DE2229472C3 - Wasserspender - Google Patents
WasserspenderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserspender mit einem an eine Zuleitung angeschlossenen Düsenkopf,
dessen Düsenöfinting in einen etwa kugelförmigen.
gummielasiischen Hohlkörper ausmündet, der seinerseiis eine etwa kreisförmige AusiriusölTnung aulweist.
Hin solcher bekannter, in der US-PS 22 53 W)O offenbarter
Wasserspender soll der unmittelbaren Trinkwasserenlnahme von einem menschlichen Mund her dienen
und beispielsweise in Schulen oder auf öffentlichen
Spielplätzen aufgestellt werden. Durch die Ausbildung ties die Aiisirittsöffnuiig aufweisenden, vorher lediglich
aus Porzellan od. ä. hergestellten Hohlkörper aus gumniielasiischem Material sollen Zahnschiiden vermieden
weiden, die sonst bei einem zufälligen Anstoßen der Zähne lies Uenut/ers leicht entstehen könnten.
Im übrigen isi die Austritisöffnung entsprechend dem
Verwendungszweck nur klein bzw. es befinden sich an der Eninahmcsicllc mehrere kleine kreisförmige Ausiriiisöllnungen
entlang einem gegenüber einer Mundöffnung kleineren Kreisbogen. Wenn durch die Nachgiebigkeit
ties gummielasiischen kugelförmigen Hohlkörpers auch erreicht ist. daß bei einem unbeabsichiigten
Anstoßen des Mundes des Henutzers Verletzungen vermieden werden können, so ist die lunkiion dieses
bekannten Wasserspenders doch auf die Abgabe eines oder mehrerer unter Druck mehr oder weniger foniäneuartig
ausströmender tliinner Wasserstrahlen beschränkt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aulgabe zugrunde, ilen eingangs genannten Wasserspender
so auszubilden, daß von ihm ein gegenüber dem üblichen Wasserleitungsdruck wesentlich entspanniterer
Wasserstrahl abgegeben wird, der ™deiu
noch in vielfältiger und doch einfacher Weise ablenkbar und auch ausbreilbar sein soll. Einerseits ist damit
die Möglichkeit einer in weiten Grenzen unterschiedlich aufgelockerten und beispielsweise entsprechend
massierenden Beaufschlagung des menschlichen Körpers bei einer therapeutischen Behandlung, etwa mit
Moor- oder Schlammbädern, angestrebt, und andererseits soll damit ein insbesondere an Planschbecken.
Schwimmbädern u.dgl. spielerisch betätigbarer Wasserspender geschaffen werden, der neben einer Anwendungsmöglichkeil
zum Brausen auch der Belustigung dienen kann.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Düsenöffnung in den Hohlkörper etwa
tangential ausmündet und die Austriitsöffnimg des
Hohlkörpers wesentlich größer als die DüsenölTnung
Ein solcher gummielaslischer Hohlkörper, der bei einem kleineren Wasserspender nicht größer als eine
Harn! zu sein braucht und damit von einer ein/igen Person bequem verformt werden kann, ermöglicht seine
Verformbarkeit eine vielfältige Beeinflussung Lind Ablenkung des zuvor einen mehr oder weniger großen
inier.n Umfangsbereich des Hohlkörpers langeniial
beaufschlagenden Wasserstrahls, bevor derselbe die gegenüber der Düsenöffnung wesentlich größere Austriitsöffnung
verläßt. Dabei könnte der Hohlkörper, der bei einem kleineren Wasserspender nicht größer .ils
eine Hand zu sein braucht und damit bequem von einer einzigen Person betätigt werden kann, bei einem einsprechend
größeren Wasserspender auch wesentlich größer dimensioniert und damit zur gleichzeitigen Verformung
durch mehrere Personen, insbesondere Kinder, geeignet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Ε1Ϊ111-dting
ist der Hohlkörper gegenüber dem Düsenkopf mn wenigstens 90' drehbar, womit sich naturgemäß eine
noch wesentlich weitergehende Abwandlung des die Austriltsöffnung des Hohlkörpers verlassenden Wasserstrahls
erreichen läßt.
