DE8400720U1 - Gerät zum Behandeln der menschlichen Haut mit Wasserdampf - Google Patents

Gerät zum Behandeln der menschlichen Haut mit Wasserdampf

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DE8400720U1 DE19848400720 DE8400720U DE8400720U1 DE 8400720 U1 DE8400720 U1 DE 8400720U1 DE 19848400720 DE19848400720 DE 19848400720 DE 8400720 U DE8400720 U DE 8400720U DE 8400720 U1 DE8400720 U1 DE 8400720U1
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Description

- 3 - J
Gerät stM Behandeln der menschlichen Haut mit Wasserdampf |
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Dl· Erfindung besieht sieb auf ein Gerät sram Behandeln der menschlichen Baut mit Wasserdampf, mit eines Dampfereeugungieinriohtung ium Zuführen von Dampf in ein Gehäuse, das mindestens eine Austrittsuffnung für den Dampf aufweilt.
Solche Geräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie können eine Düse aufweisen, um einen Kampf- ■' strahl auf eine au behandelnde Hautpartie ssu blasen, beispielsweise im Abstand von etwa 20 - 30 em. Mit dem Dampfstrahl kann auch noon ein anderes gasförmiges Medium aasgestossen werden» beispielsweise luft, die durch die Wir- &iacgr; kung des Dampfstrahls in das Gehäuse hineingesaugt wird und die gegebenenfalls durch einen Ozonisator in dem Ge- j häuse ozonisiert werden kann. Sowohl der Wasserdampf als auch das gasförmige Medium können dabei Träger von zusatz-Hohen Wirk- und/oder Aromastoff en sein.
Duron den Wasserdampf werden die Poren der Haut geöffnet und gereinigt, wnd gleichseitig kann durch gasförmiges Medium und/oder Zusätze eine physiologische Behandlung erfolgen.
In den meisten fallen, insbesondere bei der Geeicht sbehandlung, ist es erwünscht, die Poren sofort nach der Behandlung wieder zu schliessen.
JOie Aufgabe der Sffindung besteht darin, das eingangs angegebene Gerät derart weiterzubilden, dass damit nach der Wasserdaapfbehaadluiig eine Schliessung der Poren der behandelten Haut bewirkt werden kann.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäss dadurch gelöst worden, dass das Gerät eine Einrichtung zum Zuführen von Luft unter Druck in das Gehäuse für den Austritt durch die AustrittsSffnung bzw· mindestens eine der Austritts» öffnungen nach Ausschalten der Dainpferzeugungseinriehtung besitzt«
Die Luft» nach der Dampfbehandlfig in ähnlicher Weise wie euvor der Wasserdampf aus dem Gehäuse auetretend» kann die flaut abkühlen und trooknen. Infolge der Abkühlung, welohe durch die Verdunstungskälte bewirkt oder verstärkt wird, echlieesen sich die Foren«
Ausführungebeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert« In dieser eeigen die Pig« 1 bis 5 jeweils rein sehematiseh je ein Gerät zum Behandeln der menschlichen Saut mit Wasserdampf.
Das in Pig« 1 dargestellte Gerät besitzt ein Gehäuse 1 mit einer Auetritteöffnung 2« In dem Gehäuse ist hinter der Austritteöffnung 2 eine Dampf düse 3 angeordnet« die über eine Leitung 4 mit einem Dampferzeuger 5 in Verbindung steht« Der durch die Leitung 4 augeführte Wasserdampf tritt in form eines Strahle aus der Düse 3 aus und durch die Austrittsöffnung 2 hinduroh, ua eine Hautpartie, z.B. Geeioht, zu behandeln, die sich im Abstand vor der Austritteöffntmg befindet. Der Dampfstrahl nimmt auch etwas luft aus dem Gehäuse 1 mit. Sie durch das Gehäuse naciströmende Duft wird in dem Gehäuse mittels eines Ozonerzeugers 6 ozonisiert. GewUnschtenfalls kann man dem Dampf (z.B. im Dampferzeuger 5) und/oder der Duft im Gehäuse 1 noch andere Wirk- und/oder Aromastoffe zusetzen, wie eingangs angedeutet.
