DE1956824A1 - Brause - Google Patents

Brause

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DE1956824A1
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Germany
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shower
nozzles
shower according
nozzle
jets
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Application number
DE19691956824
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English (en)
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Eugen Hunziker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/046Adding soap, disinfectant, or the like in the supply line or at the water outlet

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Nozzles (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraß© 40
A Jt 4ti
W' Hoy, tm
Eugen Hunziker, Winterthur (Schweiz)
Brause
Die Erfindung betrifft eine mehrere Strahldüsen aufweisende Brause, sowie eine "bevorzugte .Verwendungsmöglichkeit derselben.
Bei bekannten Brausen mit einer Vielzahl von Düsen liegen die Strahlen parallel zueinander oder sie gehen von einem Punkt aus. Dadurch erhält man beim Auftreffen der Strahlen, z.B. auf einen Körperteil, eine annähernd gleichgerichtete Aufprallrichtung. Es sind aber auch Brausen mit nur einer Düse bekannt, die einen
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- ζ - ■
einzigen, event, verstärkten Strahl ergeben. Sie können für die Reinigung z.B. des Körpers oder zur Massage verwendet werden.
Ziel- der Erfindung ist eine Brause, deren Strahlen aus verschiedenen. Richtungen auf eine Körperstelle auf— treffen. Erfindungsgemäss zeichnet sich die Brause dadurch aus, dass je zwei Düsen derart angeordnet sind, dass ihre Strahlen sich in geringem Abstand voneinander kreuzen..
Bei der Verwendung der Brause als Massagegerät können Düsen so angeordnet sein, dass sich die Strahlen der einander paarweise zugeordneten Düsen in einem Abstand zwischen 15 - 25 ram und unter einem Winkel von 30 - 70 , vorzugsweise 45 , kreuzen.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorder- und eine Seitenansicht auf eine Gfesamtanlsge mit drei Ausführungavarianten von erfindungageinässen Brausen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine der
ortsfesten Brausen,
Pig. 4, 5 und 6 in grösserem Massstab drei Ansichten der Handbrause, und
Flg. 7 und 8 eine Darstellung der Massagewir—
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kung auf die Haut in einer Druckend einer Zugzone.
Vorerst wird die Brause anhand der Figuren 4- - 6 erläutert. Sie "besteht aus einem U-förmigen Rohrsystem mit den zwei Schenkeln 1 sowie der Wasserzuleitung 2. Auf jedem Schenkel sitzen drei Düsen 3, die so gerichtet sind, dass die Strahlen 4 der Düsen sich in einem Abstand A zwischen 15 - 25 mm und unter einem Winkel «£· von 30 - 70° kreuzen. Im dargestellten Beispiel weisen alle Düsen den gleichen Abstand A voneinander auf. Zur Brause gehört noch das Manometer 5, und mit 6 ist eine Nebenleitung für die Beimischung eines Gases, z.B. Luft, föedizinalsauerstoff, oder eines medikamentösen Zusatzes bezeichnet.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist das Anschlussstück 7 zwischen Handbrause und flexiblem Wasserschlauch 8 als Handgriff ausgebildet.
Anhand der schematischen Darstellung in Fig. 6 wird nachstehend die Wirkungsweise des sich kreuzenden Zweistrahlensystems beim Auftreffen auf eine Körperoberfläche erläutert. Wesentlich bei allen drei Stellungen ist, dass annähernd auf eine Stelle immer mindestens zwei Strahlen schräg, und zwar aus verschiedenen Richtungen, auf die Aufprallfläche fallen, im Gegensatz zu den bekannten Brausen, wo die Strahlen senkrecht gebündelt aus der selben Richtung anfallen. Mit H1, H2
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und H, sind drei Körperstellungen "bezeichnet. Liegt die Aufprallfläche H1 vor dem Kreuzungspunkt X der Strahlen 4, so verursachen die Strahlen ein Zusammenpressen des Teiles T-, zwischen den Strahlen. Man erhält also eine Schrägdruckzone. Die Fig. 7 zeigt in Draufsicht die Aufprallstellen 5 der verschiedenen Strahlen und durch Pfeile K die Kraftwirkung, ferner durch Kurven die Deformatitnswirkung auf die Körperoberfläche.
Liegt die Aufprallfläche E, hinter dem Kreuzungspunkt X der Strahlen, so verursachen die Strahlen 4 ein Auseinanderziehen des Teiles T2 zwischen den Strahlen. Man erhält damit eine Schrägzugzone. Entsprechend der ^1 Fig. 7 zeigt die Fig. 8 die bei dieser Stellung der -■-_.. Brause erzielten Wirkungen.
Liegt die Aufprallfläche Hp direkt auf der Höhe des Kreuzungspunktes X der Strahlen, so erhält man, da ja die Strahlen hintereinanderliegen, eine Rotationswirkung, die sich wie Drehkneifen auswirkt. Versuche haben gezeigt, dass bei einer Handbrause die Kreuzungsstelle X ca. 7 - 15 cm von der Düse entfernt sein sollte, bei stationären Brausen ca. 30 cm. Mit der Brause lässt sich also die gewünschte oder eine wechselhafte Massage erzielen.
