AT149055B - Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum auf mechanischem Wege. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum auf mechanischem Wege.

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AT149055B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/311Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows for mixing more than two components; Devices specially adapted for generating foam
    • B01F25/3111Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam
    • B01F25/31112Devices specially adapted for generating foam, e.g. air foam with additional mixing means other than injector mixers, e.g. screen or baffles

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Erzeugung von   Luftschaum   auf mechanischem Wege. 
 EMI1.1 
 Weise unter Verwendung von Druckwasser und die Schaumerzeugung geht vorzugsweise in einem
Strahlrohr vor sich. 



   Es sind bereits Luftsehaumerzeuger nach dem Prinzip der Strahlpumpe bekannt geworden. bei denen in ein Rohr eine   Druckflüssigkeit   in zwei oder mehreren Strahlen oder in einem   dünnen   Band oder in Nebelform hineingespritzt wird und bei denen die so zerteilte Flüssigkeit   aus der Atmosphäre   Luft ansaugt. Diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass der Druckflüssigkeitsstrahl in mehrere Einzelstrahlen aufgelöst wird. was man z. B. dadurch erreicht, dass man rings um das Strahlrohr herum eine Ringleitung führt, aus der die   Druckflüssigkeit   durch besondere Öffnungen oder Düsen in das Innere des Strahlrohres eintritt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der zentrale Druekwasserstrahl vor dem Zutritt der Luft aufgeteilt.

   Diese Aufteilung des zentralen Wasserstrahls vor dem Zutritt der Luft bringt aber Druckverluste mit sich, die, da im allgemeinen nur der   übliche   Hydrantendruck zur Verfügung steht,   unerwünscht   sind. 



   Gemäss der Erfindung werden bei einem   Luftschaumerzeuger.   der in bekannter Weise nach dem Prinzip einer Strahlpumpe arbeitet, in der   Druekflüssigkeitsxuführung   Leit- oder Drallflächen   vordem Mundstück der Strahldiise so angebracht, dass sie dem Druckwasser eine axiale Drehung erteilen,   nachde m dieses bereits mit Schaumbildner gemischt ist oder kurz bevor die Zuführung von Schaumbildner erfolgt.

   Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung von   Luffschaum   wird also bei der Erfindung die zentrale Führung des   Druckwasserstrahls   beibehalten und die für eine innige Mischung mit der angesaugten Luft notwendige Zerstäubung in einfacher Weise dadurch erreicht, dass innerhalb der   Druckwasserzuführung     Leit- oder Drallfläçhen vorgesehen sind.   Weil in diesem Falle eine weitgehende Unterteilung des Druckwasserstromes vor dem Luftzutritt nicht erforderlich ist. werden die bei den bekannten Vorrichtungen eintretenden Druckverluste vermieden, so dass eine   grössere   Luftansaugung und beim Verspritzen des   Schaumes   eine grössere Strahlweite erzielt wird. 



   Es sind aus andern Gebieten der Technik Vorrichtungen bekannt, mit denen eine starke Zerstäubung eines austretenden Wasserstrahls erzielt wird. indem man diesem vor dem Austritt aus der Düse eine Drehung erteilt. Auch hat man diese bekannten   Vorrichtungen   bereits zum   innigen   Mischen zweier verschiedener Stoffe verwendet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, diese bekannte Vorrichtung in die Technik der mechanischen Schaumerzeugung, insbesondere für   Feuerloschzwecke.   eingeführt zu haben. 



   Die Zeichnung veranschaulicht drei   Ausführungsformen   des Erfindungsgenstandes im Längsschnitt. 



   Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in zur Verarbeitung einer den   Sehaumbildner   bereits zugesetzt enthaltenden Druckflüssigkeit geeigneter   Ausführung.   Fig. 2 stellt eine Ausführungsform dar. bei der dem Druckwasser   Sehaumbildnerlösung     zugeführt wird. u. zw. unter   Regelung der zugeführten Menge 
 EMI1.2 
 gleichendes   Ausführungsbeispiel   mit Regelung der   Schaummittelzuführung   durch Verstellen der Fangdüse. 



   Bei allen veranschaulichten Ausführungsformen ist a, die mittels   einer Kupplung   od. dgl. an eine Druckwasser- oder sonstige Druckflüssigkeitsquelle anschliessbare. in einer   Düse ! i endigende   

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 Zuleitung für das Druckwasser, In der Leitung a sind   Drallflächen     c   eingeschaltet, die bei Wasserdurchtritt eine schnelle Umdrehung des aus der Düse b austretenden Strahles o bewirken. 
 EMI2.1 
 konstant bleibt, wenn er gegebenenfalls auch regelbar sein kann. in die Schaumbildnerzuleitung   j ein     Regulierhahn g eingebaut,   der auf der   Zeichnung   in teilweise gedrosselter Stellung dargestellt ist. 



