DE880097C - Duese, insbesondere fuer die Brandloeschung - Google Patents
Duese, insbesondere fuer die BrandloeschungInfo
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- DE880097C DE880097C DEK8662A DEK0008662A DE880097C DE 880097 C DE880097 C DE 880097C DE K8662 A DEK8662 A DE K8662A DE K0008662 A DEK0008662 A DE K0008662A DE 880097 C DE880097 C DE 880097C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/02—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing
- A62C31/03—Nozzles specially adapted for fire-extinguishing adjustable, e.g. from spray to jet or vice versa
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- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Düsen zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, insbesondere für die Brandlöschung. Es ist Aufgabe der Erfindung, die Düse so auszubilden, daß, eine besonders feine Zerstäubung der Flüssigkeit erzielt-wird. Weiterhin soll eine Regelung der Zerstäubung und des Strahlkegelwinke#ls erreicht werden. Bei der Löschung von Bränden kann es je nach den Verhältnissen von Bedeutung sein; den zerstäubten Löschwasserstrahl von einer größeren Entfernung aus auf den Brand zu richten oder in einem anderen Falle einen breiten Kegelstrahl zu erzeugen, der vornehmlich die Löschmannschaft gegen die strahlende Hitze schützen soll:..
- Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination einer Dralldüse mit einer Düse, die einen ; Teil der Flüssigkeit im Winkel gegen den aus der Dralldüse ausspritzenden Strahl richtet. Ein Dralleinsatz vor der Düsenmündung versetzt in an sich bekannter Weise den Strahl in eine Drehung um die Längsachse, so daß er beim Austreten aus der Mündung infolge der Fliehkräfte zerrissen wird. Durch den gegenseitigen Aufprall des aus der Dralldüse austretenden Strahls und des im Winkel auf diesen auftreffenden Teilstrahls wird die Flüssigkeit weiter zerstäubt. Man erreicht auf diese Weise eine solche .Feinheit der Wassertröpfchen, wie sie für die Zwecke der Brandlöschung gefordert wird. Ein zerstäubter Strahl hat gegenüber .dem bisher allgemein üblichen geschlossenen Strahl den Vorteil, daß das Wasser besser verdampft und mit der Verdampfungswärme .dem Brand eine größere Wärmemenge entzieht. Das Wasser des geschlossenen Strahls geht demgegenüber größtenteils ungenutzt verloren und verursacht überdies häufig Schäden. Bei Bränden in geschlossenen Räumen ergibt sich mit der Zerstäubung des Löschwasserstrahls der weitere Vorteil, daß die zur Atmung der Löschmannschaft notwendige Luft an die Brandstelle herangetragen wird.
- Es ist zwar bekannt, mit einem Strahlrohr zwei konzentrische Flüssigkeitsstrahlen zu. erzeugen, die vor der Düsenmündung einander kreuzen. Der Unterschied gegenüber der Düsenanordnung nach der Erfindung besteht jedoch darin, dag die innere Düse keinen Dralleinsatz besitzt. Infolgedessen ist eine so feine Zerstäubung wie mit der Düse nach der Erfindung nicht erreichbar.
- Eine Regelung der Reichweite des Löschwasserstrahls bzw. eine Änderung des Kegelwinkels wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daiß' die Dralldüse im Innern einer kegelförmigen Ringdüse angeordnet ist, deren Spaltbreite durch axiale Verschiebung der einen Kegelwand einstellbar ist. Hierzu @dient vorzugsweise die außenliegende Wand des Kegelspaltes, die in einfachster Weise mit Hilfe eines Gewindes axial verschoben werden kann.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, das einen Längsschnitt durch eine Düse darstellt, veranschaulicht.
