DE712655C - Vorkammer fuer Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veraenderlichem Querschnitt - Google Patents

Vorkammer fuer Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veraenderlichem Querschnitt

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DE712655C
DE712655C DED77887D DED0077887D DE712655C DE 712655 C DE712655 C DE 712655C DE D77887 D DED77887 D DE D77887D DE D0077887 D DED0077887 D DE D0077887D DE 712655 C DE712655 C DE 712655C
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DE
Germany
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antechamber
fuel
chamber
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Expired
Application number
DED77887D
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English (en)
Inventor
Alfons Hofstetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammer für Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veränderlichem Querschnitt Die Erfindung betrifft eine Vorkammer für Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veränderlichem Querschnitt. Die eigentliche erfinderische Neuerung besteht darin,, daß die Vorkammer mit dem Hauptbrennraum durch einen in Richtung des Brennstoffstrahles angeordneten Mittelkanal verbunden ist und der Querschnitt der Vorkammer auf der der Einspritzdüse gegenüberliegenden Seite sich in mehreren im Brennstoffkegel liegenden, kurz aufeinanderfolgenden Stufen zum Mittelkanal absatzweise verringert.
  • Die-Erfindung bezweckt beim Normalbetrieb eine beste Ausnutzung des Brennstoffes, indem dieser möglichst wirksam zerstäubt und mit Luft gemischt wird und: eine möglichst vollkommene Verbrennung des Brennstoffes gewährleistet wird. Gleichzeitig soll aber das Anlassen der Maschine erleichtert werden. Diese Ergebnisse sollen bei möglichst einfacher Ausbildung der Vorkammer erreicht werden.
  • Es sind nun bereits Vorkammern für Brennkraftmaschinen bekannt, bei welchen der den Brennstoffstrahl aufnehmende Vorkammereinsatz eine Abstufung in der Weise besitzt, daß der Querschnitt nach dem Hauptbrennraum zu geringer als nach der Brennstoffdüse zu ist. Diese bekannte Vorkammer ist jedoch für die durch die Erfindung angestrebte Wirkungsweise ungeeignet, da bei lariggestreckter Form der Vorkammer praktisch nur eine einzige im Bereich des Brennstoffkegels angeordnete ringförmige Stufe in der Vorkammer vorhanden ist und ferner die Vorkammer nicht durch eine mittlereÖffnung, sondern durch seitliche, schräg angeordnete Drosselbohrungen mit dem Hauptbrennraum in Verbindung steht. Eine innige Durchmischung und Verwirbelung von Brennstoff und Luft im Sinne der Erfindung ist daher bei der bekannten Maschine ebensowenig möglich wie ein Durchspritzen von Brennstoff durch einen die Vorkammer mit dem Hauptbrennraum verbindenden Mittelkanal, insbesondere zum Zwecke des erleichterten Anlassens. Auch ist der bei der bekannten Maschine vorgesehene, mit seitlichen Drosselbohrungen versehene Vorkammerboden den Wärmeeinflüssen des Hauptbrennraumes wesentlich stärker ausgesetzt als der den Mittelkanal enthaltende Boden des erfindungsgemäß vorgesehenen Vorkammereinsatzes, da bei letzterem die Wärmeabfuhr nach den Gehäusewandungen schneller und ungehinderter stattfinden kann.
  • Des weiteren sind Vorkammern mit Kernstück bekannt, bei denen außer seitlichen, das Kernstück umgebenden Öffnungen eine enge, mittlereBohrung vorhanden ist, durch die zum Zwecke des erleichterten Anlassens der Maschine Brennstoff bei niederen Drehzahlen unmittelbar in den Hauptbrennraum eingespritzt werden kann. Bei diesen Maschinen ist jedoch eine stufenweise Verringerung des Vorkammerquerschnittes in Richtung des Brennstoffstrahles nicht vorgesehen. Auch besitzt der das Kernstück enthaltende Vorkammereinsatz nicht die einfache Gestaltung des Einsatzes gemäß der Erfindung. Des weiteren sind 'Vorkammern bekannt, bei welchen zur Erleichterung des Anlassens der Maschine ein verstellbarer Vorkammereinsatz vorgesehen ist, welcher im Normalbetrieb die Vorkammer mit dem Hauptbrennraum durch mehrere Drosselöffnungen verbindet, im Anlaßbetrieb jedoch eine verhältnismäßig weite Verbindung zwischen der Vorkammer und dem Hauptbrennraum vorsieht.
  • Die Erfindung vermeidet die im Betriebe umständliche und nicht unbedingt betriebssichere Anordnung verstellbarer Vorkammereinsätze und sieht gleichzeitig eine solche Ausbildung der Vorkammer vor, daß eine innige Verwirbelung und Durchmischung des Brennstoffes mit der in die Vorkammer eintretenden Luft infolge der Anordnung stufenförmiger Absätze in der 'Vorkammer erzielt wird. Der aus der Einspritzdüse in die Vorkammer eingespritzte Brennstoffkegel wird hierbei durch die an den Kanten der einzelnen Stufen auftretenden Wirbelbewegungen der Luft in seinen einzelnen, verschiedenen Kegelwinkeln zugeordneten Schichten nacheinander erfaßt, verwirbelt und mit Luft innig vermischt, so daß eine vollkommene Aufbereitung des Brennstoffes erzielt wird.
