DE29800929U1 - Schwerschaumrohr - Google Patents

Schwerschaumrohr

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Description

Schwerschaumrohr
Die Erfindung bezieht sich auf Löschgeräte und speziell ein Schwerschaumrohr mit einem einlaßseitigen Absperrventil und einer Düse, die im Zusammenwirken mit einem Drallgeber und einer Luftansaugöffnung im Rohr einen schaumbildenden Sprühstrahl erzeugt.
Die bekannten Löschgeräte haben jeweils entsprechend ihrem speziellen Zweck einen ganz bestimmten Aufbau und eine deutlich unterscheidbare Form. Schwerschaumrohre werden hauptsächlich zum Löschen von brennenden Flüssigkeiten eingesetzt. Sie haben einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser mit einem Störkörper am Düsenaustritt, der einen leichten Sprühstrahl erzeugt, sind normalerweise für einen Durchsatz von 200 - 800 l/min ausgelegt und verhältnismäßig unempfindlich gegenüber Druckschwankungen.
Während Schwerschaumrohre mit ca. 15-fächer Verschäumung arbeiten, sind Mittelschaumgeräte, die ebenfalls zum Lö- ^ sehen von brennenden Flüssigkeiten verwendet werden, auf eine 30- bis 150-fache Verschäumung ausgelegt. Dementsprechend erzeugt dort ein Drallgeber einen Sprühstrahl mit verhältnismäßig großem Sprühwinkel in einem Rohr, das einen wesentlich größeren Durchmesser hat als ein Schwerschaumrohr und mit einem Schaumveredlersieb versehen ist. Sogenannte Mittelschaumpistolen haben einen Düsenkörper mit einem sich in Strömungsrichtung zunächst verengenden und dann wieder erweiternden Strömungskanal. In dessen verengten Bereich mündet ein Saugstutzen, durch den Schaummittel aus einem an der Mittelschaumpistole befestigbaren Vorratsbehälter ansaugbar ist. Der Drallgeber ist in Strömungsrichtung hinter dem Saugstutzen am Auslaß der Düse angeordnet.
Das Verhältnis von Wasser zu Schaummittel ist unveränderlich. Bei Druckänderungen wird mit steigendem Wasserdruck weniger Schaum produziert.
Es gibt auch sog. Kombinationsrohre, die wahlweise mit 15-facher Verschäumung Schwerschaum oder mit 50-facher Ver- : schäumung Mittelschaum erzeugen können. Einerseits haben sie den Aufbau eines Mittelschaumgeräts mit großem Durchmesser, andererseits erfolgt die Zumischung des Schaummittels wie bei den bekannten Schwerschaumrohren mittels eines vorgelagerten Injektor-Zumischers. Zur Umschaltung wird die Stellung des Drallgebers am auslaßseitigen Ende der Düse geändert.
Wasserstrahlrohre sind im Verhältnis zu Schaumstrahlrohren eine andere Kategorie von Löschgeräten, denen eine Schaumbildungseinrichtung fehlt. Dies trifft auch auf Mehrzweckstrahlrohre zu, die zwischen einem Vollstrahl und einem Sprühstrahl umschaltbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Löschgerät zu schaffen, mit dem man schneller und variabler als bisher auf unterschiedliche Brandsitutationen reagieren kann.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Drallgeber umschaltbar ist zwischen einer Sprühstrahlstellung für die Schaumbildung im Schwerschaumrohr und einer Vollstrahlstellung zur Abgabe eines im wesentlichen unverschäumten Wasserstrahls.
Das neue Schwerschaumrohr hat den Vorteil, daß es einerseits als Schaumlöschgerät beim Löschen von Bränden der Brandklasse B, also brennenden Flüssigkeiten, andererseits aber auch nach einfacher Umschaltung als Wasserstrahlrohr
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zum Bekämpfen von Bränden der Brandklasse A, also Feststoffen, eingesetzt werden kann. Da sehr oft sowohl brennbare Flüssigkeiten, z.B. Öl oder Benzin, als auch unmittelbar daneben feste Materialien in Flammen stehen, hat die schnelle Umschaltmöglichkeit große praktische Bedeutung.
Die Variabilität des neuen Schwerschaumrohrs wird in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung dadurch weiter gefördert, daß es einen abnehmbaren, auslaßseitigen Rohrteil aufweist, der so lang ist, daß im abgenommenen Zustand, wenn der Drallgeber die Sprühstellung einnimmt, ein wahlweise mit Netzmittel gemischter, aber selbst dann im wesentlichen unverschäumter Sprühstrahl erzeugbar ist.