- In das Ende eines Strahlrohres i ist ein kurzes Rohrstück 2 eingeschraubt, auf dessen anderem Ende das Düsenmundstück 3 ebenfalls mit Gewinde befestigt ist. Dieses Mundstück enthält vor der Düsenmündung 4 einen Drallein"satz 5 in Form einer um die Düsenachse in sich verdrehten Längswand. Auf der Außenseite des Düsenmundstücks 3 wird von diesem und einem Teil 6 ein dazwischen liegender Ringspalt 7 gebildet, der-durch einzelne radiale Bohrungen 8 im Rohrstück 2 mit dem Innern des "Strahlrohres verbunden ist. Durch den kegelig geformten Ringspalt 7 tritt ein entsprechender Teilstrahl aus, der den aus der inneren Düse 4 austretenden Strahl ringförmig umschließt. Die beiden Strahlenkreuzen einander in der in der Zeichnung angedeuteten Weise. Durch den Aufprall werden die Strahlen, deren Kern bereits durch die Drallwirkung zerrissen wurde; weiterhin zerstäubt.
- Das Teil 6 der Düse ist auf einem Gewinde 9 des Rohrstückes 2 von Hand drehbar, wodurch mit der entsprechenden axialen Verschiebung eine Verstellung der Breite des Spaltes 7 vorgenommen werden kann. Bei großer Spaltbreite erhält man einen entsprechend kräftigen Ringstrahl, der damit vornehmlich die Richtung des aus beiden Düsen resultierenden Strahls bestimmt. Das heißt bei kräftigem Ringstrahl hat der resultierende Sprühstrahl eine verhältnismUsig große Wurfweite bei kleinem Kegelwinkel. Bei eng eingestelltem Ringspalt 7 überwiegt umgekehrt die Richtung des aus der inneren Düse 4 austretenden Kegelstrahls, so daß' der resultierende Sprühstrahl einen entsprechend breiten Fächer von kurzer Wurfweite bildet. Die Anwendung der Düse nach der Erfindung ist nicht auf die reine Druckzerstäubung von Flüssigkeiten beschränkt. Die Düse kann vielmehr auch in Verbindung mit besonderen Löschmitteln und auch mit Zerstäubung durch Druckluft Verwendung finden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Düse zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, insbesondere für die Brandlöschung, gekennzeichnet durch die Kombination einer Dralldüse (4, 5) mit einer Düse (7), die einen Teil der Flüssigkeit im Winkel gegen den aus der Dralldüse ausspritzenden Strahl richtet.
- 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dralldüse (4, 5) gleichachsig innerhalb einer Ringdüse (7) angeordnet ist.
- 3. Düse nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdüse (7) hohlkegelig mit außerhalb der Düse liegender Kegelspitze ausgebildet ist.
- 4. Düse nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite der Ringdüse (7) durch axiale Verschiebung der einen Kegelwand (6), vorzugsweise der außenliegenden, und mittels eines Gewindes (9) einstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 152 o95; schweizerische Patentschrift Nr. 183 81i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8662A DE880097C (de) | 1951-01-16 | 1951-01-16 | Duese, insbesondere fuer die Brandloeschung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8662A DE880097C (de) | 1951-01-16 | 1951-01-16 | Duese, insbesondere fuer die Brandloeschung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880097C true DE880097C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=7212061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8662A Expired DE880097C (de) | 1951-01-16 | 1951-01-16 | Duese, insbesondere fuer die Brandloeschung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880097C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996009090A1 (en) * | 1994-09-20 | 1996-03-28 | Kidde Fire Protection Limited | Fire extinguishant discharge methods and apparatus |
WO1996037262A1 (de) * | 1995-05-26 | 1996-11-28 | Schaefer Klaus | Verfahren und vorrichtung zur brandbekämpfung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE152095C (de) * | ||||
CH183811A (de) * | 1934-06-23 | 1936-04-30 | Minimax Ag | Verfahren zur Erzeugung von Luftschaum, insbesondere für Feuerlöschzwecke. |
-
1951
- 1951-01-16 DE DEK8662A patent/DE880097C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE152095C (de) * | ||||
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