  • Die Zerstäubung des Brennstoffes und die Verwirbelung von Luft und Brennstoff wird des weiteren noch dadurch wirksamer gestaltet, j daß die die stufenförmigen Ansätze bildenden 2ingflächen der Vorkammer gegen die Brenntoffdüse zu kegelförmig verlaufen, so daß sie Jnterdrehte, ringförmige Taschen bilden.
  • Die Wandstärke des die Stufen sowie den Mittelkanal enthaltenden Einsatzstückes wird weckmäßig gegen den Hauptbrennraum zu ,erstärkt, so daß eine besonders starke Heizrirkung des Einsatzes auf den in die Vorkammer intretenden Luftstrom erzielt wird. Hierdurch ann die infolge der Verwirbelung von Brenntoff und Luft durch die stufenförmigen Absätze er Vorkammer bereits erzielte Zündbereitschaft es Brennstoffes noch weiter erhöht «,-erden. ,uch wird hierdurch der Möglichkeit, daß 'rennstoff auch im Normalbetrieb in flüssigem ;ustand bis in den Hauptbrennraum gespritzt wird und infolgedessen den Normalbetrieb der Maschine beeinträchtigt, in wirksamer Weise begegnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorkammer mit den Merkmalen gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. z eine Maschine mit der Vnrkammer gemäß der Erfindung, Abb. 2 und 3 den Vorkammereinsatz bzw. den sog. Brenner der Maschine nach Abb.Z in größerem :Maßstab und Abb. 4. eine Draufsicht auf den Brenner.
  • In Abb. z ist a der Zylinder, h der Zylinderkopf, c der Kolben, d der Hauptbrennraum, e die Vorkammer und f die Einspritzdüse. Die Vorkammer ist zentral zum Zylinder und zwischen den Ein- und Auslaßventilen g angeordnet. Die Vorkammer e wird durch einen Einsatz i gebildet, in welchen sowohl die Einspritzdüse f als auch das Einsatzstück la, der sog. Brenner, eingeschraubt sind. Die Durchgangsquerschnitte li des Brenners verringern sich in ungefähr gleichen Abständen und um ungefähr gleiche Beträge in Richtung von der Brennstoffdüse f bzw. von dem der Brennstoffdüse benachbarten Hauptteilraum der Vorkammer e zu dem mittleren Durchtrittskanal k, welcher in Achsrichtung des Brennstoffstrahles bzw. der Vorkammer angeordnet ist und die Verbindung von der Vorkammer zum Hauptbrennraum bildet.
  • Die einzelnen Stufen des Einsatzes oder Brenners lt werden durch kegelförmige Hinterdrehungen la' gebildet, derart, daß die Ringflächen der Stufen in Richtung zur Brennstoffdüse nach der Achse zu geneigt sind. Das Einsatzstück 1z ist z. B. durch ein Gewinde lt... in den Einsatz i eingeschraubt, kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise befestigt sein. Infolge der Anordnung der Stufen entstehen durch Ablösung der in die Vorkammer einströmenden Luft an den Kanten dieser Stufen Wirbel, durch welche der in Richtung auf diese Stufen eingespritzte Brennstoff erfaßt und nacheinander mit der eintretenden Luft innig vermischt und zerstäubt wird. Ein Teil des in Achsrichtung der Vorkammer eingespritzten Brennstoffes kann bei niederen Drehzahlen durch den Mittelkanal k bis in den Hauptbrennraum gelangen: wodurch das Anlassen der Maschine erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE i. Vorkammer für Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veränderlichem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer mit dem Hauptbrennraum durch einen in Richtung des Brennstoffstrahles angeordneten Mittelkanal verbunden ist und der Querschnitt der Vorkammer auf der der Einspritzdüse gegenüberliegenden Seite sich in mehreren im Brennstoffkegel liegenden, kurz aufeinanderfolgenden Stufen zum Mittelkanal hin absatzweise verringert. a. Vorkammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurz aufeinanderfolgenden mehrfachen Stufen innerhalb eines auch den Mittelkanal enthaltenden. Einsatzstückes angeordnet sind, dessen Wandstärke sich gegen den Hauptbrennraum hin verstärkt. 3. Vorkammer nach Anspruch i oder a. dadurch gekennzeichnet, daß die die stufenförmigen Absätze bildenden Ringflächen der Vorkammer gegen die Brennstoffdüse zu kegelförmig verlaufen, so daß sie hinterdrehte, ringförmige Taschen bilden.
DED77887D 1938-05-03 1938-05-03 Vorkammer fuer Brennkraftmaschinen mit in Richtung des Brennstoffstrahles veraenderlichem Querschnitt Expired DE712655C (de)

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DE (1) DE712655C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE870482C (de) * 1943-05-21 1953-03-12 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Brennkraftmaschine
DE927183C (de) * 1942-02-10 1955-05-02 Daimler Benz Ag Vorkammer-Einspritzbrennkraftmaschine
DE943560C (de) * 1950-07-21 1956-05-24 Daimler Benz Ag Vorkammer-Dieselmaschine
DE976556C (de) * 1954-05-23 1963-11-14 Gueldner Motoren Werke Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung arbeitende Einspritzbrennkraftmaschine

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DE943560C (de) * 1950-07-21 1956-05-24 Daimler Benz Ag Vorkammer-Dieselmaschine
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