DE972535C - Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke

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DE972535C
DE972535C DEP3415A DE972535DA DE972535C DE 972535 C DE972535 C DE 972535C DE P3415 A DEP3415 A DE P3415A DE 972535D A DE972535D A DE 972535DA DE 972535 C DE972535 C DE 972535C
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foam
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DEP3415A
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Arthur Ferdinand Ratzer
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Pyrene Co Ltd
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Pyrene Co Ltd
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/02Making of fire-extinguishing materials immediately before use of foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Luftschaumerzeuger für Feuerlö schzwecke Die Erfindung behandelt einen Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke. In diesen Schaumerzeugern entsteht der Luftschaum aus einem innigen Gemisch von Wasser, einer schaumstabilisierenden Verbindung und Luft. Der Luftschaum wird dabei rein mechanisch ohne Zuhilfenahme von chemischen Reaktionen gebildet.
  • Zur mechanischen Mischung der Hauptbestandteile Wasser und Luft führt man bei diesen Schaumerzeugern einen oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen in ein mit Lufteinlaßöffnungen versehenes Schaumerzeugungsrohr ein, dessen Querschnitt in der Strömungsrichtung gleichbleibt oder sich erweitert. Die Flüssigkeitstsrahlen reißen dann aus den Einlaßöffnungen Luft an sich, und der Schaum kann im Rohr expandieren. Die bekannten Schaumerzeuger dieser Art arbeiten ohne Luftdrosselung.
  • Der Querschnitt der Lufteinlaßöffnungen ist meist ebenso groß, wie der Querschnitt des Rohres für die Aufnahme der Flüssigkeitsstrahlen. Dabei verzehrt sich der Energiegehalt der Flüssigkeitsstrahlen durch den Ubertritt in das lufterfüllte Schaumerzeugungsrohr. Der Energieverlust wird noch verstärkt, wenn man die Flüssigkeitsstrahlen zur besseren Mischung sich gegenseitig schräg schneiden und dadurch in an sich erwünschter Weise streuen läßt. Der im Schaumerzeugungsrohr entwickelte Schaumstrom ist dann zur Überwindung großer Hitze oder stärkeren Gegendrucks zu schwach. Solche Schaumerzeuger versagen dann, wenn der Schaum z. B. über ein Steigrohr auf die Deckel von Öltanks oder durch längere Leitungen an entfernte Brandherde gespritzt werden soll.
  • Die Erfindung geht deshalb von dem Gedanken aus, nur so viel Luft in das Schaumerzeugungsrohr einzuführen, wie für ein Optimum an Expansion und Druck unbedingt nötig ist. Die Strömungsenergie des Schaumstromes bleibt also durch Drosselung der Luftzufuhr erhalten. In der praktischen Ausführung erreicht die Erfindung die Luftdrosselung dadurch, daß das Verhältnis des Rohrquerschnitts zum Gesamtquerschnitt des Flüssigkeitsstrahles oder der Flüssigkeitsstrahlen zwischen 5 : 1 und 15 : 1, vorzugsweise zwischen 8 : 1 und 12: 1, liegt und eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine solche Streuung des oder der Flüssigkeitsstrahlen verursacht, daß der ganze Rohrquerschnitt davon ausgefüllt ist.
  • Auf die obere Größe der Lufteinlaßöffnungen braucht bei dieser Ausbildung nicht mehr besonders geachtet zu werden. Die Luftdrosselung entsteht praktisch ausschließlich durch den Durchmesser des Schaumerzeugerrohres. Durch die Streuvorrichtung erhalten die Flüssigkeitsstrahlen vor dem Eintritt in das Schaumerzeugerrohr eine gewisse Turbulenz, die dann die in das Schaumerzeugerrohr austretenden Flüssigkeitsstrahlen in ihren Randzonen streuen läßt. Der hierbei auftretende Energieverlust ist wesentlich geringer als bei gegenseitiger Überschneidung der Strahlen. Außerdem füllen die streuenden Strahlen den ganzen Rohrquerschnitt aus. Zur Erzielung der Turbulenz kann man entweder die Durchtrittsoberfiächen der Düsenmündungen aufrauhen oder einen Stau- oder Aufprallkörper in die Bewegungsbahn der den Düsenmündungen zugeführten Flüssigkeit stellen oder die Flüssigkeit durch ein weitmaschiges Filter hindurchgehen lassen. Natürlich muß eine gewisse gegenseitige »Fühlungnahme« der Randstreuungen der einzelnen Flüssigkeitsstrahlen stattfinden; da aber dabei die Flüssigkeitsstrahlen sich nicht als Ganzes überschneiden, d. h. daß dieselben nicht kompakt aufeinanderstoßen, bleibt die in diesem Falle verbrauchte kinetische Energie klein, so daß der Schaumerzeuger eine beträchtliche Treibkraft entwickelt.
