahrt.
Ls ist nicht notwendig, daß der gumniiclasiischc
to Hohlkörper 7 um den Düsenkopf 1 herum drehbar im. Schon die beschriebene elastische Verformbarkeit ties Hohlkörpers 7 ergibt die Möglichkeit einer vielfältigen Ablenkung des aus der Düsenölfnung 2 austretenden Wasserstrahls, wenn dieser etwa nach der tier Aus irittsölTnung 8 gegenüberliegenden Inncnwandflächc des Hohlkörpers 7 hin austritt. Im lall einer Drehbar keil des Hohlkörpers 7 genügt es im übrigen, wenn der Hohlkörper 7 aus der aus I" ig.! ersichtlichen Ausgangsstellung um etwa 40 drehbar ist. Ls lsi auch mehl erforderlich, daU der Düsenkopf I eine schlivförmigc Düsenöffnung aufweist, wiewohl eine solche Ausbildung tier Düse für den hier angestrebten /weck einer möglichst breiten Auffächerung des Strahls bevorzugt wird. Statt des dargestellten Anschlußrohres h könnte ar. den Wasserspender auch eine flexible Leitung, beispielsweise ein Schlauch, angeschlossen sein, in welchem Fall der Wasserspender insbesondere nach \ri einer Handbrause angewendet werden kann. Wahrend bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Hohl körper 7 nur eine verhältnismäßig kleine, von einer I land bequem iimsehließbare Größe aulweist, könnte er bei entsprechend größeren Wasserspendern am.li wesentlich großer ausgebildet sein. In einem solchen lall ist vorgesehen, daß der Hohlkörper 7 zugleich von mehreren Händen in beliebiger Weise nachgiebig ν erformt werden kann.
Dem beschriebenen Wasserspender könnte schließ lieh statt Wasser auch eine Flüssigkeit dichterer Koiimstenz zugeführt werden, wie sie beispielsweise bei Moor- oder Schlammbädern für Badezwecke verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wasserspender mit einem an eine Zuleitung angeschlossenen Düsenkopf, dessen Düsenöffnung in einen etwa kugelförmigen, gummielastischen I JoIiI-körpcr ausmündet, der seinerseits eine etwa kreisförmige Austrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (2) in den Hohlkörper (7) etwa tangential ausmündet und die Austrittsöffnung (8) des Hohlkörpers (7) wesentlich größer als die Düsenöffnung (2) ist.
2. Wasserspender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) gegenüber dem Düsenkopf (1) um wenigstens 90° drehbar ist.
3. Wasserspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (1) die Innenfläche des Hohlkörpers (7) bei der Düsenöffnung (2) des Düsenkopfes (1) zugekehrter kreisflächiger Austrittsöffnung (8) nahe derselben beaufschlagt.
4. Wasserspender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (I) eine etwa in Höhe des unteren Randes der Ausirittsöff ming (8) des Hohlkörpers (7) verlaufende Stirnfläche (10) und einen rotationssymmetrischen Außenumfang aufweist, der in einem ihn drehbar umgebenden angepaßten Anschlußteil (11) des Hohlkörpers (7) dicht geführt ist.
3. Wasserspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (2) des Düsenkopfes(I) einen in einer (,hierebene zur Zuleitung (3. 6) verlaufenden Schiit/ bildet.
DE19722229472 1972-06-16 Wasserspender Expired DE2229472C3 (de)

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DE2229472A1 DE2229472A1 (de) 1974-01-03
DE2229472B2 DE2229472B2 (de) 1976-05-06
DE2229472C3 true DE2229472C3 (de) 1976-12-16

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