DE920226C - Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke - Google Patents

Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke

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DE920226C
DE920226C DEE4491A DEE0004491A DE920226C DE 920226 C DE920226 C DE 920226C DE E4491 A DEE4491 A DE E4491A DE E0004491 A DEE0004491 A DE E0004491A DE 920226 C DE920226 C DE 920226C
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DE
Germany
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nozzle
foam
obstacle
foam generator
water
Prior art date
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Expired
Application number
DEE4491A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Marie Maurice Chas Gery
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Phillips & Pain
Original Assignee
Phillips & Pain
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Publication date
Application filed by Phillips & Pain filed Critical Phillips & Pain
Application granted granted Critical
Publication of DE920226C publication Critical patent/DE920226C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke Die Erfindung betrifft die Schaumerzeuger zur Brandbekämpfung, und zwar insbesondere die, bei welchen der Schaum durch Einverleibung eines Schaumerzeugungsmittels und einer großen Menge von Luftblasen in einen Druckwasserstrom erhalten wird.
  • Es iGt seit langem (bekannt, daß es möglich ist, einen befriedigenden Schaum durch die alleinige Benutzung einer Wasserstrahlpumpe zu erzeugen, weiche mit Wasser gespeist wird, welchem ein geeignetes Mittel zugesetzt ist. Die von, der Wasserstnahlpumpe angesaugte Luft mischt sich in der Form von stabilen feinverteilten Blasen innig mit dem Wasserstrahl.
  • Es ist ferner bekannt, d@aß die Homogenität des erzeugten Schaums erheblich verbessert wird, wenn in der Strömungsrichtung hinter der Treibdüse der Wasserstrahlpumpe Hindernisse zur Zerstäu:bung des Flüssigkeitsstrahls angeordnet werden. Diese Hindernisse erzeugen jedoch einen erheblichen Verlust an kinetischer Energie, so daß der am Austritt des Schaumerzeugers. erhaltene verbesserte Schaum nur noch mit einer verringerten Geschwindigkeit oder einem verringerten Druck austritt. Falls das Gerät unmittelbar als Strahlroöhrbenutzt wird, verkleinert die Verringerung der Geschwindigkeit in ungünstiger Weise die Reichweite. Bei seiner Benutzung als Schaumerzeuger zur Speisung einer den erhaltenen Schaum zu einer bestimmten Verwendungsstelle führenden Leitung läßt die Verringerung des Drucks die Druckverluste übertrieben groß werden und macht bisweilen das Aufsteigen des Schaums bis zu einer hochgelegenen Austrittsstelle unmöglich, z. B. wenn sich diese an der höchsten Stelle eines Vorratsbehälters für flüssigen Brennstoff befindet.
  • Die Erfindung soll diesen Übelständen abhelfen und die Herstellung eines. Schaumerzeugers gestatten, welcher ohne übertriebene Energieverluste einen äußerst homogenen Schaum erzeugt, welcher einen sehr starken Anteil Luft enthält.
  • Der erfindungsgemäße Schaunmerzeuger enthält eine Wasserstrahlpumpe mit einer Mitteldüse für den Austritt des Wassers und des sohaumerzcugenden Mittels, gegenüber welcher in der Strömungsrichtung hinter dieser ein Hindernis zur Zerstäubung der Flüssigkeit angeordnet ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem Hilfsdüsenenthält, welche :die Mitteldüse in einem solchen Abstand umgeben, dag die aus ,. diesen Hilfsdüsen. austretenden Strahlen Im wesentlichen nicht auf das, in Abstand hinter der Austrittsöffnung der mittleren Düse angeordnete Hindernis treffen.
  • Unter diesen Bedingungen werden die- durch den Aufprall des mittleren Hauptstrahls auf das Hindernis erzeugten Flüssigkeitströpfchen von den Nebenstrahlen wieder erfaßt und in der Fangdüse der W asserstrrählpumpe mit der an ihrer Oberfläche haftenden Luftschicht oder mit den in ihnen enthaltenen kleinen Luftbläschenmitgerissen. Man erzielt so in der Fangdüse einen äußerst feinverteilten Gemischstrahl, welcher die von der Wasserstrahlpumpe angesaugte Luft bequem absorbiert, und zwar ohne daß infolge des Vorhandenseins .des Hindernisses ein übertriebener Energieverlust auftritt, da von :diesem Verlust nur ein Teil der aus den Düsen der Wässerstrahlpumpe austretenden Flüssigkeit betroffen wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Hindernis die Form eines Kegels, dessen Spitze gegen die mittlere Hauptdüse gerichtet ist. Diese Ausbildung verhindert oder verringert ein Abprallen der Flüssigkeitströpfchen nach hinten, -welche einfach seitlich @abgelenl-,t werden. Sie verringert ferner den Verlust an kinetischer Energie, ohne jedoch merklich die Unterteilung der abprallenden Flüssigkeit-zu beeinflussen.