   Gemäss Fig. 3 wird die angesaugte Schaumbildnermenge dagegen dadurch verändert, dass die Fangdüse    beweglich angeordnet   ist. Die Fangdiise steht mit dem Schaumableitungsrohr i in fester Verbindung und ihr Körper ist mit einem Innengewinde a versehen, welches sich auf ein entsprechendes Aussengewinde des Rohres   (i.     aufschraubt.   Auf diese Weise kann durch Drehen des Rohres i (oder des Rohres a) der Abstand der Düsen b1 und d1 voneinander und damit die Menge des angesaugten Schaumbildners verändert werden. Wird die   Fangdüse   auf die Strahldüse völlig niedergeschraubt, so hört das Ansaugen der   Sehaumbildnerlösung auf,   so dass nur mit Flüssigkeit gespritzt werden kann. 



   Die Regelung des Abstandes zwischen Strahl- und Fangdüse von aussen her kann auch in jeder beliebigen andern Weise als der beschriebenen bewirkt werden. 
 EMI2.2 
 kegelförmige Gestalt annimmt. Die Folge davon ist, dass das verhältnismässig weite Schaumrohr i vollständig mit einem zerlegten bzw. mit einem Sprüh-Strahl   ausgefüllt   wird. Dieser bewirkt eine starke Luftansaugung. Die Luft tritt durch eine Mehrzahl von Druchbruchsstellen k von aussen in 
 EMI2.3 
 (Fig. 2) oder mittelbar iiber dem Fangdüsenkörper d1 (Fig. 3) durch Rippen p mit dem   Schaumrohr i   verbunden ist. Die Zwisehenräume zwischen den Rippen bilden die Durchtrittsstellen für die Luft. 



  Die Rippen selbst besitzen   eine gewisse Ausladung, um einerseits die beiden Hauptteile   der   Vorrichtung   
 EMI2.4 
 Rohres f mit dem Rohr a leicht lösen und sich in Sicherheit bringen. 



   Um die in der Einleitung der Beschreibung erwähnte grüsenkörper Mischung der den Set aum bildenden Bestandteile zu erreichen, sind in dem   Sehaumrohr   i gemäss Fig 2 Leitflächen l angeordnet, die die Gestalt von Ringen haben, deren Durchmesser sich in der Strömungsrichtung des Gemisches verjüngt. Diese Leitiflächen bewirken, dass das Druckwasser, welches eine gewisse Neigung besitzt, an den Wandungen des   Schaumrohres     i entlangzulaufen,   ein oder mehrere Male nach der Mitte des Rohres abgelenkt und dadurch die gründlichere Mischung erreicht wird. 
 EMI2.5 
 Wasserzuleitung oder auch durch beliebige andere Leitapparate, wie z. B.   schraubenförmige   Rillen. bewirkt werden. Die Zahl der   Leitflächen   oder Drallkörper ist beliebig. 



   Die Drehung des austretenden Wasserstrahles könnte auch durch innerhalb der Bahn des Druckwassers   umlaufende Körper herbeigeführt werden,   die ihren Antrieb entweder durch das durchfliessende Druckwasser oder von aussen her durch fremde Kraft erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung von   Luftschaum   mittels einer   Wasserstrahlpumpe, insbesondere   für   Feuerlöschzwecke,   dadurch gekennzeichnet, dass durch Leit- oder Drallflächen (c) in der Dn   ek-   flüssigkeitszführung (a) dem austretenden   Druckflüssigkeitsstrahl   eine Drehung erteilbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass vor der LufteintrittssteDe (in Richtung des Druckflüssigkeitsstrahles gesehen) durch eine Strahldüse (b, bl) und eine EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3>
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Strahldüse (bl) und der Fangdüse (dl) vorzugsweise durch Verstellung der Fangdüse (dl) in axialer Richtung EMI3.1 zuleitungsrohres (a) gegenüber dem Schaumleitungsrohr (i) verändert werden kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckwasserzuleitungsrohr und das Schaumleitungsrohr (i) durch Rippen (p) miteinander verbunden sind, zwischen denen sich Öffnungen (k) befinden, durch die die Luft in das Schaumleitungsrohr (i) eintritt. EMI3.2 Ausladung gegenüber dem Schaumleitungsrohr (i) besitzen.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuleitungsrohr (f) für den Schaumbildner mit dem Druckwasserzuleitungsrohr (a) leicht lösbar verbunden ist. EMI3.3
AT149055D 1934-06-23 1934-11-28 Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum auf mechanischem Wege. AT149055B (de)

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DE880097C (de) * 1951-01-16 1953-06-18 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Duese, insbesondere fuer die Brandloeschung

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