Die Anpassungsfähigkeit kann weiterhin dadurch gesteigert werden, daß die Düse als Fangdüse ausgebildet ist, die mit einer vorgeschalteten Treibdüse und einem zwischen beiden Düsen angeordneten Saugstutzen, der über eine Saugleitung an einen Schaummittelbehälter angeschlossen ist, als Strahlpumpe zusammenwirkt, und der Abstand zwischen der Fangdüse und der Treibdüse zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Schaummittel und Wasser veränderbar ist. Außerdem ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Saugleitung zum Schaummittelbehälter durch ein Ventil absperrbar ist. Die Summe dieser Maßnahmen führt zu einem Löschgerät, das je nach gewählter Einstellung einen in Grenzen veränderlichen Schwerschaum, einen Wasservollstrahl oder einen Sprühstrahl jeweils ohne Netzmittel oder mit einem zwischen bestimmten Grenzwerten veränderlichen Anteil Netzmittel abgibt.
Der Aufbau des neuen Schwerschaumrohres ist verhältnismäßig einfach, weil in der bevorzugten praktischen Ausführung sein hinterer Teil durch den hinteren Teil eines Mehrzweck-
strahlrohrs mit einem darin drehbar gelagerten Ventilkörper gebildet ist, der zwischen einer Absperrstellung, der Sprühstrahlstellung und der Vollstrahlstellung umschaltbar ist. Man kann hierbei auf eine bewährte Konstruktion zurückgreifen. Überraschenderweise läßt sich in der angegebenen Kombination das Ventil eines reinen Wasserlöschgeräts als Drallgeber zur Schaumbildung in einem Schwerschaumrohr nutzen. Dabei ist weiterhin bemerkenswert, daß er im Gegensatz zur bekannten, selbst Schaummittel ansaugenden Mittelschaumpistole in Strömungsrichtung vor dem Ansaugstutzen angeordnet ist.
Unabhängig davon, ob ein Schwerschaumrohr über eine oben beschriebene Einrichung zur Erzeugung eines Wasservolloder -sprühstrahls verfügt, wird hiermit erstmals vorgeschlagen, es mit einer Strahlpumpe in Form einer Treibdüse, einer Fangdüse und einem zwischen beiden Düsen angeordneten Saugstutzen zu versehen und einen über eine Saugleitung mit dem Saugsystem verbundenen Schaummittelbehälter, z.B. mittels Schraubgewinde, am Schwerschaumrohr zu befestigen.
Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Schwerschaumrohrs bildlich dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch ein Schwerschaumrohr mit integrierter Strahlpumpe zum Ansaugen von Schaummittel in der Schaltstellung für die Schwerschaumbildung;
Fig. 2 das Schwerschaumrohr nach Fig. 1 in der Schaltstellung zur Erzeugung eines Wasservollstrahls und
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Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend Fig. 1
das dort gezeigte Schwerschaumrohr nach Abnahme eines leicht lösbar angebrachten vorderen Rohrteils bei der Abgabe eines unverschäumten Wassersprühstrahls .
Das in der Zeichnung dargestellte Schwerschaumrohr ist mit seinem hinteren Ende 10 an einen Wasserschlauch anschließbar. Im hinteren Bereich befindet sich ein Absperrventil 12, das bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch den hinteren Teil eines Mehrzweckstrahlrohrs mit einem darin gelagerten Ventilkörper 14 besteht. Er kann mittels eines Handhebels 16 in drei unterschiedliche Schaltstellungen gebracht werden.
Fig. 1 zeigt diejenige Schaltstellung, in der Schwerschaum M erzeugt wird. Bei einem Mehrzweckstrahlrohr wäre es diejenige Stellung, in der ein Sprühstrahl erzeugt wird. In einer mit Bezug auf Fig. 1 um 90° gedrehten Stellung sperrt das Ventil 12 den Durchfluß des Wassers. Die dritte, gegenüber dem Zustand nach Fig. 1 um 180° gedrehte Stellung des Ventilkörpers 14 wird eingestellt, wenn gemäß Fig. 2 ein Wasservollstrahl V abgegeben werden soll. Auch bei einem Mehrzweckstrahlrohr wird in der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Ventilkörpers 14 ein Wasservollstrahl erzeugt. Die unterschiedliche Wirkung des Ventilkörpers 14 in den Stellungen nach Fig. 1 und 2 beruht darauf, daß nur an dem in Fig. 1 rechts und in Fig. 2 links gezeigten Ende seines Durchlaßkanals 18 Leitorgane 20 vorhanden sind, die dem hindurchströmenden Wasser einen Drall geben, der zur Erzeugung eines Sprühstrahls notwendig ist. In der Stellung nach Fig. 2 verhindern Leitorgane 22, die sich achsparallel
längs des Durchlaßkanals 18 erstrecken, daß das Wasser ausgangsseitig mit einem Drall aus dem Ventilkörper 14 austritt.