  • Es ist zwar bereits ein Schaumerzeuger bekanntgeworden, der eine mittlere Düse und diese seitlich umgebende Hilfsdüsen hat. Die Hauptdüse hat in diesem Falle eine -erweiterte Austrittsöffnung; in der sich ein Verteilerkegel befindet, so daß aus der Hauptdüse ein konisch divergierender Strahl austritt: Dieser bricht sich an den aus den Hilfsdüsen austretenden Strahlen. Hierbei hat der erwähnte Verteilerkegel nur die Wirkung einer Ablenkung des mittleren Strahls, so daß dieser eine konische Form annimmt, bevor er aus der Düse austritt. Demgegenüber wirkt das für die Erfindung wesentliche Hindernis, gegen das der zylindrische, aus der Düse ausgetretene Strahl auftrifft, als Mittel, um den Strahl, nachdem er einen beträchtlichen Weg in Luft zurückgelegt hat,aufzubrechen, wodurch er in feine Wassertröpfchen zerteilt wird. Diese Aufteilung in Tröpfchen verschiedener Richtungen kann bei der bekannten Einrichtung nicht stattfinden. Hier tritt vielmehr der Strahl in geschlossener, konisch geformter Schicht aus der Hauptdüse .aus. Ein weiterer Unterschied liegt daran, daß (bei der Anomdnung nach der Erfindung der mittlere zylindrische Strahl von seinem Austritt .aus der mittleren. Düse an sich mit Luftblasen anreichern kann und sich damit auch schon in Tröpfchen :aufteilt, bevor er auf das konische Hindernis auftrifft. Dies ist bei der bekannten Anordnung nicht möglich.
  • Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen erfindungsgemäßen Schaumerzeuger nm Längsschnitt, zum Teil in Ansicht; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab den Hauptteil der Fig. i.
  • Der dargestellte Schaumerzeuger weist einen Einlaßstutzen i auf, Welcher mittels einer Kupplung an :den Zuführungsischlauch angeschlossen werden kann. Die Kupplung ist bei dem dargestellten Beispiel eine Schnellkupplung der für biegsame Schläuche benutzten Bauart. Der Einlaßstutzen enthält ein: Sieb :2 zum Zurückhalten von im Wasser enthaltenen Verunreinigungen.
  • Anden Stutzen i ist ein Gehäuse 3 in Form einer kurzen Muffe angeschraubt, die einen axial angeordneten Düsenkörper 311 enthält, welcher mit dem Gehäuse .durch eine gedrungene Rippe 3b verbunden ist. Das Gehäuse 3, der Düsenkörper 3a und die Rippe sind dabei, wie dargestellt, in einem einzigen Stück gegossen. Der Düsenkörper 3a enthält in der Achsrichtung zwei hintereinanderliegende Bohrungen q. und 5, wobei die in der Strömungsrichtunig vordereBohrungq. einen kleineren Durchmesser als die hintere Bohrung 5 bat. Die beiden Bohrungen q. und 5 sind durch einen radialen Kanial 6 verbunden, -welcher die Rippe 3b durchdringt und in einem seitlichen Anschluß 7 endigt, welcher für die Zufuhr eines Schaumerzeugungsmittels zu dem Gerät bestimmt ist.
  • In das Gehäuse 3 ist eine Trennwand 8 eingeschraubt, welche axial so durchbohrt ist, daß sie mit einem möglichst kleinen Spiel von dem in der Strömungsrichtung hinteren Ende des Düsenkörpers 3a durchdrungen wird. Außer dieser Mittelbohrung °weist die Trennwand 8 noch vier andere Bohrungen 9 auf, welche an den Ecken eines diese Mittelöffnung umgebenden Vierecks angeordnet sind. Die Trennwand 8 trägt ferner vier Metallstäbe io, welche sich in der Strömungsrichtung erstrecken und in einer bestimmten Entfernung von der Trennwand 8 einen kleinen Zerstäuberkegel i i tragen, dessen Spitze gegen die Mündung der Mittelbohrung 5 des Düsenkörpers. 3a gerichtet ist. Der größte Durchmesser des Zerstäuberkegels i i ist kleiner als der des den Öffnungen 9 eingeschriebenen Kreises.
  • Das Gehäuse 3 ist in der Strömungsrichtung hinter der Trennwand 8 mit einer Reihe von Lufteinlaßöffnungen 12 versehen.
  • Am Ende des Gehäuses 3 ist ferner eine Muffe 13 in dieses eingeschraubt, welche mit einem .im wesentlichen :zylindrischen Rohr 14 und der im Innern dieses Rohres, 1q. angebrachten Fangdüse 15 der Strahlpumpe starr verbunden ist. Die Fangdüse 15 hat Doppelkegelform und weist einen verhältnismäßig langen zylindrischen Zwischenteil auf.
