AT158686B - Luftschaumerzeuger. - Google Patents

Luftschaumerzeuger.

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Komet Kompagnie Fuer Optik Mec
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Description


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  Luftschaumerzeuger. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des Luftschaumerzeugers nach Patent Nr.   144922,   der dem Wesen nach aus einem an beiden Enden offenen Rohr besteht, in dem nahe dem hinteren Ende entweder schaumbildende Flüssigkeit oder Wasser und schaumbildende Lösung unter feiner Zerstäubung in Richtung gegen das andere Ende ausströmt und das einen im Verhältnis zum
Querschnitt des Flüssigkeitsauslasses grossen Querschnitt hat. 



   Die erfindungsgemässe weitere Ausgestaltung dieses Schaumerzeugers zeichnet sich in erster Linie durch eine besonders einfache und wirksame Zerstäubungsvorrichtung für die schaumbildende Flüssigkeit aus und besteht im wesentlichen darin, dass die Zerstäubungsvorrichtung ein oder mehrere in der Strömungsrichtung des sehaumbildenden Flüssigkeitsstrahles hinter der Grunddüse liegende Zerstäubungsdüse für den schaumbildenden Flüssigkeitsstrahl besitzt, und dass zwischen den Düsen Hohlkammern ausgebildet sind, in denen die Flüssigkeit Wirbelbewegungen ausführt, die eine Ausbreitung der in das Schaumrohr austretenden Flüssigkeit zu einer Garbe und eine Zerstäubung der Flüssigkeit bewirken. 



   Ferner betrifft die Erfindung eine weitere Ausgestaltung der für die Zufuhr des Schaumbildners dienenden Saugstrahlpumpe nach dem Stammpatent. 



   Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung sitzt das mit der   Zerstäubungsvorrichtung   fest verbundene   Schaumrohr   derart auf der   Grunddüse,   dass es leicht von ihr abgenommen werden kann, wodurch der Vorteil geboten ist, dass man bei abgenommenem Schaumrohr durch die Grunddüse allein einen Wasserstrahl spritzen kann, wogegen zur Erzeugung eines   Schaumstrahles   Schaumrohr und   Zerstäubungsvorrichtung   auf die Grunddüse aufgesetzt werden. 



   Um beim   Schaumspritzen   den zur Erzeugung des Schaumes erforderlichen Schaumbildner in das dem Schaumerzeuger zuzuführende Druckwasser einzuführen, ist gemäss der Erfindung ein sogenannter Zwischenmischer vorgesehen, das ist eine Vorrichtung, die eine direkte Einführung des Schaumbildners unmittelbar in die Druckwasserleitung ermöglicht. Dieser Zwischenmischer kann an beliebiger Stelle in die von der Druckwasserquelle, z. B. von einer Motorpumpe oder einem Hydranten, zum Schaumerzeuger führende Druckwasserleitung zwischengeschaltet werden. Bei diesem Zwisehenmiseher kann die Sehaumbildnerzufuhr beliebig geregelt oder auch ganz abgestellt werden, z. B. wenn mit der Grunddüse bei abgenommenem   Schaumrohr   nur ein Wasserstrahl ohne Schaumbildner gespritzt werden soll. 



  Der Zwischenmischer besteht im wesentlichen aus einem in die Druckwasserleitung einschaltbaren Saugstrahlapparat, dessen Saugseite mit einem Sehaumbildnerbehälter regelbar verbunden ist. Um den jeweils zum Schaumspritzen oder Wasserspritzen erforderlichen Wasserstrom zu regeln, ist der Zwischenmischer weiterhin mit einer parallel zum Saugstrahlapparat angeordneten Druckwasserumleitung versehen, in welcher ein Organ zur Regelung oder Absperrung des Wasserdurchlasses sitzt. 



  Da durch Veränderung des   Wasserdurchlasses   in der Umleitung die Saugleistung des Saugstrahlapparates beeinflusst werden kann, ist die Möglichkeit gegeben, mittels des Absperrorgans zugleich auch die   Sehaumbildnerzufuhr   zu regeln. 

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    In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Sehaumerzeuger gemäss der Erfindung zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Schaumerzeugers, gleichfalls zum Teil im Schnitt. Fig. 3 zeigt einen Zwischenmischer in Verbindung mit einem Schaumerzeuger in einem kleineren Massstab, zum Teil im Schnitt, Fig. 4 und 5 stellen andere Ausführungsformen ides Zwisehenmischers zum Teil im Schnitt dar. 



  Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sitzt im Eintrittsende des Schaumrohres 1 auf der mit einer Ansehlusskupplung 2 versehenen Grunddüse 3 eine die Düse 3 umgebende Kappe 4, welche über die Düse 3 hinausragt und eine in der Strahlrichtung der Flüssigkeit angeordnete Öffnung 5 aufweist. Zweckmässig kann der Durehlassquerschnitt der Öffnung 5 etwas kleiner sein als der Durchlassquerschnitt der Grunddüse 3. Beispielsweise kann bei kreisförmigen Düsenöffnungen, wenn der Durchmesser der Grunddüse 3 3 a : m beträgt, der Durchmesser der Öffnung 5 2'9 mm betragen.

   Der in die durch die Kappe 4 gebildete Hohlkammer 6 eintretende Flüssigkeitsstrahl erleidet durch die in der Hohlkammer auftretenden Stauungen eine starke Wirbelbewegung, welche eine Ausbreitung der durch die Öffnung 5 in das Schaumrohr 1 austretenden Flüssigkeit zu einer Garbe und eine starke Zerstäubung der Flüssigkeit zur Folge hat. 



  Die Kappe 4 ist durch Stege 7 mit dem Sehaumrohr 1 fest verbunden und sitzt mittels Versehraubung oder mittels eines Bajonettverschlusses leicht lösbar auf der Grunddüse 3, so dass die Kappe 4 und das mit ihr verbundene Sehaumrohr 1 von der Grunddüse 3 abgenommen werden kann, wenn anstatt eines Sehaumstrahles lediglich ein Wasserstrahl gespritzt werden soll. 



  Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Sehaumerzeuger ist die Kappe 4 derart ausgebildet, dass zwei in der Strahlrichtung aufeinanderfolgende Hohlkammern 6 und 6a vorhanden sind, welche durch eine Verengung 8 voneinander getrennt sind. Hiebei wird wegen der wiederholten Durelhwirbelung eine noch feinere Zerstäubung der in das Schaumrohr 1 austretenden Flüssigkeit erzielt. 



  Der in Fig. 3 in Verbindung mit einem Schaumerzeuger veranschaulichte Zwischenmischer besteht aus einem mittels Kupplungsgliedern 9-9 in die Druckwasserleitung 10 einsehaltbaren Rohr 11, in welchem ein Saugstrahlapparat 12 angeordnet ist. Der Saugraum 13 des Saugstrahlapparates 12 steht mit einer Zufuhrleitung 14 für den Schaumbildner in Verbindung, die mit einem Schaumbildnerbehälter gekuppelt werden kann und ein Organ 15 zur Regelung der Schaumbildnerzufuhr besitzt. 



  Parallel zum Saugstrahlapparat 12 ist eine Druckwasserumleitung 16 angeordnet, in welcher das zur Regelung des Wasserdurchlasses dienende Organ 17 sitzt. 



  Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise : Das durch das Rohr 11 tond den Saugstrahlapparat 12 strömende Druckwasser saugt durch die Leitung 14 Schaumbildner an und fliesst, sich mit dem Schaumbildner vermischen, in die zum Schaumerzeuger führende Leitung 10. Der durch die Umleitung 16 fliessende Druckwasserstrom tritt bei 18 in das Rohr 11 ein, wo er sieh dem aus dem Saugstrahlapparat 12 kommenden Wasser-Sehaumbildnergemiseh beimischt, so dass eine gleichmässig verdünnte Sehaumbildnerlösung erhalten wird. Der Druckwasserstrom und die Schaumbildnerzufuhr können durch die Organe 17 und 15 dem jeweiligen Wasseroder Schaumbildnerbedarf entsprechend geregelt werden. Soll an Stelle eines Schaumstrahles ein Wasserstrahl verspritzt werden, so kann durch Schliessen des Organs 15 die Schaumbildnerzufuhr gesperrt werden. 



  Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Umleitung des Druckwasser durch einen Hohlraum 19, der durch das Rohr 11 und den Saugstrahlapparat 12 und durch einen diese umgebenden Mantel 20 gebildet wird. Der umgeleitete Teil des Druckwasser strömt hiebei durch Öffnungen 21 des Rohres 11 in den Hohlraum 19 und tritt durch hinter dem Saugstrahlapparat 12 angeordnete Öffnungen 22 wieder in das Rohr 12 ein. Zur Regelung des Wasserdurchlasses ist in dem Hohlraum 19 eine mit Öffnungen 23 versehene Scheibe 24 vorgesehen, gegen welche eine zweite, mit entsprechenden Öffnungen versehene Scheibe 25 verschiebbar ist, durch deren Verstellung der Durchlassquersehnitt der Öffnungen 23 verändert oder verschlossen werden kann.

   Die Verstellung der Scheibe 25 erfolgt beispielsweise durch ein Stirnrad 26, welches mit einer Verzahnung der Scheibe 25 in Eingriff ist und mittels eines Hebels 27 gedreht werden kann. 



  Um die Saugleitung des Zwischenmisehers zu erhöhen, kann er eine zusätzliche Saugstrahlpumpe aufweisen, in der mittels eines abgezweigten Teiles des Druckwasser Schaumbildner angesaugt und das Wasser-Schaumbildnergemisch in den Saugraum des im Druekwasserhauptstrom angeordneten Saugstrahlapparates hineingeleitet wird. Bei einer derartigen Vorrichtung, die beispielsweise in Fig. 5 veranschaulicht ist, findet also die Ansaugung in zwei Stufen statt. 



  Die Saugstrahlpumpe 28 ist hiebei in einer von dem Rohr 11 abgezweigten Leitung 29 angeordnet, welche über eine Ringleitung 30 mit der hier, beispielsweise als Venturirohr 31, ausgebildeten Saugvorrichtung in Verbindung steht. Das von der Saugstrahlpumpe 28 kommende Wasser-Schaumbildnergemisch wird durch die Öffnungen 32 von dem Hauptwasserstrom angesaugt und vermischt sich mit ihm sowie mit dem durch den Hohlraum 19 und die Öffnungen 22 zuströmenden Druckwasser. 



  Zur Regelung der Saugleistung kann zweckmässig in der abgezweigten Leitung 29 ein Regelorgan 33 vorgesehen sein.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Luftschaumerzeuger nach Patent Nr. 144922, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerstäubungsvorrichtung ein oder mehrere in der Strömungsrichtung des sehaumbildenden Flüssigkeitsstrahles hinter der Grunddüse (3) liegende Zerstäubungsdüsen (5, 8) für den schaumbildenden Flüssigkeitsstrahl besitzt und dass zwischen den Düsen (3, 5, 8) Hohlkammern (6, 6a) ausgebildet sind, in welchen die Flüssigkeit Wirbelbewegungen ausführt, die eine Ausbreitung der in das Schaumrohr (1) austretenden Flüssigkeit zu einer Garbe und eine Zerstäubung der Flüssigkeit bewirken.
    2. Luftschaumerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammern (6, 6a) der Zerstäuberdüse in einer mit dem Schaumrohr (1) fest verbundenen Kappe (4) gebildet sind, welche abnehmbar auf der Grunddüse (3) sitzt.
    3. Luftschaumerzeuger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des die Flüssigkeit in das Schaumrohr (1) auslassenden Durchlasses (5) kleiner ist als der Querschnitt der Grunddüse (3).
    4. Luftschaumerzeuger nach Patent Nr. 144922, insbesondere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in die den Schaumbildner in das Schaumstrahlrohr fördernde Strahlpumpe führende Zweigleitung (11, 12) der Druckwasserleitung (10) wieder mit dieser vor dem Anschluss des Luftschaumerzeugers zusammengeführt ist.
    5. Luftschaumerzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Saugstrahlpumpe (12) führende Zweigleitung parallel zum andern Zweig (16) der Druckleitung (10) geführt ist und dass der Zweig (16) ein Regelorgan (17) besitzt.
    6. Luftschaumerzeuger nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung der den Schaumbildner fördernden Saugstrahlpumpe (29) in den Saugraum (30) den als Saugstrahlpumpe ausgebildeten Druckleitungszweig (11, 31) mündet. EMI3.1
AT158686D 1932-12-13 1937-09-17 Luftschaumerzeuger. AT158686B (de)

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DEK128185D DE631477C (de) 1932-12-13 1932-12-13 Luftschaumerzeuger fuer Feuerloeschzwecke
DE158686X 1936-09-18

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AT158686B true AT158686B (de) 1940-05-10

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