CH635385A5 - Stopfwerkzeug zum stopfen des schotters bei eisenbahngleisen. - Google Patents
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
- E01B27/16—Sleeper-tamping machines
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Description
635385
2
Claims (2)
1. Stopfwerkzeug mit einem Schaft und einem mit dem unteren Ende desselben verbundenen Fuss mit je einer Vorder-, Rück-, Ober- und Unterseite sowie im Abstand vom Schaft angeordneten Seitenrändern, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Seitenränder eine grössere Dicke aufweist als der andere, und dass die Ober- und Unterseite sich von dem einen Seitenrand zum anderen hin fortschreitend verjüngen.
2. Stopfwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Schaftes eine L-förmige Ausnehmung aufweist, in der der Oberteil des Fusses teilweise aufgenommen ist, wobei Schaft und Fuss miteinander verschweisst sind.
Die Erfindung betrifft ein Stopfwerkzeug mit einem Schaft und einem mit dem unteren Ende desselben verbundenen Fuss mit je einer Vorder-, Rück-, Ober- und Unterseite sowie im Abstand vom Schaft angeordneten Seitenrändern.
Stopfmaschinen, die zum Stopfen des Schotters der Bettungen von Eisenbahngeleisen verwendet werden, weisen eine Mehrzahl von Stopfwerkzeugen auf, die paarweise angeordnet sind, wobei die Werkzeuge jedes Paares um eine gemeinsame Achse hin und her bewegbar angeordnet sind, welche Achse mittig zwischen den Stopfwerkzeugen des Paares hindurchverläuft. Offensichtlich nützen sich solche Stopfwerkzeuge im Betrieb sehr schnell ab, und es ist ein Ziel der Erfindung ein Stopfwerkzeug zu schaffen, dessen Lebensdauer länger ist als die bekannter Stopfwerkzeuge.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit einem Stopfwerkzeug gemäss den Merkmalen des Patentanspruches 1 erreicht.
Im unteren Ende des Schaftes ist vorteilhaft eine L-förmige Ausnehmung ausgebildet und der obere Teil des Fusses teilweise in der Ausnehmung aufgenommen, wobei der Schaft mit dem Fuss verschweisst ist.
Der Vorteil beim Verwenden von Stopfwerkzeugen, die gemäss Erfindung ausgebildet und paarweise in einer Stopfmaschine angeordnet sind, wobei die Füsse jedes Paares mit ihren dickeren Seitenrändern von der Achse der Hin- und Herbewegung des Paares entfernt angeordnet sind besteht darin, dass diejenigen Teile der Stopfwerkzeuge, die am meisten der Abnützung ausgesetzt sind, jetzt für eine längere Lebensdauer ausgebildet sind, und somit die Lebensdauer des Werkzeuges verlängert wird.
s Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert, es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Stopfwerkzeuges,
io Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf das Stopfwerkzeug nach Fig. l,und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Das in den Figuren gezeigte Stopfwerkzeug weist einen 15 Schaft 1 und einen Fuss 2 auf, wobei der mittlere obere Abschnitt des Fusses in eine L-förmige Ausnehmung 3 beim unteren Ende des Schaftes eingreift, wobei der Schaft bei 4 mit dem Fuss verschweisst ist. Beim Abkühlen der Schweissverbindung werden die einander zugekehrten Oberflächenbereiche von Schaft und Fuss in eine pressitzförmige Berührung gedrängt, so dass eine unmittelbare Kraftübertragung zwischen Schaft und Fuss stattfinden kann.
Der Schaft weist einen nach unten zusammenlaufend ausgebildeten unteren Abschnitt 5 auf, weist einen nach oben zusammenlaufend ausgebildeten oberen Abschnitt 6 auf und ein Gewindezapfen 7 ist mittig auf dem Abschnitt 6 aufgesetzt, mittels welchem Gewindezapfen 7 das Werkzeug mit der Stopfmaschine zu verschrauben ist.
Der Fuss weist eine rechteckige Vorderseite 8 und eine rechteckige Rückseite 9 auf, weist rechteckige Seitenränder 11 und 12 auf, sowie eine Oberseite 13 und eine Unterseite 14, welche von einem ihrer Enden gegen das andere zusammenlaufend ausgebildet sind, wie dies aus der Fig. 3 klar ersichtlich ist. Somit ist nun ein Seitenrand des Fusses dicker als der andere Seitenrand desselben ausgebildet, und kann damit mehr abgenützt werden. Gemäss der Zeichnung der Fig. 3 verläuft die Verjüngung von rechts nach links, und offensichtlich würde das andere Stopfwerkzeug, das mit diesem zusammen ein Paar bildet, derart ausgebildet, bezie-40 hungsweise angeordnet sein, dass die Verjüngung von links nach rechts erfolgt, so dass die dickeren Ränder im Betrieb, wenn die Stopfwerkzeuge in der Stopfmaschine angeordnet sind, voneinander entfernt sein würden.
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30
B
1 Blatt Zeichnungen
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