DE958642C - Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffes an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau - Google Patents

Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffes an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau

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DE958642C
DE958642C DEP14288A DEP0014288A DE958642C DE 958642 C DE958642 C DE 958642C DE P14288 A DEP14288 A DE P14288A DE P0014288 A DEP0014288 A DE P0014288A DE 958642 C DE958642 C DE 958642C
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DE
Germany
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cap
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mining
caps
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Expired
Application number
DEP14288A
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Inventor
Wilhelm Reppel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/10Details of mine caps for engaging the tops of pit-props, with or without retaining-plates; Retaining-plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffes an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffs an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau, welche aus einem zwischen dem Stempelkopf und der Kappe angeordneten, sich auf den Stempel aufsetzenden Gelenk besteht, dessen einer Gelenkteil an der Kappe angehängt ist.
  • Es ist bereits ein einteiliger, wiegenartiger Kappschuh für den eisernen Grubenausbau bekanntgeworden, welcher aus einer senkrecht und quer zur Kappschiene gewölbten, mit zwei seitlich nach unten gerichteten Flanschen versehenen Auflageplatte und einem auf letzterer senkrecht nach oben und parallel zu den Flanschen angeordneten Steg besteht, der eine dem Kappenquerschnitt entsprechende Aussparung aufweist. Mit der Aussparung ist der Kappschuh auf die Kappe aufgeschoben und auf dieser in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Die beiden Flansche fassen in Richtung der Längsachse der Kappe gesehen über den Stempel und verhüten ein Abrutschen des Kappschuhes vom Stempel. Die sattelförmige Wölbung der Auflageplatte legt sich in eine entsprechend geformte Auswölbung am Stempelkopf, so daß der Stempel eine Sonderausbildung aufweisen muß. Zum Setzen wird der Stempel aus der Schräglage mittels Hammerschläge in die Senkrechtlage getrieben, wobei sich der Kappschuh, an dem der Stempel angreift, in Längsrichtung der Kappe verschiebt. Der Kappschuh, über den das Gelenk gebildet ist, soll lediglich den Halt der Kappe auch dann ermöglichen, wenn die Kappe eine von der senkrechten Lage zum Stempel abweichende Schräglage in der Querrichtung aufweist.
  • Ebenso sind Spannvorrichtungen für Bruchstempel zur Erzielung großer Stempelspannungen bekannt, bei welchen an dem Stempelkopf seitliche Laschen gelenkig angebracht sind, die den unteren Flansch der Kappe flankieren. Beide Laschen weisen ein zwischen ihnen liegendes Querstück auf, welches sich gegen die Unterseite der Kappe anlegt, so daß ein Schlitten gebildet ist. Die untere Fläche des Querstückes ist hohl gerundet. Der Stempelkopf ist entsprechend gerundet. Durch einen Zughub, der an der Starrkappe befestigt ist und an den Laschen angreift, wird der Stempel aufgerichtet. Durch diese Anordnung soll das Setzen des Stempels bewirkt werden. -Den bekannten Anordnungen gegenüber besteht die Erfindung darin, daß die eine Gelenkfläche als Hohlgelenkfläche starr an der Unterseite der Kappe angebracht ist und die Gegenfläche auf einer an die Kappe angehängten Plätte sitzt, die eine der rechteckigen Grundrißform des ebenen Stempelkopfes angepaßte rechteckige Grundrißform aufweist und deren Ecken so ausgeschnitten sind, daß sie sich mit ihrer Fläche zwischen den Eckspitzen des Stempelkopfes aufsetzen läßt. Hierdurch ist erreicht, daß bei den sogenannten Gelenkkappen, d. h. bei Kappen, die in ihrer Länge gelenkig aneinandergesetzt sind und bei denen jedes Kappenglied eine Anwinklung an das Hangende erfährt, die Anwinklung unmittelbar durch den Stempelkopf erfolgen kann oder durch diesen unterstützt wird, wobei der normale Stempelkopf mit den Eckzacken trotz des Vorhandenseins eines Gelenks verwandt werden kann. Die Angriffsstelle des Stempels ist genau festgelegt. Es können die in üblicher Weise zu setzenden Stempel Anwendung finden, bei denen sich zum Setzen einer Setzklaue bedient wird und das Setzen der Stempel zu keiner Beunruhigung des Gebirges führt. Die sonst notwendige Sonderausbildung des Stempelkopfes kommt in Wegfall.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 'Abb. i läßt die Angriffsstelle des Stempels an der Kappe bei in Längsansicht dargestellter Kappe erkennen; Abb. 2 ist eine Stirnansicht der Angriffsstelle; Abb. 3 zeigt die Gegengelenkfläche im Grundriß auf dem Stempelkopf.
  • Das Ausführungsbeispiel ist an einer Gelenkgliederkappe gezeigt, welche aus kurzen Kappengliedern besteht, die durch Aneinanderhängen miteinander verbunden sind. Bei einer solchen Gelenkgliederkappe kann jedes Kappenglied auf eine dem Hangenden entsprechende Winkelstellung eingestellt werden, wodurch die zusammengesetzte Kappe die Form einer Wellenlinie haben kann.
  • Zwischen dem Stempelkopf i und dem Kappenglied 2 ist ein Gelenk angeordnet. Das Gelenk besteht aus der Platte 3 rechteckiger Grundrißform mit abgeschnittenen Ecken. Die Platte hat eine solche Größe, daß sie zwischen die Spitzen oder Zacken 4 des Stempelkopfes paßt und sich zwischen den Zacken einlegen läßt. Die Mitte der Platte weist eine Querwölbung 5 auf. Seitlich der Platte sind die Bügel 6 angebracht, welche den Fußflansch 7 des Kappengliedes übergreifen.
  • Auf der Unterseite des Kappengliedes ist die Unterplatte 8 angeschweißt, welche eine Hohlgelenkfläche bildet. Die Unterplatte hat eine der Wölbung 5 entsprechend nach innen gewölbte Ausnehmung, mit welcher sie auf der Querwölbung 5 aufruht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffs an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau, welche aus einem zwischen dem Stempelkopf und der Kappe angeordneten, sich auf den Stempel aufsetzenden Gelenk besteht, dessen einer Gelenkteil an der Kappe angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gelenkfläche als Hohlgelenkfläche (8) starr an der Unterseite der Kappe angebracht ist und die Gegengelenkfläche auf einer an die Kappe angehängten Platte sitzt, die eine der rechteckigen Grundrißform des ebenen Stempelkopfes angepaßte rechteckige Grundrißform aufweist und deren Ecken so ausgeschnitten sind, daß sie sich mit ihrer Fläche zwischen den Eckspitzen des Stempelkopfes aufsetzen läßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 736 299, 454 685, 473 526, 6o8 528, 576 499, 740 8io, 624 909; USA.-Patentschrift Nr. 2 210 788; Heft »Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbauvereins in Essen i943« S.33; »Bergbau-Archiv«, 1946, z. Band, S. 1o7.
DEP14288A 1947-09-05 1948-10-02 Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffes an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau Expired DE958642C (de)

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DEP14288A Expired DE958642C (de) 1947-09-05 1948-10-02 Vorrichtung zur Verbesserung des Stempelangriffes an Schaleisen und Kappen, insbesondere Gelenkkappengliedern, vornehmlich im Bergbau

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE454685C (de) * 1928-01-16 Bock Franz Kappschuh fuer die im Bergwerksstreckenausbau verwendten Tuerstoecke aus ó±-Profileisen
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