Wenn die Wasserdampfbehandlung der Haut beendet ist, wird der Dampferzeuger 5 ausgeschaltet und ein im Gehäuse 1 angeordneter Ventilator ? eingeschaltet. Der Ventilator ? saugt durch eine üafteinlassöffnung 8 hindurch luft an und drückt diese in das Gehäuse 1 hinein. Sie Luft tritt durch die Austritteöffnung 2 hindurch in Form eines Strahles scBLB dem Gehäuse 1 aus» um die waBserdampfbehandelte laut zu kShlen und zu trocknen.
Ia der Hegel ist ee weder nötig noch wiinschbar, den Ventilator 7 auch schon während der Wasserdampfbehandlung laufen zu lassen. Daher besitzt das Gerät vorzugsweise eine Schalteinrichtung (nicht dargestellt) zum wech-
selweisen sin- und Ausschalten dee Dampferzeugers 5 und dee Veaftilators 7· Der Ozonerzeuger 6 kann mit dem Dampferzeuger 5 oder auch unabhängig ein- und aueeehaltbar sein«
Das in flg. 2 dargestellte Gerät besitzt ähnlich wie dasjenige gemäße flg. 1 eine über eine leitung 14 an einen Dampferzeuger (nicht dargeetellt) angeschlossene Dampfdüse 13, die In einem Gehäuse 11 hinter einer Austrittsöffnung 12 angeordnet ist. für das Zuführen von luft unter Druck in das Gehäuse 11 naoh Abschluss der Wasserdampf behandlung ist jedoch anstelle des Ventilators 7 eine Leitung 18 vorgesehen, die an eine Druckluftquelle (nicht dargestellt) angeschlossen ist und zu einer zweiten im Gehäuse 11 hinter der Auetritteöffnung 12 angeordneten Düse 3$ ftthrfc. Die Druckluftzufuhr durch die Leitung 1&THgr; wird wiederum vorzugsweise automatisch mit dem Ausschalten des Dampferzeugers eingeschaltet.
Dme Gerät gemäss flg. 3 unterscheidet sich von demjenigen gernäss flg. 2 nur dadurch» dass das Gehäuse 21 doppelwandig ausgeführt ist und die Luftzufuhrleitung 28 .in den Äwiechenraum zwischen den beiden Wänden mündet. Das ueh&tt&e 21 besitzt eine zentrale Austrittsöffnung 22a für ften Dampf, der über eine Leitung 24 einer Düse 23 zugeführt wird, und eine die Öeffnung 22a umgebende, ringförmige Aurattittsöffnung 22b für die nach Abschluss der Waseerdampfbehandlung zugeftthrte Luft.
Das gerät gemäss fig* 4 besitzt ein Gehäuse 31 Mt einer Attöteittsöffnting 32, die so ausgebildet ist» dass sie ttSkaifctelfca? an eine ea behandelnde Hautpartie an» gelegt werden kann. Vorzugsweise hat die AustrittsSffnung 32 eine dem menechlichen Gesicht (mit unterbrochenen Malen angedeutet) angepasste Kontur* Bei diesem Gerät muss Kein Dampfstrahl erzeugt werden. Der Vaeserdampf kann daher in geringerer Menge als in dem flg. 1, 2 und 3 und alt geringerem Druck, praktisch ärucklos, zugeführt werden. Hierfür genügt ein einfacher Dampferzeuger in form eines
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lösbar an dem Gehäuse 31 angebrachten Wasserbehälters 35, in den eine Heizeinrichtung (nioht dargestellt) eintaucht,
fite die Abgabe von Trocknungsluft duroh die Austritteöffnung 32 nach Abeohluse des Wasserdampfbehandlung und Ausschalten der genannten Heizeinrichtung iet im deft Gehäuse 31 ähnlich wie in Pig. I ein Ventilator 37 angeordnet, der luft durch eine lufteinlassöffnung 38 hindurch ansaugt und in das Gehäuse 31 hineindrüekt.
In dem Gehäuse 31 iftt auch wieder ein Oaonisator 36 angedeutet, der während der Wasserdampfbehandlung ein·» geschaltet wird.
Das Gerät gernäss fig. 5 entspricht im Prinzip demjenigen gemäas fig. 4» mit Wasserdampferzeuger 451 Ozonisator 461 Ventilator 47 und Lufteinlassöffnung 48. Der unterschied besteht lediglieh darin, dass das Gehäuse aus zwei Teilen 41a und 41b besteht, die miteinander über eine bewegliehe Leitung 41c, 2.B* einen Schlauch» verbunden sind. Der Teil 41b weist nur die Austrittsöffnung 4Äauf, während der Dampferzeuger 45, der Ozonisator 46, der Ventilator 47 und die Lufteinlassöffnung 48 in bzw. an dem Gehäuse-teil 41a angeordnet sind.