Damit bei der vorgenannten Ausgestaltung die grundsätzlich angestrebte tangentiale Beaufschlagung
der Innenwandung des Hohlkörpers gewährleistet bleiben kann, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß der Düsenkopf die Innenfläche des Hohlkörpers bei der Diisenöffnung des
Düsenkopfes zugekehrter kreisflächiger Austriltsöffnung nahe derselben beaufschlagt. Dadurch kann details
der Düsenöffnung ausströmende Wasserstrahl von vornherein etwas, beispielsweise nach oben, abgelenkt
werden, womit der vom Wasserspender ausgehende Strahl z. B. eine schräg nach oben gerichtete, von vornherein
etwas sphärisch gekrümmte Bahn erhalten kann, solange sich die Öffnung des Hohlkörpers unmittelbar
vor der Düsenöffnung befindet.
Damit ein möglichst von vornherein flach ausgebreiteter Strahl erzielt wird, wird es nach einer wiederum
anderen Ausgestaltung der Erfindung bevorzugt, wenn die Düsenöffnung des Düsenkopfes einen in einer
Querebene der Zuleitung verlaufenden Schiit/ bildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
veranschaulicht: es zeigt
I i g. I eine erste Auslührungsform des Wasserspenders
in einem axial zum Anschlußstut/en geführten
Schritt.
F i g. 2 denselben Wasserspender in einer Draufsicht
auf die Austriusöffnung eines den Düsenkopf aulnehmenden,
etwa kugelförmigen gumniielasiischcn HoIiI
körpers,
F i g. 3 denselben Wasserspei.der in einem Querschnitt
nach der Linie HI-III i!;-r F i g. 2.
Der dargestellte Wasserspender bestell aus einem Düsenkopf I, dessen Düsenölfnung 2 eine quer zur
Achsrichtung eines an den Düsenkopf I n;.eh unten anschließenden
Ansehlußstuizens 3 verlaufende Ausintlsrichiung
für den abgegebenen Wasserstrahl 4 aufweist. Der Anschiußstutzcn 3 ist über eine Überwurfmutter 5
in üblicher Weise an ein Anschlußrohr 6 angeschlossen.
Auf den Aiischlußstutzen 3 ist ein etwa kugelförmiger,
parallel zur Achsrichtung des Anschlußsiuizcns \
gekappter gummielastischer Hohlkörper 7 gelageri. der um den Anschlußstutzen 3 drehbar is: und mit seiner
Kappung eine gegenüber der Düsenc I fining 2 wesentlich
größere Austrillsüflnuiiir 8 für den Wasserstrahl
4 bildet. Im übrigen ist der Hohlkörper 7 so groit
ilaß er von einer Hand 9 bequem umfaßt ά erden kann.
Von der Hand 9 aus kann er so weit um den Anschluß
Mutzen 3 gedreht werden, daß gewunschieiifalls der
ganze Wasserstrahl 4 auf seine Innenwand auftrillt. Außerdem ist das Material des Hohlkörpers 7 so leicht
verformbar, daß die Hand 9 dazu in der Lage ist. ihn
nach Belieben einzudrücken oder zu verformen. K> hesteht
damit die Möglichkeit einer sehr v.eitgehenden Beeinflussung des aus der DüsenöHnung 2 austretenden
Wasserstrahls 4. wobei der Wasserdruck d^rcli die Umlenkung
und gewünschtenfalls weitgehende Auflacherung
des Strahl zugleich entsprechend entspannt weitlen kann.
Wie aus I" i g. 1 weiterhin hervorgehl, ν eist der Düsenkopf
1 eine etwa in Höhe des unterer Randes der Aiistriltsöifnung 8 des Hohlkörpers 7 verlaufende
Stirnflache 10 und einen rotationssvnimcirischeii Au-Henumfang
auf. tier in einem ihn drehbar umgebenden jingepaßten Anschlußteil Il des Hohlkörpers 7 dicht
geführt ist. Dadurch wird vormieden, daß »ich im unteren
Teil des Hohlkörpers 7 Wasser ansa Hinein kann.
das dann nach Außerbetriebsetzung des Wasserspen
ders stehen bleibt. Bei dem dargestellten Ausiiihrung'.-bcispiel
verlauf; der untere Rand der Ausiritisöll'iiing K
des Hohlkörpers 7 sogar noch etwas oberhalb der Aus S lrittsrichtung der Düsenölfnung 2. womit der Wasser
strahl 4 auch bei unmittelbar vor ihm befindlicher Austrittsöffnung
8 eine sphärisch gekrümmte Ablenkung nach oben erfahrt.