  • Die Arbeitsweise des Schaumerzeugers ist folgende: Das in das Gehäuse 3 eintretende Druckw-asser durchdringt die Bohrung q. und tritt aus dieser mit großer Geschwindigkeit in Form eines Treibstrahls aus, welcher durch den Kanal 6 die Lösung des Schaumerzeugungsmittels ansaugt. Die so, hergestellte Mischung strömt durch die Bohrung 5 und trifft auf den Zerstäüberkegel i i, welcher den bereits beim Austritt aus dem Düsenkörper 3a mit Luft beladenen Flüssigkeitsstrahl zu einem die Flüssigkeit und Luft in äußerst feinverteilter Form enthaltenden Kegelmantelstrahl ausbreitet. Die aus den Öffnungen 9 austretenden Wasserstrahlen treffen nicht oderkamm auf den von ihnen umgebenen Zerstäuberkegel i i. Sie treffen jedoch auf den erwähnten kegelmantelförmigen Gemischstrahl auf und reißen das Gemisch in die Fangdüse 15 mit, wobei sie zusätzlich Luft ansaugen ,und das aus der Bohrung 5 austretende und durch den Kegel i i zerstäubte Gemisch. mit Luft anreichern. Dieses feinverteilte FlüssiglI2eits-Luft-Gemisch tritt mit vollem Querschnitt in die Fangdüse 15 ein, in der sich das Gemisch aus reinem Wasser, mit Schaumlösung beladenem Wasser und mit Luft beladenem Wasser homogenisiert und vergleichmäßigt. Der erzeugte Schaum tritt durch das Rohr 1,4 :aus, welches je nachdem entweder als Strahlrohr benutzt werden kann, um den Schaum unmittelbar auf das Feuer zu spritzen, oder als Anschluß für eine Schaumleitung, welche diesen zu einer bestimmten Verwendungsstelle .führt.
  • Es ist zu bemerken, daß der von dem Aufprall der Flüssigkeit auf das Hindernis herrührende unvermeidliche Verlust an kinetischer Energie nur den mittleren Strahl oder den Hauptstrahl des Geräts betrifft. Die Seitenstrahlen treffen nicht auf den Kegel i i und behalten .indolgedessen ihre eigene kinetische Energie bei, wodurch der Schaum eine erhebliche Beschleunigung erhält, welche entweder zu einer großen Geschwindigkeit des unmittelbar aus dem Gerät taustreten@den Schaumstrahls (bei einer Benutzung als Strahlrohr) oder zu einem erheblichen Druck (beim Anschlüß an eine Schaumleitung) führt.
  • Der ;beschriebene Schaumerzeuger stellt nur ein Beispiel dar und kann im Rahmen der Erfindung verschiedene Änderungen erfahren. So kann insbesondere die, Zahl der öffnungen oder Nebendüsen 9 sowie ihre Anordnung verändert werden. Ferner kann, obwohl die kegelige Form des Hindernisses i i aus den obererwähnten Gründen besonders geeignet erscheint, das Hindernis auch eine andere gewünschte Farm aufweisen. Es ist ferner möglich, dieses kegelig oder anders geformte Hindernis mit Löchern zu versehen, welche einem Teil des Hauptstrahls gestatten, unmittelbar in die Fangdüse 15 zu gelangen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftschaumerzeuger für Feuerlöschzwecke mit einer Wasserstrahl.pumpe und einem in der Strömungsrichtung hinter einer Hauptdüse für den Austritt von Wasser und dem schaumerzeugenden Mittel dieser gegenüber angeordneten Hindernis zur Zenstäuibung des aus der Hauptdüse austretenden Flüssigkeitsstrahls, gekennzeichnet durch Hilfsdüsen (9), welche die mittlere Düse (5) in einem solchen Abstand umgeben, d@aß die aus diesen Hilfsdüsen austretenden( Strahlen im wesentlichen nicht auf das im Abstand hinter der Austrittsöffnung der mittleren Düse angebrachte Hindernis (i i) auftreffen.
  2. 2. Schaumerzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenüber der mittleren Düse (5) angeordnete Hindernis. (i i) die Form eines Kegels hat, dessen Spitze gegen diese mittlere. Düse (5) gerichtet ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 578 q.47.
DEE4491A 1950-11-04 1951-10-23 Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke Expired DE920226C (de)

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FR920226X 1950-11-04

Publications (1)

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DE920226C true DE920226C (de) 1954-11-15

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DEE4491A Expired DE920226C (de) 1950-11-04 1951-10-23 Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke

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DE (1) DE920226C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0170234A2 (de) * 1984-07-30 1986-02-05 Nohmi Bosai Kogyo Co., Ltd. Schaumlöschsystem

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB578447A (en) * 1943-03-12 1946-06-28 Nat Foam System Inc Improvements in apparatus for producing fire extinguishing foam

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