Für die Massage grösserer Körperteile dienen grössere und deshalb stationäre Brausen. Die Fig, I und 2 zeigen zwei derartige Brausen im Zusammenwirken mit
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einer Badewanne 10. Die eine Brause 1st .in die Wanne eingebaut, die andere befindet sieh oberhalb der Wanne« Die Brausen bestehen wiederum aus einem ^formigsii Rohrsystem mit zwei Sehenkeln 11 xesp. 21, auf welchen die Düsen 13 resp. 23 sitzen., Die Strahlen 14 re-sp, .24 sind gegeneinander gerieirtet, ±n die ^asserzuleitiing 12 resp. 22 ist das Manom;eter 5 angelDant;.
Zwecks herstellung des Abstandes .zwischen der Düse und dem Kreuzungspunkt X und der daraus iOlgejaden Aenderung des Aufprallwinkels können die die Düsen tragenden Schenkel drehbar sein. Es 1st aber auch möglich, nur die Düsen schwenkbar anzuordnen·, wodurch auch der gegenseitige Ereuzungsabstand A veränderbar ist.
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Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r ü c Ji e
    Mehrere Strahldüsen aufweisende Brause, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Düsen (3, 13, 23) derart angeordnet sind, dass ihre Strahlen (4, 14, 24) sieh in geringem Abstand (A) voneinander kreuzen (X)■·
    -2. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sieh die Strahlen (4f 14, 24) der einander paarweise zugeordneten Düsen (3, .13, 23) in einem Abstand (A) zwischen 15 - 25 mm und einem Winkel (d) Von 30 - 70°, vorzugsweise 45°, kreuzen.
    3, Brause nach Anspruch 1 oder 2, mit mindeBtens vier Düsen, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein U-förmiges Rohrsystem aufweist und -je eine Düse (3, 13» 23.), jedes Paares auf einem Schenkel (1, 11, 21) und die andere Düse auf dem anderen Schenkel angeordnet ist.
    4. Brause nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schenkel (1, 11, 21) des U-förmigen Sohrsystems bildenden Eohre drehbar sind,
    5« Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (3, 13, 23) verschwenkbar befestigt sind.
    6. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen (3, 13, 23) einen Aus-
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    trittsdtirchmesser von 0.5-3 mm, vorzugsweise 1.5 "bis 1.6 mm, aufweisen.
    7. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen auswechselbar sind.
    8. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Handgriff (7) versehen und an einem flexiblen Schlauch (8) angeschlossen ist.
    9. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ortsfest angeordnet ist.
    10. Brause nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zum ersten Paar benachbarte Düse des nächsten Paares in einem Abstand zwischen 15 - 25 mm angeordnet ist.
    11. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ihr in der Zufuhrleitung ein Manometer (5) vorgeschaltet ist.
    12. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zufuhrleitung zur Brause ein Anschlussstück (6) für die Beimischung eines Gases oder eines medikamentösen Zusatzes angeordnet ist.
    13. Verwendung der Brause nach einem der Ansprüche
    1 bis 12 als Massagegerät, wobei die Düsenstrahlen an-
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    nähernd auf der Höhe ihrer Kreuzungsstelle auf die Haut auftreffen.
    14. Verwendung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem Wasserdruck auf der Düse von 1.5 Atm. auf 3.5 Atm. steigernd gearbeitet wird.
    15. Verwendung nach Anspruch 13 eder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Brause stossweise die Massageflüssigkeit zugeführt wird.
    16. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Brause die Massageflüssigkeit mit ändernder Temperatur zugeführt wird.
    17. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Masaageflüssigkeit vor der Brause ein Zusatz beigemischt wird.
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    Leerseite
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CH1758168A CH499304A (de) 1968-11-26 1968-11-26 Brausenanlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2583280A1 (fr) * 1985-06-17 1986-12-19 Luc Jean Paul Vaporisateur de liquides pour corps humain appele brumisateur de corps
WO1995002737A2 (en) * 1993-07-14 1995-01-26 Kohler Co. Recirculating bathing fixture
US6134722A (en) * 1994-07-13 2000-10-24 Kohler Co. Recirculating bath fixture

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CH499304A (de) 1970-11-30

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