Ls ist nicht notwendig, daß der gumniiclasiischc
to Hohlkörper 7 um den Düsenkopf 1 herum drehbar im.
Schon die beschriebene elastische Verformbarkeit ties Hohlkörpers 7 ergibt die Möglichkeit einer vielfältigen
Ablenkung des aus der Düsenölfnung 2 austretenden Wasserstrahls, wenn dieser etwa nach der tier Aus
irittsölTnung 8 gegenüberliegenden Inncnwandflächc
des Hohlkörpers 7 hin austritt. Im lall einer Drehbar
keil des Hohlkörpers 7 genügt es im übrigen, wenn der
Hohlkörper 7 aus der aus I" ig.! ersichtlichen Ausgangsstellung um etwa 40 drehbar ist. Ls lsi auch mehl
erforderlich, daU der Düsenkopf I eine schlivförmigc
Düsenöffnung aufweist, wiewohl eine solche Ausbildung tier Düse für den hier angestrebten /weck einer
möglichst breiten Auffächerung des Strahls bevorzugt wird. Statt des dargestellten Anschlußrohres h könnte
ar. den Wasserspender auch eine flexible Leitung, beispielsweise ein Schlauch, angeschlossen sein, in welchem
Fall der Wasserspender insbesondere nach \ri einer Handbrause angewendet werden kann. Wahrend
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Hohl körper 7 nur eine verhältnismäßig kleine, von einer
I land bequem iimsehließbare Größe aulweist, könnte er bei entsprechend größeren Wasserspendern am.li
wesentlich großer ausgebildet sein. In einem solchen lall ist vorgesehen, daß der Hohlkörper 7 zugleich von
mehreren Händen in beliebiger Weise nachgiebig ν erformt werden kann.
Dem beschriebenen Wasserspender könnte schließ lieh statt Wasser auch eine Flüssigkeit dichterer Koiimstenz
zugeführt werden, wie sie beispielsweise bei
Moor- oder Schlammbädern für Badezwecke verwendet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Wasserspender mit einem an eine Zuleitung angeschlossenen Düsenkopf, dessen Düsenöffnung in
einen etwa kugelförmigen, gummielastischen I JoIiI-körpcr
ausmündet, der seinerseits eine etwa kreisförmige Austrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsenöffnung (2) in den Hohlkörper (7) etwa tangential ausmündet und die
Austrittsöffnung (8) des Hohlkörpers (7) wesentlich größer als die Düsenöffnung (2) ist.
2. Wasserspender nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (7) gegenüber
dem Düsenkopf (1) um wenigstens 90° drehbar ist.
3. Wasserspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Düsenkopf (1) die Innenfläche des Hohlkörpers (7) bei der Düsenöffnung (2)
des Düsenkopfes (1) zugekehrter kreisflächiger Austrittsöffnung (8) nahe derselben beaufschlagt.
4. Wasserspender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkopf (I) eine
etwa in Höhe des unteren Randes der Ausirittsöff
ming (8) des Hohlkörpers (7) verlaufende Stirnfläche (10) und einen rotationssymmetrischen Außenumfang
aufweist, der in einem ihn drehbar umgebenden angepaßten Anschlußteil (11) des Hohlkörpers
(7) dicht geführt ist.
3. Wasserspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenöffnung (2) des Düsenkopfes(I) einen in einer (,hierebene zur Zuleitung (3. 6) verlaufenden Schiit/
bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722229472 DE2229472C3 (de) | 1972-06-16 | Wasserspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722229472 DE2229472C3 (de) | 1972-06-16 | Wasserspender |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2229472A1 DE2229472A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2229472B2 DE2229472B2 (de) | 1976-05-06 |
DE2229472C3 true DE2229472C3 (de) | 1976-12-16 |
Family
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