  • Da nur ein schmales Mischrohr benutzt wird, setzt sich die endgültige Schaumbildung in dem Mischrohr fort und wird erst in dem Steigrohr oder Endschlauch abgeschlossen. Der oder die Flüssigkeitsstrahlen - es sei hierbei hervorgehoben, daß auch mit nur einem einzigen Flüssigkeitsstrahl ein vollkommen zufriedenstellender Erfolg erzielt wird, da ja das Mischrohr als solches verhältnismäßig eng vorgesehen ist - müssen jeweils die gesamte Querschnittsfläche des Rohres über einen bestimmten Längenabschnitt desselben ausfüllen, und da eine Streuung nur an deren Randzonen stattfindet, ist das Rohr vorzugsweise parallelwandig vorgesehen, jedoch steht dem nichts entgegen, wenn das Mischrohr leicht nach außen sich aufweitend ausgebildet ist. Wenn jedoch der Aufweitungswinkel des Mischrohres (d. h. der Winkel der Wandung desselben gegenüber dessen Längsachse) auf etwa I50 ansteigt, dann wird die Querschnittsfläche des Rohres nicht mehr in ausreichendem Maße durch die Streuung der Flüssigkeitsstrahlen ausgefüllt, und die in diesem Falle erzielte Wirkung muß leistungsmäßig natürlich ahfallen.
  • Beim Aufspalten eines unter Druck zugeführten Flüssigkeitsstromes werden jeweils zwei oder mehr Flüssigkeitsstrahlen gebildet, und es ist dabei wesentlich, daß die in jedem Strahl enthaltene Flüssigkeit einen möglichst großen Teil der Vorwärtsgeschwindigkeit des ursprünglichen Flüssigkeitsstromes beibehält. Daraus folgt, daß der Flüssigkeitsstrahl nicht in zu viele Teilstrahlen aufgespalten werden darf und daß die Flüssigkeitsstrahlen auch keinen zu kleinen Durchmesser aufweisen dürfen. Es ist hierbei äußerst zweckmäßig, eine Mündungsscheibe zu benutzen, bei der die Größenabmessungen der darin vorzusehenden Mündungsöffnungen unter Berücksichtigung des vorausgehend Erläuterten in verhältnismäßig weitem Ausmaße eine den individuellen Anforderungen angepaßte Variationsmöglichkeit zulassen. Im allgemeinen werden Mündungsöffnungen mit einem Durchmesser zwischen 3,2 und 12,7 mm (tal8 bis 1/2 Zoll) benutzt. Flüssigkeitsstrahlen, die durch Mündungsöffnungen von weniger als 3,2 mm Durchmesser erzeugt werden, neigen dazu, ihre Vorwärtsgeschwindigkeit zu rasch zu verlieren, während es umgekehrt bei Mündungsöffnungen mit einem Durchmesser von mehr als I2,7 mm schwierig ist, die erforderliche Turbulenz zu erreichen.
  • Als Beispiel sei angeführt, daß, wenn die Flüssigkeit in einer Menge von etwa 701 pro Minute und unter einem Druck von IO,5 at (techn.) zugeführt wird, zweckmäßigerweise drei Mündungsöffnungen von je 3,2 mm benutzt werden. Wenn mehr Schaum verlangt wird, wobei beispielsweise 900 1 Flüssigkeit pro Minute zugeführt werden, dann können zweckmäßigerweise drei Mündungsöffnungen mit einem Durchmesser von je I2,7 mm oder zwölf Mündungsöffnungen mit einem Durchmesser von je 6,4 mm (1/4 Zoll) benutzt werden.
  • Da die Flüssigkeit das parallelwandige Rohr über einen bestimmten Längenabschnitt desselben ganz ausfüllen muß, bleibt die mitgerissene Luftmenge notwendigerweise eingeschränkt. Hierbei ist es wichtig, daß die Luft jeweils in einem angemessenen, d. h. gerade ausreichenden Mengenverhältnis mitgerissen wird, da bei zu viel Luft durch das Miteinreißen derselben zu viel Energie verlorengeht. Andererseits wird bei Miteinreißen von zu wenig Luft nicht hinreichend Schaum erzeugt.
  • Das eingesaugte Luftvolumen hängt dabei jeweils von dem durch die Luft in dem Einstrahl- oder Mischrohr auszufüllenden Querschnitt ab, und das Verhältnis der Querschnittsfläche des Rohres zu dem Gesamtquerschnittsflächeninhalt der in das Rohr eintretenden Flüssigkeitsstrahlen (im Moment des Austretens derselben aus den Düsenmündungen oder Mündungsöffnungen) wird demgemäß zwischen 5 : 1 und 15: 1 gehalten. Vorzugs- weise liegt dieses Verhältnis zwischen 8 : 1 und 12 : 1.