Claims (10)

  1. • · fill
    • ·
    Il I··· · · I
    PATENTANWÄLTE DR.IN6. HANS LICHTI
    &eegr;·« &igr;&Mgr;&lgr; UCIMED I irUTI D-7500KARLSRÜHE41 (SfiOTZIHGEN)
    DiPL-ING. HEINtR LICHTI durlachersfbassesi
    DIPL1-IPHYS-DR-R)FBJIIAt. JOST LEMPERT TCU<072iM85ii
    G 84 OO 720.6 02. Dezember 1987
    Nemectron GmbH 7066/84-Le
    Schutzansprüche
    1&ldquor; Gerät zum Behandeln der menschlichen Haut mit Wasserdampf, mit einer Dampferzeugungseinrichtung (5, 35, 45) zum Zuführen von Dampf in ein Gehäuse (1,11, 21, 31, 41), das mindestens eine Austrittsöffnung (2, 12, 22, 32, 42) für den Dampf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse eine Einrichtung (7, 18, 22b, 28, 37, 47) zum Zuführen von Luft unter Druck in das Gehäuse für den Austritt durch mindestens eine Austrittsöffnung (2, 12, 22b, 38, 48) nach Ausschalten der Dampferzeugungseinrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Ansprvch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungseinrichtung (7, 37, 47) einen Ventilator aufweist, der im Gehäuse (1, 31, 41) des Gerätes in Verbindung mit einer Lufteinlassöffnung (8, 38, 48) angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (18, 28) von einer Druckluftquelle in das Gehäuse (11, 21) des Gerätes mündet.
  4. 4* Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (4, 14, 24) einer Dampferzeugungseinrichtung (5) in das Gehäuse (1, 11, 21) des Geräte« geführt ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampferzeuc,ungseinrichtung (35/ 45) einen lö«bar mit dem Gehäuse (31, 41) des Gerätes verbundenen Wasserbehälter und eine Heizeinrichtung aufweist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für einen gerichteten Austritt des Dampfes und der Luft die Austrittsöffnung (2, 12, 22) selbst eine Düse bildet und/oder wenigstens eine Düse (3, 13, 19, 23) enthält. ^
  7. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (32, 42) zum direkten Aufsetzen auf eine zu behandelnde Hautpartie abgebildet ist. &bull;
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur der Austrittsöffnung (32, 42) an die menschliche Gesichtsform angepaßt ist. S
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (41) aus zwei über eine bewegliche Leitung (41c) miteinander verbundenen Teilen (41a, 41b) besteht, von denen der eine die Austrittsöffnung (42) aufweist, währed in und/oder an dem anderen Teil (41a) die DampferZeugungseinrichtung (45) und die LuftZuführungseinrichtung (47) angeordnet sind. &bull;
  10. 10.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 11, 21, 31, 41) einen Ozonisator (6, 36, 46?. zum Ozonisieren von im Gehäuse enthaltener und durch die Austrittsöffnung (2, 12, 22, 32, 42) austretender Luft enthält. J
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