Das Absperrventil 12 ist unter Verwendung einer Dichtung 24 mit einer Tragbüchse 26 verschraubt, die auf ihrem Umfang ein darauf befestigtes, z.B. aufgeschraubtes Rohr 2 8 trägt, das den für ein Schwerschaumrohr üblichen, verhältnismäßig kleinen Durchmesser hat. Unmittelbar vor der Tragbüchse 2 6 befinden sich in dem Rohr 28 ein oder mehrere Luftansaugöffnungen 30.
In die Tragbüchse 26 ist eine auf seiten des Absperrventils 12 konisch erweiterte Treibdüse 32 eingesetzt. Sie könnte auch einstückig mit der Tragbüchse 26 hergestellt sein. Auf der Auslaßseite ist die Treibdüse 32 in eine Stellbüchse 34 eingeschraubt, in die von der anderen Seite eine Fangdüse 36 eingeschraubt ist. Zwischen der Treibdüse 32 und der Fangdüse 3 6 besteht ein axialer Abstand, der infolge der Schraubverbindungen verändert werden kann. Zwischen den beiden Düsen 32 und 36 mündet ein zur Demontage des Schwerschaumrohrs herausschraubbarer Saugstutzen 3 8 in den in diesem Bereich durch die Stellbüchse 34 gebildeten Strömungskanal. Vom Saugstutzen 38 führt eine nur teilweise gezeigte Saugleitung 4 0 in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schaummittel-Vorratsbehälter, der mittels einer geeigneten Fassung oder Halterung, z.B. einer Schraubfassung, lösbar mit dem Rohr 28 verbunden ist. Ebenfalls in Fig. 1 nicht gezeigt ist ein am vorderen Ende des Rohrs 28 lösbar angebrachtes Schaumveredlersieb, das wahlweise zum Einsatz kommen kann.
In der Schaltstellung nach Fig. 1 behält das durch den Ventilkörper 14 hindurchgeströmte Wasser den durch die Leitor-
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gane 20 erteilten Drall, während es durch die Treibdüse 32 und die Fangdüse 3 6 hindurchströmt. Diese beiden Düsen und der zwischen ihnen mündende Ansaugstutzen 3 8 wirken in bekannter Weise als Strahlpumpe, die Schaummittel aus dem nicht gezeigten, am Rohr 28 befestigten Vorratsbehälter ansaugt, so daß es dem Wasser zugemischt wird. Der aus der' Fangdüse 3 6 austretende Sprühstrahl S verteilt sich über den gesamten inneren Querschnitt des Rohrs 28, so daß, wie auch sonst bei Schwerschaumrohren, Luft durch die Öffnungen 3 0 angesaugt und innerhalb des Rohrs 2 8 im Sprühstrahl hinter der Fangdüse 3 6 Schaum gebildet wird.
Die Menge des dem Wasser zugemischten Schaummittels kann durch Veränderung des Abstands zwischen der Treibdüse 32 und der Fangdüse 36 oder durch ein nicht gezeigtes Absperrventil in der Saugleitung 40 verändert werden.
In der Schaltstellung nach Fig. 2 verläßt der Wasserstrom infolge der achsparallelen Leitorgane 22 den Ventilkörper 14 im wesentlichen ohne Drall, strömt so weiter durch die Treibdüse 32 und die Fangdüse 36 und bleibt schließlich auch im Rohr 28 ein gebündelter Vollstrahl V, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Rohrs 28. Es wird deshalb keine Luft durch die Öffnungen 3 0 angesaugt und kein Schaum gebildet, obgleich über den Ansaugstutzen 3 8 ebenso wie in der Schaltstellung nach Fig. 1 Schaummittel angesaugt werden kann, wenn die Saugleitung 4 0 nicht abgesperrt ist. Das dem Wasser zugemischte Schaummittel, das in der Schaltstellung nach Fig. 2 nicht zum Aufschäumen gebracht wird, wirkt in dem Löschwasser als Benetzungsmittel, das die Oberflächenspannung herabsetzt und dafür sorgt, daß sich auf den vom Flüssigkeitsstrahl getroffenen Oberflächen ein zusammenhängender Wasserfilm bildet und daß das Löschmittel auch besser in Ritzen und Poren eindringt.