  • Die Länge des parallelwandigen Einstrahlrohres ist ein weiterer Faktor, der im Hinblick auf das gewünschte Endergebnis gleichfalls in Rechnung gestellt werden muß. Das Einstrahlrohr muß genügend lang sein, damit die Flüssigkeit dasselbe ausfüllt, und es muß bei demselben auch die Luft über eine angemessene Strecke mitgerissen werden; da in der Praxis das Gerät unter den verschiedensten Flüssigkeitsdrucken benutzt wird, ist es ratsam, der Bemessung der Länge des Einstrahlrohres den zu erwartenden Höchstdruck zugrunde zu legen. Ein zu langes Rohr würde jedoch dem Vorwärtsfluß des Flüssigkeitsstrahles zu viel Widerstand darbieten, was einen Energieverlust in dem erzeugten Scbaumstrahl zur Folge hätte. Die Länge des Einstrahlrohres sollte nicht kleiner als das Vierfache und nicht größer als das Zwölffache des Rohrdurchmessers sein, wobei die bevorzugt gewählte Länge zwischen dem Sechs- und Zehnfachen des Rohrdurchmessers liegt.
  • Das Einstrahl- oder Mischrohr ist vorzugsweise im Querschnitt kreisförmig; dasselbe kann jedoch, wenn verlangt, auch irgendeine andere Querschnittsform aufweisen. Insbesondere muß bei Anwendung von nur zwei parallelen Flüssigkeitsstrahlen ein Einstrahlrohr benutzt werden, das einen elliptischen oder ähnlichen Querschnitt aufweist, da bei zwei parallelen Flüssigkeitsstrahlen die Luft in ein Rohr von kreisförmigem Querschnitt nicht richtig eingesaugt wird.
  • Wenn ein Schaumstrahl für Feuerlöschzwecke erzeugt werden soll, dann kann an das Ende des Einstrahlrohres unmittelbar eine Ausstoßdüse angeschlossen werden; im allgemeinen wird jedoch der Schaum durch ein Steigrohr oder eine Schlauchleitung gedrückt, oder derselbe wird am Boden eines Öltanks eingeführt, wobei der Schaum durch das Steigrohr qualitätsmäßig noch etwas verbessert wird. Das Steigrohr hat dabei einen größeren Durchmesser als das Einstrahlrohr, damit der Schaum ohne irgendwelchen nennenswerten Widerstand hindurchpassieren kann, und es ist dabei von Vorteil, zwischen dem Einstrahlrohr und dem Steigrohr eine sich allmählich aufweitende Zwischenkammer vorzusehen. Damit ein kräftiger Schaumstrom erzeugt wird, muß die Flüssigkeit den Düsenmündungen unter hohem Druck zugeführt werden, der mindestens 10,5 at (techn.) betragen muß und der vorzugsweise mit I4at (techn.) und mehr angesetzt wird.
  • Zweckmäßigerweise wird als unter Druck zugeführte Flüssigkeit eine entsprechend vorbereitete Lösung einer schaumstabilisierenden Verbindung in Wasser benutzt. Die Erfindung schließt jedoch auch die Möglichkeit mit ein, daß den Düsenmündungen nur Wasser unter Druck zugeführt wird und daß die schaumstabilisierende Verbindung in flüssiger Form in das parallelwandige Einstrahlrohr mit eingerissen wird.
  • Im folgenden werden an Hand der Zeichnung zwei gemäß vorstehender Erfindung entwickelte Geräte als Ausführungsbeispiel beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. I ein Längsschnitt durch eines der Geräte, Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. I, Fig. 3 ein Längsschnitt durch einen Teil des zweiten Gerätes.
  • Das in Fig. I und 2 gezeigte Gerät besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse I, das ein zylindrisches Rohr 2 umgibt, ferner aus einer am Einlaßende vorgesehenen Rohrverbindung 3 nebst einer Mündungsscheibe 4, welche zwischen dem Rohr 2 und einem an der Rohrverbindung 3 ausgebildeten Innenflansch festgehalten ist, sowie weiterhin aus einer sich allmählich nach außen aufweitenden Expansionskammer 5 und einem Schlauchverbinder 6. In der Mündungsscheibe 4 sind vier Düsenmündungen 7 ausgespart, die in der üblichen Weise konisch zulaufend ausgebildet sind, wenn eine hohe Strahlgeschwindigkeit erzeugt werden soll, wobei die Achsen dieser Düsenmündungen sowohl gegenseitig parallel als auch parallel zur Achse des Rohres 2 verlaufen.
  • Ein in Form einer kreisförmigen Scheibe vorgesehener Aufprallkörper 8 ist an einem Haltezapfen g fest aufgebracht, der sich von der Mündungsscheibe aus nach rückwärts erstreckt.
