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Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum auf mechanischem Wege.
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Weise unter Verwendung von Druckwasser und die Schaumerzeugung geht vorzugsweise in einem
Strahlrohr vor sich.
Es sind bereits Luftsehaumerzeuger nach dem Prinzip der Strahlpumpe bekannt geworden. bei denen in ein Rohr eine Druckflüssigkeit in zwei oder mehreren Strahlen oder in einem dünnen Band oder in Nebelform hineingespritzt wird und bei denen die so zerteilte Flüssigkeit aus der Atmosphäre Luft ansaugt. Diesen bekannten Vorrichtungen ist gemeinsam, dass der Druckflüssigkeitsstrahl in mehrere Einzelstrahlen aufgelöst wird. was man z. B. dadurch erreicht, dass man rings um das Strahlrohr herum eine Ringleitung führt, aus der die Druckflüssigkeit durch besondere Öffnungen oder Düsen in das Innere des Strahlrohres eintritt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der zentrale Druekwasserstrahl vor dem Zutritt der Luft aufgeteilt.
Diese Aufteilung des zentralen Wasserstrahls vor dem Zutritt der Luft bringt aber Druckverluste mit sich, die, da im allgemeinen nur der übliche Hydrantendruck zur Verfügung steht, unerwünscht sind.
Gemäss der Erfindung werden bei einem Luftschaumerzeuger. der in bekannter Weise nach dem Prinzip einer Strahlpumpe arbeitet, in der Druekflüssigkeitsxuführung Leit- oder Drallflächen vordem Mundstück der Strahldiise so angebracht, dass sie dem Druckwasser eine axiale Drehung erteilen, nachde m dieses bereits mit Schaumbildner gemischt ist oder kurz bevor die Zuführung von Schaumbildner erfolgt.
Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen zur Erzeugung von Luffschaum wird also bei der Erfindung die zentrale Führung des Druckwasserstrahls beibehalten und die für eine innige Mischung mit der angesaugten Luft notwendige Zerstäubung in einfacher Weise dadurch erreicht, dass innerhalb der Druckwasserzuführung Leit- oder Drallfläçhen vorgesehen sind. Weil in diesem Falle eine weitgehende Unterteilung des Druckwasserstromes vor dem Luftzutritt nicht erforderlich ist. werden die bei den bekannten Vorrichtungen eintretenden Druckverluste vermieden, so dass eine grössere Luftansaugung und beim Verspritzen des Schaumes eine grössere Strahlweite erzielt wird.
Es sind aus andern Gebieten der Technik Vorrichtungen bekannt, mit denen eine starke Zerstäubung eines austretenden Wasserstrahls erzielt wird. indem man diesem vor dem Austritt aus der Düse eine Drehung erteilt. Auch hat man diese bekannten Vorrichtungen bereits zum innigen Mischen zweier verschiedener Stoffe verwendet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, diese bekannte Vorrichtung in die Technik der mechanischen Schaumerzeugung, insbesondere für Feuerloschzwecke. eingeführt zu haben.
Die Zeichnung veranschaulicht drei Ausführungsformen des Erfindungsgenstandes im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in zur Verarbeitung einer den Sehaumbildner bereits zugesetzt enthaltenden Druckflüssigkeit geeigneter Ausführung. Fig. 2 stellt eine Ausführungsform dar. bei der dem Druckwasser Sehaumbildnerlösung zugeführt wird. u. zw. unter Regelung der zugeführten Menge
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gleichendes Ausführungsbeispiel mit Regelung der Schaummittelzuführung durch Verstellen der Fangdüse.
Bei allen veranschaulichten Ausführungsformen ist a, die mittels einer Kupplung od. dgl. an eine Druckwasser- oder sonstige Druckflüssigkeitsquelle anschliessbare. in einer Düse ! i endigende
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Zuleitung für das Druckwasser, In der Leitung a sind Drallflächen c eingeschaltet, die bei Wasserdurchtritt eine schnelle Umdrehung des aus der Düse b austretenden Strahles o bewirken.
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konstant bleibt, wenn er gegebenenfalls auch regelbar sein kann. in die Schaumbildnerzuleitung j ein Regulierhahn g eingebaut, der auf der Zeichnung in teilweise gedrosselter Stellung dargestellt ist.
Gemäss Fig. 3 wird die angesaugte Schaumbildnermenge dagegen dadurch verändert, dass die Fangdüse beweglich angeordnet ist. Die Fangdiise steht mit dem Schaumableitungsrohr i in fester Verbindung und ihr Körper ist mit einem Innengewinde a versehen, welches sich auf ein entsprechendes Aussengewinde des Rohres (i. aufschraubt. Auf diese Weise kann durch Drehen des Rohres i (oder des Rohres a) der Abstand der Düsen b1 und d1 voneinander und damit die Menge des angesaugten Schaumbildners verändert werden. Wird die Fangdüse auf die Strahldüse völlig niedergeschraubt, so hört das Ansaugen der Sehaumbildnerlösung auf, so dass nur mit Flüssigkeit gespritzt werden kann.
Die Regelung des Abstandes zwischen Strahl- und Fangdüse von aussen her kann auch in jeder beliebigen andern Weise als der beschriebenen bewirkt werden.
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kegelförmige Gestalt annimmt. Die Folge davon ist, dass das verhältnismässig weite Schaumrohr i vollständig mit einem zerlegten bzw. mit einem Sprüh-Strahl ausgefüllt wird. Dieser bewirkt eine starke Luftansaugung. Die Luft tritt durch eine Mehrzahl von Druchbruchsstellen k von aussen in
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(Fig. 2) oder mittelbar iiber dem Fangdüsenkörper d1 (Fig. 3) durch Rippen p mit dem Schaumrohr i verbunden ist. Die Zwisehenräume zwischen den Rippen bilden die Durchtrittsstellen für die Luft.
Die Rippen selbst besitzen eine gewisse Ausladung, um einerseits die beiden Hauptteile der Vorrichtung
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Rohres f mit dem Rohr a leicht lösen und sich in Sicherheit bringen.
Um die in der Einleitung der Beschreibung erwähnte grüsenkörper Mischung der den Set aum bildenden Bestandteile zu erreichen, sind in dem Sehaumrohr i gemäss Fig 2 Leitflächen l angeordnet, die die Gestalt von Ringen haben, deren Durchmesser sich in der Strömungsrichtung des Gemisches verjüngt. Diese Leitiflächen bewirken, dass das Druckwasser, welches eine gewisse Neigung besitzt, an den Wandungen des Schaumrohres i entlangzulaufen, ein oder mehrere Male nach der Mitte des Rohres abgelenkt und dadurch die gründlichere Mischung erreicht wird.
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Wasserzuleitung oder auch durch beliebige andere Leitapparate, wie z. B. schraubenförmige Rillen. bewirkt werden. Die Zahl der Leitflächen oder Drallkörper ist beliebig.
Die Drehung des austretenden Wasserstrahles könnte auch durch innerhalb der Bahn des Druckwassers umlaufende Körper herbeigeführt werden, die ihren Antrieb entweder durch das durchfliessende Druckwasser oder von aussen her durch fremde Kraft erhalten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Luftschaum mittels einer Wasserstrahlpumpe, insbesondere für Feuerlöschzwecke, dadurch gekennzeichnet, dass durch Leit- oder Drallflächen (c) in der Dn ek- flüssigkeitszführung (a) dem austretenden Druckflüssigkeitsstrahl eine Drehung erteilbar ist.