In der Anordnung nach Fig. 3 ist die Stellung des Absperrventils 12 mit seinem Ventilkörper 14 dieselbe wie in Fig. 1. Es ist jedoch entweder ein Teleskoprohr 28 zusammengeschoben und dadurch verkürzt oder ein durch ein Schraubgewinde oder Rastung mit dem hinteren Teil 28' zu verbindender vorderer Teil (nicht gezeigt) des Rohrs 28 abgenommen worden. Der verbleibende hintere Rohrteil 28' ragt nur wenig über die Düse 3 6 hinaus, so daß der dort austretende Sprühstrahl S den inneren Querschnitt des Rohrs nicht ausfüllen kann, ebenso wie in der Schaltstellung nach Fig. 2 keine Luft durch die Öffnungen 3 0 angesaugt wird und keine Schaumbildung stattfindet. Es steht somit außer dem in Fig. 2 gezeigten auch allein mit dem hinteren Rohrteil 28' erzeugbaren Vollstrahl V ein Sprühstrahl S zur Verfügung, der bei geöffneter Ansaugleitung 40 Benetzungsmittel enthält.
Es versteht sich, daß sowohl das Absperrventil 12 als auch das Rohr 28, die Tragbüchse 26, die Stellbüchse 34 und die Düsen 32 und 36 anders als im Ausführungsbeispiel ausgebildet sein können. Entscheidend ist ihr Zusammenwirken, das zu einem vielfältig einsetzbaren Löschgerät führt.

Claims (10)

Ansprüche
1. Schwerschaumrohr zum Löschen von Bränden mit einem einlaßseitigen Absperrventil (12) und einer Düse (32, 34, 36)/ die im Zusammenwirken mit einem Drallgeber (14, 20) und einer Luftansaugöffnung (30) im Rohr (28) einen schaumbildenden Sprühstrahl erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drallgeber (14, 20) umschaltbar ist zwischen einer Sprühstrahlstellung für die Schaumbildung (M) im Schwerschaumrohr und einer Vollstrahlstellung zur Abgabe eines im wesentlichen unverschäumten Wasservollstrahls (V) .
2. Schwerschaumrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen abnehmbaren oder teleskopisch zurückschiebbaren, auslaßseitigen Rohrteil aufweist, der so lang ist, daß im abgenommenen bzw. zurückgeschobenen Zustand, wenn der Drallgeber (14, 20) die Sprühstrahlstellung einnimmt, ein mit Netzmittel zu mischender, aber im wesentlichen unverschäumter Sprühstrahl (S) erzeugbar ist. . ■
3. Schwerschaumrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse als Fangdüse (3 6) ausgebildet ist, die mit einer vorgeschalteten Treibdüse (32) und einem zwischen den beiden Düsen angeordneten Saugstutzen (38), der über eine Saugleitung (40) an einen Schaummittelbehälter angeschlossen ist, als Strahlpumpe zusammenwirkt.
4. Schwerschaumrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Fangdüse (36) und der
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Treibdüse (32) zur Einstellung des Mischungsverhältnisses von Wasser und Schaummittel veränderbar ist.
5. Schwerschaumrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden Düsen (32, 36) mit einem Gewinde versehen und durch Drehung axial verstellbar ist.
6. Schwerschaumrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sein hinterer Teil durch den hinteren Teil eines Mehrzweckstrahlrohrs mit einem darin drehbar gelagerten Ventilkörper (14) gebildet ist, der zwischen einer Absperrstellung, der Sprühstrahlstellung und der Vollstrahlstellung umschaltbar ist.
7. Schwerschaumrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Auslaßöffnung ein Schaumveredlersieb angebracht ist.
8. Schwerschaumrohr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitung (40) zum Schaummittelbehälter durch ein Ventil absperrbar ist.
9. Schwerschaumrohr nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugstutzen (38) lösbar in die Düsenanordnung (32, 34, 36) eingeschraubt ist.
10.,Schwerschaumrohr, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaummittelbehälter, z.B. mittels Schraubgewinde, daran befestigt ist.
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