  • Im Betriebsfall wird durch die Rohrverbindung 3 eine Lösung aus einer Schaumverbindung in Wasser unter hohem Druck eingeführt und durch die Mündungsscheibe4 in vier Parallel strahlen aufgespalten. Diese Strahlen ergießen sich in dieRöhre2 und werden dank der denselben innewohnenden kinetischen Energie auch als Parallelstrahlen entlang dem Rohr 2 vorgetragen. DieAufprallscheibe8 erteilt dabei der Flüssigkeit gerade so viel Turbulenz, daß dadurch die Flüssigkeitsstrahlen in dem Rohr 2 an ihren Randzonen derart auseinander streuen, daß in einer geringen Entfernung von der Mündungsscheibe die gesamte Querschnittsfläche des Rohres 2 von der zugeführten Flüssigkeit eingenommen wird, wobei dann die Flüssigkeit innig mit Luft gemischt wird. Die Luft wird durch vier kreisförmige Öffnungen 10 hindurch mit eingerissen, die in der Wandung des Rohres 2 ausgespart sind, und die Luft gelangt dabei zu den Öffnungen 10 durch weitere Öffnungen II, die in dem Gehäuse I ausgespart sind. Der Gesamtflächeninhalt der Öffnungen II ist größer als derjenige der Öffnungen 10, während andererseits der Gesamtflächeninhalt der Öffnungen 10 wieder größer ist als die Querschnittsfläche des Rohres 2. Auf diese Weise ist die für den Luftdurchtritt verfügbare Querschnittsfläche praktisch gleich der Differenz zwischen der Querschnittsfläche des Rohres 2 und dem Gesamtflächeninhalt der Düsenmündungen 7. Auf Grund einer Reihe praktischer Versuche wurden besonders zufriedenstellende Ergebnisse bei Wasserdrücken von 10,5 bis I4at (techn.) und vier parallelen Düsenmündungen von je 5,79I mm (0,228 Zoll) Durchmesser erhalten, welche mit ihren Mitten gegenseitig um jeweils 8,5 mm auseinanderstehen, wobei die Düsen in ein Rohr münden, das einen Durchmesser von 38 mm aufweist und das 34 cm lang ist. Wie zu ersehen, ist bei einem derartigen Gerät das Verhältnis der Querschnittsfläche des Rohres 2 zu dem Gesamtflächeninhalt der Düsenmündungen ungefähr IO: I, während die Rohrlänge neunmal größer als der Durchmesser des Rohres ist.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten abgeänderten Gerät ist das parallelwandige Rohr von der Mündungsscheibe getrennt, und die Luft tritt hier anstatt durch eigens an dem Rohr dafür vorgesehene (Sffnungen unmittelbar an dem offenen Ende des Mischrohres ein. Das Mischrohr ist in Fig. 3 unter I2 dargestellt, wobei dasselbe durch eine Scheibe I3 abgestützt ist, durch die die Stangen 14 hindurchgehen; die Stangen 14 sind dabei ihrerseits an einer Flanschmuffe I4a gehalten, in der die Mündungsscheibe 4 eingesetzt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke, bei dem ein Druckflüssigkeitsstrahl oder mehrere Druckflüssigkeitsstrahlen in ein mit Lufteinlaßöffnungen versehenes Schaumerzeugungsrohr mit gleichbleibendem oder sich in der Strömungsrichtung erweiterndem Querschnitt eingeführt werden, dadurchgekennzeichnet, daß zur Erhaltung der Strömungsenergie des Schaumstromes das Verhältnis des Rohrquerschnitts zum Gesamtquerschnitt des Flüssigkeitsstrahles oder der Flüssigkeitsstrahlen zwischen 5 : 1 und 15 : 1, vorzugsweise zwischen 8: 1 und 12: 1, liegt und vor dem Schaumrohr eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine solche Streuung des oder der Flüssigkeitsstrahlen verursacht, daß der ganze Rohrquerschnitt davon ausgefüllt ist.
  2. 2. Luftschaumerzeuger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an das Schaumrohr (2) eine sich allmählich erweiternde Expansionskammer (5) angeschlossen ist, an die sich ein Ableitungs- oder Steigrohr (6) anschließt.
  3. 3. Luftschaumerzeuger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schaumrohres (2) vier- bis zwölfmal, vorzugsweise sechs- bis zehnmal, so groß wie sein Durchmesser ist.
  4. 4. Luftschaumerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streuvorrichtung aus einer Prallplatte (8) besteht, die in dem Zuführungsstutzen für die Druckflüssigkeit vor der Einlaßdüse oder den Einlaß düsen (7) liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 631 477, 66o 049; schweizerische Patentschrift Nr. 204 66; britische Patentschriften Nr. 517 767, 441 441; USA.-Patentschriften Nr. 2 I38 I33, 2 202 176.
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